Ich fände es spannend, mal zu beleuchten, wie sich Spielepräferenzen und Spielverhalten so im Laufe eines Lebens verändern.
Und: wovon ist das abhängig? Vom Alter? Von den Lebensumständen?
Ich komme darauf, weil ich bei mir beobachte, dass sich die Art und Anzahl der Spiele, die ich gerne spiele immer mehr einengt. Vor ein paar Tagen habe ich mir eine Retropie gebaut, um mal wieder ein paar alte C64 Spiele zu spielen. Dabei habe ich gemerkt, dass ich trotz einer lebenslangen Spielekarriere (beginnend eben mit dem C64) einfach nicht mehr die Fähigkeiten und die Geduld habe, die meisten dieser Spiele zu spielen (Ausnahme: Wizball).
Aber mich interessieren auch immer weniger Spiele. Früher hat mich quasi fast alles ausser Shootern und Action-Adventures interessiert. Heute sitze ich nur noch an Aufbauspielen wie Cities:Skyline oder Transport Fever wirklich längere Zeit (Ausnahme Dark Souls). Alles andere beginnt mich relativ schnell zu langweilen. Ich nehme an, dass das sowohl aus meinem Alter (41), als auch aus meiner geänderten Interessenlage (ich habe vor 2 Jahren mit dem Golfspielen angefangen) resultiert. Trotzdem wäre es aber spannend zu hören, wie andere Erfahrungen dazu sind.
Würde es sich also nicht geradezu anbieten jemanden wie Heinrich Lenhardt, Anatol Locker oder Boris Schneider in ein Altbier einzuladen und darüber zu sprechen?
Themenvorschlag: Spielen im Laufe eines Lebens
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