Nö, es ging überwiegend um Spiele allgemein, explizit auch Singleplayer offline. Selbst die anhand des fiktiven Onlinegames World of Mencraft angeführten Nachteile bezogen sich auf konkrete, im Spiel selber festgelegte Nachteile für weibliche Charaktere: nur begrenzte Auswahl an weiblichen Charakteren, Angebot an Möglichkeiten für weibliche Charaktere reduzieren diese auf bestimmte Supportrollen à la als Frau bekommst keine Ausrüstung zum Kämpfen, musst Heilerin zocken oder kannst nur rumstehen. Was halt … ja wo soll das denn so ablaufen? Beispiele, Frau Kebekus? Das ganze Ding hat vor allem gezeigt, dass sie von Games keine Ahnung und nur paar Klischeewitze nachgeplappert hat, die ihr wer auf die Serviette geschmiert hat.Felidae hat geschrieben: ↑26. Nov 2022, 14:33 Äh, ging es bei den von Kebekus erwähnten Nachteilen, die Frauen in Spielen erleben, nicht um ONLINESpiele? Und dort ist es doch unbestreitbar so, dass auch heute viele Frauen tunlichst vermeiden, sich als Frau zu "outen". Weil sie sonst wahlweise dauernd angebaggert oder fürs Scheitern verantwortlich gemacht werden.
Nur ein sehr kurzer Teil der Parodie ganz am Ende griff das chauvinistische Spielerverhalten auf und, klar, könnte man die Moderation kritisieren, aber letztlich können die Spiele selber dafür nichts.
Satire darf alles ist kein allzu hilfreicher Slogan, weil Satire dann auch schlecht sein darf und wir davon nicht viel haben. Sich über etwas lustig machen, was schlichtweg nicht so ist … ist halt nicht lustig. Nahezu nichts von dem, was in dem Segment angeführt wird, entsprach den Tatsachen, das geht einfach besser. Die Dame wirkte aber ohnehin wie Witz auf QTV-Moderation/Nachrichten-Niveau, da hat der Stock im Hintern paarmal gegen den Kehlkopf gedrückt. Kannte die nur vom Namen her, hat gereicht. Auch wenn sie sonst nett wirkte. (Was nichts mit dem Thema zu tun hat, wollte nur nicht klingen, als hätte ich was gegen die.)