Die potentielle Freundin könnte auch plötzlich einen Bollywood-Tanzkurs machen oder so (die Tonlage finde ich auch schwierig)...Axel hat geschrieben:Ich muss gerade daran denken, was wohl passieren würde, wenn sich beispielsweise Deine Freundin den ganzen Tag Female Fronted Metal anhören würde! Und diese Kapelle hier ist noch eine der gemäßigteren Beispiele wenn es darum geht unterschiedliche Stimmlagen in einen Song zu bringen. Hier noch ein Beispiel mit Sopran verbunden mit recht tiefen männlichen Growl Vocals. Hör dir sowas den ganzen Tag an und schwupps, schon machen Dir Frauen im Podcast nichts mehr aus. Abhärtung ist alles!monkeypunch87 hat geschrieben: Es sind mehr die höheren Stimmlagen von Frauen, denen ich nicht so gut zu hören kann und irgendwann eher zu einem nervigen Rauschen werden, gerade im Kontrast zu männlicheren Stimmlagen. Ich verstehe schon noch alles, ich höre nur nicht so gern zu.
Aber ich befürchte, die Sensibilität nimmt durch sowas nicht wirklich ab. Wer in lauten Umgebungen arbeitet, wird ja auch eher noch lärmempfindlicher, als weniger lärmempfindlich.
Aber nochmal zum Thema: Wenn man Frauen irgendwo haben möchte, bin ich sehr für sowas wie eine "Quote", weil die Welt, wie sie ist, eben eher von Männern so eingerichtet worden ist und die Frauen eben nicht von alleine in entsprechender Menge in Männerdomänen auftauchen. Ab 1/3 - so sagt man - sind genug Frauen da, um eine spürbare Veränderung hervorzurufen (wir wollen nicht nur mitspielen dürfen, sondern auch die Spielregeln neu aushandeln!). Ich schweife jetzt ein bisschen in so einen Arbeitskontext ab, aber man sagt zum Beispiel auch, dass sich Frauen gerade in technischen Bereichen weniger zutrauen, als Männer, auch wenn sie gleich qualifiziert sind, sie also eine Extra-Ermutigung brauchen.