Melometlar hat geschrieben:Hat Andre das Spiel durchgespielt? Denn wenn man sich für Zoe entscheidet, fällt sie vom Boot und anschließend spielt man sie
Hat Andre und das Gesicht, das sich in der Pfütze spiegelt, war IMO nicht das von Zoe? Und die taucht sonst auch nicht mehr auf?
Ich bin gerade nicht in der Lage den ganzen Thread zu lesen, darum bitte ich um Nachsicht wenn dieser Punkt hier schon angesprochen wurde. Jedoch habe ich gerade die Folge angefangen zu hören und mir ist in dieser Folge besonders stark etwas aufgefallen, was ich in letzter Zeit gefühlstechnisch öfter an Jochen wahrgenommen habe, weshalb ich nun aber das Bedürfnis habe es einmal anzusprechen:
Geht es nur mir so oder sieht Jochen Dinge in letzter Zeit immer stärker nur aus seiner persönlichen Blase heraus?
Ich meine, ich kann ja verstehen wenn gewisse Horrorelemente bei ihm keine Wirkung haben und er sie als lächerlich empfindet, aber gleichermaßen sollte man sich doch auch vor Augen führen, dass eventuell viele Menschen das anders sehen als er und darum neben der eigenen Perspektive, die der anderen bedenken. Und man sollte vielleicht dann auch versuchen zu verstehen - oder zumindest anerkennen -, warum sie bei den anderen Menschen wirken / wirkungsvoll sind.
„Was für eine deprimierend dämmliche Maschine!“ – Marvin
* * * * *
„Wort ist Währung. Je wahrer, desto härter.“ - Reiner Kunze
* * * * *
„Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt.“ - Albert Einstein
KingSirus hat geschrieben:Ich meine, ich kann ja verstehen wenn gewisse Horrorelemente bei ihm keine Wirkung haben und er sie als lächerlich empfindet, aber gleichermaßen sollte man sich doch auch vor Augen führen, dass eventuell viele Menschen das anders sehen als er und darum neben der eigenen Perspektive, die der anderen bedenken. Und man sollte vielleicht dann auch versuchen zu verstehen - oder zumindest anerkennen -, warum sie bei den anderen Menschen wirken / wirkungsvoll sind.
Ich sage doch mehrfach ausdrücklich, dass sie für andere Menschen offenbar sehr wirkungsvoll sind? Und dass ich sie selbst einmal als sehr wirkungsvoll empfunden habe? Zumal André diese Gegenposition im Gespräch quasi vollumfänglich einnimmt, und ich hatte nicht den Eindruck, als würde ich seine Perspektive nicht anerkennen oder verstehen - ich teile sie bloß nicht (mehr).
KingSirus hat geschrieben:Ich meine, ich kann ja verstehen wenn gewisse Horrorelemente bei ihm keine Wirkung haben und er sie als lächerlich empfindet, aber gleichermaßen sollte man sich doch auch vor Augen führen, dass eventuell viele Menschen das anders sehen als er und darum neben der eigenen Perspektive, die der anderen bedenken. Und man sollte vielleicht dann auch versuchen zu verstehen - oder zumindest anerkennen -, warum sie bei den anderen Menschen wirken / wirkungsvoll sind.
Ich sage doch mehrfach ausdrücklich, dass sie für andere Menschen offenbar sehr wirkungsvoll sind? Und dass ich sie selbst einmal als sehr wirkungsvoll empfunden habe? Zumal André diese Gegenposition im Gespräch quasi vollumfänglich einnimmt, und ich hatte nicht den Eindruck, als würde ich seine Perspektive nicht anerkennen oder verstehen - ich teile sie bloß nicht (mehr).
Genauso sagte aber auch ich, dass ich erst am Anfang der Folge sei. Wie es später weiter geht und ob du da deine Sicht differenzierter präsentierst, beziehungsweise Andre als Gegenpol stärker wirkt, konnte ich zu dem Zeitpunkt noch nicht sagen. Was mir aber auffiel war ganz viel "Ich", besonders in dem Anfangsteil als es um Horror allgemein ging. Und auch wenn Andre dir hier und da Contra gab, waren die Reaktionen oft auch ein "Ne, seh ich anders, weil wirkt bei mir nicht". Insofern wurde bei mir schon eine Wahrnehmung in besagte Richtung erzeugt.
„Was für eine deprimierend dämmliche Maschine!“ – Marvin
* * * * *
„Wort ist Währung. Je wahrer, desto härter.“ - Reiner Kunze
* * * * *
„Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt.“ - Albert Einstein
Jochen hat geschrieben:Und selbst wenn wir eine Playstation VR hätten (kann man ja kaufen), wäre in diesem Fall nicht das gewünschte Ergebnis rausgekommen, weil ich garantiert kein Jumpscares-mit-Spinnen-Horrorspiel mit VR-Brille spielen. Dann kann man mich wahrscheinlich einweisen. Oder ich richte mir einen Clean Room ein
Genau dafür hat man doch Angestellte. Testet demnächst eben Sebastian die Horrorspiele in VR.
Ich spiele RE7 aktuell mit VR und in einigen Abschnitten hab ich mich nicht weitergetraut und den Abschnitt in 2D weitergespielt. Das gruselt einen dann kaum noch. Trotzdem will ich den VR-Modus nicht missen. Die Immersion ist schon sehr überzeugend, auch wenn die Grafik auf meiner Standard-PS4 ziemlich pixelig ist (auf der PS4 Pro soll es besser aussehen).
"The whole problem with the world is that fools and fanatics are always so certain of themselves, but wiser people so full of doubts."
Ihr reißt ja im Podcast, gerade auch im Bezug auf die Mitglieder der Familie, die Bosskämpfe und natürlich auch das Ende/ die Enden mal kurz die Thematik der speziell weiblich konnotierten Charaktere/Monster im Spiel bzw. in Horror-Spielen an sich an und vermutet dahinter auch ein Konzept. Das gibt es tatsächlich und zwar nicht nur in Horrorspielen, sondern v.a. auch in Filmen des Genres.
Ist auch ein filmwissenschaftlicher Ansatz. Falls euch mehr dazu interessiert, emfpehle ich das filmwissensch. Buch "The Monstrous Feminine" von Barbara Creed. https://www.amazon.com/Monstrous-Femini ... 0415052599 Ist hoch interessant, bestimmte FIlme und aber auch Horror-Spiele mal unter dem Aspekt zu betrachten. Und passt auf RE7 und eure Analyse wie die Faust aufs Auge.
Ist es eurer Meinung nach eine gewollte Design-Entscheidung, dass der mit Abstand effizienteste Weg, mit Gegnern umzugehen, in 80% der Fälle ist, an ihnen vorbei oder vor ihnen weg zu rennen? Fühlt sich seltsam an, aber funktioniert nun mal.
Hab ich situativ auch gemacht. Wenn ich irgendwas absuchen wollte, hab ich die Gegner umgelegt, aber es gibt auch stellen, an denen ist es so offensichtlich, dass man nur auf der Durchreise ist, dass ich einfach dran vorbei bin.
Aber sowieso ist dieses ganze Ressourcenmanagement in RE7 sehr verzeihend. Wenn man nicht völlig ignorant gegenüber den Leveln ist, hat man jederzeit mehr als genug Munition, Kräuter und Chemikalien auf der Bank.
Himmel, war das Ende scheiße!
Erzählerisch so abgedroschen wie spielerisch flach (Schlauch, Schlauch, Schlauch, durchgeskripteter Endkampf, Hollywoodkitsch).
Insgesamt dennoch ordentlich. Bestes RE seit Teil 4. Ich sag mal 6/10.
Lurtz hat geschrieben:Wie kann man eigentlich Rollenspieler mit Arachnophobie sein?
In manchen Spielen kann man Spinnen tatsächlich ausschalten, da diese Phobie weltweit sehr verbreitet ist.
@Topic
Grandiose Folge! Ich wäre vermutlich ähnlich enttäuscht gewesen, wenn die Handlung dermaßen abrupt ins Widersinnige sich kehrt und komplett schwachsinnig unlogisch nen Twist einbaut, ohne diesen näher auszuführen. So etwas macht für mich komplett das Spielerlebnis kaputt.
Ich hätt ja mit der Biowaffe-Standard-Lösung leben können, doch mit dieser hanebüchenen Wendung, ne, ne, ne
"Wenn man den Sumpf trocken legen will, darf man nicht die Frösche fragen!"
Schon, ich bezog das im allgemeinen auf das gesamte letzte Drittel, welches die Story verhunzt. Sprich halbwegs vernünftig eingeführt und logisch umgesetzt könnte man mit dem Standard Resident Evil Ausgangsbösewicht leben, doch nicht die schwachsinnige Wahl wen man rettet etc. pp. und was alles für ne Grütze folgt nach der Flucht ausm Haus
"Wenn man den Sumpf trocken legen will, darf man nicht die Frösche fragen!"
Ich wollte kurz darauf eingehen, dass ja im Podcast erwähnt wird wie komisch es ist, dass Evan sich anscheinend nicht infiziert.
SpoilerShow
Für mich ist die Logiklücke da aber nicht die Medizin, sondern das Mädchen. So wie ich das anhand der Texte verstanden habe sieht man sie auch als Evan meist oder ausschließlich nur als Halluzination. Das wiederum bedeutet Evan ist zumindest in großen Teilen des Spiels infiziert.
Man könnte natürlich annehmen, dass es bei ihm am Ende einfach durch das Unternehmen geheilt wird, trotzdem fand ich es irritierend, dass das Spiel nie darauf Bezug nimmt.
Junpscare Spiele sind so gar nicht mein Ding, deswegen hab ich mich über den spoilerteil gefreut. Dann muss ich nicht selber spielen.
Ich würde es aber befürworten, wenn ihr das Geld für VR in die Hand nimmt. Soviel ist das jetzt nicht und das Thema interessiert mich sehr. Ich hoffe ja, irgendwann das TNG Holodeck bei mir im Keller einrichten zu können.
Ich hab kein Problem mit der Story an sich, auch nicht mit dem letzten Drittel (bis auf die sinnlose Entscheidung). Ist halt Resident Evil typisch und ich glaube viele Fans wird genau das freuen. Was mich echt gelangweilt hat war
SpoilerShow
das Mädchen Eveline. Wie langweilig und abgedroschen ist denn bitte ein kleines Mädchen als Antagonist?
Dieses dauernde sinnlose kichern und weglaufen ist einfach nur noch nervig, weil ich 11 Jahre nach FEAR einfach zu viel von diesem Stereotyp gesehen habe um es noch interessant zu finden.