Star Citizen - Spielejournalismus ist noch nicht untergegangen

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Rince81
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Re: Star Citizen - Spielejournalismus ist noch nicht untergegangen

Beitrag von Rince81 »

goschi hat geschrieben: War er nicht u.a. als Film-Producer unterwegs?
Dann ist die Kernaufgabe genau das, Projektmanagement.
Da ists im Endefekt egal, um was sich das Projekt dreht, die Grundsätze sind ziemlich identisch.
War er, sogar recht erfolgreich wie bei Lord of War und Lucky Number Slevin.

Was hat es eigentlich mit diesem mehrfach betonten "Illfonic Fiasko" auf sich? (Ich verfolge nicht alles rund um SC)
Illfonic hat als Auftragsfertiger für CIG Star Marine praktisch fast fertig entwickelt bis CIG das einstampfte und intern neu entwickelt hat. Was da genau passierte ist nicht bekannt. Letztlich war das, was Illfonic als Vertical Slice entwickelt hat völlig inkompatibel mit dem, was CIG in der Zeit entwickelt hat, da man sich schlicht und ergreifend nicht abgesprochen hatten und beide Parteien über mehrere Monate unabhängig voneinander an der Engine rumgeschrieben haben und das am Ende nicht mehr kompatibel war. Dazu kamen dann laufende Änderungswünsche von Roberts und CIG, die teils bedeuteten, dass man die Arbeit von Monaten wegwerfen konnte. Die absolute Krönung war am Ende, dass CIG und Illfonic unterschiedliche Masstäbe verwendet haben und Assets und Grafiken nicht mehr zu den CIG Modulen kompatibel waren und umgekehrt - das was da passiert war, war primär miesestes Projektmanagment...
http://www.kotaku.co.uk/2016/09/29/what ... ing-module" onclick="window.open(this.href);return false;
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Neobone
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Re: Star Citizen - Spielejournalismus ist noch nicht untergegangen

Beitrag von Neobone »

Das in der Entwicklung mit externen Studios etwas schief gehen kann ist ja nichts CIG exklusives.
Das sieht man ja häufig bei den ganzen PC Ports von Multiplattformtiteln welche auch oft nicht so laufen wie es sein sollte und auch oft von externen Studios umgesetzt werden.
Ein extremes Beispiel wäre da der letzte Batman PC Port welcher auch von einem externen Entwickler und nicht von Rocksteady umgesetzt wurde, am Ende musste das Spiel von Steam genommen werden wegen dem katastrophalen Zustand.
Oder das berühmte Alien Colonal Marines Spiel was auch total versaut wurde in Zusammenarbeit zwischen Gearbox und einem externen Entwicklerstudio.
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Neobone
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Re: Star Citizen - Spielejournalismus ist noch nicht untergegangen

Beitrag von Neobone »

goschi hat geschrieben:
Neobone hat geschrieben:Das in der Entwicklung mit externen Studios etwas schief gehen kann ist ja nichts CIG exklusives.
Das sieht man ja häufig bei den ganzen PC Ports von Multiplattformtiteln welche auch oft nicht so laufen wie es sein sollte und auch oft von externen Studios umgesetzt werden.
Der Unterschied zwischen offensichtlich nicht koordinierter Entwicklung und mangelhafter Portierung ist aber gewaltig, vor allem in der Ursache.
Ein extremes Beispiel wäre da der letzte Batman PC Port welcher auch von einem externen Entwickler und nicht von Rocksteady umgesetzt wurde, am Ende musste das Spiel von Steam genommen werden wegen dem katastrophalen Zustand.
Oder das berühmte Alien Colonal Marines Spiel was auch total versaut wurde in Zusammenarbeit zwischen Gearbox und einem externen Entwicklerstudio.
Das sind aber 1. anders gelagerte Fälle (schlechte Ports, schlechtes Spiel) und 2. kommt bei CIG einfach die Masse an dahingehenden sichtbaren Verfehlungen hinzu.
Quatsch, das ist alles simple Entwicklung, es macht null Unterschied ob ich Spielecode teilweise auch Assets so fehlerhaft ändere das auf den PCs der Spieler extrem viele Fehler entstehen bis zur unspielbarkeit, oder ob Assets im falschen Maßstab vom externen Entwickler erstellt werden, bei beidem liegt der Fehler in der mangelnden bzw. falschen Kommunikation.
Und erst recht wenn sogar ein ganzes Spiel dadurch komplett verhauen wird wie bei Aliens Colonal Marines.
IIHectorII
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Re: Star Citizen - Spielejournalismus ist noch nicht untergegangen

Beitrag von IIHectorII »

goschi hat geschrieben:
Neobone hat geschrieben:Das in der Entwicklung mit externen Studios etwas schief gehen kann ist ja nichts CIG exklusives.
Das sieht man ja häufig bei den ganzen PC Ports von Multiplattformtiteln welche auch oft nicht so laufen wie es sein sollte und auch oft von externen Studios umgesetzt werden.
Der Unterschied zwischen offensichtlich nicht koordinierter Entwicklung und mangelhafter Portierung ist aber gewaltig, vor allem in der Ursache.
Ein extremes Beispiel wäre da der letzte Batman PC Port welcher auch von einem externen Entwickler und nicht von Rocksteady umgesetzt wurde, am Ende musste das Spiel von Steam genommen werden wegen dem katastrophalen Zustand.
Oder das berühmte Alien Colonal Marines Spiel was auch total versaut wurde in Zusammenarbeit zwischen Gearbox und einem externen Entwicklerstudio.
Das sind aber 1. anders gelagerte Fälle (schlechte Ports, schlechtes Spiel) und 2. kommt bei CIG einfach die Masse an dahingehenden sichtbaren Verfehlungen hinzu.
Je mehr ich mich die letzte Tage wieder mit dem Projekt beschäftige, desto offensichtlicher wird, dass das Projektmanagement ein riesiges Manko ist bei diesem Projekt und das ist umso schlechter, als man von Beginn weg explizit auf eine dezentralisierte Entwicklung setzte, was gerade dahingehend noch höhere Ansprüche setzen würde.
und nochmal, dabei geht es mir nicht um technische Details, sondern um grundlegendes Projektmanagement (wovon ich in viel kleinerem Ausmasse durchaus Erfahrung habe), das ist erst mal auch Branchenunabhängig, die sichtbaren Verfehlungen betreffen elementare Grundlagen, die nicht eingehalten wurden und das wirft einfach ein sehr schlechtes Licht auf das Gesamtprojekt.
Du hast eine Idee und eine Vision. Du startest ohne Angestellte, ohne Infrastruktur, ohne Ahnung von aktuellen Entwicklungsprozessen, hast aber gute Verbindungen zum Film Geschäft und jeden Monat 2.6 Mille zur Verfügung. Du weißt, du wirst keine Kompromisse eingehen und kannst auf die Unterstützer des Projektes zählen. Wie lautet dein Plan?
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Neobone
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Re: Star Citizen - Spielejournalismus ist noch nicht untergegangen

Beitrag von Neobone »

Nein, auf dem Thread war doch schon der Sargdeckel drauf, musste doch nur noch vernagelt werden. :)
goschi hat geschrieben:ich stelle zuallererst gute Producer und Projektmanager ein, die von der aktuellen Branche Ahnung haben...
Er hat Producer und Projektmanager eingestellt, da aber die Besten nicht alle zu Hause sitzen und warten das CR mit einer erfolgreichen Kickstarterkampagne um die Ecke kommt muss er natürlich aus dem Poll welcher verfügbar ist seine Leute einstellen.
IIHectorII
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Re: Star Citizen - Spielejournalismus ist noch nicht untergegangen

Beitrag von IIHectorII »

goschi hat geschrieben:ich stelle zuallererst gute Producer und Projektmanager ein, die von der aktuellen Branche Ahnung haben...
Und wo holst du die her?
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Neobone
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Re: Star Citizen - Spielejournalismus ist noch nicht untergegangen

Beitrag von Neobone »

goschi hat geschrieben:Vom Markt und wenn nicht verfügbar, sollte man vielleicht kleinere Brötchen backen.
und ich bin ja kein Fachmann, wieso soll ich also Antworten dazu geben?

ich bleibe dabei, dass das gezeigte schlicht sehr schlechtes Projektmanagement ist und zwar offensichtlich immer noch (und so langsam zieht die Ausrede, man musste das Studio erst aufziehen nicht mehr).
Wieso das Projektmanagement so mies ist? mir schlicht egal.
Aha, dann haben Rockstar und Co. also heute noch ein schlechts Projektmanagement, denn deren Spiele verzögern sich teilweise auch mal 6-12 Monate.
Oder könnte das sogar die Natur der Spieleentwicklungs sein wenn man viele neue Dinge entwickelt welche es so in der Kombination noch nicht gab, mh... :think:
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Re: Star Citizen - Spielejournalismus ist noch nicht untergegangen

Beitrag von IIHectorII »

Solche Leute wachsen nicht auf Bäumen. Und die richtig Guten haben nicht unbedingt Grund sich in ein völlig neuartiges Projekt zu stürzen, bei dem die finanzielle Absicherung ungewiss ist. Meines Erachtens stellst du dir das etwas zu einfach vor.
Rince81
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Re: RE: Re: Star Citizen - Spielejournalismus ist noch nicht untergegangen

Beitrag von Rince81 »

IIHectorII hat geschrieben:Solche Leute wachsen nicht auf Bäumen. Und die richtig Guten haben nicht unbedingt Grund sich in ein völlig neuartiges Projekt zu stürzen, bei dem die finanzielle Absicherung ungewiss ist. Meines Erachtens stellst du dir das etwas zu einfach vor.
Auch das ist einzig und allein das Problem von Roberts...
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Neobone
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Re: RE: Re: Star Citizen - Spielejournalismus ist noch nicht untergegangen

Beitrag von Neobone »

Rince81 hat geschrieben:
IIHectorII hat geschrieben:Solche Leute wachsen nicht auf Bäumen. Und die richtig Guten haben nicht unbedingt Grund sich in ein völlig neuartiges Projekt zu stürzen, bei dem die finanzielle Absicherung ungewiss ist. Meines Erachtens stellst du dir das etwas zu einfach vor.
Auch das ist einzig und allein das Problem von Roberts...
Jep, aber nicht vermeidbar.
Siel
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Re: Star Citizen - Spielejournalismus ist noch nicht untergegangen

Beitrag von Siel »

goschi hat geschrieben:
Neobone hat geschrieben:
goschi hat geschrieben:Vom Markt und wenn nicht verfügbar, sollte man vielleicht kleinere Brötchen backen.
und ich bin ja kein Fachmann, wieso soll ich also Antworten dazu geben?

ich bleibe dabei, dass das gezeigte schlicht sehr schlechtes Projektmanagement ist und zwar offensichtlich immer noch (und so langsam zieht die Ausrede, man musste das Studio erst aufziehen nicht mehr).
Wieso das Projektmanagement so mies ist? mir schlicht egal.
Aha, dann haben Rockstar und Co. also heute noch ein schlechts Projektmanagement, denn deren Spiele verzögern sich teilweise auch mal 6-12 Monate.
Ehrliche Frage, aber wäre es auch möglich, nicht nur plumpen Whataboutismus als Antwort zu geben??
Diese tu quoque Argumentation führt doch wahrhaftig nirgendwohin....
Das ist kein "Whataboutthismus" (Seltsames erfundenes Wort) sondern, man nen es Realität bzw Erfahrungen!
Neobone hat geschrieben:
goschi hat geschrieben:Oder könnte das sogar die Natur der Spieleentwicklungs sein wenn man viele neue Dinge entwickelt welche es so in der Kombination noch nicht gab, mh... :think:
Dann sollte man aber realistische und ehrliche Zeitpläne angeben...
Wer sagt das es am Anfang nicht danach Aussah? Bzw. Als Chef musst du deinen Untergebenen Vertrauen wenn sie dir was Sagen! Und in letzter Minute kann es immer wieder mal nen Riesen Desaster geben was alles Extrem verzögert! So schwer ist das doch selbst als Laie nicht zu begreifen!
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Neobone
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Re: Star Citizen - Spielejournalismus ist noch nicht untergegangen

Beitrag von Neobone »

goschi hat geschrieben: Ehrliche Frage, aber wäre es auch möglich, nicht nur plumpen Whataboutismus als Antwort zu geben??
Diese tu quoque Argumentation führt doch wahrhaftig nirgendwohin....
Naja, ich kann ja nicht Studio A bewundern und ihnen exzellente Arbeit bescheinigen und gleichzeitig Studio B für das Gleiche völliges versagen attestieren, falls du jetzt darauf hinaus wolltest.
Dann sollte man aber realistische und ehrliche Zeitpläne angeben...
Die Zeitpläne wurden ja nun schon oft genug kritisiert und das dort Fehler gemacht wurden steht ja ausser frage, nur muss man auch gleichzeitig sagen das bei diesem Projekt punktgenaue Zeitpläne unmöglich sind wie auch schon der Herr Schmitz (jetzt Producer für Hitman) bereits sagte.
Dummerweise verlangen die Leute aber genau das von Roberts.
Siel
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Re: Star Citizen - Spielejournalismus ist noch nicht untergegangen

Beitrag von Siel »

goschi hat geschrieben:
Siel hat geschrieben: Das ist kein "Whataboutthismus" (Seltsames erfundenes Wort) [..]
https://de.wikipedia.org/wiki/Whataboutism" onclick="window.open(this.href);return false; ;)
(Und jedes Wort wurde einmal erfunden)
Stimmt aber hier greift das nicht nach der Definition! Denn bei Spiele Entwicklung gibt es Paralellen ABER (auch wenn es ein aber ist, ist danach nicht nur Nonsens) neues zu erschaffen bzw vorhandene Elemente zu vereinen, dauert und erfordert die Trail and Error Phase! Wäre es nicht so, wäre Fortschritt und Technologieentwicklung ein Klacks!

Das andere Studios als Beispiel angeführt werden die genauso lange oder länger gebraucht haben, geschieht nur aus dem Grunde, dass diese Studio bereits viel viel Erfahrung aus vorangegangenen Teilen hatten und eigentlich wissen müssten was auf sie zukommt!

Das ist bei SC eben nicht der Fall!
Deswegen ist es (ja dieses Wort ist beabsichtigt) heuchlerisch diesen Fakt beiseite zu schieben und Perfektion von CIG zu verlangen, obwohl sie mit anderen problematiken zu kämpfen hatten (Studio Aufbau, Firma strukturieren ect.)!

Deswegen Sie als unfähig darzustellen, geht aus meiner Perspektive zu weit! Man kann hier nicht mit zweierlei Maß messen!
Diese Firma ist genauso wie das Projekt Einzigartig anhand seiner Historie und dem was Sie versuchen Umzusetzen!

Klar will ich alles lieber Gestern als Morgen! Aber vom Realistischen Standpunkt aus, wenn man alles genau betrachtet, gibt es keinen Anhaltspunkt der zur Sorge führen würde!
Unter dem Disclaimer, bis jetzt!

Geschichtlich betrachtet war der Start November 2012!
Jetzt haben wir März 2017!

Das sind 4 Jahre und 5 Monate!
Jeder der Glaubt das man so ein Projekt innerhalb dieser Zeit verwirklichen kann, einbezogen mit der Bahnbrechende Entwicklung von 1000+ Spieler auf einem Dynamischen Server (auch wenn sich nicht alle sehen können) + Verschiedene Spielmechanische Elemente zu vereinen + ein MMO Universum + ein Revolutionäres Single Player Game, wo jeder NPC auf dich reagiert!

Der ist einfach Irre!
Es wird Dauern! Dennoch, wie gesagt, ich seh hier kein Scheitern seitens CIG sondern Mut zu Neuem und dafür brauch man Geduld!
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Desotho
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Re: Star Citizen - Spielejournalismus ist noch nicht untergegangen

Beitrag von Desotho »

Duke Nukem Forever kam auch irgendwann raus und war super.
El Psy Kongroo
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Re: Star Citizen - Spielejournalismus ist noch nicht untergegangen

Beitrag von Rince81 »

Siel hat geschrieben: Jeder der Glaubt das man so ein Projekt innerhalb dieser Zeit verwirklichen kann, einbezogen mit der Bahnbrechende Entwicklung von 1000+ Spieler auf einem Dynamischen Server (auch wenn sich nicht alle sehen können)
Ein weiteres Wolkenschloss von Roberts - keine Realität. :shhh:

Und Eve Online bittet das bahnbrechend zu überdenken...
http://eve-offline.net/?server=tranquility" onclick="window.open(this.href);return false;
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Neobone
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Re: Star Citizen - Spielejournalismus ist noch nicht untergegangen

Beitrag von Neobone »

Rince81 hat geschrieben:
Siel hat geschrieben: Jeder der Glaubt das man so ein Projekt innerhalb dieser Zeit verwirklichen kann, einbezogen mit der Bahnbrechende Entwicklung von 1000+ Spieler auf einem Dynamischen Server (auch wenn sich nicht alle sehen können)
Ein weiteres Wolkenschloss von Roberts - keine Realität. :shhh:

Und Eve Online bittet das bahnbrechend zu überdenken...
http://eve-offline.net/?server=tranquility" onclick="window.open(this.href);return false;
Komische das schon einige sogenannte Wolkenschlösser bereits Realität sind.
Bei 1000+ sprechen wir von einem MMO Bereich in einem Sternensystem in 60fps mit Schiffskämpfen wo in einer Geschwindigkeit von 200m/s sich viele Schiffe gegenseitig treffen können müssen ohne irgendwelche Ungenauigenkeiten bei der Treffer- und Positionsberechnung.
Da ist Eve Servertechnisch Welten dahinter, nicht umsonst wird bei SC ein einzigartiges Cloudserversystem genutzt wo ständig virtuelle Maschinen dynamisch zusammenarbeiten.
Was natürlich am Ende kein Wunder ist, Eve basiert eigentlich auf Servertechnik von 2003.
Nur ist selbst heutzutage das was CIG hier baut technologisches Neuland.
Rince81
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Re: Star Citizen - Spielejournalismus ist noch nicht untergegangen

Beitrag von Rince81 »

Neobone hat geschrieben: Komische das schon einige sogenannte Wolkenschlösser bereits Realität sind.
Welche?
nicht umsonst wird bei SC ein einzigartiges Cloudserversystem genutzt wo ständig virtuelle Maschinen dynamisch zusammenarbeiten.
Das "einzigartige Cloudserversystem" nennt sich AWS und ist kurz für Amazon Web Services. Bahnbrechend, einzigartig und nicht von CIG...
Nur ist selbst heutzutage das was CIG hier baut technologisches Neuland.
Und nach wie vor anscheinend nicht vorzeigbar... Wieviele Spieler treiben sich den in einer Instanz des PU rum? Wieviele Spieler unterstützt eine Map von Star Marine? Glaubt ihr ernsthaft, dass die das so hochfahren können, ohne das ihnen das bei dem ohnehin bescheidenen bisherigen Ergebnis völlig um die Ohren fliegt?
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Re: Star Citizen - Spielejournalismus ist noch nicht untergegangen

Beitrag von Neobone »

Rince81 hat geschrieben: Welche?
Oh, da gibts Einiges.
Fangen wir mal mit Aussagen von so genannten Kritikern an.
2014 Haha, euer Hangarsimulator ihr werdet nie mit den Schiffen fliegen können CR zockt euch nur ab.
2015 Haha, CR baut ja nur irgendwelche Module der schafft es nie diese Mechaniken zusammen zubekommen in seinem sogenannten persistenten Universum
2016 Haha, Star Marine das wird nie erscheinen CR verarscht euch nur.
2017 Haha, Alpha 3.0 wenn überhaupt dann kommt das wahrscheinlich erst 2020, was dieses Jahr passieren wird kann ich mir irgendwie schon denken.

Gehen wir mal auf die technische Seite zu Aussagen von so genannten anderen Entwicklern und Ex-Entwicklern von CIG.

So ein Blödsinn CR will in seinem MMO Teil die gleiche Grafikqualität haben wie die besten Singleplayerspiele das funktioniert gar nicht.

https://www.youtube.com/watch?v=so2pDP7Jsmo" onclick="window.open(this.href);return false;

CR will in seinem MMO ein Kleidungssystem haben wo man mehrere Lagen von Kleidungsstücken übereinander legen kann der hat doch keine Ahnung.

https://www.youtube.com/watch?v=iNskGEWEgUQ" onclick="window.open(this.href);return false;

CR will prozedurale Planeten in der Grösse von echten Planeten in so einem MMO das ist vielleicht erst in 10 Jahren möglich.

https://www.youtube.com/watch?v=TTGJOC0stus&t" onclick="window.open(this.href);return false;

Zumindest hatte mal ein Entwickler gesagt in einem Artikel das er keine Ahnung hat wie sie das alles geschafft haben, aber er fand das echt bemerkenswert.
Das "einzigartige Cloudserversystem" nennt sich AWS und ist kurz für Amazon Web Services. Bahnbrechend, einzigartig und nicht von CIG...
Cloudserversysteme gibt es schon lange, das ist tatsächlich nichts Neues und das hatten schon anderen Firmen vor Amazon.
Es geht hierbei aber nicht um die Cloud selbst sondern darum wie die Cloud und deren Möglichkeiten für ein solches MMO genutzt wird.
Und nach wie vor anscheinend nicht vorzeigbar... Wieviele Spieler treiben sich den in einer Instanz des PU rum? Wieviele Spieler unterstützt eine Map von Star Marine? Glaubt ihr ernsthaft, dass die das so hochfahren können, ohne das ihnen das bei dem ohnehin bescheidenen bisherigen Ergebnis völlig um die Ohren fliegt?
Ich glaube 24 genauso wie für Star Marine, nur läuft das alles noch grösstenteils über den alten CryEngine Netcode welcher für Multiplayermaps aller COD gemacht wurde ohne ein Cloudserversystem.
Mit 3.0 wird man das Erste mal das wirkliche Potenzial sehen.
JayTheKay
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Re: Star Citizen - Spielejournalismus ist noch nicht untergegangen

Beitrag von JayTheKay »

Star Citizen wechselt wohl die Grafikschnittstelle von DirectX zu Vulkan. Klingt erstmal gut, weil es eine potentielle Linux-Unterstützung ermöglicht, allerdings ist unklar wie viel Aufwand/Verzögerung dadurch neu entsteht.
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Neobone
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Re: Star Citizen - Spielejournalismus ist noch nicht untergegangen

Beitrag von Neobone »

JayTheKay hat geschrieben:Star Citizen wechselt wohl die Grafikschnittstelle von DirectX zu Vulkan. Klingt erstmal gut, weil es eine potentielle Linux-Unterstützung ermöglicht, allerdings ist unklar wie viel Aufwand/Verzögerung dadurch neu entsteht.
Naja so viel ändert sich damit nicht.
November 2013 wurde von Roberts bestätigt das man auch Mantle unterstützen wird.
Vulkan ist eine Weiterentwicklung von Mantle, von daher ist die wirliche Neuigkeit eher das man nicht mehr auf DX12 setzt und vielleicht sogar DX komplett nicht mehr supportet inkl. DX11.
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