Gajan hat geschrieben: ↑2. Apr 2024, 13:51Zak McKracken and the Alien Mindbenders
grad bei gog für 2,09 €
Das schöne an der gog Version: Es ist die 256 Farben FM-Towns Version von dem Spiel!
Das gebe ich mir nun schön mit Komplettlösung daneben. Haha, den Frust meiner Kindheit gebe ich mir nicht noch einmal.
Benutze Brotmesser mit Kreditkarte into benutze Golfschläger mit zweiköpfigem Eichhörnchen.
Herrliche Kindheitserinnerung inklusive dem verzweifeln am Flughafen, weil meine Version wohl nicht ganz rechtssicher *räusper* war. Wusste ich damals nur nicht.
Eines der wenigen Spiele die mein dad mit mir gespielt hat (hat’s nicht so mit Video Spielen)
Neben FFVII Rebirth habe ich mal wieder die Vita ausgekramt und spiele endlich mal Assassins Creed Chronicles: China.
Im Endeffekt aehnlich zu Mark of the Ninja, ein 2D Stealth Spiel, dass ja nunmal sehr gut zur Serie passt. Technisch natuerlich schon etwas angestaubt, gefaellt es mir doch echt gut und ich frage mich warum die 2D Spiele seinerzeit so erfolglos waren. Gerade die Hintergruende sind sehr malerisch gemacht und sind dementsprechend schick. Insbesondere die Zwischensequenzen die mit aquarell (?) Bildern erzaehlt werden sehen fantastisch aus. Keine Ahnung ob das schon als hidden gem taugt, bisher bin ich sehr angetan und habe den Eindruck, dass das Spiel zu Unrecht so vergessen ist. Ich meine Sebastian hatte seinerzeit den Test fuer die Gamepro gemacht, kann das sein?
Lurtz hat geschrieben: ↑2. Apr 2024, 12:46
Ein gutes Zeichen bei einem Open World Spiel ist immer, wenn ich auch nach Stunde 20 noch denke "oh cool, ich kann und will dies und jenes noch tun". Nicht " oh nein, um in der Story weiterzukommen muss ich jetzt noch dies und jenes tun".
Das ist eine schöne Beobachtung. Da finde ich mich mit Rise of the Ronin auch gerade wieder. . Eigentlich nehme ich mir immer wieder vor die Hauptquest voranzutreiben, aber dann bleibe ich auf dem Weg zum Ziel doch wieder hängen und mache hier eine Nebenquest, da eine Bindungsmission, schaue da mal bei einem Schrein nach, Schalte mir dort einen Schnellreisepunkt frei und mache unterwegs noch paar Kämpfe am Wegesrand und in Lagern, oder suche noch paar optionale Bosse in der Welt auf. Alles an und für sich sehr formelhaft, aber angenehm verteilt und mit einem sehr spaßigem und befriedigendem Kampfsystem kombiniert.
Und selbst auf Schwer spielt es sich ganz fluffig, weil die Progression aus eigener Fähigkeit, Charakterentwicklung und Ausrüstungsgegenständen gut mitläuft und wenn man auch nur bisschen etwas nebenher zur Hauptquest macht, läuft man eher Gefahr, dass man überlevelt. Das wird dann wieder von einigen Schwierigkeitsspitzen bei den Bossen der Haupterzählung eingefangen.
Bin gespannt, was The Pod morgen zum Spiel zusagen hat und was die Gründe dafür sind, dass sie es als Feierabendbier machen und nicht als Wertschätzung oder Viertelstunde.
Ys IX: Monstrum Nox (durchgespielt: 47,5 Stunden): Die ausführlichen Geschichte kann man drüben im Ys-Thread nachlesen. Hier nur die Zusammenfassung: Der Einstieg hat mir gar nicht gefallen und ohne den Falcom-Bonus hätte ich das Spiel schnell abgebrochen. Nach hinten heraus wurde das Spiel immer besser und die letzten beiden Kapitel fand ich klasse. Die Dungeons, der Star eines jeden Ys, sind ausnahmslos gut. Insgesamt mochte ich es etwas weniger als Dana.
Baba Is You (2,5 Stunden): Das ist so ein Spiel, bei dem man entweder sofort die richtige Idee bekommt oder ewig rumprobiert, bis es zufällig mal klappt. Die Logikrätsel an sich finde ich clever designt, aber das geht mir zu sehr in Richtung Verschiebepuzzle à la Sokoban.
Amber's Airline: 7 Wonders (40 Minuten): Ich habe sowieso die Schnauze voll von Time-Management-Spielen und das Spiel ist auch noch so trivial einfach, dass es mich zu Tode langweilt. Die Story kann man auch vergessen, die war im Vorgänger schon Grütze.
Delicious: Emily's Road Trip (70 Minuten): Ich habe ein Herz für die Delicious-Serie und ihre Stories. Vom Gameplay ist das auch der gute, alte Gamehouse-Stil ohne Minigames und mit etwas Anspruch. Deshalb tut es mir in der Seele weh, dass ich es abbrechen muss. Ich habe in den letzten Monaten so viele dieser Spiele gespielt, dass ich einfach nicht mehr kann.
Unheard: Voices of Crime (40 Minuten): Ich habe die ersten beiden Fälle gespielt und die Idee an sich ist fantastisch. Es macht Spaß, sich die verschiedenen Gespräche anzuhören und herauszupuzzeln, was passiert ist. Trotzdem kann ich das Spiel nicht empfehlen, denn für ein Audiodrama hat es zwei große Probleme: Die Dialoge sind schlecht geschrieben und die englischen Sprecher sind kacke. Das erreicht nicht mal Amateurniveau. Und da es keine Untertitel gibt, kann man sich nicht mal mit den originalen chinesischen Sprechern behelfen. Ich wünschte, es gebe einen gut umgesetzte Klon (gerne auch in Textform statt Audio).
Katana Zero (4 Stunden): Am Anfang fand ich das richtig geil, aber je länger ich spielte, desto mehr wurde das zu Arbeit. Im Slaughterhouse habe ich aufgehört, weil ich keinen Spaß mehr am ständigen Trial & Error finden konnte. Ich hatte immer mehr das Gefühl, dass ich Passagen nicht durch Können, sondern durch pures Glück löse. Dass das Spiel ständig meine Controller-Eingaben ignoriert, hilft auch nicht.
Yuppie Psycho (40 Minuten): Von der Optik her habe ich ein JRPG erwartet, aber das geht in die Survival-Horror-Ecke. Das Writing und die Atmosphäre haben mir sehr gut gefallen. Aber dann habe ich entdeckt, dass das Spiel das Speichern mit Resourcen limitiert und das kann ich gar nicht ab.
Swag and Sorcery (1 Stunde): Ein Idle-Spiel, in dem man Abenteurer aufrüstet. Leider ist es sehr grindig und wurde mir deshalb schnell langweilig.
SirGaiwan&TheGreenT hat geschrieben: ↑3. Apr 2024, 12:08
Bin gespannt, was The Pod morgen zum Spiel zusagen hat und was die Gründe dafür sind, dass sie es [Rise of the Ronin] als Feierabendbier machen und nicht als Wertschätzung oder Viertelstunde.
Meine Hypothese: Aufgrund allgemeiner Mittelmäßigkeit des Produkts haben sie nicht superviel Zeit reingesteckt und erledigen das jetzt mal ganz locker so, als Feierabendbier.
Habe es selber nicht ausprobiert, aber ich hab viel Kritik dazu aufgeschnappt.
A Highland Song (Switch)
Get Lost - The Game. Indietitel, in dem man ein Mädchen spielt, welches in den schottischen Hügeln aufwächst. Ziel ist es, in 5 Tagen den Onkel zu erreichen, der in einem Leuchtturm am Meer wohnt. Dafür muss man Hügel erreichen, von denen man neue Wege erspähen kann. Dies geschieht mit Hilfe äußerst rudimentärer Karten, anhand derer man einen Spot in der Umgebung markieren muss. Wenn man diesen Spot dann erreicht und seine Markierung als korrekt bestätigt, bekommt man eine Abkürzung auf den nächsten Hügel freigeschaltet. Was an sich ganz interessant klingt, war größtenteils frustrierend. Ich hab eigentlich eine gute Orientierung, aber das Spiel schmeißt einen derartig mit möglichen Wegen und Bergen zu und die Skizzen sind so schlecht, dass ich trotz einen Neustarts nach 2 Stunden mich zweimal komplett verlaufen habe. Weder war mir der logische Weg über die Hügel zu meinem Endziel jemals klar, noch gab es eine spürbare Grenze, die einen davon abhält in die komplett falsche Richtung, nämlich die, aus der man kommt, wieder zurückzulaufen. Wie ich das in 5 Ingame-Tagen schaffen soll - keine Ahnung.
SirGaiwan&TheGreenT hat geschrieben: ↑3. Apr 2024, 12:08
Bin gespannt, was The Pod morgen zum Spiel zusagen hat und was die Gründe dafür sind, dass sie es [Rise of the Ronin] als Feierabendbier machen und nicht als Wertschätzung oder Viertelstunde.
Meine Hypothese: Aufgrund allgemeiner Mittelmäßigkeit des Produkts haben sie nicht superviel Zeit reingesteckt und erledigen das jetzt mal ganz locker so, als Feierabendbier.
Habe es selber nicht ausprobiert, aber ich hab viel Kritik dazu aufgeschnappt.
Wenn das Kampfsystem nicht verfängt, dann ist es tatsächlich nur ein sehr durchschnittliches Spiel. In der Kombi aus historisch angelegter Open World, ordentlich erzählter Geschichte ohne kryptische Auslassungen und soulsartigem Kampfsystem steht es derzeit aber schon so ziemlich allein auf weiter Flur da. Auch wenn das vermutlich zu spitz als unique selling point ist.
Aber was ich so von Andre in der aktuellen Hooked-Folge aufgeschnappt habe, geht es wohl in die von dir erwähnte Richtung, auch wenn er dem Kampfsystem nicht abgeneigt war.
Nach langem erstmals Diablo 4 im Gamepass! Dass ich es eigentlich nur kurz ausprobieren wollte und jetzt nach wenigen Tagen einen Level-50-Charakter habe, sagt eigentlich schon alles. Ich finde der vierte Teil ist genau das geworden, was man sich als Fan des zweiten Teils wünscht. Es ist eine kluge Modernisierung des Gameplays, nach wie vor auf das Wesentliche reduziert und auf Hochglanz poliert. Es fühlt sich wie damals an, nur mit zeitgemäßer grafischer und spielerischer Anpassung! Wenn ich gewusst hätte, dass mir das so gut gefällt, hätte ich es mir wohl zum Start geholt. Wurde da im Vorfeld wohl zu sehr von nur all zu kritischen Testern irritiert.
Ich hatte zuerst Probleme das Spiel über den Gamepass zu starten. Bei mir startet es nicht wenn die Xbox-App geöffnet ist. Es hilft Battle.net bei geschlossener Xbox-App starten. Sollte man sie doch irrtümlich starten, reicht es nicht die App einfach zu schließen. In dem Fall bei der Xbox-App abmelden und die App schließen und mit Windows-Taste + R unter C:\Progamm Data\ den Ordner Battle.net löschen. Dann Battle.net erneut starten (Xbox-App bleibt geschlossen) und anmelden. Es steht dass Diablo 4 installiert werden muss. Auf Installation klicken. Keine Sorge, das dauert nicht lange, wenn das Spiel schon installiert wurde. Danach kann man spielen. Etwas lästig, aber vielleicht wird das noch behoben. Bei jedem scheint das Problem ja nicht aufzutauchen.
Wie schon nach der Demo vermutet im Grunde ein perfektes Spiel für das was es sein will. Einfach nur absolut großartig designt. Zeigt auch hervorragend, wie man Anspruch und Entdeckungslust mit Zugänglichkeit aller Art und Konfigurierbarkeit vereinbart (Hallo Hollow Knight und Co.).
Schon schade dass selbst Interessierte das wegen Ubisoft-Abneigung, Veröffentlichungspolitik und untoter Franchise niemals mitbekommen werden.
Children are dying.
That's a succinct summary of humankind, I'd say. Who needs tomes and volumes of history? Children are dying. The injustices of the world hide in those three words.
LegendaryAndre hat geschrieben: ↑3. Apr 2024, 18:48
Nach langem erstmals Diablo 4 im Gamepass! Dass ich es eigentlich nur kurz ausprobieren wollte und jetzt nach wenigen Tagen einen Level-50-Charakter habe, sagt eigentlich schon alles. Ich finde der vierte Teil ist genau das geworden, was man sich als Fan des zweiten Teils wünscht.
So ging es mir mit Diablo 4 auch. Die Kritik zum Release und der Preis (70€) haben mich vom Kauf abgehalten. Im Steam Sale habe ich dann zugeschlagen und spiele es seitdem sehr gerne. Mein Charakter ist inzwischen sogar schon Stufe 70.
Die Kampagne gefiel mir sogar storytechnisch gut, was ich bei einem Diablo nicht erwartet habe. Und das Gameplay gefällt mir deutlich besser als das von Diablo 3 oder dem kürzlich erschienen Last Epoch.
Zak McKracken and the Alien Mindbenders
In der verwendeten Komplettlösung fehlt an einer Stelle der Hinweis, dass man jemandem etwas wieder zurück geben muss. 2 Stunden später (manches probiere ich doch noch selber) brauche ich das nun. ... Ein Gefühl, wie damals. Ersma schön entspannt rage quit.
Ich wollte bei Songs of Conquest eigentlich warten, bis das Spiel aus dem EA kommt, aber nachdem man die ersten beiden Kampagnen überarbeitet hat und diese wohl nun der Release-Fassung gleichkommen, habe ich doch schon reingeschaut. Jep, das ist in der Tat ein spiritueller Nachfolger von Heroes of Might and Magic 3, hat aber seinen ganz eigenen Stil, wodurch es nicht wie eine simple Kopie wirkt. Mir macht das richtig Spaß, mehr als irgendein Spiel dieser Art seit Heroes 4. Und der altbekannte "nur noch eine Runde"-Effekt tritt auch hier wieder ein.
Peter hat geschrieben: ↑5. Apr 2024, 10:55
Ich wollte bei Songs of Conquest eigentlich warten, bis das Spiel aus dem EA kommt, aber nachdem man die ersten beiden Kampagnen überarbeitet hat und diese wohl nun der Release-Fassung gleichkommen, habe ich doch schon reingeschaut. Jep, das ist in der Tat ein spiritueller Nachfolger von Heroes of Might and Magic 3, hat aber seinen ganz eigenen Stil, wodurch es nicht wie eine simple Kopie wirkt. Mir macht das richtig Spaß, mehr als irgendein Spiel dieser Art seit Heroes 4. Und der altbekannte "nur noch eine Runde"-Effekt tritt auch hier wieder ein.
Sehr schön, habe es vor ein paar Tagen auch auf Steam gekauft.
Suicide Squad: Kill the Justice League
Nachdem ich mit Final Fantasy 7 Remake durch war und nochmal „was ganz anderes“ brauchte, bevor ich mit Rebirth weitermache, passte mir Suicide Squad gut in den Kram, um endlich mal diese Neugier zu befriedigen.
Verrückt-faszinierendes Ding. Die Inszenierung ist bisher deutlich besser als ich selbst nach dem Cast gedacht hätte, in dem sie ja bereits gelobt wurde. Tolle Story-Momente mit gutem Gespür für Comedy-Timing. Komplett Geschmackssache natürlich, aber mir gefällt’s bisher richtig gut.
Das Gameplay – oh boy. Da steckt ein erschreckend spaßiger Gameplay Loop drin, der unter einer komplett überladenen Steuerung begraben ist. Nach vier Stunden haben die Fortbewegungs-Mechaniken von zwei Charakteren bei mir endlich wirklich geklickt. Bis dahin klebten sie oft mit dem Gesicht an Gebäudefassaden oder verhungerten in luftigen Höhen. Wenn’s mal läuft, dann läuft’s aber. Das gilt auch für die Kämpfe. Die spielen sich angenehm anders als in vielen anderen Loot-Shootern, werden aber auch durch viel zu viele Systeme ausgebremst. Ich kann mich an kein anderes Spiel erinnern, das eigentlich so temporeich gedacht ist ... bei dem es aber derart lange dauert, sich mal einzugrooven, bis dieses Tempo auch auf die Straße kommt. Wobei – bei Suicide Squad kommt ja eh nix auf die Straße, weil von der ganzen Stadt eigentlich nur die Häuserdächer relevant sind.
Aber nichts ist absurder als das Inventar-Management, das ich beeindruckend unbrauchbar finde, um sich schnell mal einen Überblick zu verschaffen, was ich da alles gelootet habe und zu entscheiden, was jetzt ausgetauscht wird. Das ist zumindest für mich dermaßen ungelenk, dass ich das Aussortieren und Ausrüsten nur noch einmal zum Ende jeder Spielsession mache und Beute vorher weitestgehend ignoriere.
Sebastian hat’s gut auf den Punkt gebracht – die Checkliste der nötigen Elemente wurde pflichtbewusst abgehakt. In der Theorie ist da fast alles drin für ein langlebiges Service Game. Die Einzelteile passen nur teilweise nicht zusammen und laufen im Zusammenspiel mehr rumpelig als rund. Fehlende Abwechslung in den Missionen und echte Endgame-Aktivitäten sind dann der Sargnagel.
Ich bereu’s nicht. Unterm Strich habe ich genau die Unterhaltung, die ich gerade wollte und ohnehin keine Ambitionen für Endgame Grind. Aber das muss eine wilde Entwicklungsgeschichte gewesen sein.