Spiele die einhellig als Klassiker gelten... Ich finde sie aber grauenhaft!

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echtschlecht165
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Re: Spiele die einhellig als Klassiker gelten... Ich finde sie aber grauenhaft!

Beitrag von echtschlecht165 »

da fällt mir zuallererst "The Last of Us" ein.
Ich sehe es als.....

... repititives 3rd Person Stealth Game mit 3 Gegnertypen (Mensch, leicht mutiert, schwer mutiert) bei dem das Stealth und Deckungssystem direkt aus der Hölle kommt.
Ach ja, da gibts ja noch die super Story.
Der Holzhacker verliert am Anfang seine Tochter, und dann trifft er dieses Mädel, die zufällig so aussieht wie sie.
Wofür soll ich mich bei diesem Spiel zum Ende wurschteln, wenn es eh schon klar ist, was passieren wird :lol:

Ich habs nach wenigen Stunden wegeglegt

Und dann gibts da noch "Mario Kart",
dieses Party Spiel, bei dem man 3 perfekte Runden fährt und dann dennoch verliert weil man am Ende keine Hupe (I) zum Abwehren der Bananen hat (oder wars die Banane zum Abwehren der Hupe......ist doch egal :roll: , und man 3 Beschleunigungsmünzen zu wenig gesammelt hat. :lol:

Was für ein Schwachsinn, :twisted:
Fehlen nur noch die Beschleunigungslöcher in der Motorhaube

Wie wärs noch mit Deponia, diesem "humorigen" Adventure aus Deutschland (die Kombo alleine ist schon gefährlich :twisted: ) bei dem man einen Protagonisten steuern darf , der wahlweise ein tolpatschiger Ungustl oder ein Nerviges Arschloch ist.
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DexterKane
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Re: Spiele die einhellig als Klassiker gelten... Ich finde sie aber grauenhaft!

Beitrag von DexterKane »

Dark Souls

Jochens "Battered Spouse Syndrome the video game" spiegelt meine Gefühle da äußerst adäquat wieder.

Ernsthaft, das ist ungefähr so als hätte Miyazaki bei jeder Designentscheidung gesagt: "Lass uns doch das machen, was diesem komischen Typ aus Deutschland am meisten auf den Sack geht:" :lol:

Das Einzige, was noch schlimmer ist, sind die ganzen Typen, die meinen sie hätten was großes geleistet, weil sie sich da durchgegrindet haben...
Relax, it's North-Korea. The nation state equivalent of the short-bus. - Sterling Archer
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Peter
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Re: Spiele die einhellig als Klassiker gelten... Ich finde sie aber grauenhaft!

Beitrag von Peter »

Hm, da muss ich auf jeden Fall das erste Thief nennen, das glaube ich mein erstes zum Vollpreis gekaufte Spiel war, das ich nicht durchgespielt habe. Wenn ich genau darüber nachdenke, könnte es selbst heute noch das einzige sein, auf das das zutrifft. Das war aber auch wirklich ein unglaublich überschätztes Spiel :P. Damit das viele Geld nicht komplett zum Fenster rausgeworfen war, habe ich es dann einem Freund gegeben - der es mir ein paar Tage später wieder zurückgegeben hat, da er damit genauso wenig anfangen konnte wie ich.

Ein weiteres Beispiel für "Ich habe keine Ahnung, wie man das mögen kann" war Tomb Raider, das mir absolut keinen Spaß gemacht hat. Bis zum Reboot (der mir dann tatsächlich gefallen hat), habe ich mir davon dann auch keinen Teil mehr angeschaut.

Und ja, Deponia ist ganz großer Mist.
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Vinter
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Re: Spiele die einhellig als Klassiker gelten... Ich finde sie aber grauenhaft!

Beitrag von Vinter »

DexterKane hat geschrieben: Ernsthaft, das ist ungefähr so als hätte Miyazaki bei jeder Designentscheidung gesagt: "Lass uns doch das machen, was diesem komischen Typ aus Deutschland am meisten auf den Sack geht:" :lol:
Das beste Spiel. Aller. Zeiten :!:
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tidus89
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Re: Spiele die einhellig als Klassiker gelten... Ich finde sie aber grauenhaft!

Beitrag von tidus89 »

Vinter hat geschrieben:
DexterKane hat geschrieben: Ernsthaft, das ist ungefähr so als hätte Miyazaki bei jeder Designentscheidung gesagt: "Lass uns doch das machen, was diesem komischen Typ aus Deutschland am meisten auf den Sack geht:" :lol:
Das beste Spiel. Aller. Zeiten :!:
Vor Dark Souls hab mich bisher noch gedrückt ...

Zum Thema: Ich hätte am ehesten Zelda: Ocarina of Time oder Counter Strike genannt. Aber die würde ich auch nicht als scheiße oder grauenhaft bezeichnen, nur als nichts für mich.
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echtschlecht165
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Re: Spiele die einhellig als Klassiker gelten... Ich finde sie aber grauenhaft!

Beitrag von echtschlecht165 »

Vinter hat geschrieben:
DexterKane hat geschrieben: Ernsthaft, das ist ungefähr so als hätte Miyazaki bei jeder Designentscheidung gesagt: "Lass uns doch das machen, was diesem komischen Typ aus Deutschland am meisten auf den Sack geht:" :lol:
Das beste Spiel. Aller. Zeiten :!:
ich sehs ja ähnlich, und jedesmal wenn ich meinen besten Gamerkumpel wieder mal zum Dark Souls spielen überreden möchte, und er mir jedesmal erzählt, dass ihn "dieser Bledsinn net interessiert", laufe ich rot an :lol:
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Inv1s1ble
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Re: Spiele die einhellig als Klassiker gelten... Ich finde sie aber grauenhaft!

Beitrag von Inv1s1ble »

Mario Kart: Ist echt nett, aber dann wiederum auch die Pest, weil eben so vieles Random ist... 3 perfekte Runden und dann kommen 1-2 blaue Panzer, gegen die man nichts machen kann... und zack geht man als sechster durchs Ziel... super Gameplay!

Counterstrike: Ich habe die Spielerfahrung, als sie neu war, sprich mit Beta 3.8 (bei der ich mit dem Spiel in Berührung gekommen bin) geliebt und auf zahlreichen LAN Parties zu dieser hat das Spiel Spaß ohne Ende gemacht. Eine geile Zeit! Seit Version 1.0 sehe ich jedoch lediglich, dass man in jeder Runde die immer gleichen Wege läuft, die Gegner an den immer gleichen Stellen zur immer gleichen Zeit trifft und sich somit eine Runde wie die andere spielt. Extremst repetitiv. Dass man auch zumeist mit 1-2 Schuss tot ist oder tötet, ist mir ebenfalls zu wenig Gameplay. Mittlerweile finde ich das daher schon ziemlich grauenhaft.

Black & White: Idee wie so oft ganz nett und die Ankündigungen von Peter klangen natürlich auch klasse, aber das Gameplay war nach dem ersten interessierten Ausprobieren dann letzten Endes sowas von Öde und die Interaktion mit der Kreatur hat mir rein gar nichts gegeben... lediglich die ersten 1-2 Inseln hatte ich durchgehalten. (Da fällt mir ein: Das Game wäre eigentlich sehr gut für VR geeignet! Ob der Peter schon an einem sicherlich genialen VR Nachfolger bastelt? ^^)

Final Fantasy 4:
Man läuft in der Oberwelt rum und möchte sich von A nach B bewegen... der Weg dorthin wird jedoch ständig alle paar Meter von nervigsten Kämpfen unterbrochen/gestört. Die Kämpfe sind dabei - zumindest mal in den ersten Stunden - vollkommen belanglos. Man hält die Angriffstaste gedrückt und wartet, bis sie vorbei sind. Vielleicht wählt man aus Langeweile auch mal einen Zauber aus, in der Hoffnung, dass der Kampf so schneller vorbeigeht. Später habe ich nur noch die Flüchten-Taste gedrückt, aber dann verliert man ständig Geld und es gibt Kämpfe, vor denen man nicht flüchten kann. Ich möchte einfach nur von A nach B gehen bzw. die Story weiterspielen, aber alles streckt sich enorm, weil ständig ein Kampf kommt, den ich nicht möchte. Die Story ist - ebenfalls auf die ersten Stunden bezogen - Klischeehaft ohne Ende und viele Dialoge auf Kindergartenniveau.

Borderlands 1:
Stellvertretend für alle Spiele, bei denen sich ein paar Entwickler hingesetzt haben und eine lange Liste voller Quests ausgedacht haben, die sie dann extremst lieblos auf irgendwelche Boards oder NPCs in der Spielwelt verteilt haben. Als Spieler habe ich bei solchen Listen immer das Gefühl irgendeinen aus den Fingern gesaugten Mist abarbeiten zu müssen. Ganz besonders dann, wenn die Quests sich auch noch ähneln oder so nervtötend langweilig sind wie "gehe nach B und töte X" oder "gehe von A nach B und bringe X zurück nach A". Stalker war für mich aus dem gleichen Grund unspielbar.

Fallout 3: Ich weiß, dass es kein Shooter ist, aber es sieht verdammt nochmal aus wie ein Shooter und man bewegt sich auch so... wenn ich aber mit meinen Uberpro-shooter Skills präzise auf den Kopf der Gegner ziele, der verdammte Charakter aber in alle Bildschirmecken schießt, obwohl ich schon ALLE Skillpunkte in Präzision und ähnliches gesteckt habe, kriege ich das Kotzen.

Sonic: Ich kann mir vorstellen, dass man mit extremst kurzen Reaktionszeiten oder mit sehr viel Übung so schnell und geschmeidig durch die Level rennen kann, wie das in den Videos immer dargestellt wird. Wenn ich an diesen Spielen sitze, renne ich alle paar Meter in Hindernisse und Fallen, verliere Ringe oder sterbe. Vielleicht bin ich für Sonic auch einfach nur zu sehr Noob, aber gefrustet haben mich die Spiele schon immer und das von Minute 1 an. Evtl. hätte es geholfen den Bildausschnitt größer zu wählen, sodass man antizipieren kann, was auf einen kommt. Für Auswendiglernen der Level haben mich die Spiele zu wenig gefesselt.

Risiko: Zugegeben ein Brettspiel, aber das Grundspielprinzip basiert auf Würfelglück... da kann man so gut taktieren und planen, wie man möchte, Pech beim Würfeln und der Rest ist vollkommen egal.
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Soulaire
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Re: Spiele die einhellig als Klassiker gelten... Ich finde sie aber grauenhaft!

Beitrag von Soulaire »

In 10 Jahren wird Dark Souls (1) ein größerer Klassiker als jedes andere moderne Rollenspiel a la the Witcher oder TES werden, davon bin ich überzeugt.
Man wird sagen, Dark Souls war seiner Zeit einfach voraus ;)
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Heretic
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Re: Spiele die einhellig als Klassiker gelten... Ich finde sie aber grauenhaft!

Beitrag von Heretic »

Ich könnte jetzt Warcraft nennen. Oder Starcraft. Oder Command & Conquer. Das wäre aber den Spielen gegenüber fies. Die haben ja gewiss ihre Qualitäten und können nichts dafür, dass ich mit Echtzeitstrategie nix anfangen kann.

Eigentlich will ich aber nur anbringen, dass diese Aussage...
Peter hat geschrieben:Und ja, Deponia ist ganz großer Mist.
...ganz großer Mist ist! Die Deponia-Reihe ist großartig! Gerade weil Rufus ist, wie er ist! Wer alle vier Spiele durchgespielt hat und trotzdem meine Meinung nicht teilt, der soll weiterhin seine humortechnisch leicht angestaubten LucasArts-Adventures mit nostalgisch verklärtem Blick anhimmeln!
SpoilerShow
(dramatische Überspitzung) :twisted:
akill0816
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Re: Spiele die einhellig als Klassiker gelten... Ich finde sie aber grauenhaft!

Beitrag von akill0816 »

1.Fallout 3 und New Vergas

Ich finde generell keinerlei Bezug zu Bethesda-RPGs und finde alle die ich probiert habe fürchterlich. Andererseits liebe ich die ersten beide Fallout-Spiele und halte sie bis heute für die Krone des RPG-Genres. Insofern dürfte es wenig überraschen, dass Fallout 3 für mich eine absolute Katastrophe war. Das unglaublich schwache Writing steht leider im kompletten Kontrast zur Serientradition. Bei Fallout 3 sieht das ein beträchtlicher Teil der Fans der ersten Teile ähnlich. Deshalb ist es erstaunlicher, dass ich mit New Vegas nur wenig mehr anfangen kann. Ja das Wrinting ist etwas besser. Nein ich finde nicht, dass es auch nur in die Nähe der ersten beiden Teile kommt. Hinzu kommt ein grausiger Kampfsystem mit dummen Gegnern und eine PC-UI aus der Hölle. Die Geschichte konnte mich auch in keiner Weise packen. Besonders negativ finde ich, wie leicht es das Spiel mir macht mich aus Situationen herauszureden. Bei Fallout 1 und 2 musste ich noch mitdenken, wenn ich Kämpfe vermeiden wollte. Bei New Vegas musste ich nur den jeweilig benötigen Skill durch Bücher temporär so hoch steiger, wie es das Spiel braucht, was mir das Spiel praktischerweise auch direkt mitteilt.
Leider hatte ich dazu noch mit einigen Bugs zu kämpfen, die gegen Ende des Spiels aufgetreten sind. Und die Begleiter waren dermaßen schlecht gebalanced, dass das Spiel erstmal vollkommen trivial wurde als ich meine Begleiter beisammen hatte. Ich erkenne an, dass Obsidian versucht hat das beste aus der schwachen Vorlage zu machen. Ich finde das Ergebnis leider in keiner Weise überzeugend obwohl New Vegas bei vielen Anhängern der ersten beiden Teilen einen guten Ruf besitzt.

2. Bioshock Infinite

Die Story ist nett aber für mich längst nicht so herausragend, wie sie gemacht wird. Spielerisch ist das Spiel richtig schwach und setzt auf Arenakämpfe mit Bulletsponges, die weder zum Szenario passen noch Spass machen. Als Walking Simulator hätte mir das Spiel besser gefallen als als Shooter.

3. Red Dead Redemption

Auch hier mag ich Rockstar Spiele generell eher nicht, was ich bei GTA aber eher auf das Szenario geschoben habe. Red Dead Redemption wollte ich das Spiel wirklich mögen, das das Szenario und die grafische Darstellung eine tolle Kombination abgaben. Spielerisch hat mich aber weder der Shootergameplay noch das Reiten überzeugen können. Die Minigames fand ich einfallslos. Die Geschichte hat mich in der ersten Hälfte des Spiels nicht gefallen. Dann habe ich einfach keine Motivation mehr gehabt weiter zu spielen.

Ich habe mich hier auf Titel beschränkt, die ich recht lange gespielt habe. Viele gehypte Titel habe ich im Sale mitgenommen, obwohl ich ahnen konnte, dass sie mehr nicht gefallen. Die hier genannten Spiele habe ich alle recht weit gespielt. Infinite sogar durch.
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Nachtfischer
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Re: Spiele die einhellig als Klassiker gelten... Ich finde sie aber grauenhaft!

Beitrag von Nachtfischer »

Oh, ein netter Thread. Rant frei!

Es gibt da sicher einige Kandidaten, aber als führenden All-Time-Titel bei Metacritic (mit 99/100 Punkten) greife ich mal Ocarina of Time heraus. Ein ganz schlimmes Spiel und ein großer Rückschritt im Gameplay-Design gegenüber A Link to the Past. Die Steuerung ist hakelig, das Kampfsystem ermüdend dümmlich, die Rätsel fordern selbst Kleinkinder wohl nicht großartig, die Kameraführung ist ein Graus. Vermutlich ist das Spiel in seiner oberflächlichen, bloß technologisch und audiovisuell spektakulären Art (freie Bewegung in 3D, weitläufige Spielwelt, filmische Inszenierung, Kamerafahrten etc.) neben dem ebenfalls hoffnungslos überbewerteten Metal Gear Solid auch mit schuld an all den drögen bis furchtbaren modernen Auswüchsen diverser Anti-Gameplay-Strömungen (z.B. Assassin's Creed, Uncharted, Mass Effect, Shadow of Mordor, Last of Us). Und wohl auch fundamental an der Etablierung einer meines Erachtens denkbar bescheuerten Kameraperspektive, die durch und durch nach Anbiederung beim vermeintlichen "Brudermedium" Film zum Himmel stinkt. Und dann immer diese ewigen Laufwege! Wahrlich "the longest page-turn ever"...

Hach, das macht doch Freude! :mrgreen:
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Guthwulf
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Re: Spiele die einhellig als Klassiker gelten... Ich finde sie aber grauenhaft!

Beitrag von Guthwulf »

Hmm... ich kann mit den ganzen Nintendoklassikern - mit Ausnahme der Pokemonserie - gar nix anfangen. Bin im auch nicht mit Konsolen oder Videospielen aufgewachsen. Mein "Einstieg" war mehr oder weniger mit 14 Jahren mein eigener PC sowie der Amiga bei einem Kumpel. Mit Konsolen kam ich erst während des Studiums in Berührung (dann direkt XBox und Playstation). Komischer Weise liebe ich JRPGs oder Pokemon, finde aber Mario, Zelda und Co alle zu "albern". Irgendwie fehlt mir da auch jede Immersion und die brauche ich in irgendeiner Weise, um in ein Spiel reinzufinden.
Zuletzt geändert von Guthwulf am 1. Mär 2017, 19:40, insgesamt 1-mal geändert.
guthwulf04 (Steam), dreosan (PSN), Guthwulf06 (Xbox), Guthwulf16 (Switch: SW-7403-8257-5609)
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echtschlecht165
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Re: Spiele die einhellig als Klassiker gelten... Ich finde sie aber grauenhaft!

Beitrag von echtschlecht165 »

Hach, das macht doch Freude! :mrgreen:
Wie wahr, herrlicher thread, und dass du auch last of us erwähnt hast, umso besser 8-) :lol:

@guthwulf mit Mario kannst mich auch davonjagen, und auch mit sämtlichen seiner schrecklichen Freunde, die man alle bei Mario Kart aussuchen kann. Joschi und wie die alle heißen.

Hab ich schon erwähnt dass ich keinen Nintendo habe und auch nicht vorhabe die switch zu kaufen :D
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Heretic
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Re: Spiele die einhellig als Klassiker gelten... Ich finde sie aber grauenhaft!

Beitrag von Heretic »

Ich stelle mich dann auch mal in die Ecke der Nintendo-Verächter.

Ich hatte nie eine Nintendo-Konsole, weil mich keine der bekannten Spielemarken hinter dem Ofen hervorlocken konnte. Vor allem stilistisch haben die mich immer eher abgeschreckt als angesprochen, Mario und Konsorten fand ich schon als Kind doof. Ok, dem Sony-Igel konnte ich auch nie etwas abgewinnen. Witzigerweise hab' ich aber sehr gern The Great Giana Sisters gezockt... :D
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tidus89
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Re: Spiele die einhellig als Klassiker gelten... Ich finde sie aber grauenhaft!

Beitrag von tidus89 »

Das geht ja ganz schön ab hier :D Niemals hätte ich mit so einer Nintendo-Verachtung gerechnet.
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M0ps
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Re: Spiele die einhellig als Klassiker gelten... Ich finde sie aber grauenhaft!

Beitrag von M0ps »

Mein Beispiel wäre Gothic 2.
Ich hatte so gehofft, dass es mir gefällt, aber selbst noch 12 Stunden war es für mich einfach wtf. Wenn ich gestorben bin, wusste ich nie ob das jetzt wieder eine natürliche Grenze, der Gegner also übermächtig starkt, oder ich wieder zu unfähig war. Bei der Charakterentwicklung war ich völlig planlos, welche Richtung wohl sinnvoll und welche Murks ist. Dann der Haufen Quests im Questlog bei denen ich nicht wusste, ob ich erst weiterkommen muss, oder etwas übersehen hab (bzw. den richtigen Ort noch nicht gefunden)
Insgesamt fand ichs einfach nur nervig und frustig, warum es von vielen Seiten so bejubelt wird, erschließt sich mir nicht. Ein ordentlich gepatchtes Gothic 3 hingegen fand ich ziemlich spaßig.
Acsident
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Registriert: 14. Sep 2016, 19:01

Re: Spiele die einhellig als Klassiker gelten... Ich finde sie aber grauenhaft!

Beitrag von Acsident »

Axel hat geschrieben: [...]
Ich bin gerade im staubigen Keller hinabgestiegen. Die Statue von Prinzessin Peach wurde von einer Schicht Spinnenweben eingefangen, ah hier: das gute alte SNES staubt vor sich hin. Würde aber dennoch wohl noch 1a funktionieren. Ach hier, mein Gameboy-Bricket, das Ding was selbst nen Atomkrieg überstehen würde, so robust ist das. Aber deswegen bin ich nicht hier. Ach, jetzt habe ich doch wonach ich gesucht habe: Die gute alte Kiste mit den Fackeln und Mistgabeln. Wer möchte je ein Exemplar?
[...]
Du bewegst dich im Internet und hast die Fackeln und Mistgabeln im Keller? Das nenn ich mal leben am Limit! :mrgreen:

Edit: Hier stand Text der sollte in den andern Thread (Dieses Spiel gilt einhellig als Crap - und ich mag es) :D
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sirc0nn0r
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Re: Spiele die einhellig als Klassiker gelten... Ich finde sie aber grauenhaft!

Beitrag von sirc0nn0r »

Sind zwar (noch) keine Klassiker aber:

Uncharted-Reihe: "Oh Kisten, ich geh mal in Deckung, ne?"

Last Of Us: Cutscenes... und dann nochmal und nochmal, dann wieder und wieder... und dann am Ende
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Giraffen?!
Marius
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Re: Spiele die einhellig als Klassiker gelten... Ich finde sie aber grauenhaft!

Beitrag von Marius »

Bei Deponia muss ich beipflichten: Ich hasse die Spiele mit einer Inbrunst, dass es nicht normal ist, und wieso habe ich dann Deponia 1-3 gespielt? Vielleicht weil ich bis zuletzt gehofft habe, dass doch etwas für mich dabei ist, weil die Grafik schön ist (und weil natürlich nicht alles in den Spielen mir missfällt, aber doch sehr viel), weil Rätsel lösen nicht nur frustrierend, sondern manchmal auch unterhaltsam sein kann?

Das gilt auch für Harveys Neue Augen: Ich fand das nicht lustig, sondern einfach nur doof und öde. Pokis "Humor" finde ich einfach nicht lustig sondern albern, kindisch und dumm. Aber naja, Geschmackssache halt.

Ansonsten gibt es zu viele Spiele, auf die das zutrifft:

Ich fand bislang kein einziges Blizzard-Spiel gut, bis auf Diablo 2, das war OK.

Das selbe gilt für Nintendo, ich bin da nie reingekommen, hatte aber außer Gameboy auch nie eine Nintendo-Konsole.

DIe Metal Gear-Spiele finde ich sind miese Spiele, wurde schon erwähnt, mit mieser Story und öder Inszenierung, keine Ahnung weshalb ich schon drei davon durchgespielt habe.

Dragon Age Origins war eine Qual für mich: Öde Klischeefantasy, öde Klischeefantasy-Geschichte, ödes Kampfsystem, repetitive Kämpfe, ödes Partymanagement, alles öde und doof, bis auf ein paar der Charaktere. Keine Ahnung, wie das Spaß machen soll. Durchgespielt habe ich es trotzdem.

Planescape Torment fand ich nicht mies, sondern ganz nett, aber die heutige hymnische Verehrung kann ich nicht nachvollziehen: Meiner Meinung nach hat Heinrich Lenhardt damals in der Gamestar mit 82% ziemlich richtig gelegen.

Ansonsten so Spiele wie System Shock 2 oder Thief: Absolut nicht meins, aber das ist wohl Geschmackssache, ich sehe schon, weshalb die so geschätzt werden. Aber bzgl. System Shock 2: Ich mag Rollenspiel-Action-Mixturen nicht: Entweder sollen die Zahlen über Erfolg oder Misserfolg entscheiden, oder der Skill, aber beides zusammen finde ich frustrierend. Auf der anderen Seite hat mir Deus Ex HR gefallen, also was soll's, vielleicht ich auch schlicht System Shock 2 zu öde, zu unzugänglich, zu gruselig, zu verwirrend, zu micromanagig, zu irgendwas. Thief fand ich zu gruselig und zu schwer.

Civilization-Reihe: Crack als Computerspiel, nur für Masochisten. Was soll das?

Uncharted 1 war doof.

Ultima 7: Ich habe xmal versucht da reinzukommen, der angebliche Reiz hat sich mir nie erschlossen. Vielleicht war ich zu spät dran, um die Fazination von Brotbacken und Tagesabläufen schätzen zu lernen, vielleicht fehlt mir aber auch einfach die Geduld, um mich genügend einzuarbeiten und die wahre Qualität zu erkennen.

Bioshock 1: Siehe RPG-Elemente in Actionspielen, mag ich nicht, vor allem aber auch respawnende Gegner, mag ich auch nicht, Hacking-Minispiele, mag ich auch nicht, Inventarmanagement, mag ich auch nicht. Schönes Szenario, ansonsten höchstens durchschnittlich meiner Meinung nach.
Zuletzt geändert von Marius am 1. Mär 2017, 21:34, insgesamt 1-mal geändert.
Marius
Beiträge: 283
Registriert: 12. Feb 2016, 22:10

Re: Spiele die einhellig als Klassiker gelten... Ich finde sie aber grauenhaft!

Beitrag von Marius »

sirc0nn0r hat geschrieben:
SpoilerShow
Giraffen?!
Zweitbester Moment der Spielegeschichte. :lol:
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