Auf ein Bier: Der niveauvolle Stammtisch

Nachdem das geklärt wäre muss ich mal zu Protokoll geben: Ich verstehe das Konzept einer "objektiven" Bewertung eines Spiels nicht, wie es vor allem auf Gamersglobal sehr selbstbewusst vertreten wird. Wie kann eine Beurteilung eines Spiels - von rein technischen Aspekten wie Performance, S...

Ich spiele gerade Jedi Knight. Habe das Ende der 90er nie beendet. Und es ist eigentlich ganz gut gealtert. Sogar die Filmsequenzen haben ihren Charme. Und die Star Wars-Atmosphäre ist unerreicht.

Wer derartig denkt wird dies nicht durch eine Serie oder Buch erlernt haben. Das ist genauso wie zu behaupten das man vom spielen von Action Titeln zu einem Amokläufer wird. Vergewaltiger sind dazu geboren oder durch ihr Umfeld dazu "erzogen" worden. Kein "Normal" denkender Mens...

Ich werde nie verstehen, weshalb Spieler sich für eine privilegierte Kundschaft halten, die das Anrecht haben, geistiges Eigentum von anderen umsonst ausprobieren/konsumieren zu dürfen. Weil man das in anderen Medien auch macht. Musik da als bestes Beispiel. Es geht auch darum, dass ich schlicht ni...

Mir nehmen sexistische oder rassistische Inhalte schlicht etwas vom Spaß und der Anerkennung für ein Werk, ohne es unbedingt gleich komplett abzulehnen. Denn natürlich ist es immer eine Abwägung zwischen den negativen und den positiven Aspekten. Wenn aber - nach subjektiver Wahrnehmung - bei vielen ...

Interessante Folge. Bei der Problematik Geschlechterklischees/Stereotypen sehe ich ja die Presse in der Verantwortung, dies stärker herauszuarbeiten und hierfür zu sensibilisieren. Dafür muss die Spielepresse aber stereotype Darstellungen aber erst mal erkennen und als Problem wahrnehmen. Nicht als ...

Stimmt. Was ich meinte ist, dass die meisten Spiele darauf ausgerichtet sind, Flow beim Spieler zu erzeugen, und die Herausforderung hierauf austariert ist. In der Realität hingegen (etwa Musikinstrument lernen und üben, einen Sport trainieren etc.) muss man sich oft viel mühevoller und bei schmerzh...

Gleich mal eine provokante These als Überschrift. Ich habe zu der These gar keine festgefügt, durchdachte Meinung. Aber manchmal überlege ich mir, ob mich Spiele insgesamt thematisch und spielmechanisch überhaupt noch ansprechen, und ich bin ein ziemlich kindischer Erwachsener. Obwohl die Spielersch...

Letztlich habe ich bislang vor allem gespielt, um leichte Erfolgserlebnisse (=Dopaminausschüttung) zu haben: Spiele bieten schneller und leichter Erfolgserlebnisse als das wirkliche Leben. Das ist es, was mir Spaß macht, das heißt Flow erzeugt. Leider stelle ich fest, dass Spiele deshalb (und vielle...

Ich mag so introspektive lockere Gesprächsrunden. Finde deshalb Thema sehr interessant und die Folge gut. Jochens Meinung bzgl. Eskapismus, je mehr einen ein Spiel/Buch etc. die Realität und die Zeit vergessen lässt, desto besser, das geht mir ganz anders: Es gibt Spiele, die keinen sonderlichen Flo...

Hab noch was dazu gefunden: http://tafkarfanfic.tumblr.com/post/119891015455/a-song-of-ice-and-fire-has-a-rape-problem Dort wird kritisiert, dass Vergewaltigungen fast nur aus Sicht des Täters bzw. der Männer dargestellt werden und fast nie aus Sicht des Opfers. Vergewaltigungen hätten meistens den ...

Ich finde ja auch problematisch, wie von den vielen, vielen Vergewaltigungen (habe die ersten drei englischen Bücher gelesen) meiner Erinnerung nach keine einzige nennenswerte realistische negative psychische Auswirkungen auf die Opfer dargestellt wird, selbst wenn diese wie Dany Point-of-View-Chara...