Was ich jetzt sage ist aus meinen Erinnerungen heraus könnte aber auch falsch sein.Jochen hat geschrieben: Nochmal: Käme es zu einem Prozess wäre The Escapist nicht verpflichtet, irgendeine Behauptung nachzuweisen. Cloud Imperium wäre verpflichtet, zu beweisen, dass die Behauptung der externen Quellen falsch sind, dass The Escapist wusste, dass diese Behauptungen falsch sind und dass Cloud Imperium Games ein wirtschaftlicher Schaden entstanden sei.
Soweit ich noch weiss hat dort CIG beim entstandenen Schaden sich auf das Crowdfundinggeld bezogen.
Weil beschädigter Ruf=weniger Einnahmen usw.
Könnte aber auch sein das in dem Durcheinander das nur jemand behauptet hat.
Aber berichtige mich wenn ich falsch liege, es müsste meiner Meinung nach schon reichen wenn CIG nachweisen kann das eine Quelle sich falsch verifiziert hat um den Prozess dahingehend zu gewinnen das der Artikel gelöscht wird, was ja das Ziel des Prozesse gewesen wäre.
Ich bin kein Jurist, das dies in den USA so gehändelt wird kann natürlich so sein.Jochen hat geschrieben: Nein, müsste er nicht. Das Gegenteil ist richtig. Sandi Gardiner müsste beweisen, dass sie keine Rassistin ist. Viel Spaß dabei. Und selbst wenn sie das schafft, müsste sie anschließend beweisen, dass der Escapist wusste, dass der Vorwurf nicht korrekt war oder mindestens grob fahrlässig handelte, und dass ihr daraus tatsächlich ein in Dollarzahlen nachweisbarer Schaden entstanden sei. In den USA kannst du quasi jeden einen Rassisten nennen. Das ist schlicht nicht justiziabel, weil das US-Recht keine "criminal defamation" kennt wie beispielsweise das deutsche Recht.
Bleibt aber dabei das das der Punkt ist wo Roberts wenn man sein Schreiben gelesen hat erst so richtig rot gesehen hat.
Naja ist der gleiche Grund wie immer.Jochen hat geschrieben: Die Tatsache, dass trotz der jahrelangen Berichterstattung über diesen Fall so banale und elementare und selbst bei verständlicher Unkenntnis des US-Rechts leicht zu recherchierende Dinge offenbar immer noch nicht bekannt sind, ist irgendwie ziemlich abenteuerlich ...
Fans (ich zähle mich auch dazu) balgen sich mit (Hatern) und keiner der richtig Ahnung hat schaltet sich dort ein.
Das ist aber auch ein Problem des heutigen Journalismus, es wird eher Quantität statt Qualität geschätzt, jeder kopiert vom anderen und formuliert das noch mal etwas um damit es nicht so auffällt ohne mal tiefgreifend alles aufzudrösseln.
Deswegen habt ihr ja auch teilweise soviele Zuhörer, da hier auch mal in die Tiefe recherchiert und informiert wird.