^Zum Thema Tastatur reinigen: Mache ich zwar hin und wieder, aber gefühlt viel zu selten. Grund ist: An dem Punkt, an dem ich mir sage "Verdammt, da hat sich unter den Tasten schon soviel abgelagert, dass ich mal drübergehen sollte", habe ich dann schon genug Ekel davor mich mit dem Ganzen Filz zu beschäftigen.
Ist anders als beim Wohnungsputz. Weil der Routine ist und sich so erst garnicht soviel ansammelt, dass es unangenehm wird.
Podcasts höre ich auch viel zu oft während dem Spielen, obwohl es schädlich für beide Erfahrungen ist.
Ich cheate wenn ich Klassiker spiele, die ich aus historischem Intersse kennenlernen will. Habe zum Beispiel die alten Marios in kürzester Zeit mit konstantem Savestating gespielt.
In meinem Verständnis kein Unding, aber da es aufkam: Bin auch OV-Nazi, obwohl ich weiß, dass ich trotz ziemlich kompetenten Englisch-Skills nicht alles perferkt verstehe. Grund ist bei Spielen, dass es mich am nächsten an die von den Entwicklern intendierte Erfahrung bringt. Auch, weil ich selbst im Kunstbereich tätig bin und dadurch sensibler gegenüber den Gedanken bin, die Künstler sich machen und weiß, dass Synchronisationsstudios aufgrund der Produktionsverhältnisse sich garnicht Gedanken über Dinge wie Worttexturen machen können.
Ist im Theater dann natürlich anders. Da sind übersetzte Werke absolut legitim. Aber das, weil sich Theater schon vor mehr als einem Jahrhundert von der Texthoheit zu trennen begann und sich das Verständnis von Inszenierungen als Interpretationen, anstatt definitiver Umsetzungen durchsetzte (vorrausgesetzt man ist nicht Mario Barth).
Da ich mir nicht vorstellen kann wie Spiele (höchstens neben Remakes) eine Intrepretation eines zugrundeliegenden Stoffes sein können, ist die OV eigentlich immer die beste Option
Axel hat geschrieben:Es ist einfach eine Gegenreaktion zu den ganzen elitistischen Original-Nazis, [...]
*elitären