Zeit für einen sachlichen Dark Souls/Bloodborne-Thread

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Vinter
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Re: Zeit für einen sachlichen Dark Souls/Bloodborne-Thread

Beitrag von Vinter »

Hattest du Elden Ring schon gespielt? Denn das würde ich dir anstatt von DS2 empfehlen. Besseres Spiel sowieso, aber durch die offene Welt rennst du auch nicht so häufig gegen Mauern und ich habe den Eindruck, dass wäre das richtige für dich.
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zetdeef
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Re: Zeit für einen sachlichen Dark Souls/Bloodborne-Thread

Beitrag von zetdeef »

Lurtz hat geschrieben: 14. Okt 2022, 16:30 ...
Bin im Gegensatz zu Sekiro und DS1 nie an einen Punkt gekommen, an dem ich mich wirklich wohl und in Kontrolle über die Schwierigkeit gefühlt hätte. Frustrierenderweise weiß ich nicht mal genau, woran das liegt.
...
Interessant...bei DS3 und Eldenring ging's mir ähnlich.
Ich hab nie ein "Kompetenzgefühl" für meinen Charakter bekommen.
Bei DS1, DS2 und auch bei Bloodborne (zumindest bis zum DLC) konnte ich mich mit relativer Sicherheit durch die Welt bewegen. Wenn ich gestorben bin, konnte ich in der Regel sagen "Aha, da und daran hat's gelegen" und nicht "Ok cool... anscheinend hat der Gegner mich zuerst getroffen.."
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Smutje187
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Re: Zeit für einen sachlichen Dark Souls/Bloodborne-Thread

Beitrag von Smutje187 »

Bei mir kam das Gefühl ausschließlich bei Sekiro auf, weil mit Beherrschung der Paraden konnte man einfach frontal auf alle Arten Gegner zusprinten und parieren - im krassen Gegensatz dazu die Shitboxen von DS und Bloodborne, wo ich selbst im Endgame manchen Gegnern nicht deterministisch ausweichen konnte und daher trotzdem Schaden genommen habe.
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zetdeef
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Re: Zeit für einen sachlichen Dark Souls/Bloodborne-Thread

Beitrag von zetdeef »

Sekiro hab ich noch nie gespielt, das kam bei mir immer so rüber wie: "Dark Souls mit verbundenen Augen, kontrolliert mit Donkey Kong Bongos ist dir zu easy? Dann ist Sekiro genau das richtige! Ein Spiel für echte Skillorz!"

Ausweichen hat mich auch erst Bloodborne gelehrt, bei DS bin ich meist eher als wandelnde Festung durch die Lande gewalzt :D
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Lurtz
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Re: Zeit für einen sachlichen Dark Souls/Bloodborne-Thread

Beitrag von Lurtz »

Vinter hat geschrieben: 14. Okt 2022, 19:18 Hattest du Elden Ring schon gespielt? Denn das würde ich dir anstatt von DS2 empfehlen. Besseres Spiel sowieso, aber durch die offene Welt rennst du auch nicht so häufig gegen Mauern und ich habe den Eindruck, dass wäre das richtige für dich.
Ja. DS1 -> Elden Ring -> DS3 -> Sekiro -> DS3 DLCs.

Am PC bleibt mir halt nur noch DS2 übrig ^^

Ich würde aber Elden Ring auch eher ins DS3-Lager stecken, denn:
zetdeef hat geschrieben: 14. Okt 2022, 19:57 Interessant...bei DS3 und Eldenring ging's mir ähnlich.
Ich hab nie ein "Kompetenzgefühl" für meinen Charakter bekommen.
Bei DS1, DS2 und auch bei Bloodborne (zumindest bis zum DLC) konnte ich mich mit relativer Sicherheit durch die Welt bewegen. Wenn ich gestorben bin, konnte ich in der Regel sagen "Aha, da und daran hat's gelegen" und nicht "Ok cool... anscheinend hat der Gegner mich zuerst getroffen.."
Ja, bei Elden Ring ging es mir ähnlich, nur kann man es da besser durch alternative Gebiete, vorgreifendes Holen von Items etc. ausgleichen. Das Endgame, wenn die Effekte dann langsam abnehmen oder ganz wegfallen, war aber ähnlich frustrierend wie DS3 für mich. Obwohl ich da sogar primär Magier war.

Gemeistert habe ich letztlich wohl nur Sekiro. Ich weiß aber auch nicht, was man tun muss um ein Souls wirklich zu meistern. Builds perfektionieren? Gegner und Rolling auswendig lernen? Erweiterte Fähigkeiten wie Parieren meistern?
zetdeef hat geschrieben: 14. Okt 2022, 20:58 Sekiro hab ich noch nie gespielt, das kam bei mir immer so rüber wie: "Dark Souls mit verbundenen Augen, kontrolliert mit Donkey Kong Bongos ist dir zu easy? Dann ist Sekiro genau das richtige! Ein Spiel für echte Skillorz!"

Ausweichen hat mich auch erst Bloodborne gelehrt, bei DS bin ich meist eher als wandelnde Festung durch die Lande gewalzt :D
Sekiro verlangt wohl tendenziell mehr Skill ab, ist, wenn man es mal verstanden hat, aber nicht schwerer als ein Soulsborne, im Gegenteil, dann wird es IMO einfacher zu beherrschen.

Ich glaube von den Endgame DS3-Bossen habe ich nur die Prinzen wirklich gemeistert, weil ich die ohne über fünfstündiges auswendig Lernen ohne den Online-Coop, der damals noch offline war am PC, wohl nie geschafft hätte... Vor dem Rest stünde ich wahrscheinlich jetzt wieder genauso planlos, wie beim ersten Mal, während ich einen Genichiro im Schlaf besiegen könnte.
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Lurtz
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Re: Zeit für einen sachlichen Dark Souls/Bloodborne-Thread

Beitrag von Lurtz »

Finde übrigens dieses Video Essay von Jacob Geller zu DS3 ziemlich großartig (wie die meisten seiner Essays):
https://www.youtube.com/watch?v=lnAWQz34PJs
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Lurtz
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Re: Zeit für einen sachlichen Dark Souls/Bloodborne-Thread

Beitrag von Lurtz »

Ok, ich glaube Dark Souls 2 ist gerade echt nicht das Spiel, das ich suche :D

Man kann es nicht in einen Offlinemodus schalten, das heißt bei jeder Rückkehr ins Hauptmenü sucht es wegen der abgeschalteten Server jedes Mal ewig nach den Servern.
Fullscreen funktioniert nicht out of the box, wenn man kein 60 Hz-Display hat, muss man basteln.

Die Ästhetik und das Leveldesign ist ja mal ganz interessant, wirkt erstmal völlig anders als DS1 und 3 auf mich. Irgendwie RPG-lastiger.

Aber der Weg zum ersten Boss tiltet mich innerlich irgendwie schon wieder ein wenig :D Ich glaube ich lasse das lieber und schau nochmal in Elden Ring rein... :ugly:
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Boris
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Re: Zeit für einen sachlichen Dark Souls/Bloodborne-Thread

Beitrag von Boris »

Lurtz hat geschrieben: 15. Okt 2022, 19:00 Man kann es nicht in einen Offlinemodus schalten, das heißt bei jeder Rückkehr ins Hauptmenü sucht es wegen der abgeschalteten Server jedes Mal ewig nach den Servern.
Sind die immer noch aus? :roll:
Ich habe damals irgendeinen Trick genutzt. Ich meine ich hab dem Spiel in der Windows-Firewall den Netz-Zugriff verboten. Dann bekam das Spiel direkt nen Fehler statt ewig auf nen Timeout zu warten.

Hab selber die Tage DS3 angefangen und fast jedes Mal wenn ich die Bonfire-Sounds hoere vermisse die Musik aus Majula in DS2. Majula war einfach grossartig :romance-heartsthree:


Aber das Basis-DS3 ist bisher der absolute Gegensatz zu deiner Erfahrung im DLC. Kloppe einfach alles weg mit der Keule, die Bosse alle im ersten oder zweiten Versuch. Das ist jetzt das letzte FromSoft Spiel fuer mich und ich hab mittlerweile jeglichen Respekt vor der Erkundung verloren, einfach drauf los, ohne Guide ohne alles. Man kennt die Versatzstuecke, kann teilweise sogar Hinterhalte erahnen, wenn ich mal sterbe ist es selten ein Problem die Seelen zurueckzuholen. Ich denke da ueberlevelt man vollkommen automatisch.

Einziger kurzer Schocker war als ich in dieser Kapelle irgendeine Quest angenommen habe ohne genau zu lesen was. Und als die Cut-Scene kam dachte ich”ohoh, er hat nen Stueck von nem Bild, war der DLC nicht was mit Painted World?”. Dachte schon ich waere aus Versehen in den DLC gezwungen wie in DS1 wenn man unbedarft das Bild in Anor Londo anfasst und dann erstmal in dem optionalen Gebiet gefangen ist. Aber es gibt ja direkt ein Bonfire und man kommt wieder zurueck. Frueher haettes es das nicht gegeben! :ugly:
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zetdeef
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Re: Zeit für einen sachlichen Dark Souls/Bloodborne-Thread

Beitrag von zetdeef »

Lurtz hat geschrieben: 15. Okt 2022, 19:00 Aber der Weg zum ersten Boss tiltet mich innerlich irgendwie schon wieder ein wenig :D Ich glaube ich lasse das lieber und schau nochmal in Elden Ring rein... :ugly:
Ich glaube die Bossruns in DS2 sind die schlimmsten in der ganzen Dark Souls Trilogie. Wenn ich an den Smelter(?)dämon denke...wie viele Ritter wollen wir auf dem Weg zum Boss platzieren? ALLE! Und noch drei extra!
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Lurtz
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Re: Zeit für einen sachlichen Dark Souls/Bloodborne-Thread

Beitrag von Lurtz »

Boris hat geschrieben: 15. Okt 2022, 19:26 Aber das Basis-DS3 ist bisher der absolute Gegensatz zu deiner Erfahrung im DLC. Kloppe einfach alles weg mit der Keule, die Bosse alle im ersten oder zweiten Versuch. Das ist jetzt das letzte FromSoft Spiel fuer mich und ich hab mittlerweile jeglichen Respekt vor der Erkundung verloren, einfach drauf los, ohne Guide ohne alles. Man kennt die Versatzstuecke, kann teilweise sogar Hinterhalte erahnen, wenn ich mal sterbe ist es selten ein Problem die Seelen zurueckzuholen. Ich denke da ueberlevelt man vollkommen automatisch.
Ging mir auch lange so wie dir, bis ins Endgame habe ich jeden Boss weggeklatscht. Richtig schlimm war eigentlich nur einer.
Fand aber die Levelabschnitte am Ende schon sehr hart und im DLC war dann beides ziemlich heftig.

Firewall sollte helfen, ja. Aber das mit den langen Wegen zu den Bossen ist eigentlich für sich schon ein KO Kriterium. Gar keine Lust drauf.

Nur die Server von Teil 3 sind wieder online.
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Smutje187
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Re: Zeit für einen sachlichen Dark Souls/Bloodborne-Thread

Beitrag von Smutje187 »

Danke Thread, gleich wieder richtig Bock DS3 nochmal mit Magie anzufangen, hab ich bisher immer taktisch ignoriert :ugly:
Voigt
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Re: Zeit für einen sachlichen Dark Souls/Bloodborne-Thread

Beitrag von Voigt »

@Lurtz aber hey nach 10 Versuchen beim Boss sind die Mobs aufm Weg zum Boss ja dauerhaft weg, wenn du die immer mit tötest. ^^
Aber wahrscheinlich machste es wie ich mit einfach nur dran vorbeirennen.
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zetdeef
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Re: Zeit für einen sachlichen Dark Souls/Bloodborne-Thread

Beitrag von zetdeef »

Einige hier werden bestimmt schon schlaflose Nächte gehabt haben, während sie sich fragen: "Hat zetdeef den Bloodborne DLC weitergespielt?" :ugly:

Die Antwort lautet...JA! Wenn auch nicht durch. Die Gebiete sind sehr eindrucksvoll, bedrückend und für einen Horrormeider wie mich auch weiß Gott gruselig genug :shock:
Drei der DLC Bosse sind vor mir in den Staub gefallen, ehe ich aufgegeben hab.
LudwigShow
Ludwig habe ich (aus Versehen) mit dem NPC Summon bei ersten Versuchgeplättet. Er war dadurch zwar immer noch optisch und musikalisch (Gott dieser Soundtrack!) beeindrucken, aber wir haben den alten Ludwig schon ordentlich durch die Arena geprügelt :violin:
Living FailuresShow
Ich mag keine Bosse die aus mehreren Gegnern bestehen! Erst recht wenn ich alleine kämpfen soll! Mittels Bestienpillen und stumpf gegen den Boss anlaufen hats irgendwann geklappt.
MariaShow
Damit kommen wir zu meinem Highlight des DLCs. Denn obwohl mir die NPC Jäger im Hauptspiel solche Probleme bereitet haben, war das wahrscheinlich der beste und befriedigenste Bosskampf im gesamten Spiel für mich. Ja ich bin oft gestorben, aber durch den kurzen Bossrun war das gar nicht so schlimm. Vor allem aber hatte ich nach zehn oder zwölf Versuchen wirklich ein Gefühl dafür wie ich agieren und reagieren muss. Und als Maria dann tot darnieder lag, fühlte sich das verdient und cool an. Toll! Gänsehaut! Würde Dom jetzt sagen. :D
Laurence und Waisenknabe von KosShow
Nein. Einfach nein. Die beiden haben mich zu oft geoneshotted. Und der Weg zu Laurence! Nein. Nein, vielen Dank! :snooty:
Der EndbossShow
Nachdem Laurence und der Waisenknabe von Kos mich vielfach in den Boden gemanscht hatten, beschloss ich Gehrmann einen Besuch abzustatten. Nach zwei Versuchen lag er darnieder. Die Mondpräsenz sogar beim ersten Versuch. Ob ich so überlevelt war, einfach nur Glück hatte oder der DLC mich "härter" gemacht hat...keine Ahnung, Spaß hatte ich jedenfalls :ugly:
Allgemein war mir der DLC einfach zu schwer. Ich bin regelrecht vorwärtsgestorben. An vielen Gegnern bin ich häufiger gescheitert, als an Bossen im Hauptspiel. Ich bin auch dieser im Podcast schon einige Male genannte Spielertyp des "Ich komm abends müde von der Arbeit und will noch ne Stunde oder zwei ein bisschen zocken" Wenn ich dann zehn mal an einer Stelle scheitere, genervt das Spiel ausmache und schlafen gehe ist das eher meh...
Dennoch tut das meinem Gesamteindruck von Bloodborne keinen Abbruch und ich hatte alles in allem sowohl mit dem Hauptspiel, als auch mit dem DLC meinen Spaß.
Das Setting hat mir gefallen, der Horror war für mich genau richtig. Das Kampsystem ist wahrscheinlich das fluffigste was ich je genossen habe.
Was Bloodborne für mich dann entgültig über Dark Souls erhebt: Es gab kein Gebiet was einfach nur hassenswert war. Kein Tomb of Giants, kein the Gulch, kein wie auch immer das Sumpfgebiet in DS3 hieß.

Was ich mittlerweile kaum noch erwarten kann sind dei Bloodborne Diarys! Hach das wird ein Fest! :dance:
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Dicker
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Re: Zeit für einen sachlichen Dark Souls/Bloodborne-Thread

Beitrag von Dicker »

Also der Waisenknabe von Kos hat mich beim ersten DLC Versuch gebrochen. Da musste ich irgendwann ein paar Jahre später mit komplett neuem Build noch mal hin, dann hat es irgendwann geklappt. Und Laurence habe ich nie gefunden :oops:
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Lurtz
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Re: Zeit für einen sachlichen Dark Souls/Bloodborne-Thread

Beitrag von Lurtz »

Oh Gott ist dieses Spiel verworren, ich bin an allem vorbeigelaufen, selbst an der Feuerhüterin (immerhin ging es Dom genauso) :lol:

Jetzt bin ich auf dem richtigen Weg... Das Spiel ist echt superweird. Überall diese kleinen Umgebungsrätsel, durch Statuen blockierte Wege, diese komische verschlungene Zwischenwelt.

UND MAN VERLIERT DAUERHAFT HP WENN MAN STIRBT!!!!
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zetdeef
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Re: Zeit für einen sachlichen Dark Souls/Bloodborne-Thread

Beitrag von zetdeef »

Dicker hat geschrieben: 16. Okt 2022, 11:49 Also der Waisenknabe von Kos hat mich beim ersten DLC Versuch gebrochen. Da musste ich irgendwann ein paar Jahre später mit komplett neuem Build noch mal hin, dann hat es irgendwann geklappt. Und Laurence habe ich nie gefunden :oops:
Ich hab noch nichtmal das Gefühl, das mein Build schlecht wäre. Ich mache gut Schaden, hab genug Ausdauer und Leben...aber dieses Viech!
Soll er da in der Arena stehen, aufs Meer starren und warten! Und ein Rettich soll unter seiner Nase wachsen, sodass er Tag und Nacht weinen möge!
Laurences FundortShow
Wenn man den Schädel von Laurence findet (auf dem Aufzugsaltar), muss man den in die Kathedrale am Anfang des DLC zurückbringen. Wo der Oger mit Glockenaxt wartet.
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Re: Zeit für einen sachlichen Dark Souls/Bloodborne-Thread

Beitrag von Dicker »

zetdeef hat geschrieben: 16. Okt 2022, 12:40
Dicker hat geschrieben: 16. Okt 2022, 11:49 Also der Waisenknabe von Kos hat mich beim ersten DLC Versuch gebrochen. Da musste ich irgendwann ein paar Jahre später mit komplett neuem Build noch mal hin, dann hat es irgendwann geklappt. Und Laurence habe ich nie gefunden :oops:
Ich hab noch nichtmal das Gefühl, das mein Build schlecht wäre. Ich mache gut Schaden, hab genug Ausdauer und Leben...aber dieses Viech!
Soll er da in der Arena stehen, aufs Meer starren und warten! Und ein Rettich soll unter seiner Nase wachsen, sodass er Tag und Nacht weinen möge!
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Wenn man den Schädel von Laurence findet (auf dem Aufzugsaltar), muss man den in die Kathedrale am Anfang des DLC zurückbringen. Wo der Oger mit Glockenaxt wartet.
Ich hab den Schädel nie gefunden. Hab irgendwann im Nachgang gelesen, dass man da hätte runter gekonnte. Aber da bin ich in meinen beiden Durchläufen nie draufgekommen.
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Re: Zeit für einen sachlichen Dark Souls/Bloodborne-Thread

Beitrag von Smutje187 »

Mein ursprünglicher Plan für Orphan of Kos in einem späteren Durchlauf war, ihn gekonnt wegzuparieren - aber dann hat der Zufall gegen mich entschieden und stattdessen bekam er ständig backstabs ab (zum Beispiel wenn man in die Arena kommt macht er manchmal einen großen Satz nach vorne und wenn man dann einfach ein, zwei Schritte nach vorne geht landet er hinter einem und man kann ihn direkt backstabben). Ähnlich gut gefiel mir an Maria und Gehrman, dass man beide parieren konnte, viele der Bloodborne-typischen riesigen Alptraum-Monster kann man ja maximal staggern, um dann einen kritischen Angriff zu starten, aber das befriedigende Gefühl einen Angriff mit der Schrotflinte zu unterbrechen ist für mich ungeschlagen.
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Re: Zeit für einen sachlichen Dark Souls/Bloodborne-Thread

Beitrag von BasF »

Lurtz hat geschrieben: 14. Okt 2022, 22:28
Gemeistert habe ich letztlich wohl nur Sekiro. Ich weiß aber auch nicht, was man tun muss um ein Souls wirklich zu meistern. Builds perfektionieren? Gegner und Rolling auswendig lernen? Erweiterte Fähigkeiten wie Parieren meistern?
zetdeef hat geschrieben: 14. Okt 2022, 20:58 Sekiro hab ich noch nie gespielt, das kam bei mir immer so rüber wie: "Dark Souls mit verbundenen Augen, kontrolliert mit Donkey Kong Bongos ist dir zu easy? Dann ist Sekiro genau das richtige! Ein Spiel für echte Skillorz!"

Ausweichen hat mich auch erst Bloodborne gelehrt, bei DS bin ich meist eher als wandelnde Festung durch die Lande gewalzt :D
Sekiro verlangt wohl tendenziell mehr Skill ab, ist, wenn man es mal verstanden hat, aber nicht schwerer als ein Soulsborne, im Gegenteil, dann wird es IMO einfacher zu beherrschen.
Da bekomme ich ja fast meine Frage beantwortet: Wie sieht es denn bei Sekiro mit dem Schwierigkeitsgrad aus? Ist das so wie bei Dark Souls, dass das hin zum Ende tatsächlich leichter wird oder bleibt das auf dem Niveau? Denn sowas wie neue Waffen und Rüstungen gibt es ja abgesehen von diesen Hilfsmitteln nicht. Ich habe das Spiel vor kurzem angefangen und den Eindruck, dass man sich bei diesem Spiel überhaupt keine Fehler erlauben und die ganzen Schwertkampfmanöver verinnerlichen muss, um fortschreiten zu können. Weiterhin habe ich den Eindruck, dass es nicht wirklich einen vorgegebenen oder empfohlenen Pfad gibt, wie man die Level meistern sollte.
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Lurtz
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Re: Zeit für einen sachlichen Dark Souls/Bloodborne-Thread

Beitrag von Lurtz »

BasF hat geschrieben: 16. Okt 2022, 13:02Da bekomme ich ja fast meine Frage beantwortet: Wie sieht es denn bei Sekiro mit dem Schwierigkeitsgrad aus? Ist das so wie bei Dark Souls, dass das hin zum Ende tatsächlich leichter wird oder bleibt das auf dem Niveau? Denn sowas wie neue Waffen und Rüstungen gibt es ja abgesehen von diesen Hilfsmitteln nicht. Ich habe das Spiel vor kurzem angefangen und den Eindruck, dass man sich bei diesem Spiel überhaupt keine Fehler erlauben und die ganzen Schwertkampfmanöver verinnerlichen muss, um fortschreiten zu können. Weiterhin habe ich den Eindruck, dass es nicht wirklich einen vorgegebenen oder empfohlenen Pfad gibt, wie man die Level meistern sollte.
Das bleibt schwer, insbesondere der Endgegner. Der war für mich sogar im NG+ noch eine deutliche Herausforderung. Die ausgebauten Prothesen negieren bei manchen Gegnern die Herausforderung, nicht aber bei den Storybossen.

Also Sekiro muss man definitiv lernen, dann hat man es aber auch wirklich gemeistert und es gibt wenig Quatsch wie komische Kameraansichten, die einem den Spaß vermiesen.
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