Themenvorschlag: Als Erbe nur eine Müllhalde

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Tagro
Beiträge: 285
Registriert: 19. Dez 2016, 04:16

Themenvorschlag: Als Erbe nur eine Müllhalde

Beitrag von Tagro »

Betrachtet man einmal die gesamte nicht digitale schriftlichen Aufzeichnungen der Menschheit, wird schnell klar, der größte Teil ist unwiderruflich verloren gegangen.
Dies ist aber nicht schlimm, denn niemand interessiert sich für eine Wochenendeinkaufsliste des Max Mustermann von vor 20 Jahren. Er hat diese Liste nach dem Einkauf wahrscheinlich selbst weggeworfen.
Anders ist es mit Goethes Faust, bedeutend älter aber immer noch in original Ausgaben erhalten und auch neu gedruckt.

Für unsere Kultur ist die Funktion des Vergessens überaus wichtig. Unbedeutendes geht verloren, doch nur so kristallisiert sich wichtiges einer Epoche heraus.
Nun ist es natürlich schwer im hier und jetzt zu entscheiden was „bedeutend“ sein wird. Doch dies regelt die Zeit für uns, wenn es niemanden mehr interessiert gerät es in Vergessenheit.
(An dieser Stelle seien mal extreme Einflüsse wie Bücherverbrennungen ausgeklammert.)

An dieser Stelle bedenke man nun, wir haben es zum ersten mal in der gesamten Menschheitsgeschichte geschafft dieses System durch unsere digitalen Möglichkeiten auszuschalten. Es ist nun möglich jegliche digitalen Inhalte für einen unbegrenzten Zeitraum und in unbegrenzter Menge zu Speichern.
Andere Worte dafür sind: „Das Internet vergisst nicht.

Schauen die Menschen in 200 oder 300 Jahren mal auf unsere Aufzeichnungen zurück, werden diese etwas sehen können was sich heraus kristallisiert hat oder nur eine Müllhalde vorfinden?
Eine Informationsmüllhalde.

Man stelle sich einmal vor, Goethes Faust und alle LoveFanFiktion liegen zusammen in einer „digitalen“ Kiste. Würde man Faust wiederfinden können oder alles ins Altpapier werfen nachdem man die ersten 20 Geschichten gelesen hat?
Könnte man sich an sich heute an Aristoteles, Sokrates und Demokrit erinnern wenn die Griechen vor über 2000 Jahren ein super cooles Philosophen-Facebook gehabt hätten?

Sicherlich, der Gedanke digitale Informationen zu vergessen oder zu verlieren ist erst einmal abschreckend.
Man kann schnell sagen, die nachfolgenden Generationen können dies doch entscheiden. Doch „können“ die dies dann wirklich noch?
Wer will schon einen Heuhaufen durchsuchen, wenn nicht mal sicher ist ob überhaupt eine Nadel drin ist?

Braucht man vielleicht eine Funktion die digitale Daten löscht oder vergisst wenn z.B. 10 Jahre niemand mehr darauf zugegriffen hat?
Damit die von unser, der ersten digitalen Generation, mehr sichtbar bleibt als ein Müllhaufen.

Um es für den Podcast etwas zugänglicher zu machen, das Problem lässt sich auch sehr gut auf Spiele übertragen.
Sehe man nur einmal auf die 2016 Releases von Steam. Nun soll im Jahr 2020 ein „neuer“ Spieler die besten Spiele von heute dort suchen.
Wie ergeht es da erst denen die in 100 Jahren auf unsere Spielkultur zurückschauen?
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Mr. Trombone
Beiträge: 401
Registriert: 15. Okt 2015, 16:56

Re: Themenvorschlag: Als Erbe nur eine Müllhalde

Beitrag von Mr. Trombone »

Ich sehe dein Problem nicht. Das geht doch heute viel einfacher als früher: Für alle relevanten Infos gibt es das Bundesarchiv. Der Rest ist Müll und kann weg.
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Darkcloud
Beiträge: 1025
Registriert: 5. Aug 2016, 13:42

Re: Themenvorschlag: Als Erbe nur eine Müllhalde

Beitrag von Darkcloud »

Tagro hat geschrieben: Für unsere Kultur ist die Funktion des Vergessens überaus wichtig. Unbedeutendes geht verloren, doch nur so kristallisiert sich wichtiges einer Epoche heraus.
Nun ist es natürlich schwer im hier und jetzt zu entscheiden was „bedeutend“ sein wird. Doch dies regelt die Zeit für uns, wenn es niemanden mehr interessiert gerät es in Vergessenheit.
Genauso war es damals schwer herauszustellen was bedeutend sein wird. Wer sagt denn, dass einem Goethe nicht hunderte wenig bekannte Autoren gegenüberstehen die genauso gut oder sogar besser geschrieben haben. Das dann aber verloren ging weil Sie einfach nicht bekannt genug waren.
JayTheKay
Beiträge: 433
Registriert: 26. Feb 2016, 21:17

Re: Themenvorschlag: Als Erbe nur eine Müllhalde

Beitrag von JayTheKay »

Meine zwei Gedanken dazu

1. "Das Internet" bzw. die digitale Welt merkt sich gar nicht alles. Erstaunlich viele Sachen gehen nach wie vor verloren. Man denke beispielsweise an alte Spieleserver oder andere Webserver die einfach abgeschaltet werden und den Zugang zu älteren Informationen einfach beenden, ohne dass man sie für die Allgemeinheit sichern könnte.

2. Anstatt absichtlich alte Dinge zu vergessen (wer darf überhaupt entscheiden, was vergessen wird?) sollte man eine Möglichkeit finden, digitale Informationen besser zu strukturieren und Durchsuchbar und Auffindbar zu machen.
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Ricer
Beiträge: 731
Registriert: 18. Okt 2016, 08:55

Re: Themenvorschlag: Als Erbe nur eine Müllhalde

Beitrag von Ricer »

Hey Leute,

eine interessante Fragsstellung. Der Einwand mit dem Bundesarchiv ist Quatsch, denn dort wird nur amtliches Wissen des Bundes (der politischen Vorgänger und des DDR-Staates) archiviert. Relevanter sind Projekte der DFG, die sich mit Langzeitarchivierung befassen und sich speziell an kulturelle Einrichtungen im geisteswissenschaftlichen und naturwissenschaftlichen Bereich richten.

Ich würde einen Schritt weitergehen und sagen, dass das Internet schon jetzt eine digitale Müllhalde oder positiver formuliert eine digitale Schatzkammer ist. Es ist nicht die Masse der Daten, die ein Problem darstellt, sondern die Erschließungswerkzeuge. Hat JayTheKay auch schon angedeutet. Studierende lernen zum Beispiel das recherchieren und nicht das suchen. Die Fragen der Forschung bestimmen zu einem großen Teil, was überdauert, wenn nicht gerade Bücher verbrannt werden. In Firmen gibt es hochbezahlte Jobs in der Recherche, damit Informationen kostengünstig und schnell gefunden werden. Diese Fachkräfte durchlaufen eine lange Ausbildung und sind sehr beliebt bei Headhuntern.

Es gibt mindestens zwei Optionen, die sich gegenseitig nicht ausschließen.
Der einfache Weg - Dieser soll algorithmisch vorhersagen, was ich wahrscheinlich suche und bietet sehr viele Treffer.
Der komplexe Weg - Dieser führt über eine Fragestellung zu einer komplexen und genauen Suchanfrage und/oder der Kombination mehrerer Suchanfragen und liefert keine/wenige relevante Treffern.

Beide Wege haben ihre Berechtigungen und beide sollten eine zentrale Rolle in der Erschließung von Daten spielen. Aber die Verschiedenheit und der volle Funktionsumfang von Suchmaschinen spielen heutzutage in der Allgemeinheit noch eine untergeordnete Rolle. Das wird sich ändern.

Als kleiner Gag ein Blick in die Zukunft. Ich weiß nicht, was es in 100/200 Jahren für eine VR/Holodeck/WorldTube-Anwendung geben wird, aber die Vorstellung einer wöchentlichen Show, bei der Zufalls-Suchen durchgeführt und analysiert werden, klingt ganz unterhaltsam. Könnte man jetzt schon mit der Wayback-Machine von archive.org durchführen.

Das Zeitalter, in dem wir jetzt leben, wird in 10.000 Jahren wahrscheinlich eh in wenigen Sätzen an einem Zeitstrahl abgehandelt.

Interessant ist, dass die ältesten Überlieferungen der Menschheit von einem Volk stammen, das keine eigene Schrift entwickelt hat - den Aborigines. Seit 50.000 Jahren wird die Kultur durch mündliche Überlieferungen und Rituale, die strengen Regeln der Weitergabe unterliegen, von Generation zu Generation weitergegeben.
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TrueKraut
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Re: Themenvorschlag: Als Erbe nur eine Müllhalde

Beitrag von TrueKraut »

Guter Pitch!

Edit: 100!!!!!! Jawoll!!1
nehmen sie 1 identität an!
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Vinter
Foul Tarnished
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Registriert: 25. Jan 2016, 02:50

Re: Themenvorschlag: Als Erbe nur eine Müllhalde

Beitrag von Vinter »

Ich glaube du überschätzt unsere modernen Aufzeichnungsformen ganz extrem. Von den alten Ägyptern kann man auch nach 5.000 Jahren noch Bestelllisten auf Steintafeln entziffern. Wir hingegen haben schon Schwierigkeiten, noch kompatible Geräte für 50 Jahre alten Mikrofilm aufzutreiben.
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Andre Peschke
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Re: Themenvorschlag: Als Erbe nur eine Müllhalde

Beitrag von Andre Peschke »

Tagro hat geschrieben:Andere Worte dafür sind: „Das Internet vergisst nicht.
Was ja gelogen ist. Ich habe das glaube ich schonmal zitiert, als ich erzählt habe, das 10 Jahre Arbeit und Herzblut mit der Abschaltung von Krawall.de einfach verschwunden sind, als hätten sie nie existiert. Nicht, dass das für irgendwen außer mich erhaltenswert gewesen wäre. Aber das Internet vergisst und wenn, dann sehr gründlich.

Andre
jaamaay
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Re: Themenvorschlag: Als Erbe nur eine Müllhalde

Beitrag von jaamaay »

Andre Peschke hat geschrieben:
Tagro hat geschrieben:Andere Worte dafür sind: „Das Internet vergisst nicht.
Was ja gelogen ist. Ich habe das glaube ich schonmal zitiert, als ich erzählt habe, das 10 Jahre Arbeit und Herzblut mit der Abschaltung von Krawall.de einfach verschwunden sind, als hätten sie nie existiert. Nicht, dass das für irgendwen außer mich erhaltenswert gewesen wäre. Aber das Internet vergisst und wenn, dann sehr gründlich.

Andre
Ganz weg ist es ja nicht. :geek:

http://web.archive.org/web/199906150000 ... Krawall.de" onclick="window.open(this.href);return false;

http://web.archive.org/web/201309170750 ... /id,66094/" onclick="window.open(this.href);return false;
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Andre Peschke
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Re: RE: Re: Themenvorschlag: Als Erbe nur eine Müllhalde

Beitrag von Andre Peschke »

jaamaay hat geschrieben:
Andre Peschke hat geschrieben:
Tagro hat geschrieben:Andere Worte dafür sind: „Das Internet vergisst nicht.
Was ja gelogen ist. Ich habe das glaube ich schonmal zitiert, als ich erzählt habe, das 10 Jahre Arbeit und Herzblut mit der Abschaltung von Krawall.de einfach verschwunden sind, als hätten sie nie existiert. Nicht, dass das für irgendwen außer mich erhaltenswert gewesen wäre. Aber das Internet vergisst und wenn, dann sehr gründlich.

Andre
Ganz weg ist es ja nicht. :geek:

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Die Dinosaurier dann auch nicht. ;)
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Orkus
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Re: Themenvorschlag: Als Erbe nur eine Müllhalde

Beitrag von Orkus »

Vinter hat geschrieben:Ich glaube du überschätzt unsere modernen Aufzeichnungsformen ganz extrem. Von den alten Ägyptern kann man auch nach 5.000 Jahren noch Bestelllisten auf Steintafeln entziffern. Wir hingegen haben schon Schwierigkeiten, noch kompatible Geräte für 50 Jahre alten Mikrofilm aufzutreiben.
Das war nur ein Übergangsproblem. In der Cloud spielen die konkreten Datenträger keine Rolle mehr...
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Vinter
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Re: Themenvorschlag: Als Erbe nur eine Müllhalde

Beitrag von Vinter »

Und das Problem ist mehrstufig: Man benötigt ein bestimmtes Format für eine bestimmte Software für ein bestimmtes Betriebssystem für eine bestimmte Architektur. Klar man man emulieren, aber was macht man in 100 Jahren, wenn das Wissen über x86, Win95 usw nur ein Relikt aus der Vergangenheit ist und jeder der je damit gearbeitet hat tot ist? Das Problem wird mit zeitlichem Abstand sehr schnell non-trivial.
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Ricer
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Registriert: 18. Okt 2016, 08:55

Re: Themenvorschlag: Als Erbe nur eine Müllhalde

Beitrag von Ricer »

Deshalb werden Formate für die Langzeitarchivierung entwickelt. Der Formatwandel in Büros und Wirtschaft ist doch Teil des marktwirtschaftlichen Systems.

Die Wayback-Machine funktioniert für Krawall gut.
Speziell zu Axels Frage der verschwindenden Blogs - http://web.archive.org/web/*/http://tap ... ogspot.de/

Sollte die Erde irgendwann mal formatiert werden ist eh alles umsonst gewesen. Aber selbst dann fliegen immer noch zwei goldene Platten (mit Bildern, Texten und Grußbotschaften und Anleitung zum Abspielen) an den Voyager-Sonden durchs All, die für ca. 500 Millionen Jahre von der Existenz der Menschheit berichten :)
Maschendraht
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Re: Themenvorschlag: Als Erbe nur eine Müllhalde

Beitrag von Maschendraht »

Mal von dem Problem der technischen Abrufbarkeit über tausende Jahre hinweg, sehe ich im "Filtern" der Daten weniger Probleme. Historiker können schon gezielt suchen. Diese "digitale Kiste" mit 2 Werken von Goethe sowie 5 TB Fanfiction über Gronkh und Gebauer ist ja nicht das vorrangige Ziel, um die hochwertigen Werke der Zeit zu finden. Hätte ich als Historiker in tausend Jahren zugriff auf das heutige Internet, würde ich zunächst mal nach Seminarplänen von Unis suchen. Da würde ich dann schnell feststellen, was dort behandelt wird und damit interessant sein könnte.

Je nach Fragestellung kann die Fanfiction aber übrigens auch sehr wichtig sein. Zum Beispiel wenn ich einen Computer von jemandem habe, der behauptet hat, sehr viel Goethe sowie germanistische Fachliteratur zu lesen, aber auf seinem PC finde ich nur besagte Fanfiction. Er könnte gelogen haben, und das würde vielleicht etwas über den gesellschaftlichen Stellenwert der Fanfiction sagen - und über den Druck, einem bestimmten Bild zu entsprechen. Müllhalden, weggeworfene Einkaufszettel usw. sind übrigens für Archäologen durchaus interessante Quellen. Vielleicht wird das für digitale Müllhalden auch mal gelten, wer weiß
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Andre Peschke
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Re: Themenvorschlag: Als Erbe nur eine Müllhalde

Beitrag von Andre Peschke »

Maschendraht hat geschrieben:Müllhalden, weggeworfene Einkaufszettel usw. sind übrigens für Archäologen durchaus interessante Quellen. Vielleicht wird das für digitale Müllhalden auch mal gelten, wer weiß
In der Hinsicht wird die zukünftige Datenanalyse bestimmt auch in der Lage sein, hochinteressante Aussagen über bestimmte Zeitperioden zu treffen. Quasi eine Auto-Wikipedia, die bedeutende Zeitereignisse anhand von Social-Media-Analysen fahren kann und dann zu dem Schluss kommen wird, das der Tod von Harambe (dem erschossenen Gorilla) weltweit gesehen ein bedeutenderes Ereignis im Leben der Menschen war, als der Konflikt in Syrien. ;)

Andre
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derFuchsi
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Re: Themenvorschlag: Als Erbe nur eine Müllhalde

Beitrag von derFuchsi »

Tagro hat geschrieben:Betrachtet man einmal die gesamte nicht digitale schriftlichen Aufzeichnungen der Menschheit, wird schnell klar, der größte Teil ist unwiderruflich verloren gegangen.
Dies ist aber nicht schlimm, denn niemand interessiert sich für eine Wochenendeinkaufsliste des Max Mustermann von vor 20 Jahren. Er hat diese Liste nach dem Einkauf wahrscheinlich selbst weggeworfen.
Ja genau. Als ich irgendwann neulich versucht habe meine Anfänge als Gamer in den 80ern zu rekonstruieren hätte ich mir gewünscht ich hätte die Einkaufslisten oder ähnlichen überflüssigen Müll aufgehoben. Wen interessiert schon der Quelle-Katalog vom letzten Jahr oder die Werbeblättchen von letzter Woche, weg damit. Jetzt wäre ich froh aus dem Zeitraum einen Quelle-Katalog zu haben oder eine der damaligen Werbeblättchen nur um mal die damaligen Preise zu sehen. Mit dem Zahlengedächtnis von damals ist das so eine Sache.
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