Incursio hat geschrieben: ↑13. Apr 2024, 09:50
Die Frau/Mutter gibt es ja nicht mehr. Vielleicht ist sie nach der Geburt des zweiten Kindes verstorben? Oder meinst du eine andere Familie als die der Hauptprotagonistin?
Insgesamt bei den Familien im Vault 33. Sie haben genug Nahrung, sind gesund und halten die Inzestregeln ein (
), aber zu wenig Leute. Dazu ist eines ihrer wichtigsten Ziele fruchtbar zu sein und Kinder zu bekommen. Der medizinische Stand ist hervorragend.
Unter diesen Umständen wäre es logisch, dass sie so viele Kinder bekommen, wie sie ernähren & unterbringen können, also dass dort überall Kinder herumlaufen.
So müssen die ersten drei Einführungskapitel von den Personen erzählt werden, aber passen nicht zu dem, was man sieht. Am krassesten ist dieser Kontrast bei Vault 33, aber das gilt auch für Walter Goggins Part und der beim Militär. Letzterer ist mMn der Schwächste, der bleibt aber so oberflächlich, dass man da wenig kritisieren kann (außer der nervige Nebencharakter, welcher alles erzählt, was angeblich passiert).
Michael Emerson Einführungskapitel hebt sich davon ab, weil dort nicht gesprochen wird und alles gezeigt werden muss. Das funktioniert besser.
Irgendwie schafft es Fallout dennoch das Feeling für die Welt dem Zuschauer näherzubringen. Es will auch gar nicht tiefer in die Gesellschaft hineinblicken, sondern coolen Endzeit-Western zeigen.