Die Hörer Duzen?
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- monkeypunch87
- Beiträge: 347
- Registriert: 8. Dez 2016, 09:56
Re: Die Hörer Duzen?
Oder er siezt halt einfach. Wäre mir neu, dass der Angesprochene das entscheidet.
Ich drücke mich durchgehend unpräzise aus.
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Re: Die Hörer Duzen?
Etwas seltsame Argumentation monkeypunch87. Wenn man die zuende denkt, wäre Kritik an sich unberechtigt. Denn was habe ich zu entscheiden, wie und auf welche Weise die Podcaster ihren Job machen?
Natürlich kann ich niemandem vorschreiben, wie er mich anzureden hat. Aber natürlich hab ich das Recht seine Art der Kommunikation befremdlich zu finden und sie daher zu meiden.
Natürlich kann ich niemandem vorschreiben, wie er mich anzureden hat. Aber natürlich hab ich das Recht seine Art der Kommunikation befremdlich zu finden und sie daher zu meiden.
- monkeypunch87
- Beiträge: 347
- Registriert: 8. Dez 2016, 09:56
Re: Die Hörer Duzen?
"Weiterdenken" und dann allgemein auf "Kritik ist unberechtigt" kommen? Würde es begrüßen, wenn du bei dem konkreten Fall bleibt, über nichts anderes habe ich geschrieben und keine Grundsatzdebatte gestartet.tidus89 hat geschrieben:Etwas seltsame Argumentation monkeypunch87. Wenn man die zuende denkt, wäre Kritik an sich unberechtigt. Denn was habe ich zu entscheiden, wie und auf welche Weise die Podcaster ihren Job machen?
Wo versuche ich jemanden dieses Recht zu nehmen? Ich habe nur meine Perspektive vermittelt, dass es nicht an mir (und uns) ist zu entscheiden wie die Herren Podcaster mich (und euch) als Publikum ansprechen. Da aber einige Beiträge darauf hindeuten, dass sie es "persönlich" seltsam finden gesiezt zu werden, empfand ich es nicht als konstruktive Kritik sondern eher als eine emotionale.tidus89 hat geschrieben:Natürlich kann ich niemandem vorschreiben, wie er mich anzureden hat. Aber natürlich hab ich das Recht seine Art der Kommunikation befremdlich zu finden und sie daher zu meiden.
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Re: Die Hörer Duzen?
Dein Argument lautet: Der Angesprochene hat nicht zu entscheiden, ob er gesietzt oder geduzt wird, denn das entscheidet immer der Sprecher. Kritik des Angesprochenen daran ist daher nicht konstruktiv (sondern emotional).
Das Argument gewinnt nur dadurch Kraft, dass du von "hat nicht [das Recht] zu entscheiden" auf "kann daran keine konstruktive Kritik äußern" schließt. Wenn du den Schluss nicht machst, ist dein Argument leer und du sagst: "Er hat nicht (das Recht) es zu entscheiden, weil er es nicht zu entscheiden hat [sondern jemand anders]". Daraus folgt nichts. Ich halte aber deinen Schluss für falsch und das habe ich mit einer Analogie zu verdeutlichen versucht.
Die Analogie lautet: Ich entscheide nicht (habe nicht das Recht zu entscheiden), wie jemand seinen Job macht, denn das entscheidet er selbst. Daher kann ich daran keine konstruktive Kritik äußern (sondern nur emotionale).
Du musst mir erklären, warum der Schluss in dem einen Fall richtig sein soll, in dem anderen aber nicht?
Vorausgesetzt wird, dass der Kritisierte sich überhaupt für die Meinung des Hörers interessiert. Natürlich kann emotionale Kritik dann auch konstruktiv sein. Solange der Kritisierte die Emotionen seiner Hörer ernst nimmt.
Anm.: Mit "entscheiden" ist hier immer nur die abschließende Entscheidung gemeint, nicht die blose Einflussnahme. Ansonsten würde ich natürlich bereits der Prämisse nicht zustimmen, wenn gesagt wird: "Der Angesprochene hat nicht darauf Einfluss zu nehmen, ob er gesietzt oder gedutzt wird, denn darauf hat nur der Sprecher Einfluss". Dafür wird schließlich kein Argument geliefert.
Das Argument gewinnt nur dadurch Kraft, dass du von "hat nicht [das Recht] zu entscheiden" auf "kann daran keine konstruktive Kritik äußern" schließt. Wenn du den Schluss nicht machst, ist dein Argument leer und du sagst: "Er hat nicht (das Recht) es zu entscheiden, weil er es nicht zu entscheiden hat [sondern jemand anders]". Daraus folgt nichts. Ich halte aber deinen Schluss für falsch und das habe ich mit einer Analogie zu verdeutlichen versucht.
Die Analogie lautet: Ich entscheide nicht (habe nicht das Recht zu entscheiden), wie jemand seinen Job macht, denn das entscheidet er selbst. Daher kann ich daran keine konstruktive Kritik äußern (sondern nur emotionale).
Du musst mir erklären, warum der Schluss in dem einen Fall richtig sein soll, in dem anderen aber nicht?
Vorausgesetzt wird, dass der Kritisierte sich überhaupt für die Meinung des Hörers interessiert. Natürlich kann emotionale Kritik dann auch konstruktiv sein. Solange der Kritisierte die Emotionen seiner Hörer ernst nimmt.
Anm.: Mit "entscheiden" ist hier immer nur die abschließende Entscheidung gemeint, nicht die blose Einflussnahme. Ansonsten würde ich natürlich bereits der Prämisse nicht zustimmen, wenn gesagt wird: "Der Angesprochene hat nicht darauf Einfluss zu nehmen, ob er gesietzt oder gedutzt wird, denn darauf hat nur der Sprecher Einfluss". Dafür wird schließlich kein Argument geliefert.
Zuletzt geändert von tidus89 am 22. Mär 2017, 17:12, insgesamt 2-mal geändert.
Re: Die Hörer Duzen?
Ohne das Thema jetzt hochspielen zu wollen, ich denke niemand hier hat ernsthaft ein Problem damit wie die Podcaster ihre Hörer begrüßen.
Aber mal prinzipiell:
Wenn ich da draußen von fremden Menschen gefälligst nicht unaufgefordert geduzt werden möchte dann ist das auch zu respektieren.
Aber mal prinzipiell:
Wer denn sonst wenn nicht der Angesprochene?monkeypunch87 hat geschrieben:Oder er siezt halt einfach. Wäre mir neu, dass der Angesprochene das entscheidet.
Wenn ich da draußen von fremden Menschen gefälligst nicht unaufgefordert geduzt werden möchte dann ist das auch zu respektieren.
- monkeypunch87
- Beiträge: 347
- Registriert: 8. Dez 2016, 09:56
Re: Die Hörer Duzen?
Vielleicht verstehe ich deine Gegenfrage falsch, aber ob man siezt oder duzt entscheidet doch der Aussprechende (hier die Podcaster) und nicht der Angesprochene (hier das Publikum/wir).derFuchsi hat geschrieben:Ohne das Thema jetzt hochspielen zu wollen, ich denke niemand hier hat ernsthaft ein Problem damit wie die Podcaster ihre Hörer begrüßen.
Aber mal prinzipiell:Wer denn sonst wenn nicht der Angesprochene?monkeypunch87 hat geschrieben:Oder er siezt halt einfach. Wäre mir neu, dass der Angesprochene das entscheidet.
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Re: Die Hörer Duzen?
Ich wollte nur die generelle Behauptung dass der Aussprechende entscheidet nicht so stehen lassen.monkeypunch87 hat geschrieben: Vielleicht verstehe ich deine Gegenfrage falsch, aber ob man siezt oder duzt entscheidet doch der Aussprechende (hier die Podcaster) und nicht der Angesprochene (hier das Publikum/wir).
Das habe ich mal andersrum gelernt, aber das mag veraltet sein. Ist schließlich noch Erziehung aus dem letzten Jahrtausend
Im Reallife wird im Zweifelsfalle gesiezt bis einem das DU von der angesprochenen Person angeboten wird, das ist höflicher. Das entscheidet doch nicht der Aussprechende.
Im Internet ist das seit es seit jeher normalerweise andersrum, gerade in Communitys. Da wird ein siezen eher als absichtliche Distanzierung wahrgenommen was auch als unhöflich gilt.
Aber selbstverständlich können die Betreiber des Podcasts selbst entscheiden wie sie ihr Publikum ansprechen, ist ja keine direkte Kommunikation. Ich glaube man war sich da allerdings bisher wohl auch nicht so recht einig und schwankte zwischen "ihnen" und "euch" hin und her.
Und bevor hier ein falscher Eindruck entsteht stört mich das auch nicht wirklich. Ist eher eine akademische Diskussion.
- monkeypunch87
- Beiträge: 347
- Registriert: 8. Dez 2016, 09:56
Re: Die Hörer Duzen?
Aber das ist davon doch vollkommen unabhängig.derFuchsi hat geschrieben:Ich wollte nur die generelle Behauptung dass der Aussprechende entscheidet nicht so stehen lassen.monkeypunch87 hat geschrieben: Vielleicht verstehe ich deine Gegenfrage falsch, aber ob man siezt oder duzt entscheidet doch der Aussprechende (hier die Podcaster) und nicht der Angesprochene (hier das Publikum/wir).
Das habe ich mal andersrum gelernt, aber das mag veraltet sein. Ist schließlich noch Erziehung aus dem letzten Jahrtausend
Im Reallife wird im Zweifelsfalle gesiezt bis einem das DU von der angesprochenen Person angeboten wird, das ist höflicher. Das entscheidet doch nicht der Aussprechende.
Ich kenne es auch so wie du es beschreibst, aber der Sprecher muss immer wieder neu entscheiden, ob er nun aus Respekt siezt oder anfängt zu duzen. Es entscheidet immer der Aussprechende. Ein DU kann ja auch abgelehnt werden.
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