"CD Projekt says its GOG games storefront will put more focus on offering “a handpicked selection of games” and transfer some developers to other projects, following ongoing financial losses at the division.
https://www.theverge.com/2021/11/29/228 ... nings-2021“Regarding GOG, its performance does present a challenge, and recently we’ve taken measures to improve its financial standing,” CD Projekt CFO Piotr Nielubowicz told investors on a quarterly earnings call. “First and foremost, we’ve decided that GOG should focus more on its core business activity, which means offering a handpicked selection of games with its unique DRM-free philosophy. In line with this approach, there will be changes in the team structure.” "
Sieht mittelfristig nicht so gut aus für GOG. In der Größe, die man anstrebt, ist man nicht erfolgreich genug, den meisten Kunden ist DRM Freiheit egal, die Hardcore-Klientel rastet wie bei Hitman dafür sofort aus wenn man es bricht, und für ein Liebhaber-Projekt wie in Anfangstagen ist die Firma drumherum zu groß und ambitioniert geworden.
Die Frage ist, ob GOG in guten Jahren profitabel genug ist, um die Plattform so sehr weiterzuentwickeln wie es nötig wäre, um dauerhaft erfolgreich genug zu sein? Ich vermute mal, dass viele Dinge wie oftmals fehlende Patches aktueller Spiele nicht nur am Unwillen der Entwickler liegen, eine kleine Plattform zu bedienen, sondern dass die Tools und das ganze Backend bei GOG auch nicht sonderlich gut sind, aber eine Weiterentwicklung viel Geld kostet.
Aber am Ende ist das ein Teufelskreis, denn ohne die passenden Tools und Plattform-Features muss man das, um wachsen zu können, mit teurer Manpower ausgleichen. Während bei Steam das meiste vollautomatisch läuft und man Geld druckt...
Teils kriegt man es ja auch als Kunde mit. Galaxy 2.0 zB ist seit Ewigkeiten in Entwicklung, offiziell IIRC immer noch eine Beta und manche Kernfeatures wie die Third-Party-Integration ist nicht sonderlich gut umgesetzt technisch.