Hallo zusammen,
nachdem Jochen ja schon öfter anmerkte, dass die meisten Open-World-Spiele ja keine solchen seien, weil nicht wie in Ultima 7 die ganze Welt simuliert würde sondern wie bei The Witcher Potemkinsche Dörfer stünden, habe ich mich gefragt, ob das einfach ein Problem von Rechenleistung ist. Angenommen es wäre so, wäre dann ein rundenbasiertes Open-World-Spiel nicht besser geeignet ein solches auch wirklich zu sein?
Gibt es rundenbasierte Open-World-Spiele oder beißt sich das?
Und: ist Civilization ein Open-World-Spiel?
Ich bin gespannt auf Meinungen
Gedankenspiel zu Open World
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Re: Gedankenspiel zu Open World
Bei rundenbasierter Open-World fallen mir am ehesten folgende zwei Beispiele ein:
- Cataclysm DDA http://en.cataclysmdda.com/" onclick="window.open(this.href);return false; und
- Unreal World http://www.unrealworld.fi/" onclick="window.open(this.href);return false;
Beides Spiele mit prozedural generierter Welt, bei denen es hauptsächlich um das überleben geht. Man könnte sie als Survival Roguelikes beschreiben.
Auch hat bereits das erste Might and Magic eine relativ große, frei begehbare Karte. Hier wird man allerdings mehr oder weniger in eine bestimmte Reihenfolge der Kartenerkundung gedrängt, da, wie in vielen Spielen, manche Gebiete einfach zu hart sind für das jeweilige Level. Ob man da also von Open World sprechen kann weiß ich nicht. Es ist aber aufjedenfall open-worldiger als die frühen Wizardry-Spiele mit ihrem einen Dungeon.
- Cataclysm DDA http://en.cataclysmdda.com/" onclick="window.open(this.href);return false; und
- Unreal World http://www.unrealworld.fi/" onclick="window.open(this.href);return false;
Beides Spiele mit prozedural generierter Welt, bei denen es hauptsächlich um das überleben geht. Man könnte sie als Survival Roguelikes beschreiben.
Auch hat bereits das erste Might and Magic eine relativ große, frei begehbare Karte. Hier wird man allerdings mehr oder weniger in eine bestimmte Reihenfolge der Kartenerkundung gedrängt, da, wie in vielen Spielen, manche Gebiete einfach zu hart sind für das jeweilige Level. Ob man da also von Open World sprechen kann weiß ich nicht. Es ist aber aufjedenfall open-worldiger als die frühen Wizardry-Spiele mit ihrem einen Dungeon.
Re: Gedankenspiel zu Open World
Ah danke für die Tipps, Unreal World sieht nett aus.
- Nachtfischer
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Re: Gedankenspiel zu Open World
Wer Unreal World sagt, muss aber auch Dwarf Fortress sagen.
Re: Gedankenspiel zu Open World
Ich habs nie gespielt, aber ist das nicht "Echtzeit"? Die Grenze ist natürlich fließend, ist ein Update pro Sekunde noch Echtzeit? Ist Dwarf Fortress nur so "abgehakt" in den Updates der Spielfiguren, weil die Welt aus diskreten Blöcken besteht?
- Nachtfischer
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Re: Gedankenspiel zu Open World
Ach, ich sprach vom Open-World-Modus (dem "Adventure Mode"). Da ist jeder Schritt von dir eine Runde (wie bei UnReal World), ansonsten steht die Welt still. Der beliebtere Aufbaumodus ("Fortress Mode") läuft tatsächlich tick-weise in Echtzeit.
Re: Gedankenspiel zu Open World
Den Adventure-Mode hab ich tatsächlich völlig ignoriert. Habe aber auch lange kein Dwarf Fortress mehr gespielt. Damals hatte ich aber das Gefühl, dass der Fortress-Mode um Längen besser ist.