Auf ein Bier: Der niveauvolle Stammtisch

Dies wird vorraussichtlich meine letzte Antwort hier im Thread (und möglicherweise auhmch hier im Forum) Ich wollte das alles nur noch ein letztes Mal öffentlich angesprochen haben damit hier nicht immer nur die besonders lauten Vielschreiber den Diskurs dominieren. Ein Forum ist keine Abflughalle ...

Das ist tatsächlich abwegig übertrieben. Wenn jemand Spotify boykottiert, weil sie Joe Rogan eine Plattform bieten, kommt man ja auch nicht auf so ein dünnes Brett. Das ist was anderes, als Menschen wegen ihrer Herkunft/Abstammung und insbesondere ausgehend vom Staat zu diskriminieren. Mal abgesehe...

WhiteNoise hat geschrieben: ↑1. Apr 2024, 20:39

Es hat schon eine gewisse Ironie, auf den Vorwurf von Hysterie mit einem Nazi-Vergleich zu antworten. Danke für den Lacher

Du darfst mir gern darlegen, wo ich Deiner Meinung nach inhaltlich falsch liege.

Andersherum reagieren aber auch viele Vertreter der Industrie und viele Spieljournalisten völlig über. Um Jochens Frage aus dem Podcast aufzugreifen: Ist es denn wirklich so schlimm, wenn ein Brasilianer einen Kurator auf Steam erstellt, der - möglicherweise zu Unrecht - vor SBI warnt? Objektiv ges...

Im Podcast wird zum Beispiel erwähnt, dass Sweet-Baby-Inc in einem nicht repräsentativen Fall "NUR" eine Frisur und einen Namen beanstandet haben (wieviel Einfluss sie bei anderen Produktion genommen haben, ist nicht klar). Sind wir so "tolerant", dass wir schon bestimmte Frisur...

Wenn das natürlich irgendein Trottel im Internet, der seine Erkentnisse auf irgendwelchen rassistischen Verschörungsmärchen basiert und dann Glück hat, dass die Realität zu seinen Theorien passt Das ist ein ganz wesentlicher Punkt. Die Verschwörungsheinis schmeißen SOVIEL Scheiße an die Wand, dass ...

[...] Also die ganze "Sind Spiele Kunst?"-Debatte können wir uns als Gesellschaft komplett schenken, wenn wir Deinen Gedanken folgen. Denn dann dürfen künstlerisch arbeitende Menschen ja wirklich nur ausschließlich das machen, was möglichst wenig aneckt und möglichst viel Zustimmung finde...

ZiggyStardust hat geschrieben: ↑31. Mär 2024, 18:24

Ein feministischer Film war für mich "Poor Things", "Barbie" ist nur woke.

Könntest Du mir bitte erklären, warum "Barbie" KEIN feministischer Film sein soll?

Die Transformersfilme scheinen als das was sie sein wollen auch funktioniert zu haben und trotzdem wurde sie von der Kritik nicht so hochgejazzt wie Barbie und es wurden keine ernsthaften Oscargedanken geäußert.Und auch sie habe ich nicht geschaut, unter anderen weil mir Produktwerbung als Film zuw...

Wenn die Figuren gut geschrieben sind und die Schauspieler einen guten Job machen und die Story was taugt, dann ist es schnurz. Aber weil in genau diesen Bereichen eben häufiger „meh“ produziert wird, als Gold, wird das dann irgendwie auf den diversen Cast geschoben. Was IMO fast immer Unfug ist. D...

Das Problem bei der KC:D-Diskussion auch hier wieder ist, dass sie sich ausschließlich auf das Spiel bezieht. Alles, was dem Spiel an reaktionärem Weltbild vorgeworfen wird, ist an und für sich erstmal okay. Problematisch wirds, wenn man dazu halt weiß, was der Chefentwickler für ein Typ ist. Wie er...

Ich bin regelrecht entsetzt, welche positiven Kritiken Barbie erhalten hat. 10/10 Wertungen für eine ausgedehnte Imagekapagne für ein Konsumprodukt finde ich abstrus. Da frag ich mich wie sowas zustande kommt, selbst wenn das Ding als Komödie gut gemacht sein sollte. (mich würden keine 10 Pferde in...

Vielleicht ist das Grundproblem bei Ghostbusters 2016 einfach, dass der Film in einer Dimension gedreht wurde, in der ein weltweites Box Office von 230 Millionen als "Riesenflop" gesehen wird. Ich fand den übrigens doof. Also genau so doof wie den ersten und zweiten. Am Geschlecht der Haup...

Aber triggert wirklich das Wort und nicht die Absicht dahinter? Wenn jemand sagt "Ich mag keine Homosexuellen" nutzt er zwar den richtigen Begriff, aber das ist genauso verletzend wie wenn er sagt "Ich mag keine Schwuchtel". In amerikanischen Rapsongs wird das N-Wort inflationär...

Meine Sorge ist auch immer ein bissel das wir amerikansche Kulturkampf Diskussion einfach so in Deutschland übernehmen. In USA mit der diversen Bevölkerung kann die Diskussion über das "N-Wort" wichtig sein, in Deutschland ist die Situation aber anders. Klar haben wir auch Rassismus gegen...

Wie viele von uns äußern sich öffentlich derart, dass sie in der Versuchung kommen eine Person zu zitieren, welche das N-Wort sagte, aber wir den Begriff verbatim nicht wiederholen, aus Respekt vor Außenstehenden? Wann überhaupt kam jemand hier je zuletzt in Versuchung das N-Wort zu sagen? Ist es e...

[...] Ich denke, es kommt auch massiv auf den Kontext an. Wenn ich an einer Uni einen Vortrag über strukturellen Rassismus im 20. Jahrhundert halte, werde ich nicht umhin kommen, entsprechende Bezeichnungen explizit auszusprechen. Aber auch da: Wenn ich zu so einem Vortrag gehe, WEISS ich, dass das...

Zum "N-Wort": Genau dafür gibt es ja die Bezeichnung "N-Wort", damit man es zum Beispiel in zitierendem Kontext nicht aussprechen muss. Ich hab das auch jahrelang nicht verstanden und das Wort immer dann ausgesprochen, wenn ich karikierend Rassist:innen imitiert habe. Bis mir ein...

Ja, fairer Einwand. Wir haben zuerst erwogen, gar nichts zu machen. Dann habe ich mal recherchiert, was ganz konkret Klienten von Sweet Baby Inc über sie sagen und welche Änderungen auf deren Konto gehen. Und dann haben wir gesagt, es ist vermutlich hier ganz gut, wenn man direkt mal die Hintergrün...

Wie immer bin ich da nach dem gegangen, was ich selbst bevorzugen würde. Wenn ich einen Kommentar-Track anmache, dann kenne ich den Film schon und will die Bilder mit einer neuen Tonspur erleben, sozusagen. Leerlauf bedeutet da Stille, weil ich den Film Ton ja runterregel. Also gerne mehr Feedback ...