Zeit für einen sachlichen Dark Souls/Bloodborne-Thread

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MrSnibbles
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Re: Zeit für einen sachlichen Dark Souls/Bloodborne-Thread

Beitrag von MrSnibbles »

IpsilonZ hat geschrieben: 4. Dez 2019, 14:12 Was mich abgeschreckt hatte waren die ersten NPCs denen man begegnet. So unfassbar unsympathisch
Ich finde bis jetzt alle sehr seelenlos. Moment, stimmt. Der Schmied ist wirklich ein Unsympath. Die Wundertante auch.
IpsilonZ hat geschrieben: 4. Dez 2019, 14:12 und dann noch mit so dämlichen "das Spiel ist so utlrahart" Meta-Gequatsche... Ich hätte am liebsten das Spiel vor Ärger gleich wieder aus gemacht. :D
Die Trophäe, die man für den ersten Tod erhält.
SpoilerShow
"This is Dark Souls"
:roll: :roll: :roll:
IpsilonZ hat geschrieben: 4. Dez 2019, 14:12 (Springen mit L3!!!).
Definitiv! In DS1 wäre ich bereits in viele Abgründe gefallen, die ich in DS2 locker meistere. Leider wird auf der PS4 aber auch das Touchpad exzessiv statt der Options Taste genutzt.

Mir fällt noch die furchtbare Animation für den Backstep mit einem Shortsword ein. So antiklimaktisch. Aber die Animation vom Winged Spear gefällt mir richtig gut auf der anderen Seite, da wird der Gegner aufgespießt und in die Luft gehoben :)
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Feamorn
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Re: Zeit für einen sachlichen Dark Souls/Bloodborne-Thread

Beitrag von Feamorn »

MrSnibbles hat geschrieben: 4. Dez 2019, 14:39
IpsilonZ hat geschrieben: 4. Dez 2019, 14:12 Was mich abgeschreckt hatte waren die ersten NPCs denen man begegnet. So unfassbar unsympathisch
Ich finde bis jetzt alle sehr seelenlos. Moment, stimmt. Der Schmied ist wirklich ein Unsympath. Die Wundertante auch.
Wofür braucht man NPCs mit Seele, wenn der Hub-Ort mit seiner famosen Musik und der Lichtstimmung mehr Seele hat als der beste Pro-Spieler am Ende aller drei Spiele zusammen? :mrgreen: ;)

Im Ernst, ich finde Majula durch die genannten Aspekte derart famos... *love*
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sleepnt
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Re: Zeit für einen sachlichen Dark Souls/Bloodborne-Thread

Beitrag von sleepnt »

MrSnibbles hat geschrieben: 4. Dez 2019, 07:51 [...] [H]abe jetzt die Auswahl zwischen No Man's Wharf, Lost Bastille, Hunt'sman's Copse und dem Gebiet hinter der versteinerten Pyromancerin (wenn es das Wort so gibt :) ).
Alles drei Erinnerungswürdige und völlig verschiedene Gebiete.
Generell bietet das Leveldesign viele schöne verschiedene Eindrücke. Nur eine Map wird man nichz erstellen könne :lol:
MrSnibbles hat geschrieben: 4. Dez 2019, 07:51 Im Vergleich zu DS1 finde ich das Spiel an sich eher schwer (liegt ggf. an meinem Start als Deprived), die Bosse jedoch relativ einfach. Ich komme generell sehr gut mit langsamen Tank Bossen klar, dafür aber sehr schlecht mit agilen Gegnern. Deswegen hasse ich die Heide Knights auch wie die Pest. Deren erratische Schwertstriche machen mich fertig. Wobei "hassen" in diesem Fall heißt, dass es sehr coole Gegner sind, weil sie mich herausfordern.
Sind all diese Spiele (Dark Souls Sequel, Bloodborne, Sekiro etc.) wirklich alle schwerer? Ich finde, sie haben alle ihre Eigenheiten (Steuerung, Timing, Rythmus etc.) die man erstmal lernen muss (also: Muskelgedächnis).
MrSnibbles hat geschrieben: 4. Dez 2019, 07:51 Alles in Allem macht es aber deutlich Spaß und ich freue mich auf das nächste Gebiet.
Das freut mich. Finde, dass dem Spiel oft Unrecht getan wird.
IpsilonZ hat geschrieben: 4. Dez 2019, 14:12 Was mich abgeschreckt hatte waren die ersten NPCs denen man begegnet. So unfassbar unsympathisch und dann noch mit so dämlichen "das Spiel ist so utlrahart" Meta-Gequatsche... Ich hätte am liebsten das Spiel vor Ärger gleich wieder aus gemacht. :D

Aber auch wenn viele der NPCs in meinen Augen leider eher unsympathisch sind, hatte mich das Spiel dann doch gepackt. Es gibt ein paar merkwürdige Entscheidungen aber auch viele richtig gute Verbesserungen (Springen mit L3!!!).
Die Sprungmechanik ist in allen Dark Souls Spielen gelinde gesagt ungewöhnlich. Hab ja mit DS 2 angefangen und konnte mir nich vorstellen, dass es schlimmer geht :lol:

Die NPCs in DS 2 erzählen aber dafür alle eine spannende, durchgehende Geschichte. Das finde ich super! Und unsympathisch sind sie nicht alle. Nur seltsam. Was aber einfach Teil der Natur in diesem Spiel ist. Empfand ich nie so negativ.
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MrSnibbles
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Re: Zeit für einen sachlichen Dark Souls/Bloodborne-Thread

Beitrag von MrSnibbles »

sleepnt hat geschrieben: 4. Dez 2019, 17:44 Sind all diese Spiele (Dark Souls Sequel, Bloodborne, Sekiro etc.) wirklich alle schwerer? Ich finde, sie haben alle ihre Eigenheiten (Steuerung, Timing, Rythmus etc.) die man erstmal lernen muss (also: Muskelgedächnis).
Das mag natürlich sein, aber dann sind zumindest die bisherigen Bosse in DS2 einfacher oder es liegt daran, dass ich mittlerweile generell weiß, wie Dark Souls zu spielen ist. Den Boss nach No Man's Wharf habe ich gestern im ersten Versuch gelegt und bisher hat mir nur der Persuer etwas Schwierigkeiten gemacht. Bei DS1 und Bloodborne sahd as komplett anders aus :)
Weiterer Kritikpunkt an DS2 ist für mich die Sichtbarkeit von wichtigen Hebeln etc. Es gibt natürlich die großen Aufzugshebel die gut sichtbar sind, aber eben auch kleinere Schalter, die man (ich) kaum sieht. Für die Beendigung in No Man's Wharf musste ich leider wieder in einen Guide schielen, weil ich an einer etnscheidenden Stelle vorbeigelaufen bin. Das mag für manche genau der Reiz des Spiels sein, mich nervt es aber wenn ich Gebiete langwierig nach kleinen Schaltern oder Türchen absuchen muss.

DS2 gefällt mir aber weiterhin super. Im shaded forest bin ich jetzt an allen Wegen auf unüberwindliche Hindernisse gestoßen. In einer Richtung brauche ich mal wieder das Symbol des Königs (könnte analog zur Lordvessel in DS1 sein). Auf dem zweiten Weg werde ich wie so oft als unwürdig betitelt (winter shrine war es glaube ich) und die Nachrichten auf dem Boden legen nahe, dass ich erst einen Boss legen muss. Der dritte Weg führt in den Nebel. Da will ich nicht mehr hin :D Ich habe da relativ lange auf einen stöhnenden Baum eingehackt und mich mit transparenten Gegnern geprügelt, aber die zerlegen mich recht mühelos. Jetzt geht es erstmal in die Lsot Bastille.
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sleepnt
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Re: Zeit für einen sachlichen Dark Souls/Bloodborne-Thread

Beitrag von sleepnt »

MrSnibbles hat geschrieben: 9. Dez 2019, 07:33 Das mag natürlich sein, aber dann sind zumindest die bisherigen Bosse in DS2 einfacher oder es liegt daran, dass ich mittlerweile generell weiß, wie Dark Souls zu spielen ist.
Ja, ich empfand retrospektiv (hab ja mit DS 2 angefangen) die Bosse leichter zu lesen als in den anderen Spielen.
MrSnibbles hat geschrieben: 9. Dez 2019, 07:33 (...) bisher hat mir nur der Persuer etwas Schwierigkeiten gemacht.
Boah, hab ich an dem damals als blutiger Anfänger festgehangen...
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IpsilonZ
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Re: Zeit für einen sachlichen Dark Souls/Bloodborne-Thread

Beitrag von IpsilonZ »

Ich glaube rückblickend finde ich die Bosse beim ersten Dark Souls am leichtesten, zumindest bei meinem normalen playthrough. Irgendwelche challenges runs (ohne leveln, no hit runs usw) nehme ich da mal aus, wegen mancher komischer hitboxen etc.
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MrSnibbles
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Re: Zeit für einen sachlichen Dark Souls/Bloodborne-Thread

Beitrag von MrSnibbles »

So, es ist wieder Zeit für ein kurzes Update. Ich habe mittleweile die Ruin Sentinels und den (die) Lost Sinner(in) erledigt. Waren beides sehr schöne Kämpfe fand ich. Allerdings erneut auch wieder Kritik: Ich habe keine Ahnung, was ich gemacht hätte wenn ich alle meine Verteinerungswurzeln bereits aufgebraucht hätte. Dann bleibt nämlich der Weg zu den Ruin Sentinels verschlossen und der Weg zur Sünderin, sowie der Kampf werden extrem zäh, weil ich die Türen nicht aufschließen kann. Zumal die Verlockeung da war, die versteinerte Figur vor dem Bonfire zu entsteinern. Daher meine These: Die Entscheidung, Wege mit versteinerten Figuren zu blockieren, die der Spieler in Eigenregie öffnen kann war nicht gut, bzw. ist nicht gut umgesetzt.
IpsilonZ fasst meine Meinung bisher eigentlich perfekt zusammen.
IpsilonZ hat geschrieben: 28. Nov 2019, 11:02 Dark Souls 2 ist für mich ich ein echt tolles Spiel, das gleichzeitig konstant zu versuchen schien mich daran zu hindern es weiterspielen zu wollen. Am Ende war ich aber echt froh, dass ich es gespielt habe.
Ich habe mega viel Spaß, aber gewisse Dinge erzeugen unnötigen Frust. Ein anderer Punkt ist zum Beispiel die Abkürzung zu den Sentinels, bei der man in eine Tür fallen muss. Oder eben in den Tod. Mega nervig. Trotzdem gibt es fast in jedem Run viele spannende Dinge zu entdecken und Items zu sammeln. Ich bin bisher aus keiner einzigen Session genervt herausgegngen, es war es immer wert, das Spiel gestartet zu haben.
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IpsilonZ
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Re: Zeit für einen sachlichen Dark Souls/Bloodborne-Thread

Beitrag von IpsilonZ »

Für die die solche Challenge Runs interessieren: SquillaKilla ist der erste der Dark Souls mit allen Bossen ohne irgendwelchen Schaden zu nehmen geschlagen hat.
WORLDS FIRST 0 DAMAGE ALL BOSSES RUN - DARK SOULS

Ich habe diesen Run hier nicht live gesehen aber war bei vielen seiner vorherigen Versuche in den letzten Monaten dabei. Es gab viele gemeine Dinge die die Runs immer wieder verhunzt haben. Mal waren es fiese Hitboxen und dann wieder einfach blöde Fehler. Das schien ne echt frustierende Angelegenheit zu sein und ich hätte keine Lust mir so einen Grind über Monate anzutun.
Aber es ist trotzdem beeindruckend, dass das überhaupt geht. Ich hab vor nem halben Jahr oder so sogar mal überlegt ihn zu fragen, ob ein no damage Run machbar ist und hab dann doch nicht gefragt weils mir zu abwegig schien... :D
imanzuel
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Re: Zeit für einen sachlichen Dark Souls/Bloodborne-Thread

Beitrag von imanzuel »

Ein interessantes (und langes) Video über das Weltdesign bzw. Layout von Dark Souls 1, primär was man auf die Distanz sieht:

https://youtu.be/sr0ayFx4tBY
For this episode of Dark Souls Dissected, we're doing a deep dive into the world design and level layout. Distant views/ skyboxes are closely examined, as well as the spatial relationship between maps.
Es wird z.B. gezeigt das Dukes Archiv in der Skybox deutlich weiter entfernt dargestellt wird, als der wirkliche Weg ist, oder - was mir für neu war ( :ugly: ) dass das DLC-Gebiet teilweise 1 zu1 die Gärten von Lordran sind, womit auch klar ist das Ooolacie Lordran von früher ist.
Notiz für mich
2022: 1. Elden Ring 10/10 2. HFW 7/10 3. DL2 6/10
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IpsilonZ
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Re: Zeit für einen sachlichen Dark Souls/Bloodborne-Thread

Beitrag von IpsilonZ »

Das ist echt spannend. Ich wusste, dass man Blighttown von Firelink Shrine aus sehen kann etc. aber nicht wie gut das teilweise wirklich zusammenpasst. Die Entscheidung manchmal etwas herumzuschieben um einen gewissen Effekt zu erzielen finde ich auch sehr interessant und ehrlich gesagt ganz cool.
Bei Bloodborne habe ich auch manchmal das Gefühl, dass ich mich frage, ob ich grad wirklich SO weit gelaufen bin. Gebiete scheinen mir wenn ich auf sie zurückblicke oft weiter entfernt als die Strecke die ich zurückgelegt habe. Habe ich grad letztens gemerkt, als ich mal etwas sightseeing im Upper Cathedral Ward gemacht habe und gesehen habe wie viele Orte ich von dort aus wiedererkennen kann.

Bei Dark Souls 3 kann man nach Vordt of the Boreal Valley ja von der Klippe in Lothric (da wo man Vordt bekämpft hat) auf die Welt blicken. Das ist fast als hätte man eine Karte. Aber dort gibts einen ähnlichen Fehler wie mit der Lava in DS1: Man muss in Farron Keep ja diese Flammensäulen ausschalten. Wenn man sie aber von der eben genannten Stelle ansieht brennen sie immer noch. So unfassbar detailverliebt Fromsoft auch ist, solche Fehler passieren ihnen dann doch mal. Grad bei Spielen die anscheinend teilweise etwas gerusht wurden (also eigentlich alle Dark Souls Spiele. :D )

Und ja, Fromsoft macht das ganz gerne, dass sie einen alte Gebiete wieder besuchen lassen. Der DS3 DLC lässt einen ja auch noch mal durch zerstörte Gebiete aus Dark Souls 1 und 2 laufen. ^^


Ich hab übrigens schon meinen nächsten Bloodborne Run gestartet. Diesmal fokussiere ich mich aber komplett auf meine beiden Lieblingswaffen (Beasthunter Saif (!!!!!) und Church Pick). Eventuell werde ich noch das Burial Blade als Drittwaffe dazu nehmen.
Elb356
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Re: Zeit für einen sachlichen Dark Souls/Bloodborne-Thread

Beitrag von Elb356 »

angeblich soll der Fokus bei Elden Ring genau auf diese Art von Level Design liegen und da bin ich sehr gespannt.
bei Sekiro hat mich ein Shortcut ziemlich genervt, wo das Welten-Layout plötzlich überhaupt keinen Sinn mehr gemacht hat (ihr wisst glaub ich welchen ich meine :D)
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IpsilonZ
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Re: Zeit für einen sachlichen Dark Souls/Bloodborne-Thread

Beitrag von IpsilonZ »

lovecraftFTW hat geschrieben: 27. Jan 2020, 16:49 angeblich soll der Fokus bei Elden Ring genau auf diese Art von Level Design liegen und da bin ich sehr gespannt.
bei Sekiro hat mich ein Shortcut ziemlich genervt, wo das Welten-Layout plötzlich überhaupt keinen Sinn mehr gemacht hat (ihr wisst glaub ich welchen ich meine :D)
Ich glaube ich weiß was du meinst. Und ja, Sekiro ist unheimlich toll gepolished was das Spiel an sich angeht (Gameplay, Leveldesign etc.) aber dann hab ich das Gefühl, dass sie was manche Elemente angeht etwas nachlässig waren. Manche Dinge wirken ein wenig so, als ob man sie einfach ohne Erklärung akzeptieren solle. Hier, ne magische Shinobi Tür.... cool! :D
Abgesehen davon, dass die Geschichte über Strecken wie eine andere Variante der Geschichte von Bloodborne wirkt. Ist auch mit der Grund warum ich, bei aller verständlichen Skepsis gegenüber des Marketing-Aspekts, gespannt bin ob George R. R. Martin ein bisschen frischen Wind bringen kann.

edit: ich wills eigentlich nicht sein aber ich bin unfassbar gehypt auf Elden Ring...
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bluttrinker13
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Re: Zeit für einen sachlichen Dark Souls/Bloodborne-Thread

Beitrag von bluttrinker13 »

imanzuel hat geschrieben: 26. Jan 2020, 18:32 Ein interessantes (und langes) Video über das Weltdesign bzw. Layout von Dark Souls 1, primär was man auf die Distanz sieht:

https://youtu.be/sr0ayFx4tBY
Wow, wie genial. Dankeschön.

Ich weiß noch wie mich damals, zugegeben erst nach einiger Spielzeit :D, es in Dark Souls 1 umgehauen hat, als ich bemerkte, das man eigentlich alles wo man lang ist oder muss, schon von weiterm sehen kann... Ein wahrhaft erhabener Moment.

Umso schlimmer war der Tunnel zum Leuchtturm im Wasser in DS2. :evil:
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IpsilonZ
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Re: Zeit für einen sachlichen Dark Souls/Bloodborne-Thread

Beitrag von IpsilonZ »

bluttrinker13 hat geschrieben: 27. Jan 2020, 21:01 (...)
Umso schlimmer war der Tunnel zum Leuchtturm im Wasser in DS2. :evil:
Ja... Ich habe die Theorie gehört, dass DS2 eigentlich so eine Art Hubwelt wie Demon's Souls haben sollte aber man irgendwie dann viel zu spät beschlossen hat, dass man das ja doch so wie bei Dark Souls machen und alles verbinden muss.
Und so geht man dann durch irgendwelche Tunnel und kommt an nem völlig anders aussehenden Ort raus...

Es ist schon komisch, wie anscheinend alle Dark Souls Spiele durch irgendeine völlig chaotische Entwicklungsphase gegangen sind und dann trotzdem alle (in meinen Augen) so gut geworden sind.
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sleepnt
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Re: Zeit für einen sachlichen Dark Souls/Bloodborne-Thread

Beitrag von sleepnt »

Habe nach all der Zeit Dark Souls 3 rausgekramt und spiele es im Randomizer (Items/Key Item). Eine erfrischende Erfahrung. Hatte auch das Glück schon früh Gaels Schwert zu finden - welches ich noch nie lange benutzte.

Mir hat das ganze auch wieder Lust auf Sekiro gemacht. Da überlege ich, ob ich es mir nochmal für den PC hole und tatsächlich auf 'easy' modde. Frevelei?! Vielleicht! Ich mag die challange, aber das hat den Bogen manchmal für mich überspannt. Aber das Kling-Kling der Schwerter, das Wusch! der Schwungangriffe, das Schwing des Grappling-Hooks vermisse ich. Und die Musik :lol: Auch das Scheitern :lol: Aber nicht 40 Mal (Genchiro!!!!) :twisted:
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Charlie
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Re: Zeit für einen sachlichen Dark Souls/Bloodborne-Thread

Beitrag von Charlie »

ich hab mir auch erst wieder DS3 runtergeladen. Zuerst wollte ichs Vanilla nochmal spielen, hab mich dann aber dagegen entschieden und jetzt die Cindermod installiert. Mal schauen wie lange mich das nochmals fesselt. Hab schon über 200 Std. und alles gesehen.

ich fand Sekiro um einiges einfacher als DS3. Ausgenommen vllt der Endboss, den ich tatsächlich nie ohne cheese geschafft habe :-/
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sleepnt
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Re: Zeit für einen sachlichen Dark Souls/Bloodborne-Thread

Beitrag von sleepnt »

Charlie hat geschrieben: 11. Mai 2020, 09:30 ich hab mir auch erst wieder DS3 runtergeladen. Zuerst wollte ichs Vanilla nochmal spielen, hab mich dann aber dagegen entschieden und jetzt die Cindermod installiert. Mal schauen wie lange mich das nochmals fesselt. Hab schon über 200 Std. und alles gesehen.
Ja, das ist auch mein Grund gewesen. Was macht Cinder?
Charlie hat geschrieben: 11. Mai 2020, 09:30 ich fand Sekiro um einiges einfacher als DS3. Ausgenommen vllt der Endboss, den ich tatsächlich nie ohne cheese geschafft habe :-/
Es waren primär Genchiro (den dürfte ich jetzt besser hinbekommen), Guardian Ape und Endboss, die mich zur Verzweiflung gebracht haben. Aber auch die Untoten und die Mechanik rund um Devine Komfetti hat mich nerven gekostet, wenn man mal zu oft stirbt und ohne da steht. Ich hasse Items, die.man farmen muss - und kaufen war erst spät eine Option. Bloodvials von Bloodborne sind auch Hassobjekte...
Und die drei Bosse waren meine härtesten. Viele andere waren für mich wie die schweren von DS3 - Midir mal ausgenommen! Und da es extrem viele Bosse in Sekiro gibt, hab ich ECHT Schiss vor einem weiteren Durchgang (NG+ hab ich auch nur bis zur überfluteten Stadt gespielt). Aber ich vermisse es trotzdem XD

Interessant, dass du es leichter findest. Bei mir war es zweischneidig. Sobald man einen Boss verstanden hat, war er manchmal sehr leicht. Manchmal waren die Timings aber einfach zu hart. Irgendwie mag ich das Kampfsystem. Aber nicht, dass es oft nur die eine (manchmal zwei) Lösungen gibt. Aber niemals hab ich Sekiro als leichter empfunden XD.
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Charlie
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Re: Zeit für einen sachlichen Dark Souls/Bloodborne-Thread

Beitrag von Charlie »

sleepnt hat geschrieben: 11. Mai 2020, 09:40 Ja, das ist auch mein Grund gewesen. Was macht Cinder?
Gegner sind anders angeordnet zum teil und man ist freier, wohin man möchte. ich hab erst angefangen, und von der Mauer kann man z.B. bereits zum Drachenberg (oder so^^) reisen. Und z.B. auf der Mauer (ganz am Anfang) wo das 2. Bonfire wäre, steht jetzt so ein doofes Eismonster, das man sonst erst vor dem Sumpf zum ersten mal sieht, sofern ich das richtig im Kopf habe. Ausserdem neue Starterklassen. Oh, und der erste Boss ist anders. Ich gehe davon aus, dass andere Bosse auch neue Attachen bekommen haben.
sleepnt hat geschrieben: 11. Mai 2020, 09:40 Es waren primär Genchiro (den dürfte ich jetzt besser hinbekommen), Guardian Ape und Endboss, die mich zur Verzweiflung gebracht haben. Aber auch die Untoten und die Mechanik rund um Devine Komfetti hat mich nerven gekostet, wenn man mal zu oft stirbt und ohne da steht. Ich hasse Items, die.man farmen muss - und kaufen war erst spät eine Option. Bloodvials von Bloodborne sind auch Hassobjekte...
Und die drei Bosse waren meine härtesten. Viele andere waren für mich wie die schweren von DS3 - Midir mal ausgenommen! Und da es extrem viele Bosse in Sekiro gibt, hab ich ECHT Schiss vor einem weiteren Durchgang (NG+ hab ich auch nur bis zur überfluteten Stadt gespielt). Aber ich vermisse es trotzdem XD

Interessant, dass du es leichter findest. Bei mir war es zweischneidig. Sobald man einen Boss verstanden hat, war er manchmal sehr leicht. Manchmal waren die Timings aber einfach zu hart. Irgendwie mag ich das Kampfsystem. Aber nicht, dass es oft nur die eine (manchmal zwei) Lösungen gibt. Aber niemals hab ich Sekiro als leichter empfunden XD.
Ja, ich weiss es tatsächlich auch nicht. Schliesslich hat man mehr Dinge die man beachten muss. Aber bei DS3 gibts einige Bosse, die ich nie alleine geschafft habe (der Boss auf dem Drachen, die lebende Rüstung, Gael). Bei Sekiro habe ich alle Bosse alleine, ohne cheese (ausser dem Endboss) geschafft. Vllt ist der flow besser, und deswegen fand ichs einfacher? Keine Ahnung. Spass haben beide gemacht. Und ein nochmaliges Durchspielen von Sekiro habe ich auch beim Wasserdorf abgebrochen (find das Gebiet unheimlich doof).
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Soulaire
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Re: Zeit für einen sachlichen Dark Souls/Bloodborne-Thread

Beitrag von Soulaire »

NEIN.........NEIN............NEIN
https://www.youtube.com/watch?v=afB8bAsDdBI
der Trailer zum Demons Souls Remake hat meine schlimmsten Befürchtungen wahr werden lassen. Die Art Direction ist sowas von daneben. Wo ist die Atmosphäre? Sah aus wie ein 0815 Game ohne jegliche Seele.
das wird wahrscheinlich ganz übel werden, wenn selbst schon beim Art Style nicht das Original groß beachtet wird. Alleine die Animationen sind soviel schlechter als die im Original, es ist eigentlich unfassbar. Ich will gar nicht wissen welche Gameplay-Änderungen vorgenommen wurden.

Bin wirklich schockiert.
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Feamorn
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Re: Zeit für einen sachlichen Dark Souls/Bloodborne-Thread

Beitrag von Feamorn »

Ich hab das Original zwar nicht selbst gespielt, aber irgendwann ein LP geguckt. Ich war beim Trailer auch etwas irritiert über den Stil... :-/
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