Ich habe letzten Herbst kurz vor der Ankündigung der Remaster-Versionen mit Mass Effect 1 angefangen und hab dann vor zwei Wochen in längeren Spielesessions abgeschlossen. Kurz um das Spiel hat mir so viel Freude gemacht, dass ich momentan den Nachfolger spiele. Das Spieldesign in Mass Effect, das meiner Ansicht auch maßgeblich von den technischen Limitierungen der 2000er bestimmt war, war regelrecht erfrischend. Es ist alles viel fokussierter.nachtgiger hat geschrieben: ↑6. Apr 2021, 20:24 Es gibt eine neue Preview zur kommenden Legendary Edition der Mass Effect-Trilogie: https://www.youtube.com/watch?v=qL-7-2dL0A0
Die Updates zu Teil 1 sehen richtig klasse aus. Das ist die ideale Gelegenheit zum Serieneinstieg für all jene, die bislang von der Jankiness des Ur-Mass Effect abgeschreckt wurden (Sebastian...? ). Da ich die DLCs von ME3 bislang noch nie gespielt habe, werde ich wohl auch schwach werden.
Nintendo, take note.
Es gibt einen kompakte Hauptstory. Bedeutet in jeder Hauptmission passiert auch etwas Relevantes. So hat mich das Spiel bei der Stange gehalten und ich hatte am Ende einfach Hunger auf mehr und deswegen auch gleich den Nachfolger installiert. Insgesamt mag ich da nur etwas über 20 Stunden in den Spiel gesteckt haben, aber das ist mir immer noch lieber wie bei AC Valhalla wo man bei 20h gefühlt gerade mal den Prolog abgeschlossen hat und sich alles so zieht wie ein laaaaanger Kaugummi. Gleiches kann ich vom Leveldesign sagen: Keine Open World sondern schöne Levelschläuche, die auch Erkundungspotenzial bieten, und die relativ kurzer Zeit abgeschlossen werden können.
Bei der Grafik habe ich mir mit einen der kostenlos verfügbaren Mods geholfen und war damit bestens bedient. Deswegen verstehe ich auch den Sinn des Remaster irgendwie nicht. Denn soweit ich weiß, werden wirklich nervige Teile des Spiels, das vermurkste Inventarsystem oder das sinnlose Rumfahren mit dieser Karre (quasi ein Vorbote der OpenWorld Hölle) ja nicht in irgendeiner Form verbessert.