Der Zustand der Deutschen Spielebranche

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HG_Christopher
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Re: Der Zustand der Deutschen Spielebranche

Beitrag von HG_Christopher »

Soulaire hat geschrieben: 4. Jan 2019, 10:57
HG_Christopher hat geschrieben: 4. Jan 2019, 10:54
Soulaire hat geschrieben: 4. Jan 2019, 09:46
Die Gier nach maximalen Profit ist der Grund warum die Gaming-Industrie in dem Zustand ist, indem sie jetzt ist.
Der Buch-Vergleich ist sehr unpassend. Ich habe nichts gegen Qualität, allerdings sind diese Spiele nur darauf designt den Spieler an ihren "Service" zu binden und das mit sehr billigen Tricks. Fortnite geht da vergleichsweise sogar noch.
Das "Schmuddel-Image" haben die Entwickler, Spieler und vor allem Gaming-Journalisten größenteils selber zu verantworten, die eklige Microtransaktionen tolerieren oder sogar gut heißen. Wenn man heutzutage mit Leuten außerhalb der "Gaming-Bubble" über das Medium Spiel spricht, haben die doch nur Handy-Games vor Augen, die nur darauf designt sind ihren Kindern das Geld durch Microtransaktionen aus der Tasche zu ziehen. Und sie haben Recht, der Großteil der Spiele sind genau darauf designt.
also jetzt nicht gleich gegen uns vorgehen... es gibt auch Premium HandyGames ;) Und Gier nach maximalen Profit. Also ich kenn verdammt viele Entwickler und die machen das sicherlich nicht um den maximalen Profit rauszuholen. Keine Ahnung wie du da auf die Idee kommst. Aber überleben will wirklich jeder Entwickler und Publisher. Und die Kinder sind eine wollen wir mal es deutlich sagen, "sehr zahlungsschwache" Zielgruppe. Also ich bevorzuge Männliche Spieler 35+, denn die geben auch wirklich Geld aus. Aber das gefährliche Halbwissen ist halt mal wieder genial :)
ist kein Halbwissen. Brauchst dir nur die Handy-Spiele mit den höchsten Spieler-Zahlen angucken ;)
wow kostenlose spiele werden am meisten gezockt - bravo. Wieviele bezahlen denn davon?
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DickHorner
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Re: Der Zustand der Deutschen Spielebranche

Beitrag von DickHorner »

Besteht hier ernsthaft Zweifel daran dass fortnite Battle royale 100% data driven design ist????
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Jon Zen
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Re: Der Zustand der Deutschen Spielebranche

Beitrag von Jon Zen »

DickHorner hat geschrieben: 4. Jan 2019, 22:49 Besteht hier ernsthaft Zweifel daran dass fortnite Battle royale 100% data driven design ist????
Das Wort "100%" ziehe ich immer in Zweifel, wenn es einen Anteil beschreiben soll (genauso wie alle Behauptungen mit Zahlen ab "90%").
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DickHorner
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Re: Der Zustand der Deutschen Spielebranche

Beitrag von DickHorner »

Dann streich eben "das Wort" 100%, wie Du es merkwürdiger Weise nennst. Die Kernaussage bleibt erhalten. Hast Du dazu auch was zu sagen, oder wolltest Du uns nur mal wissen lassen wie Du Du grundsätzlich so zu hohen Prozentangaben stehst?
HG_Christopher
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Re: Der Zustand der Deutschen Spielebranche

Beitrag von HG_Christopher »

Sry es zu sagen, aber ein Spiel kann nicht 100% Data driven designed werden. Vor allem nicht so ein Spiel. Mann kann Daten nutzen um eben ein Spiel so zu verbessern oder auch um ein Spiel schwerer bzw leichter zu machen. Das lustige an Fortnite ist ja, dass all die Kohle die man da reinsteckt null mit dem Erfolg zu tun hat. Also nur Kosmetischer Natur ist! Aber es wird halt gerne alles auf einem Haufen geworfen. Ist aber echt lustig, was das mit dem Thema zu tun hat "Der Zustand der Deutschen Spielebranche". Ausser ihr sagt, wir deutschen Spieleentwickler sollen alle so werden, oder bloß nicht... was wollt ihr?
ZiggyStardust
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Re: Der Zustand der Deutschen Spielebranche

Beitrag von ZiggyStardust »

Soulaire hat geschrieben: 4. Jan 2019, 09:46 Die Gier nach maximalen Profit ist der Grund warum die Gaming-Industrie in dem Zustand ist, indem sie jetzt ist.
Der Buch-Vergleich ist sehr unpassend. Ich habe nichts gegen Qualität, allerdings sind diese Spiele nur darauf designt den Spieler an ihren "Service" zu binden und das mit sehr billigen Tricks. Fortnite geht da vergleichsweise sogar noch.
Aber es gibt doch auch Buch-/Comic-Serien mit unzähligen Ablegern, die nur auf Profit aus sind. Der Buchhändler Amazon gilt auch nicht gerade als Non-Profit-Unternehmen.

Was ist schlecht daran die Spieler längerfristig zu binden? Ist das nicht das Ziel von jedem Service-Model? Netflix oder der Podcast hier hat es doch sicher auch lieber wenn die Leute ein Jahresabo abschließen statt in einem Monat alles zu konsumieren, was sie interessiert. Immerhin sind die Entwickler so gezwungen immer neuen Content nachzuliefern, damit das Interesse nicht abebbt. Es wird ja auch keiner gezwungen Geld auszugeben, wir leben in einem freien Land. Ohne Qualität wird es schwer auf den gewünschten Umsatz zu kommen. Wer auf billige Tricks reinfällt ist doch selber schuld. Ich bin in einem System aufgewachsen, das seinen Bürgern vorgeschrieben hat was konsumiert werden darf. Die Entscheidung falle ich aber lieber selber, statt mich von der "Gier nach maximalen Profit" vom Staat schützen zu lassen.
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Leonard Zelig
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Re: Der Zustand der Deutschen Spielebranche

Beitrag von Leonard Zelig »

Der französische Publisher Focus Home Interactive übernimmt das Frankfurter Studio Deck 13 („The Surge 2“) – der Kaufpreis liegt jenseits von 7 Millionen Euro.

https://www.gameswirtschaft.de/wirtscha ... ebernahme/

Ein unabhängiger, deutscher Entwickler weniger. Nichtsdestotrotz dürfte die Übernahme erstmal nichts ändern. Sie haben ja schon in der Vergangenheit erfolgreich zusammengearbeitet für The Surge 1 & 2.
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Rince81
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Re: Der Zustand der Deutschen Spielebranche

Beitrag von Rince81 »

Focus scheint mir nicht die schlechteste Adresse für Deck 13 zu sein, von daher vermutlich Glückwunsch.
Die "Gesendet von meinem HTC11 Life mit Tapatalk"-Signatur
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