For Honor

[Vinter]

Hi!

Ich bin überrascht, dass es hier noch keinen Thread dafür gibt: Seit gestern läuft die For Honor "Beta" aka Demo. Das war für mich die erste Gelegenheit, in das Spiel reinzuschauen und mir einen Eindruck zu bilden.

Ich bin extrem vom Tiefgang und der Komplexität des Kampfsystem überrascht. Das Ubi etwas neues ausprobieren wollte war ja vorher bekannt, wie kompromisslos sie ihre Vision auf der mechanischen Ebene umsetzen, ist allerdings überraschend.

Hier mal einen Einblick in das grundlegende Gameplay.

Bekannt war ja, dass man mittels des rechten Sticks in drei Richtungen (links, rechts, oben) angreifen und blocken kann. Man bekommt auch angezeigt, in welche Richtung der Gegner gerade seinen Stick drückt. Was man also erreichen will ist, in eine Richtung anzugreifen, in die der Gegner gerade nicht blockt und andersherum in eine Richtung zu blocken, in die der Gegner gerade angreift. Sich auf einen Gegner aufschalten und in den Blockmodus gehen erfolgt mit L2.

Damit fängt es aber erst an.
- Man hat schnelle, leichte (R1) und langsame, schwere (R2) Angriffe.
- Man kann links/rechts ausweichen (untere Taste). Vorteil: Geht der Angriff des Gegners ins Leere, hat man ein bequemes Zeitfenster zum selber angreifen, Nachteil: Man muss aktiv selbst ausweichen, versaut man das Timing, kriegt man auf die Mütze.
- Man kann parieren. Das tut man, indem man nicht nur in die Richtung blockt, aus dem der Gegner angreift, sondern im richtigen Moment (Gegnerischer Pfeil blinkt auf) einen schweren Angriff startet. Auch hier wieder: Das Timing ist wichtig.
- Man kann den Block des Gegners brechen. Dafür muss man in die selbe Richtung zielen, in die der Gegner blockt, und die linke Taste drücken. Gelingt einem das, kann man den Gegner mit einem Folgedruck auf die Taste packen und gegen Mauern schleudern, Abhänge hinunter stoßen oder in Feuer etc. schleudern. Aber: Wenn man versucht in die falsche Richtung den Block zu brechen, kommt man ins straucheln. Auch kann der Gegner deinen Brecher selbst unterbrechen, wiederum mit dem richtigen Timing.
- Aktionen kosten Ausdauer.
- Man kann rennen und aus dem Rennen angreifen, Block brechen etc.
- Man kann gegen mehrere Gegner gleichzeitig blocken
- Es gibt Charaktere, die halten ihren Block aufrecht, nachdem eine Richtung festgelegt wurde, andere müssen "aktiv" jeden Schlag selber blocken, indem sie links/rechts/oben auf dem rechten Stick blocken
- Es gibt Charaktere, die können Angriffe nicht parieren, dafür aber ihren schweren Angriff vorbereiten, indem sie R2 gedrückt halten - beim Loslassen der Taste erfolgt dieser Angriff dann extrem schnell. Das Aufladen kostet jedoch Ausdauer.
- Jeder Charakter hat zusätzlich 4 Skillslots mit je 3 unterschiedlichen Skills. Man kann aus jedem Slot jeweils einen Skill mit in das Gefecht nehmen und sich so individualisieren. Es gibt passive und aktive Skills.
- Die HP der Charaktere ist sehr hoch, Duelle dauern wesentlich länger, als man es z.B. aus Egoshootern gewöhnt ist.

Man sieht schon, dass man in jedem Kampf eine unheimliche Fülle von Strategien zur Verfügung hat. Alle diese Optionen stehen ständig zur Verfügung und all diese Aktionen können frei kombiniert werden. Gleichzeitig nutzt der Gegner natürlich auch seine Optionen, auf diese muss reagiert werden. Es ist außerdem hilfreich, alle Charaktere gut zu kennen, um ihre Stärken und Schwächen zu kennen (Es gibt afaik 12 Klassen im vollständigen Spiel, in der Beta sind es derzeit 9). Auch erkennt man vielleicht schon an der Beschreibung der Möglichkeiten, dass Ubisoft extrem auf Risk-vs-Reward setzt. Egal was du tust, wenn du es zum falschen Zeitpunkt tust oder wenn du unaufmerksam bist, gibst du dem Gegner die Möglichkeit, deine Aktionen gegen dich zu verwenden. Was überhaupt nicht zum Erfolg führt ist Buttonmashing. Mit Spam behindert man sich tatsächlich mehr selbst als alles andere.

Was ich hier sehe ist eine für einen AAA-Titel überraschend steile Lernkurve und auch die Möglichkeit, sich durch Skill vom Gegner abzusetzen. Gerade in Zeiten, wo ja immer darüber geklagt wird, dass die Entwickler ihre Multiplayertitel so integrativ gestalten, dass jeder seine persönlichen Erfolgserlebnisse hat und bloß niemand so richtig abgehängt wird, finde ich das echt mutig.

Fazit: Das Kampfsystem ist vielleicht nicht völlig vom Himmel gefallen(Gegner aufschalten, leichte/schwere Angriffe => Dark Souls), geht aber zumindest einen derart radikalen Schritt nach vorne, dass es sich wie etwas komplett eigenständiges anfühlt. Es ist beinahe schade, dass es ein Spiel mit primärem Multiplayerfokus ist. Dieses System würde ich wirklich gerne in einem echten Action-RPG ala Souls sehen. (Es soll wohl eine Kampagne geben, aber wir wissen ja, wie sowas ist. Ich spekuliere da mal auf 6 Stündchen gemetzel, wenn es in seiner Essenz überhaupt mehr wird als MP-Schlachten gegen die KI)

Ausserdem clever: Anders als bei Shootern liegt die Spielmechanik von For Honor wirklich ideal auf dem Pad. Es kommt gar nicht auf die Geschicklichkeit beim zielen an, sondern komplett auf Reflexe und Taktik.

For Honor vor allem überraschend. Überraschend innovative Kampfmechanik, überraschend skillbasiert und überraschend komplex.

Die Frage ist nur, in wieviel Inhalt Ubi nun seine gut gelungene Mechanik packt. Was man in der Beta sehen konnte ist dahingehend recht konventionell: 1vs1, 2vs2 im Best-of-five Modus und das von Battlefield bekannte Conquest mit 3 Flaggenpunkten, angereichert durch die von Mobas bekannten Creeps, die sich um die zentrale Flagge balgen. Was diese Creeps nun sollen hab ich nicht so wirklich verstanden, imho machen die das Spiel nicht wirklich spannender. Hinzu kommt das unvermeidliche Freischaltzeug: Rüstungen, Waffen, Levelaufstiege, Ressourcen für irgendwas, optionale Tagesziele. Bzgl. der Frage, was man denn nun effektiv den ganzen Tag im Spiel macht, zeichnet die Beta das sehr bekannte einmaleins der Mulitplayertitel - nur eben mit einer tollen Kampfmechanik.

[Vinter]

Nachtrag:

Ich hab heute abend noch mal eine Weile gespielt und dabei bemerkt, dass ich das Kampfsystem bei weitem nicht komplex genug dargestellt habe. Da steckt eigentlich eine Art Beat'em Up-System hinter, bei dem jede Klasse einzigartige Manöver und Angriffsketten hat. Das in allen Trailern präsentierte Blocksystem ist dabei echt nur die Spitze des Eisbergs.

Wenn man das Spiel im 1on1 spielt wirkt es dementsprechend auch beinahe wie ein Kampfspiel.

Und ich kann mich nicht erinnern, wann ich mich das letzte mal so sehr bei einem Spiel konzentriert habe. Echter Wahnsinn. So konventionell die einzelnen Spielmodi auch sind, dass Kampfsystem ist gleichermaßen fantastisch wie innovativ.

[Desotho]

Freunde des kompetitiven Shooters werden sich ev. freuen dass mal was anderes kommt als das nächste Militär-Szenario mit MGs. Oder sie vermissen die MGs und es geht gnadenlos baden
Mich persönlich lässt allein die Art von Spiel so kalt wie Call of Duty, Battlefield, Overwatch, etc. Aber das ist halt mein Geschmack.

[Vinter]

Ich mag ja Multiplayershooter selber nicht. Ich zock das immer mal in ner Beta an, und das wars dann in der Regel. BF3 hab ich 25 Stunden gespielt, das war schon das höchste der Gefühle. Battlefront mal nen Wochenende ausgeliehen, BF4 mal für nen 5er gekauft und vielleicht 6 oder 8 Stunden gespielt. The Division in der Beta fand ich stinklangweilig. Und so weiter.

Aber For Honor spielt sich eben doch schon anders. Für mich ist das allein aus dem Grund interessant, weil es hier mal eine neue Mechanik zu erlernen gibt, die noch dazu anspruchsvoll ist und viel Spielraum zum erlernen und verfeinern lässt. Ich wollte eigentlich auch nur reingucken nur ums mal gesehen zu haben - aber ich war dann doch von der Komplexität überrascht. Das war nach den Trailern so nicht zu erwarten.

[Jan-Henrik]

Spiel die Beta auch das ganze WE und bin auch angetan. Möchte Vinter erst mal zustimmen, hier bietet Ubisoft mal neuartiges Gameplay. Und ja das Spiel möchte von der Intensität bei Destiny / the Division oder Battlefield landen. Sprich tägliche Aufgaben, Level abhängiges Lootsystem, Premiumpakete oder ein Prestige-System.

Aber ich bin ziemlich hin und her gerissen. Wenn mal so schaut (querbeet durch die Gamingseiten oder von mir aus twitter oder so), scheint der Hype gering. Und so ein Spiel lebt ja davon, dass durch die Bank weg viele Leute dieses Spiel spielen. Ich kann dieses Spiel nicht spielen, wenn da nur die Cracks unterwegs sind.

ABER:
Und das Level- / Progressionssystem des Spiels deutet zumindest in der Beta an, dass viel Spielen sich auszahlt. Du brauchst die Dailys für die XPs. Höhere Level ermöglicht dir auch bessere Ausrüstung. Das Spiel scheint eine hohe Bindung zu verlangen, wenn du "dabei" sein möchtest. Das weiß ich nicht, ob ich das schaffe. Ich spiele gerne auch Spiele mal länger oder immer wieder (Destiny finde ich ja immer, hat da eine verdammt gute Mischung), aber hier frag ich mich, ob ich das Pensum schaffe.

Der Mikrotransaktionsshop wirkt hier auf den ersten Blick too much. Ich bin kein totaler Verfechter von "Mit-dem-Vollpreis-muss-nun-alles-bezahlt-werden". Ich kann mir schon vorstellen, dass Spieleentwicklung teurer geworden ist und hier gibt es ja laufende Kosten. Trotzdem, ich brauch irgendwie ein Gefühl von Balance von Investition und Gegenwert .

Aber da meine Homies angetan sind und ich dieses neuartige System sehr begrüße, werde mir ich es bewusst für 70€ holen. Bei all diesen Schnäppchenjägerei (und dank der Sensibilisierung des Podcast) will ich auch einfach mal bewusst Vollpreise bezahlen. Neben dem Podcast muss ich ja auch mal Spielfirmen unterstützen, wenn ich möchte, dass es mit meinem Hobby weitergeht.

[Odradek]

Hi!


For Honor vor allem überraschend. Überraschend innovative Kampfmechanik, überraschend skillbasiert und überraschend komplex.

Reines Gamepad-Game oder auch mal mit Maus und Tastatur ausprobiert? Wie ist es da?

Und wie stark unterscheidet es sich denn gegenüber... let's say Chivalry: Medieval Warfare?

[Vinter]

Habs auf der PS4 gespielt, aber rein Mechanisch halte ich es für relativ ausgeschlossen, dass es mit M&T gut funktioniert.

Chivalry hab nicht nie gespielt.

[SEBO]

Ich fands doof.
Hab mit Freunden den 4 vs 4 Modus gespielt und zumindest da geht es eigentlich eher darum, mit möglichst vielen Leuten auf einen Gegner einzudreschen und umgekehrt, weil man da einfach keine Chance hat. Wenn mich jemand gleichzeitig von vorne und hinten angreift, gibt es keine vernünftige Möglichkeit zu blocken und oft bleibt einem nur das Wegrennen. Falls man das denn schafft ohne vorher zu sterben.

Die ganzen Angriffs und Block Möglichkeiten sind ja nett, aber sie kommen eigentlich wirklich nur zum tragen, wenn es zu 1 vs 1 Kämpfen kommt und diese finden eher selten statt.

Davon ab haben mich die Soldaten genervt, die sich nur in der Mitte des Spielfelds aufhalten, Man hätte zumindest ein paar mit zu Punkt A oder C schicken können, damit es den Anschein gibt, dass man nicht komplett alleine die Felder erobert. Zudem sind vernünftige Kämpfe im Soldatenpulk kaum möglich, da es dort stark an der Übersicht mangelt. Das mag ja realistisch sein, Spaß gemacht hat es mir aber nicht..

Dazu hatte ich noch das Gefühl, dass schnelle Klassen aktuell zu stark im Vorteil sind. Gerade der weibliche Samurai mit dem Dreizack ist nicht nur flott, sondern hat auch eine Wahnsinnsreichweite.

Ich hatte jedenfalls nach zwei Stunden die Schnauze voll. Mal gucken ob sich Ghost Recon: Wildlands nächste Woche besser schlägt...

[Vinter]

Wenn mich jemand gleichzeitig von vorne und hinten angreift, gibt es keine vernünftige Möglichkeit zu blocken und oft bleibt einem nur das Wegrennen.

Es ist auf jeden Fall vorgesehen, auch Leute blocken zu können, die nicht aufgeschaltet sind. Das wird im Tutorial erklärt, da genügt es in 2vs1 Situationen, nach links/rechts zu blocken, wenn der zweite Gegner rechts/links steht. Aber nach hinten blocken ist natürlich nicht möglich.

[Kesselflicken]

Aber ich bin ziemlich hin und her gerissen. Wenn mal so schaut (querbeet durch die Gamingseiten oder von mir aus twitter oder so), scheint der Hype gering. Und so ein Spiel lebt ja davon, dass durch die Bank weg viele Leute dieses Spiel spielen. Ich kann dieses Spiel nicht spielen, wenn da nur die Cracks unterwegs sind.

Genau die gleiche Befürchtung schreckt mich auch etwas von dem Spiel ab. In meinem Freundeskreis versucht einer gerade alle zu For Honor zu ziehen, aber außer mir kannte das nicht mal einer.

Und auch wenn ser Launch gut läuft können die Spielerzahlen schnell wieder sinken. Hab mich schon an Evolve verbrannt.

Dass For Honor wegen der Mechanik und dem Progression-System wohl Unmengen an Zeit von einem verlangen wird macht das auch nicht besser. Ich wäre da gerne optimistischer für :/

[derFuchsi]

Überraschend innovative Kampfmechanik, überraschend skillbasiert und überraschend komplex.

Das Szenario fand ich ganz cool deshalb hatte ichs mal angetestet in der Closed Alpha.
Die Beta habe ich jetzt garnicht mehr angerührt trotz Einladung.

Würde Ubisoft einen Erfolg damit gönnen aber für mich ist das aus genau den Gründen nix mehr.

[Tr1ckSilv3r]

Ich kann auch nur aus der Alpha-Phase berichten, denn in der BETA habe ich es nicht mehr angefasst - vielleicht ein Fehler?

Die Spielmodi 1vs1, 2vs2 und 4vs4 fand ich für den Beginn gar nicht übel, wobei ich kein 1vs1 gespielt habe, weil ich mich aufgrund meines mangelnden "Skills" bei Prügelspielen nicht dazu befähigt gefühlt habe. Die Kampfmechanik fand ich superkomplex und habe sie erst nach einem Video der GS wirklich verstanden. Kombos? Die hatte ich vorher nie beachtet.
So war es eigentlich mehr ein Raten und im richtigen Moment einen Gegner zu zweit stellen. Selbst gegen Bots war mir das Spiel deutlich zu schwer, vielleicht hat sich das mittlerweile auch geändert?

In den offiziellen Foren habe ich fleißig Feedback zu Bugs gegeben, die mir aufgefallen sind, dort kam aber damals keine Rückmeldung vom Entwickler. Mittlerweile sind diese First-Alpha Foren glaube ich zu.

Ich stelle für das Spiel aus meiner persönlichen Sicht eine recht negative Prognose auf. Wenn es mehr nach dem Prinzip Easy-to-learn, hard-to-master funktionieren würde, sähe ich noch eine Chance. Allerdings ist hier eher hard-to-learn, hard-to-master der modus operandi.

Apropos Modus:
Die wirklichen Regeln der Modi habe ich bis auf das 1vs1 nicht richtig verstanden. Man nimmt Punkte ein, macht Kills und am Ende zählen gar nicht unbedingt die Punkte durch Eroberungen, sondern es gewinnt das Team, welches alle Gegner zu einem bestimmten Zeitpunkt für einen gewissen Zeitraum auslöscht. Hab's absolut nicht kapiert, trotz 4-5h Spielzeit.

[Vinter]

Jupp, deine Beobachtungen teile ich: Ich hab drei Abende in Folge gedacht ich hätte es begriffen und jedes mal plötzlich die Erkenntnis gehabt, dass da NOCH mehr zu verstehen und erlernen ist.

Es ist wirklich extrem komplex. Evtl. war es ja wirklich das Ziel, die Dark Souls (PVP-)Fanbase abzuholen.

Die Frage die bleibt ist, inwieweit dieses Metagame nervt. Hab keine Lust gehabt, in der Beta darin einzusteigen, aber dieses Freischalt-, Upgrade-, Kosmetik-, Sonderzielsystem schien omnipresent zu sein. Sowas nervt mich immer unfassbar und stößt noch eher ab.

[p1xelf4n]

Also gerade das Kampfsystem find ich zu simpel und ich frag mich ob das deren Ernst ist. links/mitte/rechts gäääähn. Und dann für ein Spiel, dass anscheinend nur 1:1 Duelle bietet.

[Tr1ckSilv3r]

Also gerade das Kampfsystem find ich zu simpel und ich frag mich ob das deren Ernst ist. links/mitte/rechts gäääähn. Und dann für ein Spiel, dass anscheinend nur 1:1 Duelle bietet.

Es gibt doch Kombos

"Simpel" ist das nun wirklich nicht. Außer Du bist einer von diesen Street Fighter oder Tekken Freaks, die bei jedem Character alle Moves drauf haben, dann Respekt.

@ Vinter
Was die potenziellen Käufer angeht sehe ich tatsächlich auch höchstens eine Interessengruppe in den DS PvP Liebhabern. Mir viele sonst wirklich niemand ein, der sich ernsthaft auf diese Art Spiel in der Komplexität einlassen würde. Vielleicht liegt das allerdings auch daran, dass wir hier über den Erstling eines neuen Konzepts diskutieren.
Zumindest fällt mir auf die Schnelle kein vergleichbarer Titel ein.

[Odradek]

"Simpel" ist das nun wirklich nicht. Außer Du bist einer von diesen Street Fighter oder Tekken Freaks, die bei jedem Character alle Moves drauf haben, dann Respekt.

Das ist freakig? Die Moves von StreetFighter kann ich heute noch aus dem Schlaf...

[p1xelf4n]

"Simpel" ist das nun wirklich nicht. Außer Du bist einer von diesen Street Fighter oder Tekken Freaks, die bei jedem Character alle Moves drauf haben, dann Respekt.

Das ist freakig? Die Moves von StreetFighter kann ich heute noch aus dem Schlaf...

Hast du jemals die Moves von Zangief hinbekommen? Wir haben uns an dem die Zähne ausgebissen.

[Odradek]

Das ist freakig? Die Moves von StreetFighter kann ich heute noch aus dem Schlaf...

Hast du jemals die Moves von Zangief hinbekommen? Wir haben uns an dem die Zähne ausgebissen.

Es trug sich zu in den späten 90-er Jahren. Der kleine Odradek und sein größerer Bruder spielten Super Street Fighter II auf dem SNES non-stop und wir hatten alle Charaktere aufgeteilt und waren gleich gut. Ich spielte Ryu, er spielte Ken. Er spielte Guile ich spielte Dhalsim (Guile und Dhalsim waren die ersten beiden Charaktere die wir beim aller ersten Mal StreetFighter spielen wählten), einzig so Charaktere wie Zangief waren verpöhnt. So langsam, so doof im springen und natürlich die 360 Grad Angriffe die keiner hinbekommen konnte. Bis eines Abends mein Bruder den Abend bei Freunden verbrachte und ich allein daheim. Es setzte Rocky Motivationsmusik ein und für 4 bis 5 Stunden machte ich nichts, außer die 360 Grad zu probieren bis Posaunen erschallten, mir ein Engel erschien und die Moves mir fürderhin gelingen sollten.
MIt den Analogsticks späterer Konsolen wurde es ja dann auch noch einmal einfacher und die dazugekommenen 720 waren auch kein Problem.

[p1xelf4n]

Das ist freakig? Die Moves von StreetFighter kann ich heute noch aus dem Schlaf...

Hast du jemals die Moves von Zangief hinbekommen? Wir haben uns an dem die Zähne ausgebissen.

Es trug sich zu in den späten 90-er Jahren. Der kleine Odradek und sein größerer Bruder spielten Super Street Fighter II auf dem SNES non-stop und wir hatten alle Charaktere aufgeteilt und waren gleich gut. Ich spielte Ryu, er spielte Ken. Er spielte Guile ich spielte Dhalsim (Guile und Dhalsim waren die ersten beiden Charaktere die wir beim aller ersten Mal StreetFighter spielen wählten), einzig so Charaktere wie Zangief waren verpöhnt. So langsam, so doof im springen und natürlich die 360 Grad Angriffe die keiner hinbekommen konnte. Bis eines Abends mein Bruder den Abend bei Freunden verbrachte und ich allein daheim. Es setzte Rocky Motivationsmusik ein und für 4 bis 5 Stunden machte ich nichts, außer die 360 Grad zu probieren bis Posaunen erschallten, mir ein Engel erschien und die Moves mir fürderhin gelingen sollten.
MIt den Analogsticks späterer Konsolen wurde es ja dann auch noch einmal einfacher und die dazugekommenen 720 waren auch kein Problem.

Ja genau. die 360° Moves. Es konnte sich keiner einen Reim drauf machen, wie die am Pad auszuführen waren. Die Moves standen ja noch in der Anleitung. Aber man hat nirgendwo jemals jemanden gefunden der es ausführen konnte.

Aber wir haben irgendwann diese Capcom-Logo Cheats rausgefunden. Da konnte man dann bei Street Fighter II Turbo von maximal 4 Turbosternen auf 10 stellen oder so. Die gingen dann bei fast jedem Capcom Spiel. Final Fight etc. Aber hatte natürlich jedesmal andere auswirkungen (beim Logo am Start L,R,L,R,Y,X,B,A oder so drücken. dann kommt ein Bestätigunston noch beim Logo. Das weiß ich noch.

[Odradek]

Ja genau. die 360° Moves. Es konnte sich keiner einen Reim drauf machen, wie die am Pad auszuführen waren. Die Moves standen ja noch in der Anleitung. Aber man hat nirgendwo jemals jemanden gefunden der es ausführen konnte.

Tatsächlich, wenn man den dreh erst einmal raus hat, dann sind die 360 Grad moves recht einfach. Gerade für Anfänger ist interessant, dass man die Bewegung durchaus im Sprung ausführen kann und hit erst drückt, wenn man landet.