Echt?Andre Peschke hat geschrieben:Bei sowas bin ich normal sofort raus. Das ist wie "Wenn du die Bücher gelesen hast, ist Witcher 3 so viel besser" - don't care. Wenn ich das Buch erst lesen muss, damit das Spiel gut ist, ist das Spiel scheiße. Wenn ich Youtube-Videos schauen muss, damit das Spiel gut wird, ist das Spiel scheiße.Joschel hat geschrieben:Kann jedem Beginner nur raten, sich mit Geduld bis zum 3. Boss durchzuspielen, am besten mit Hilfe von Youtube-Videos.
Zum Glück stimmt es ja in beiden Fällen nicht (Witcher 3 fand ich gut, ohne eines der Bücher gelesen zu haben und in Bloodborne kam ich klar, ohne je ein YT-Video zu schauen). Mich hat nur die Aussage getriggert. Mitglieferte Dokumentation wie ein Handbuch, gerne. Aber externe, unabhängige Quellen - keine Lust.
Andre
Bei komplexeren Titeln, wie Paradox-Titeln (Stellaris, Europa Universalis usw.), Rimworld oder auch alle möglichen Survial-Titeln (Ark, Life is Feudal usw.), ist zumindest ein externes Wiki doch schon fast Pflicht und es wird auch erwartet, dass dies genutzt wird. Bei Paradox wird in der Regel doch sogar Ingame verlinkt zum Wiki. Zusätzlich gibt es alle möglichen Tutorial-Videos bei Youtube.
Ich tue mich bei vielen Genres zumindest sehr schwer es dem Spiel selber anzulasten, wenn die Erklärung der Komplexität an externe Quellen ausgelagert wird, aus mehreren Gründen:
- Ingame-Tutorials sind in Regel doch ziemlicher Mist und teilweise doch ziemlich störend (Kamera bewegen...Ernsthaft?)
- Meist sind Externe sehr viel besser alle relevanten Informationen übersichtlich darzustellen. Dazu noch die interne Verlinkung in der Wiki-Struktur
- Eigentlich möchte ich gar nicht, dass die Entwickler sich mit Tutorials beschäftigen. Lieber mehr, neuer, komplexerer Inhalt. Wozu auch, wenn man im nächsten Durchgang schon auf die eigenen Erfahrungen aufbauen kann?
- Youtuber sind in der Regel auch geübt, anschauliche Videos herzustellen und dabei noch sympathisch zu sein. So einen muss du in der eigenen Firma ja erstmal haben