Runde #078: Neid, Zaster und Videos (ft. Fabian Siegismund)

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Dr. Zoidberg [np]
Cronjob of Justice
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Re: Runde #78(ft. Fabian Siegismund): Neid, Zaster und Videos

Beitrag von Dr. Zoidberg [np] »

HerrZwoelf hat geschrieben:
Dr. Zoidberg [np] hat geschrieben: Das betrifft ja den gesamten Journalismus, der sich im Internet befindet. [...] Ob und wie viele Journalisten damals schon gesagt haben, dass das nicht der richtige Weg sein kann, weiß ich nicht, aber offenbar bei weitem nicht genug. [...]

Wenn du mich fragst, hat man sich sein eigenes Grab gegraben und hat dann mit so unsäglichen Aktionen wie dem Leistungsschutzrecht auch noch versucht, sein eigenes Versagen anderen in die Schuhe zu schieben.
Das ist das, was ich vorhin mit meinem Post meinte. Ja, hinterher ist man immer schlauer. Aber hätte man das nicht vorhersehen können/müssen? Mich würde wirklich interessieren, wie da die Diskussionen innerhalb der Verlage aussahen.
Ja, man hätte es vorhersehen können und müssen. Alleine schon, was heutzutage in solchen Firmen los ist, wenn die Google-Platzierung auf einmal herabstürzt. Eigentlich MUSS man jedesmal wenn das passiert, das eigene Geschäftsmodell hinterfragen.

Ich weiß, wie oft ich darauf hingewiesen habe, dass ich es für gefährlich halte, sich so stark von der Platzierung in den Google-Suchergebnissen abhängig zu machen. Bei Goldgräberstimmung zählst du mit so einer Meinung natürlich schon ein wenig als Spaßverderber. Erst Recht wenn man gerade wieder ein lustiges Tool gefunden hat, um Google mit Müll zuzuspammen, der aber eine hohes Google-Ranking hat.

Wie sehr man aber scheinbar davor Angst hat, den Kunden für die Inhalte bezahlen zu lassen, hat mir die folgende Geschichte gezeigt: Dort wo ich gearbeitet habe, wurden einerseits u.a. Produkte redaktionell getestet, und andererseits gab es einen Preisvergleich (logische Verknüpfung und auch ein gut laufendes Geschäftsmodell). Um weitere/neue Einnahmen zu generieren, ist man irgendwann auf die Idee gekommen mit Hilfe eines Partners (ein bereits vorhandener großer Online-Shop) einen eigenen Shop auf die Beine zu stellen. Verkauft wurden dort größtenteils Produkte, die auch von der Redaktion getestet wurden.
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Andre Peschke
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Re: Runde #78(ft. Fabian Siegismund): Neid, Zaster und Videos

Beitrag von Andre Peschke »

Najaaa, man muss da schon die Kirche im Dorf lassen. Zu Anfang haben die etablierten Verlage Online unterschätzt und genau deswegen auf herkömmliche Bezahlangebote gesetzt. Die aufstrebenden Onlineangebote haben dann auf kostenlosen Zugang und Werbefinanzierung gesetzt, da man gegen etablierte Marken und ehrlich gesagt höhere Qualität anders nicht angekommen wäre. Nachdem sich kostenloser Zugang erstmal etabliert hatte, hat man - ab dem Zeitpunkt vielleicht nicht zu Unrecht - gesagt: Bezahlinhalte akzeptiert der Kunde nicht. Die Idee, für Onlinecontent zu bezahlen war vor 10 Jahren IMO noch völlig frivol. ;) Jetzt, wo der Zug ein ganzes Stück die rückblickend unweigerliche Strecke Richtung Masse um jeden Preis abgefahren hat, ändert sich das langsam etwas. Aber man mache sich nichts vor: Ihr hier seid nach wie vor die absolute Ausnahme, als zahlende Konsumenten von journalistischen Inhalten. Dafür ist die Qualität IMO im freien Netz den meisten noch hoch genug und wird es außerhalb vom harten Kern noch eine Weile bleiben.

Ich glaube, wenn etwas versäumt wurde, dann Bezahlangebote als zweites Standbein ernsthaft zu verfolgen. Selbst da muss man oft aber fairerweise sagen, dass das auch von der Manpower nicht immer möglich gewesen sein wird. Ich stimme zu, dass die Entwicklung absehbar war, aber in weiten Teilen auch unaufhaltsam, wenn man nicht den Mut (und die Kaltblütigkeit) erwartet, etablierte Firmen auch unter Entlassungen auf ein ganz neues Gleis zu setzen.

Wie so oft, bei technologischen Umbrüchen kann da IMO ein unter anderen Umständen gewachsenes Unternehmen mit sehr viel Mut und Risiko die richtigen Entscheidungen treffen. Das man sich das nicht getraut hat, finde ich nachvollziehbar. Jetzt kommt ohnehin noch eine starke Marktsegmentierung hinzu, wo jeder sein kleines Spezialistenangebot liest/hört /sieht. In diesen Nischen findet IMO der Journalismus künftig statt, schwappt dann wiederrum eingekauft auf die großen Portale (zB in Form von Kolumnisten wie Lobo) und wird vielleicht mal unter einem Dach gesammelt (vermutlich getragen von einem "Star" - als würde Gronkh ein Channelnetzwerk aufmachen, wo er unbekanntere Youtuber groß macht). Und von da aus wächst es dann wieder.
Jochen

Re: Runde #78(ft. Fabian Siegismund): Neid, Zaster und Videos

Beitrag von Jochen »

Wobei man ebenfalls konstatieren muss, dass diese "großen" Portale teils in einem weitaus beängstigenderen Tempo schrumpfen als Print das jemals getan hat. Während zum Beispiel Spiegel Online im letzten Jahr "nur" 11 Prozent Reichweite verloren hat (nach 19 Prozent im Jahr davor), sind es bei GameStar schon 20 Prozent und bei T-Online 50 Prozent. Bei Bild.de sind es sogar mehr als 50 Prozent, bei Spieletipps (vor weniger als zehn Jahren immerhin mal Reichweitenmarktführer im Spielesegment) atemberaubende 66 Prozent. Die Liste könnte man noch lange fortsetzen.

Wenn wir also von "kommen sehen" sprechen, dann muss man auch den Niedergang der klassischen Contentportale kommen sehen, denn er passiert längst, und zwar in einem gewaltigen Ausmaß. Analog zu Print wird es wahrscheinlich noch eine Weile dauern, bis sich das auch für eine breite Öffentlichkeit bemerkbar macht und man wird sich währenddessen analog zu Print einreden, dass irgendwann ja wohl dieTalsohle erreicht sein müsse, aber die Zeit der Nische kommt garantiert schneller als viele denken.
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Andre Peschke
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Re: Runde #78(ft. Fabian Siegismund): Neid, Zaster und Videos

Beitrag von Andre Peschke »

Wobei wir beim Schrumpfen ja schon gesehen haben, dass man immer sehr genau hinschauen muss, ob da wirklich geschrumpft wurde, oder irgendwas rausgerechnet wurde (früher zB. gern große Fansites, deren Gegenstand nicht mehr interessiert) oder jemand eh nur groß war, weil er früher Google besser austricksen konnte (hätte da Spieletipps zB in Verdacht, dass neue Googlealgorithmen eine Rolle spielen).

Aber ja, wird derzeit nicht einfacher für große Portale und man wird irgendwann hüh oder hott sagen müssen, denke ich.
Jochen

Re: Runde #78(ft. Fabian Siegismund): Neid, Zaster und Videos

Beitrag von Jochen »

Andre Peschke hat geschrieben:Wobei wir beim Schrumpfen ja schon gesehen haben, dass man immer sehr genau hinschauen muss, ob da wirklich geschrumpft wurde, oder irgendwas rausgerechnet wurde (früher zB. gern große Fansites, deren Gegenstand nicht mehr interessiert)
Das ist bei den hier genannten Zahlen schon rausgerechnet ;)

Natürlich steckt hinter jedem Portal ein Einzelschicksal, aber wenn nahezu sämtliche Contentportale in den letzten drei Jahren zwischen 30 und 80 Prozent ihrer Reichweite verloren haben, dann kann man, glaube ich, schon mit erheblicher Berechtigung von einer gravierenden übergreifenden Entwicklung sprechen, auch ohne sich - um die Print-Analogie zu Tode zu reiten - die Zahl der Bordexemplare im Detail anzuschauen.
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Filusi
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Re: Runde #78(ft. Fabian Siegismund): Neid, Zaster und Videos

Beitrag von Filusi »

Ich kann bei all dem hier nicht viel beitragen, da ich keine Zahlen kenne und auch keinen großen Überblick über all die Seiten, welche es da draußen gibt, erst recht nicht was Journalismus außerhalb des Gamesbereiches betrifft.

Ich finde es einzig schade, dass die Entwicklung eben auch dahin führt, dass selbst Leute, welche für guten Content bereit sind Geld zu zahlen, letztendlich darunter leiden und dadurch letztendlich auch wiederum die Gamestar bzw. andere Portale mit Bezahlinhalten ähnlich der Gamestar. Klar die Leute reichen in ihrer Zahl anscheinend nicht aus, um den hochwertigen Content allein und wohl auch nur in kleinen Teilen zu refinanzieren. Aber wenn ich euch richtig verstehe, und wie schon angesprochen, sehe ich es ja schon selbst, wohin die Entwicklung führt, ist die Finanzierung über Reichweite dem parallel laufenden und "angeblich" angestrebten Abomodel zunehmend abträglich.

Es führt dazu, dass die Leute, die eben bereit sind Geld extra zu zahlen eventuell eben dies überdenken, da die Inhalte zunehmend nicht für sie, sondern eben für die Reichweite gemacht sind. Da sitzt jemand zwischen den Stühlen ...
Ich kann vieles verstehen, warum es so und nicht anders geschieht. Arbeitsplätze sind wichtig, etc. pp..
Aber wird es dann den Onlineportalen nicht ebenso gehen wie High 5?

Im Endeffekt ist doch u.a. die Gamestar schon zu groß (muss ja alles finanziert werden) und zu breit (Themen) aufgestellt, als dass sie da jetzt noch gegensteuern kann.
Ich glaube, sie werden wohl jetzt auch zunehmend ihre bisherigen Abozahler (Plus) verlieren und die Spirale dreht sich weiter. :(
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Andre Peschke
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Re: Runde #78(ft. Fabian Siegismund): Neid, Zaster und Videos

Beitrag von Andre Peschke »

Das meinte ich im Podcast mit Fabian, als ich sagte, man müsse sich irgendwann entscheiden, ob man Journalist sein will, oder Entertainer. Wenn man außenrum ein Zirkuszelt aufstellt, vermuten die Leute nunmal, das im Innern Clowns arbeiten.
der unbestechliche
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Re: Runde #78(ft. Fabian Siegismund): Neid, Zaster und Videos

Beitrag von der unbestechliche »

Axel hat geschrieben: Spätestens da hätten die Verlage euch Freiheiten geben müssen. Schon 2011 und 2012 half ja der Plauschangriff der damaligen Marke Game One und den Menschen dahinter. Die Beans haben das schon vor Jahren erkannt, dass man authentisch sein muss. Und schau Dir an wo die heute stehen.
Wo stehen die denn heute deiner Meinung nach?
Laut eigener Webseite über 60 Angestellte und haben ein paar tausend Zuschauer. DasMUSS doch Verluste geben in astronomischer Höhe. Ich vermute mal, da gibt es einen anonymen Investor mit viel Geld und Optimismus im Hintergrund. Anders ist das eigentlich nicht erklärbar... Und irggendwann wird der auch den Stecker ziehen (müssen).
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Dr. Zoidberg [np]
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Re: Runde #78(ft. Fabian Siegismund): Neid, Zaster und Videos

Beitrag von Dr. Zoidberg [np] »

Andre Peschke hat geschrieben:Najaaa, man muss da schon die Kirche im Dorf lassen. Zu Anfang haben die etablierten Verlage Online unterschätzt und genau deswegen auf herkömmliche Bezahlangebote gesetzt. Die aufstrebenden Onlineangebote haben dann auf kostenlosen Zugang und Werbefinanzierung gesetzt, da man gegen etablierte Marken und ehrlich gesagt höhere Qualität anders nicht angekommen wäre. Nachdem sich kostenloser Zugang erstmal etabliert hatte, hat man - ab dem Zeitpunkt vielleicht nicht zu Unrecht - gesagt: Bezahlinhalte akzeptiert der Kunde nicht.
Ist nicht genau da der Denkfehler? Keine Zeitung würde auf die Idee kommen, sich von den Kiosken zurückzuziehen, komplett auf Werbung zu setzen und sich den Leuten kostenlos zustellen lassen, bloß weil eine Hallo München oder ein Sendlinger Anzeiger (und wie die Äquivalente der kostenlosen Wochenzeitungen in den anderen Städten noch heißen mögen) eine größere Reichweite hat. Da reicht doch ein diese kostenlosen Zeitungen rein, um festzustellen, warum man das auf keinen Fall will.

Warum diese Denke auf einmal im Internet einsetzt, kann ich mir nur mit Goldgräberstimmung erklären. Und damit wären wir dann wieder bei Entertainer vs. Journalist, nur dass viele Journalisten auf einmal zum Entertainer geworden sind und es wahrscheinlich sogar noch nicht mal wissen.
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Vinter
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Re: Runde #78(ft. Fabian Siegismund): Neid, Zaster und Videos

Beitrag von Vinter »

Guck dir doch die Telcos an: Die haben exakt das selbe Problem.

Die haben dieses Internet-Ding auch völlig unterschätzt, mit der Konsequenz, dass man hierzulande spätestens ab ~2000 bezahlbare Flatrates bekam.
Mittlerweile sehen sie, was sie angerichtet haben und heulen sich die Augen aus, weil die Kunden andere Geschäftsmodelle (Preis pro GB) natürlich nicht mehr akzeptieren.

Aber die Telcos kriegen jetzt ja ihre zweite Chance es "besser" zu machen, seit dem sich das Internet ins mobile verlagert. Und ZACK: Verlangen sie horrende Preise pro GB und legitimieren es mit irgendwelchen fadenscheinigen Ausreden ("Das Netz bricht ja zusammen wenn jeder unbegrenzt surfen kann!!!").*

Das Problem der Verleger ist, dass deren zweite Chance zur Umerziehung der Kundschaft ausbleibt.

*Aus Sicht der Telcos gesprochen. In Wahrheit ist es natürlich ein Unding, was für lächerliche Verträge die Telcos den Leuten hier vorsetzen. Telekom hat neulich tatsächlich eine mobile Flatrate eingeführt - für sagenhafte 200€ im Monat.....
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Re: Runde #78(ft. Fabian Siegismund): Neid, Zaster und Videos

Beitrag von Dr. Zoidberg [np] »

Das mit dem Neuland war halt auch nicht ganz falsch :lol:

Aber mal im Ernst: Ich wohne am Rande von München und brauche nicht vor 2018 damit rechnen, hier Glasfaser zu bekommen (falls überhaupt). Ein Freund von mir wohnt mitten im Nichts in der Eifel und kriegt vermutlich bald Glasfaser :roll:
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Re: Runde #78(ft. Fabian Siegismund): Neid, Zaster und Videos

Beitrag von bluntman3000 »

Habe die Folge diese Woche während einer längeren Autofahrt nachgeholt (ich möchte mich an dieser Stelle bei Gott für Bluetooth-Funktion heutiger Autoradios bedanken) und habe sie direkt in meine AeB-Top3 einsortiert. Keine Ahnung, was mache Menschen gegen den Mann haben, meiner Meinung nach sollte Fabian Siegismund zum Stammgast befördert werden.
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derFuchsi
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Re: Runde #78(ft. Fabian Siegismund): Neid, Zaster und Videos

Beitrag von derFuchsi »

Vielleicht ist das die Katze im Sack?
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Re: Runde #78(ft. Fabian Siegismund): Neid, Zaster und Videos

Beitrag von Nachtfischer »

derFuchsi hat geschrieben:Vielleicht ist das die Katze im Sack?
Dafür schien mir der Herr Siegismund in er Episode aber doch zu sehr in Richtung Unterhaltung (und bewusst weg vom Journalismus) zu tendieren. Oder?
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derFuchsi
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Re: Runde #78(ft. Fabian Siegismund): Neid, Zaster und Videos

Beitrag von derFuchsi »

Ablenkungsmanöver ;)
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