Abschätzungen! die User-Wertschätzungen

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lolaldanee
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Re: Abschätzungen! die User-Wertschätzungen

Beitrag von lolaldanee »

Das war fix :P Remember Me ist eines dieser Spiele an denen mich ein winziges Detail wahnsinnig macht: Das weiße Dingsbums für die Verbindung zu den Computern das hinter der Heldin herfliegt. Ich weiß nicht warum, aber das finde ich so extrem nervig, und schaut so dämlich aus, dass es mir das ganze Spiel madig macht, schon wenn ich nur videos davon sehe
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lolaldanee
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Re: Abschätzungen! die User-Wertschätzungen

Beitrag von lolaldanee »

Technomage...

...hatte ich vor Jahren mal angefangen, und dann einfach irgendwann ohne speziellen Grund zur Seite gelegt, nach wie ich dachte ungefähr einem Drittel des Spiels. Wie sich beim nochmal spielen herausstellte, war ich in Wahrheit doch noch sehr am Anfang gewesen.

Fazit:
Grüne Wiese: eine 5 mal wieder, zum 3. mal bei 3 Wertschätzungen, hm
Wertschätzung: Kann man kaufen, wenn man es noch irgendwo her bekommen kann, für nicht mehr als 5 €, für ein paar Stunden wird es schon ganz nett sein, wird man aber wahrscheinlich nicht durchspielen

Technomage ist in allen Belangen ein nettes, naives, ein bisschen deutsches, und unspäktakuläres Spiel. genau solche Wertungen hat es bei Erscheinen auch erhalten, vom hohen 60er bis zum niedrigen 80er, wobei es die 70er und 60er wohl eher trafen.
Es handelt sich um eine Steampunkwelt, in der Magie und Technik aufeinanderprallen, und man selbst spielt im wahrsten Sinne des Wortes ein Kind beider Welten. Das Spiel ist ein Action-Adventure im Stile von Ultima 8 oder älteren Zeldas, mit leichter Characterentwicklung. Man läuft rum, haut zu oder zaubert, und löst kleinere Rätsel und Sprungpassagen.

Ich hatte die ganze Zeit durchaus ein bisschen Spaß beim Spielen, ohne wirklich große Motivation zu spüren weiterzuspielen. Das Spiel tut an sehr wenigen Stellen wirklich weh, aber begeistern kann es auch an keiner.

Präsentation
Aus heutiger Sicht hat das Spiel gegenüber Release leider deutlich verloren. Die Grafik war (technisch) bei erscheinen des Spiels eine der Stärken, stilistisch ist sie eher nicht so toll. Aus heutiger Sicht ist sie natürlich gnadenlos veraltet, auch weil es keine High-Res mod für moderne Auflösungen oder dergleichen gibt. Man kann Technomage allerdings noch anschaun ohne gleich weglaufen zu wollen. Es handelt sich um eine Mischung aus 2D Sprites für die Charactere und 3D Landschaften, was für 2001 ein durchaus schlauer Mix war, da die Charactere so nicht absolut schrecklich aussehen.
Der Sound ist ein allen Belangen unspäktakulär. Sowohl die Englischen als auch die Deutschen Sprecher kann man sich halbwegs anhören, sonderlich viele Dialoge gibt es sowieso nicht.

Umfang:
Technomage ist mal wieder eines dieser Spiele die viel zu lang sind, für das was sie spielerisch bieten. Das Spiel hätte höchstens ein Drittel so lang sein dürfen. Es spielt sich die ganze Zeit nett, aber irgendwann hat man dann einfach genug davon gesehen, und ist noch lange nicht fertig. Dementsprechend habe ich jetzt auch nach ungefähr der Hälfte des Spiels wieder aufgehört (ca. 10 Stunden), weil ich das Gefühl hatte lieber andere Spiele weiterspielen zu wollen.

Balance:
Hier gibt es nix zu meckern, das Spiel fordert durchaus ein bisschen, ohne je zu schwer zu wirken. Die Rätsel sind manchmal ein bisschen undurchsichtig, meist aber eher von der leichteren Sorte, was grundsätzlich natürlich super ist, da anspruchsvolle Rätsel in Spielen bekanntlich generell absolut nichts zu suchen haben.

Atmosphäre:
Die große Schwäche des Spiels. Nichts, aber auch wirklich nichts an diesem Spiel motiviert einen so recht. In diesem Punkt ist es also genau so miserable wie sein großes Vorbild Zelda. Die Charactere sind durch die Bank uninteressant. Im Gegensatz zu Zelda ist die Welt in Technomage zumindest von der Grundprämisse spannend, das Potential wird aber zu keiner Sekunde genutzt. Alles wirkt ziemlich kindisch, auf eine schlechte Weise märchenhaft, und auch ein bisschen arg deutscher Humor hat es ins Spiel geschafft *schauder* Das Spiel nimmt sich, seine Welt und Charactere leider nicht wirklich ernst.
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Turbotaste
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Re: Abschätzungen! die User-Wertschätzungen

Beitrag von Turbotaste »

Werde mir redlich Mühe geben, es bis zum 7. zu schaffen, vielleicht brauch ich aber noch ein paar Tage mehr.
Echtes Leben kam dazwischen. Und Persona. Vor allem das verdammte Persona!
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Darkcloud
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Re: Abschätzungen! die User-Wertschätzungen

Beitrag von Darkcloud »

Vampire The Masquerade: Bloodlines
Vorwort
Ich habe das Spiel mit dem Unofficial Patch 9.7 Basic, HD Bodentexturen und einigen verbesserten Charaktermodellen und Reshade gespielt. Ich kann also nicht komplett ausschließen, dass die paar Bugs die ich hatte nicht daher kommen.

Warum habe ich es nie weiter gespielt?
Ich weiß gar nicht mehr woran genau es lag, ich hatte es angespielt, dann andere Spiele angefangen und dann war es zu lange her und auch damals kam mir einiges einfach irgendwie clunky vor.

Wertschätzung
Das Spiel sieht zumindest mit den oben genannten Mods immer noch erstaunlich gut aus für ein Spiel von 2004. Wirklich negativ stechen nur die teilweise wirklich grottigen Animationen. Ein weiteres Problem war der Sound und die Musik. Vor allem die Musik in den Clubs im Spiel wird teilweise einfach an den falschen Stellen lauter. Nicht bei der Tanzfläche sondern irgendwo in einer Ecke des Clubs. Die KI hatte öfter mal sehr seltsame Aussetzer. Eine Gruppe von Gangstern die mich bei betreten eines Cafes angreifen sollte stand dumm im Cafe rum, teilweise mit seltsamen kaum vorhandenen Animationen bei der Bewegung. Erst als ich hinten in die Ecke des Cafes bin griffen sie an. Genau das Problem hatte ich schon bei meinem ersten Spielen vor Jahren. Ich hatte es auch einmal, dass ein NPC in einer Tür stecken blieb und die Tür sich dadurch nicht öffnen lässt. Was ein generelles Problem mit Türen ist. Sobald dort irgendetwas vor der Tür ist blockiert diese gerne und schließt sich wieder. Da muss man schon öfter mal versuchen. So viel zu den technischen und programmiertechnischen Eigenheiten des Spiels. Die vorweg, da dass für einige vielleicht schon Grund genug ist das Spiel komplett zu lassen.

Jetzt aber zum Spiel selbst und warum man es doch gerne mal spielen sollte. Das Spiel beginnt damit, dass man in einen Vampir verwandelt wird und damit in die Vampirgesellschaft eingeweiht wird. Wichtigster Teil davon die Masquerade die von einer mehr oder weniger aktzeptierten Führungsschicht welche durch verschiedene Vampirprinzen in den Stadtteilen geleitet werden aufrecht erhalten wird. Die Masquerade besagt, dass sich Vampire bedeckt verhalten müssen und den Menschen nicht bewusst werden darf, dass sie existieren. Dazu gehört vor allem nicht in der öffentlichkeit Blut saugen oder auffällige Vampirfähigkeiten zu verwenden. Bricht man die Masquerade 5 mal ist das Spiel vorbei. Wobei es die Möglichkeit gibt auch wieder Punkte zurück zu erhalten.

Weiterhin gibt es noch einen Menschlichkeitswert, welcher ausdrückt wie sehr man sich gegen die innere Bestie wehrt. Ist der Wert niedrig, kommt man schneller in einen Blutrausch, wenn man Blutmangel hat. Was dann wieder zu Masqueradebrüchen führen kann. Beide Werte waren jedoch nie ein Problem für mich.

Ein Feature des Spiels ist das man je nach gewähltem Clan eine recht andere Spielweise hat, ich entschied mich für die Toreador welche besonders gut darin sind unter Menschen zu leben und diese zu beeinflussen. Wobei der größte Unterschied der Clans in deren Vampirfähigkeiten liegen. Die Spielweise wird dann vor allem von der Skillung des Charakters abhängig sind. Eine Ausnahme bilden da 2 Clans. Einmal die Nosferatu welche sich durch ihr hässliches und offensichtlich übernatürliche Aussehen niemals Menschen zeigen dürfen und die Malkavian welche Geisteskrank sind, aber dafür eine Hellseherische Fähigkeit besitzen und dadurch komplett andere, auf den ersten Blick sinnbefreite Dialogoptionen haben.

Die Skillung ist in 3 Teile aufgegliedert einmal die Charakterwerte wie Stärke, Geschicklichkeit, Intelligenz usw, die Talente wie Schlösser Knacken, Hacken, Nahkampf, Schusswaffen und die Vampirfähigkeiten. Die einzelnen Unterpunkte der 3 Kategorien erhöht man durch den direkten Einsatz von Erfahrungspunkten. Wobei höhere Levels in einem Wert mehr Punkte benötigen. Charakterwerte und Talente ergeben dann jeweils die Endfähigkeit. Das Schlösser knacken wird beispielsweise durch Geschicklichkeit und die Schlösser Knacken fähigkeit beeinflusst. Charakterwerte beeinflussen dabei jedoch meist mehrere Endfähigkeiten gleichzeitig, die Talente jeweils nur eine Endfähigkeit. Dafür brauchen die Charakterwerte auch mehr Erfahrungspunkte.

Gerade am Anfang mekrt man, dass man an vielen Schlössern, Terminals oder Überedungsversuchen scheitert wenn man sich nicht sehr stark auf eine der Fähigkeiten konzentriert. Dadurch ist aber auch eine schöne Progression gegeben. Negativ wirkt das ganze jedoch bei den Kampfähigkeiten. Ist man da nicht gut genug, sind die Waffen teilweise so gut wie Nutzlos, da man so keine richtigen Angriffe hinbekommt. Die anfänglichen Schusswaffen sind auch alle erstaunlich schwach. Das führt dazu, dass es oftmals einfach das Beste ist ganz ohne Waffen einfach den Gegner tot zu Boxen. Erst im 3. von 4 Hubs habe ich einige gute Schusswaffen bekommen die genug Schaden machen um es wirklich Wert zu sein sie stattdessen zu benutzen.

Der nächste Punkt ist, dass die Vampirfähigkeiten einen so großen Einfluss auf den Erfolg haben, dass man sie praktisch verwenden muss. Weiterhin leidet das Spiel darunter, dass man versucht hat ein Pen and Paper System in einen Egoshooter zu pressen und man dann mit Waffen nur trifft wenn man lange genug still steht und den Gegner im Visier hat und auch dann ist gerade bei Entfernung das Glück sehr entscheident. Das wirkt alles irgendwie nicht so ganz Rund.

Obwohl das Spiel einem Theoretisch die freie Entscheidung für das Vorgehen lässt gibt es gerade bei den Hauptmissionen oft einen stark bevorzugten Weg. Reden hilft gerade ab der Mitte des Spiels oft nicht mehr viel, da man dort oft irgendwo einbrechen muss. Bleibt dann nur Kämpfen oder schleichen. Kämpfen sorgt dafür, dass man am Ende weniger Erfahrungspunkte bekommt, da man ja möglichst wenig Aufmerksamkeit erwecken soll. Bleibt also eigentlich nur schleichen.

Das läuft dann so ab, dass man an strunzdummen Wachen vorbeischleicht die einem selbst mit einem quasi minimalen Schleichskill nicht bemerken wenn man 2 Meter vor ihnen vorbeikriecht so lange dort ein wenig Schatten ist. Wobei da auch das Würfelglück im Hintergrund entscheidet. Gegen Ende des Spiels muss man sich hingegen fast überall durchkämpfen. Pech wenn man sich bis dahin nur auf seine Social Skills fixiert hat. Wobei man klar den Rat bekommt, das man die Kampfähigkeiten nicht vernachlässigen soll. Nur hätte des den Abschnitten gegen Ende gut getan wenn man sie halb so lange gemacht hätte und auch gerne die Gegnerzahl halbiert hätte.

Denn zumindest mit Schusswaffen sind die Kämpfe bei mehreren Gegnern einfach nur langwierig. Man trifft immer nur einen Gegner auf einmal und die meisten Waffen haben eine eher langsame Feuerrate. Mit automatischen Waffen geht es besser so lange man nicht gegen Vampire kämpft, die nehmen dadurch nicht so viel Schaden durch ihre Resistenzen und auch da muss man oft nachladen, da ein Magazin für Maximal 2-3 Gegner reicht. Generell muss man später damit rechnen auch bei menschlichen Gegnern gerne mal 2 bis 3 Schüsse mit der Shotgun oder Magnum zu brauchen.

Jetzt war auch hier viel negatives dabei auf der anderen Seite ist das Spiel wirklich toll wenn es funktioniert. Außerhalb der längeren Missionen bei denen man sich irgendwo durchschleicht und kämpft hat man oftmals viele verschiedene Wege zur Lösung der Quests. Die Kämpfe machen Spass wenn man gegen wenige Gegner kämpft und die für sie passende Waffen hat und auch eine entsprechende Skillung auf Kampfähigkeiten. Wobei man sich bei den meisten Gegnern bis gut 3/4 des Spiels mit ungeskilltem Waffenlosen Kampf behelfen kann. Oft ist das da sogar mit recht guter Skillung in anderen Kampffähigkeiten die beste Lösung.

Die Story ist das ganze Spiel über recht gut und sehr interessant und es ist schön die Intrigen unter den Vampiren mitzubekommen. Das Schleichen macht auch trotz der dummen Gegner KI die stumpf einen Pfad abläuft meist Spass. Deshalb würde ich dem Spiel trotzdem eine 7/10 geben. Wären die Kämpfe besser gelöst, das Schleichen interessanter und hätten diese langen Hauptquests mehr Lösungsmöglichkeiten wäre das Spiel locker eine 9.
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lolaldanee
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Re: Abschätzungen! die User-Wertschätzungen

Beitrag von lolaldanee »

Ach ja, Vampire... eines dieser Spiele die SOO brilliant anfangen, und dann in der zweiten Hälfte so stark nachlassen...
Welcher Held hat sich bloß den Kanalisationslevel ausgedacht? So eine dämliche Spielzeitstreckung, ohne den wäre das Spiel so viel besser
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Heretic
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Re: Abschätzungen! die User-Wertschätzungen

Beitrag von Heretic »

Sehr schöne Besprechung eines meiner All-Time-Lieblingsspiele. Denn trotz all der angesprochenen Fehler und gelegentlicher Frustmomente ist das Ding ein Atmosphäre-Monster sondersgleichen. Auch heute noch. Ich bekomme direkt schon wieder Lust auf einen erneuten Durchgang...
lolaldanee hat geschrieben:Ach ja, Vampire... eines dieser Spiele die SOO brilliant anfangen, und dann in der zweiten Hälfte so stark nachlassen...
Welcher Held hat sich bloß den Kanalisationslevel ausgedacht? So eine dämliche Spielzeitstreckung, ohne den wäre das Spiel so viel besser
Ich bin mir nicht ganz sicher (mein letzter Durchgang ist länger her), aber mit dem aktuellen Pluspatch kann man die Kanalisation wohl überspringen.
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echtschlecht165
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Re: Abschätzungen! die User-Wertschätzungen

Beitrag von echtschlecht165 »

Zur Deadline werd ich es nicht schaffen. Aber ich hoffe bis spätestens 12. oder so sollte es sich ausgehn.
Ich will auch garnicht nach ausreden suchen.....für solche Art Spiele (Life is Strange) muss ich mich momentan echt zwingen.

ABer Dr. Zoidberg hat das Spiel ebenfalls erst durchgespielt und wollte etwas drüber schreiben :whistle: :whistle:
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quod
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Re: RE: Re: Abschätzungen! die User-Wertschätzungen

Beitrag von quod »

echtschlecht165 hat geschrieben:Zur Deadline werd ich es nicht schaffen. Aber ich hoffe bis spätestens 12. oder so sollte es sich ausgehn.
Ich will auch garnicht nach ausreden suchen.....für solche Art Spiele (Life is Strange) muss ich mich momentan echt zwingen.

ABer Dr. Zoidberg hat das Spiel ebenfalls erst durchgespielt und wollte etwas drüber schreiben :whistle: :whistle:
Ganz genau die selbe Situation, sogar das gleiche Spiel... Ich werde mich auch beeilen, aber eines vorweg... Ich finde das Spiel bisher wirklich nicht gut und quäl mich durch.
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echtschlecht165
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Re: Abschätzungen! die User-Wertschätzungen

Beitrag von echtschlecht165 »

Gebt mir einen Film mit dieser Story und ich wertschätze ihn morgen :lol: :lol:
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DexterKane
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Re: Abschätzungen! die User-Wertschätzungen

Beitrag von DexterKane »

Turbotaste hat geschrieben:Werde mir redlich Mühe geben, es bis zum 7. zu schaffen, vielleicht brauch ich aber noch ein paar Tage mehr.
Echtes Leben kam dazwischen. Und Persona. Vor allem das verdammte Persona!
Zitier ich mal, um es nicht abtippen zu müssen, wobei bei mir noch Until Dawn und Zero Dawn dazu kommen :D

Meine erste PS überhaupt zu kaufen war nicht gut für meinen Backlog ;)
Relax, it's North-Korea. The nation state equivalent of the short-bus. - Sterling Archer
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Wudi
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Re: Abschätzungen! die User-Wertschätzungen

Beitrag von Wudi »

Shadow of the Colossus

Vorwort
Erst einmal will ich mich bei Simon bedanken, dass er mich "gezwungen" hat weiter zuspielen. Zum anderen möchte ich mich jetzt schon mal für meinen Schreibstil entschuldigen. Ich weiß, dass ich kein Lyriker bin und werde, aber ich hatte dennoch Lust meine Meinung nieder zuschreiben.

Warum jetzt erst?
Ich habe mir damals kurz nach Release die HD Collection von ICO und Shadow of the Colossus für 30-40 Euro gekauft. Ich hatte zwar eine Playstation 2 vorher, aber diese beiden, als unterschätzte Meisterwerke geltende, Titel habe ich dort verpasst und die Preise für gebrauchte Versionen waren damals bei ca. 50-60 Euro für eines der beiden Spiele. Für 30-40 Euro war die HD-Neuauflage gerade zu ein richtiges Schnäppchen.
Nun warum blieb es nun fast 6 Jahre liegen? Bevor ich mich wieder an das Spiel gewagt habe, konnte ich diese Frage nicht beantworten. Ich hatte noch grob im Sinn, dass ich damals ca. 4 Stunden gespielt habe, aber wie weit wusste ich nicht mehr. Hätte mich einer gefragt, dann hätte ich gesagt, dass ich die ersten 3-4 Kolosse habe bezwungen habe. Ich wusste, dass es 16 Kolosse sind und davon ausgehend das die Kolosse immer schwerer werden, waren das in meinem Kopf noch mindestens 10-20 Stunden Spielzeit und das schreckte mich etwas ab. Ich habe nichts gegen Lange spiele, aber ich habe meist nicht so viel Zeit am Stück. Nun nach dem ich das Spiel gestartet habe und mir mein Spielstand verriet, dass ich3 1/2 Stunden gespielt und 8 der 16 Kolosse besiegt habe, war die Befürchtung der langen Spielzeit verflogen. Aber mir wurde sofort nach dem Laden des Speicherstandes klar, warum ich damals es ungern weitergespielt habe. Ich versuchte vergebens gefühlte Stunden auf das Pferd aufzusteigen und generell finde ich diese Steuerung und eigenwillige Kamera auch nach dem Beenden des spiels immer noch grausam.

Bevor es weitergeht eine kleine Spoilerwarnung. Ich habe bewusst vieles ausgelassen, um nicht zu viel zu verraten, aber dem einen oder anderen könnte es denn noch zu viel sein.

Wertschätzung
Wir sind ein junger Mann, welcher sich mit seiner Freundin, Schwester oder einem total fremden Mädchen (wird meines Wissens nach nie erwähnt, aber ich vermute mal Freundin oder Schwester sonst ergibt der Rest wenig Sinn) zu einem Tempel begibt. Dieses Mädchen wurde nach Aussagen unseres Helden geopfert und er möchte die Gottheit des Tempels darum bitten, dieses sterbende Mädchen zuretten. Die Gottheit stelltest, dass wir ein magisches Schwert haben mit dem es uns möglich ist Kolosse zutöten und deren Kraft zu absorbieren, welche wir für das Ritual brauchen. Nun ohne groß nachzudenken, willigen wir in diesen Deal ein und begeben uns zum ersten Koloss um ihn zu töten. Soweit die Ausgangslage und ja ich weiß ich habe es nicht in der nötigen Epik erzählt, aber ich finde die Story im Grunde auch nebensächlich. Ach ja ich muss noch erwähnen es gibt quasi keine Sprachausgabe bzw. es ist irgendein unverständliches Geblubber (eventuell auch japanisch, dann entschuldige ich mich hier bei allen Japanern), welches geuntertitelt wird.
Nach dieser 0-8-15 Storyeinführung ohne großen Hintergrund meiner Motivation, außer das meine Freundin oder Schwester stirbt, geht es auch schon los und wir könnten ...t unserem Pferd zum ersten Koloss reiten. Wohl gemerkt könnten ... entweder bin ich zu doof, ungeduldig oder verwöhnt von anderen Spielen, aber wenn ich nicht genau passend stehe, kann ich nicht auf das Pferd aufsteigen. Ich verzeihe Spielen viel, aber eine schlechte Steuerung nicht. So nach einigen Versuchen hat man es dann auf das Pferd geschafft und reitet los. Wohin man reitet, wird einem nicht mit einem Questmarker auf einem Radar oder auf einer Minimap angezeigt. Für die Navigation verwenden wir die Karte und unser Schwert.
Das Schwert fungiert ähnlich wie ein Kompass. Es gibt uns die Richtung an, in der unser nächstes Ziel, in der Regel der Koloss, liegt. Mit der Karte überlegen wir uns den günstigsten Weg dort hin die Richtung und auf dem Weg korrigieren wir mit Karte und Schwert immer mal wieder den genauen Weg.
Der Weg ist das Ziel, oder so ähnlich. Das Reiten zu den Kolossen nimmt einen großen Teil der Spielzeit ein und war für mich nur mäßig interessant. Die HD-Neuauflage hat leider nicht viel an den Texturen oder der Vegetation getan. Somit ist der Weg trotz der abwechslungsreichen Umgebungsszenarien recht eintönig und für mich auch langweilig. Ich erwarte keine Sammelgegenstände oder Sonstiges, aber wenn ich schon durch die Gegend reiten muss und an vielen Orten mehrmals im Laufe der Spielzeit vorbeikommen könnten diese interessanter sein. Das Spiel blendet sogar die HUD-Elemente, welche auch so recht dezent sind meiner Meinung nach, aus, wenn nichts passiert oder man nicht im Kampf gegen einen Koloss ist.
Um der Vollständigkeit etwas genüge zu tun, muss ich erwähnen, dass ich nach dem Ende des Spiels nach geschaut habe, ob es doch etwas in der Welt gab. Mein Ergebnis ja. Es gibt neben den Schreinen, welche man zum Zwischenspeichern nutzen, kann noch zwei Dinge, die man in der Spielwelt finden kann und welche einem etwas bringen. Diese beiden anderen Dinge habe ich in meinem Durchlauf nicht gesehen bzw. beachtet und waren meine Erfahrung auch nicht notwendig. (Noch ein Mal eine Spoilerwarnung) Man kann in der Spielwelt Fruchtbäume finden und deren Früchte herunterschießen mit dem eigenen Bogen. Diese Früchte bringen einem mehr Lebensenergie. An vielen Stellen sind wohl auch Echsen versteckt, die man ebenfalls abschießen kann und deren Schwanz beim Aufheben die maximale Ausdauer erhöht. Wie gesagt ich habe das nicht beachtet und nicht benötigt und das Spiel zu beenden.
So nun kommen wir zum Kernthema und meiner Meinung nach die Stärke des Spiels und auch der Grund das Spiel zu spielen - die Kolosse. Jeder Koloss und die Arena, in welchen sich die Kolosse befinden, sind viel detaillierter und hübscher als die ganze restliche Spielwelt gestaltet. Wenn die nur halb so gut auch auf der Playstation 2 damals aussahen, ziehe ich meinen Hut. Denn der Rest der Welt sieht ganz klar nach der PS2-Ära aus aber die Kolosse sehen auch heute noch super aus. Jeder Koloss stellt im Grunde ein Rätsel dar. Man stellt sich immer dieselben Fragen: Wo ist die Schwachstelle und wie komme ich dahin. Jeder Koloss hat seinen eigenen Kniff. Den einen muss man gezielt über Geysire locken, damit man ihn zum Fallen bekommt und auf seinen Rücken gelangt. Einen anderen muss man zu nächst mit dem Bogen blenden und in dann gegen eine Mauer rennen lassen. Hört sich nun recht simpel an ist es meist auch, aber erst einmal auf die Idee kommen ist ohne Lösung nicht immer trivial. Leider helfen die Tipps der Gottheit die nach einer gewissen Zeit ohne Fortschritt in einem Kampf kommen nicht immer weiter. Denn "Von hier kannst du die Schwachstelle nicht sehen" hilft mir nicht weiter, weil ich weiß, dass ich diese von meinem Standpunkt aus nicht sehe. Andere Tipps haben mir hingegen wirklich geholfen den Kniff des Kolosses zu verstehen. Wenn die oftmals schlechte Steuerung und schlechte Kameraführung nicht wären, hätte ich viele Kolosse schneller bezwungen. Sehr oft bin ich runtergefallen, weil die Kamera oder die Steuerung mir einen Strich durch die Rechnung gemacht hatte. An dieses Stellen hätte ich fast schon wieder aufgehört.
Haben wir einen Koloss besiegt, kommt man automatisch zurück in den Tempel und es wird das nächste Ziel benannt. Dies machen wir insgesamt 16-mal, bis wir die Endsequenz sehen und passend zur gesamten Stimmung des Spiels ist es kein Happy End.

Fazit
Im Großen und Ganzen ist Shadow of the Colossus ein sehr eigenwilliges Spiel. Es hat die faszinierenden Kolosse und meiner Meinung nach einen sehr stimmungsvollen Soundtrack und generell ist das Setting interessant, aber leider hat es aber für mich keine packende Story, auch wenn ich das Ende richtig toll und passend finde. Die Story hat mich nie zum Weiterspielen ermutigen können. Ich wollte nur wissen, wie der nächste Koloss aussieht und was der Kniff bei diesem ist. Dazu kommen noch die schlechte Steuerung und die miserable Kamera. Hat es mir Spaß gemacht? Ja zum großen Teil war ich in den ca. 10 Stunden Gesamtspielzeit gut unterhalten. Ist es ein Meisterwerk? Für mich nicht. Es ist ein sehr gutes Spiel in den Passagen mit den Kolossen, aber der Rest war nicht so toll in meinen Augen. Eventuell bin ich auch ein Kulturbanause. Waren es die 30-40 Euro wert? Ja für mich schon und dazu kommt ja noch, dass die 30-40 Euro noch ICO beinhalten, was ich bisher auch nur so 3-4 Stunden gespielt habe. Eventuell beenden ich es demnächst auch mal. Welche Wertung würde ich geben? Für mich ist es leider nur ein Mittlere 7, weil ich die Steuerung nicht vernachlässigen kann. Ohne diese Steuerung und Kamera würde ich eine 8 auf meiner Wiese geben.

Ach ja ich wollte noch anmerken, dass Shadow of the Colossus echt gut in Häppchen spielbar ist. Jeder Koloss dauert etwa 30-45min, also Weg dorthin und der Kampf. Nach dem Ende wird man automatisch zum Tempel teleportiert. So kann man jeden Abend ein oder zwei Kolosse machen.
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lolaldanee
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Registriert: 2. Jun 2016, 14:05

Re: Abschätzungen! die User-Wertschätzungen

Beitrag von lolaldanee »

Hm, mich deucht ihr nehmt das nicht ernst genug hier!!!!!

mal ernsthaft, ich denke bei sovielen unpünktlichen macht es jetzt eventuell sinn die deadline gleich eine woche nach hinten zu verschieben
bringt ja nix wenn 50% nix schreiben
MarcoKevin
Beiträge: 31
Registriert: 11. Aug 2016, 18:56

Re: Abschätzungen! die User-Wertschätzungen

Beitrag von MarcoKevin »

Habe soetwas noch nie zuvor gemacht, dementsprechend unzufrieden bin ich mit meinem nun entstanden Text, aber ich denke lesen kann man ihn schon halbwegs:

Crazy Machines 3

Vorwort
Mit der Crazy Machines-Reihe verbindet mich sehr viel. Der erste Teil war das erste Spiel, das ich besaß, es wurde mir vor vielen Jahren von meinem Onkel geschenkt. Ein paar Jahre später sah ich dann im örtlichen Müller Teil 2, was das erste Spiel wurde, das ich von meinem eigenen Geld kaufte. Vor allem mit dem zweiten Ableger der Serie verbrachte ich damals sehr viel Zeit.
Als ich dann auf Facebook entdeckte, dass es einen weiteren Teil geben wird, war meine Vorfreude entsprechend groß und bei Release musste ich mir das Spiel natürlich direkt kaufen, nur um es dann nach ca. 1,5 Stunden wieder liegen zu lassen. Warum ich es nicht weiter spielte? Ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung. Und wäre mir das Spiel im Zuge dieser User-Wertschätzung nicht zugeteilt worden, hätte ich es vermutlich auch nicht wieder angefasst.

Gameplay
Für die unter euch, die von den Spielen noch nicht gehört haben, werde ich kurz zusammenfassen, wie es aufgebaut ist:
Es gibt eine Kampagne (heißt hier „In 80 Rätseln durch das Spiel“), in der man angefangene Rätselaufbauten vollenden muss. In jedem Level bekommt man hier eine vorgegebene Menge an verschieden Teilen, die man jedoch nicht immer alle braucht um den Aufbau so fertigzustellen, das ein bestimmtes Ziel erreicht wird. So besteht die Aufgabe in den ersten Leveln daraus, dass man Bretter so platzieren, dass eine Kugel in ihr Ziel rollt. Später muss man unter anderem Laser mit Spiegeln und Prismen oder elektrische Bauteile, wie Lampen oder Batterien richtig im Level anbringen. Wenn man alle Teile dann in die Umgebung eingebracht hat, drückt man den Play-Knopf und die Kettenreaktion nimmt ihren Lauf (oder eben auch nicht).
Beim ersten Blick auf die Rätsel ist man oft überfordert, da nach den ersten Leveln oft an mehreren Stellen etwas passiert, wenn man den Startknopf drückt. Etwa fällt auf der einen Seite eine Kugel herunter, während auf der anderen Seite ein Ballon nach oben fliegt und zusätzlich noch irgendwo ein Auto durch den Bildschirm fährt. Wenn man dann aber nach und nach das Rätsel löst, kommt ein ähnliches Gefühl wie in Portal auf. Man fühlt sich richtig clever, weil man diese zunächst kompliziert wirkende Mechanik verstanden und alles korrekt verbunden hat.
Fazit
Da kommt allerdings der für mich große Haken. Das funktioniert nur in den ersten paar Leveln. Danach endete es bei mir mehr und mehr in stumpfen ausprobieren, bis es irgendwann funktionierte, da man einfach mit immer mehr Gegenständen zugeworfen wird und die Level immer größer werden. Das war auch der Grund, warum mich das Spiel im Zuge der Wertschätzung erneut verloren hat. Ob das bei den Vorgängern auch so war, oder ob ich damals einfach mehr Geduld hatte, kann ich leider nicht einschätzen. Und deshalb bin ich der Meinung, dass das Spiel den Vollpreis von 19,99€ nicht wert ist. Wer Rätseln will, bekommt in meinen Augen auf jeden Fall bessere Alternativen geboten. Wer aber unbedingt mal reinschauen will, sollte auf jeden Fall auf einen Sale warten.
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Simon
Beiträge: 114
Registriert: 14. Mär 2017, 10:48
Wohnort: Osnabrück

Re: Abschätzungen! die User-Wertschätzungen

Beitrag von Simon »

So, zwar die Deadline mal wieder bis zum Ende ausgereizt, aber immerhin noch pünktlich. :D Das ich so spät dran bin, lag ehrlich gesagt nicht daran, dass ich keine Zeit hatte, sondern - wie anscheinend auch bei einigen anderen - mit der fehlenden Erfahrung beim Schreiben von Texten. Ich war permanent unzufrieden und hab mich ständig in wirre und viel zu langen Sätzen verrannt. Auch hatte ich erstaunlich viele Probleme, einen eigentlich schon fertigen Gedanken irgendwie in den Text einzupassen. :think: Aber naja, ich hoffe mal das Ergebnis ist trotzdem ganz ok.

Wertschätzung - This war of mine: The little ones

Warum habe ich beim letzten Mal aufgehört?

This war of mine gab es vor einigen Monaten gratis für die PS4 im PS+ Programm. Ich hatte das Spiel damals direkt installiert, aber nur kurz reingespielt und danach erst mal nicht wieder angefasst. Das hatte allerdings nichts mit dem Spiel zu tun, mir fehlte einfach die Zeit.

Worum geht’s?

In This war of mine spielt man eine Gruppe Zivilisten, die während eines Krieges in einer besetzten Stadt festsitzt. Das Ziel ist es, bis zum Ende des Krieges durchzuhalten. Das Ende des Krieges kommt je nach Einstellung entweder nach einer zufälligen oder einer vorher eingestellten Anzahl an Tagen.

Die Tage bis zum Kriegsende teilen sich jeweils in 2 Abschnitte, Tag und Nacht.

Tagsüber ist man mit seiner Gruppe im Unterschlupf der Überlebenden, einem halb verfallenen Haus. Zu Beginn ist man zunächst damit beschäftigt das Haus zu erkunden, erste Vorräte und Materialien zu sammeln und versperrte Durchgänge frei zu räumen. Im späteren Verlauf hat man dann, ausreichend Ressourcen vorausgesetzt, die Möglichkeit diverse Gegenstände zu craften, die das Überleben ein wenig einfacher machen, von Betten über Fallen für Ratten bis zur Waffenwerkbank.
Außerdem kümmert man sich tagsüber um die unterschiedlichen Bedürfnisse der Gruppe, z.B. bereitet man Malzeiten zu oder verarztet Ihre Wunden.

Die Nacht startet mit einer kurzen Planungsphase. Wer aus der Gruppe darf schlafen, wer steht Wache und wer wird zum plündern losgeschickt? Welche Gegenstände gebe ich dem Plünderer (auf Kosten der wenigen Inventarplätze) mit? Auf der auf der Übersichtskarte der Stadt noch ein Ziel aussuchen und los geht’s.
Während der Plündertour versucht man, alle nötigen Ressourcen zu beschaffen, wenigstens für den nächsten Tag. Je nach Ziel warten unterschiedliche Mengen der verschiedenen Ressourcen, allerdings auch verschiedene Probleme in Form von anderen Überlebenden, Banditen etc.

Wie sieht’s aus?

Das Design des Spiels gefällt mir persönlich sehr gut. Die Atmosphäre ist düster und trist, die Hintergründe sehen teilweise aus wie Bleistiftzeichnungen. Auch die Animationen der Figuren erfüllen ihren Zweck. In der Regel kann man schon an der Körperhaltung erkennen, ob es den Charakteren gut geht oder nicht. Wenn jemand verletzt, übermüdet oder hungrig ist, geht er beispielsweise nur noch sehr langsam und gebückt.

Wie spielt es sich?

Die Steuerung ist teilweise etwas hakelig und unpräzise, funktioniert aber grundsätzlich ganz passabel.

Der größte Knackpunkt des Spiels ist etwas, was in den letzten Tagen schon mehrfach hier im Forum bei anderen Spielen diskutiert wurde: This war of mine ist unfair. Nicht durch schlechtes Balancing oder ähnliches, das Spiel ist bewusst unfair.
So kommt es beispielsweise oft vor, dass man morgens vom plündern wieder in den Unterschlupft kommt, endlich dringend benötigte Nahrung oder Medikamente erbeutet hat, nur um festzustellen, dass der Unterschlupf trotz 2 aufgestellter Wachen von Banditen geplündert wurde und auch noch 2 Leute bei dem Überfall verletzt wurden.
Durch solche Aktionen wird man oft gezwungen, sein Vorgehen zu ändern. Ich hab grundsätzlich immer erstmal versucht, das Spiel so friedlich wie möglich zu spielen. Früher oder später bin ich aber fast immer an einen Punkt gekommen, wo es zu eng wurde und ich entweder hilflose Personen ausrauben musste oder noch schlimmer, einen Mord begehen musste.
Dieses Vorgehen hat dann auch noch weitere Auswirkungen auf die Gruppe der überlebenden. Je nach Charakter kommen die Personen nicht mit Diebstahl oder Mord klar, auch wenn man vielleicht in Notwehr gehandelt hat. So verschlechtert sich die Moral der Gruppe weiter und weiter.
Das gleiche gilt auch, wenn ein Mitglied der Gruppe stirbt. This war of mine hat übrigens ein Perma-Death-System, verstorbene Charaktere sind für die laufende Runde also verloren. Einfach einen vorherigen Spielstand laden ist auch nicht möglich, da das Spiel nur eine Autosave-Funktion hat.

Und, wie war’s?

Hm. Gute Frage. Ich verstehe was das Spiel sein will und kann auch anerkennen, dass es das wahrscheinlich ziemlich gut macht. Aber für mich persönlich ist das Spiel leider nichts.

Schon klar, das Spiel will die Hoffnungslosigkeit eines Krieges darstellen, ohne Hurra-Patriotismus und ggfs. auch ohne Happy End. Und wie gesagt, dass macht das Spiel auch gut. Ich bin froh, dass ich das Spiel jetzt noch einmal in die Hand genommen und mich damit befasst habe, großartig weiterspielen werde ich aber wohl eher nicht. Mir ist das Spiel einfach zu schwere Kost.

Auf der grünen Wiese wäre das Spiel für mich eine glatte 7.
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Simon
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Re: Abschätzungen! die User-Wertschätzungen

Beitrag von Simon »

Axel hat geschrieben: Damit hast Du die Prämisse sehr gut herusgestellt, warum This War Of Mine so unglaublich fantastisch und wichtig ist! Krieg ist kein Spiel, im Krieg gibt es keine Helden, kein Hurra, keine Gewinner. Im Krieg gibt es einzig nur Verlierer. Es ist das erste Spiel, welches diese wahre Tatsache durch seine Mechanik verständlich macht. Ich mein, stell Dir mal vor DU wärst im Krieg, müsstest jeden Tag um Dein Überleben kämpfen - oder befrage mal Deine Großeltern über ihre Zeit im zweiten Weltkrieg. Oder syrische Flüchtlinge über den Krieg in ihrem Land. Das Spiel regt dazu an, sich bewusst Gedanken zu machen: Was würde ich tun in einer Kriegssituation? Wie Du richtig schreibst, irgendwann bleibt nichts mehr anderes übrig außer Unschuldige zu überfallen oder einfach nur zu hoffen, dass vielleicht irgendwann alles vorbei ist. Die Frage ist, möchte man sowas unbedingt erleben? Oder flieht man dann nicht in ein anderes, friedliches Land?

Deswegen ist This War Of Mine so fantastisch. Es zwingt den Spieler sich mit diesen Fragen auseinanderzusetzen. Das Spiel selbst gibt dabei kein Kommentar ab, sondern überlässt es den Spieler sich über diese Fragen Gedanken zu machen.
Erstmal danke dir für dein Feedback. :)

Ich hab ja im Fazit auch noch geschrieben, dass ich wohl verstehen kann wo das Spiel hin will und dass es das auch gut macht. Die 7 war jetzt meine rein subjektive Wertung, da mir das Spiel einfach zu schwere Kost war. Klar, genau das ist das Ziel. Das Spiel will keine leichte Unterhaltung für einen Abend sein, sondern zum nachdenken anregen. Hätte ich das Spiel jetzt halbwegs objektiv bewerten wollen, dann hätte ich wohl auch noch einen Punkt mehr gegeben.

Vielleicht hätte ich das noch mehr herausheben sollen, dass das Spiel genau da hin will. Aber wie gesagt, ich hab nicht sonderlich viel Erfahrung mit dem Schreiben und mir teilweise noch schwer getan, die Gedanken irgendwie passend auszuformulieren. Ich werde mal zusehen, dass ich die nächsten User-Wertschätzungen auch noch mitmache, vielleicht kommt dann ja langsam ein wenig Übung rein. :)
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lolaldanee
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Re: Abschätzungen! die User-Wertschätzungen

Beitrag von lolaldanee »

Axel hat geschrieben: Damit hast Du die Prämisse sehr gut herusgestellt, warum This War Of Mine so unglaublich fantastisch und wichtig ist! Krieg ist kein Spiel, im Krieg gibt es keine Helden, kein Hurra, keine Gewinner. Im Krieg gibt es einzig nur Verlierer. Es ist das erste Spiel, welches diese wahre Tatsache durch seine Mechanik verständlich macht. Ich mein, stell Dir mal vor DU wärst im Krieg, müsstest jeden Tag um Dein Überleben kämpfen - oder befrage mal Deine Großeltern über ihre Zeit im zweiten Weltkrieg. Oder syrische Flüchtlinge über den Krieg in ihrem Land. Das Spiel regt dazu an, sich bewusst Gedanken zu machen: Was würde ich tun in einer Kriegssituation? Wie Du richtig schreibst, irgendwann bleibt nichts mehr anderes übrig außer Unschuldige zu überfallen oder einfach nur zu hoffen, dass vielleicht irgendwann alles vorbei ist. Die Frage ist, möchte man sowas unbedingt erleben? Oder flieht man dann nicht in ein anderes, friedliches Land?

Deswegen ist This War Of Mine so fantastisch. Es zwingt den Spieler sich mit diesen Fragen auseinanderzusetzen. Das Spiel selbst gibt dabei kein Kommentar ab, sondern überlässt es den Spieler sich über diese Fragen Gedanken zu machen.
Bravo, gut gesagt! :dance: :dance: :clap:
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Dr. Zoidberg [np]
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Re: Abschätzungen! die User-Wertschätzungen

Beitrag von Dr. Zoidberg [np] »

echtschlecht165 hat geschrieben:Zur Deadline werd ich es nicht schaffen. Aber ich hoffe bis spätestens 12. oder so sollte es sich ausgehn.
Ich will auch garnicht nach ausreden suchen.....für solche Art Spiele (Life is Strange) muss ich mich momentan echt zwingen.

ABer Dr. Zoidberg hat das Spiel ebenfalls erst durchgespielt und wollte etwas drüber schreiben :whistle: :whistle:
Wie gut, dass ich es aber nicht im Rahmen der Abschätzung gemacht habe :P

Bei mir wars Orcs Must Die! Ich habs zwar mittlerweile wieder etwas gespielt, aber noch nicht genug, um darüber bereits was zu schreiben. Wird bei mir also leider noch etwas dauern.
"I'm still tired from all the crossfit this morning" - "It's pronounced croissant and you ate 4 of them"
quod
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Re: Abschätzungen! die User-Wertschätzungen

Beitrag von quod »

Life is Strange

Vorwort
Über Inhalt und Story des Spiels, muss ich hier, denke ich, nicht viel sagen. Das Konzept ist jedem klar, wsl. sogar die grundlegende Story jedem bekannt. Deswegen etwas zu meinem Zugang zum Spiel. Ich bin dem Genre eigentlich nicht abgelehnt, eine meiner besten Spielerfahrungen, war es zusammen mit 5 Freunden Until Dawn in einem Stück zu spielen. Ich mag intensive, kurze Storys und vor allem character developments. So gesehen hätte das Spiel also eigentlich interessant für mich werden sollen. Das war es aber leider nicht.

Gameplay
Auch hier gibt es nicht viel zu sagen. Das Spiel bietet, bis auf die Zeitreisen, wenig Neuerung. Muss es eigentlich auch nicht, denn das Grundgerüst funktioniert solide. Die Kamera ist nicht immer dort, wo ich sie eigentlich haben will, aber wann ist das schon der Fall?
Die einzig neue Mechanik in diesem Spiel ist das Zeitreisefeature, dieses allerdings ist absoluter Schmarrn. Nicht nur, dass das Spiel hier Fixpunkte setzen muss, sodass ein wirklich freies Interagieren sowieso nicht möglich ist, es nimmt auch einfach der Tragweite und aber vor allem Immersion eines solchen Spiels, wenn jede Entscheidung reversibel ist und nichts wirklich relevant. Es gibt zwar im Spiel den Schmetterlingseffekt, dieser kommt aber, außer in der sowieso wenig beeinflussbaren main story, wenig bis gar nicht zu tragen. Die Mechanik ruiniert mir fast schon das Spiel, und das obwohl es doch in der gesamten Story um diese eine Mechanik geht... Aber zur Story!

Story und Cahraktere
Jetzt geht es um die Wurst! Und ...

Hier hat das Spiel es wirklich geschafft mich zu frustrieren. Die Geschichte hinter diesem Werk, so gut sie auch im Film Butterfly Effect war, funktioniert für mich hier absolut gar nicht. Und all das ist zurückzuführen auf den Hauptcharakter, denn dieser sollte sie eigentlich tragen. Nun liegt aber genau da eines der größten Probleme. Der Hauptcharakter ist ein schüchternes Hipster Mädchen, eines, dass sowohl jedes Hipster-, als auch schüchternes-Mädchen-Klischee auf die Stirn tätowiert hat. Aber als wäre das nicht genug, läuft jeder zweite innere Monolog ungefähr wie folgt:
"Camera is spelled with a 'C'... Gosh, I'm such a nerd"
Das ist natürlich überspitzt... Aber auch nicht sehr!
Ihr seht worauf ich hinaus will. Die Charaktere des Spiels haben es mir versaut. Generell wirken Emotionen und emotionale Reaktionen extrem aufgesetzt, übertrieben, untertrieben oder total fernab von jeder Nachvollziehbarkeit, nur eben nie angemessen. Das beste Beispiel hierfür ist der Beginn des Spiels. Der Hauptcharakter stellt im Klassenraum fest, dass sie die Zeit manipulieren kann, sie zurückdrehen und Ereignisse zu ihren Gunsten wenden kann, wie reagiert sie? Gar nicht!
Es fällt zweimal das obligatorische “Did that just happen?” und “This can’t be real!” Aber das war es! Es wird ab da eben als gegeben hingenommen. Wie würdet ihr euch verhalten, würdet ihr auf einmal die Zeit manipulieren können? Was würdet ihr damit anfangen? Lotto spielen? Euren Emotionen, Ideen und Dummheiten freien Lauf lassen? Alles gute Möglichkeiten, aber praktisch gar nicht? Nö.

Dazu muss man sagen, dass der Hauptcharakter ja sowieso nur an Fixpunkte in der Zeit zurückreisen kann und das ganze Feature eigentlich auch sehr bald zu einem schlecht implementierten Gimmick abdriftet, so begeistert wäre ich da auch nicht mehr. Doch das Problem liegt, wie bereits erwähnt, nicht nur beim main character. Auch die anderen Charaktere, besonders jene die wichtige Rollen spielen, gehen mir hier einfach nur auf den Sack. (Entschuldigt die Ausdrucksweise, ich will kein Blatt vor den Mund nehmen)

Da wäre zum Beispiel der wohl, neben der Spielfigur, wichtigste Charakter des Spiels, Chloe. Oder wie ich sie nenne, ’überzeichneter pubertärer Rebellismus - der Charakter’. Diese Figur strotz nur so von Dialogzeilen, die nichts, wirklich rein gar nichts aussagen. Weder wörtlich, noch auf irgendeiner höheren Ebene. “I gotta cool down” - Schlechte Teenie-Rock-Mucke an, Ofen angeraucht und dramatische Pose am Bett eingenommen. Dabei hätte diese Figur wohl am meisten Potential, denn im späteren Verlauf der Story passiert mit ihr, ich vermeide zu spoilern, auf grund der hauptfigur noch so einiges. Situationen entstehen die die Figur verändern könnten, ihr Tiefe einhauchen könnten. Ersteres passiert auch, zweiteres hingegen nicht. Denn mit dem großen Wandel, den diese Figur durchmacht, verändert sie sich zwar stark, flacht aber bedeutungstechnisch noch weiter ab. Ab diesem Punkt im Spiel ist sie nicht mehr Pubertät - Der Nebencharakter, sondern Arm - Der Nebencharakter. Aussagen wie “I wish Cloe would get more visitors”, sind noch die Höhe der Erzähltechnik.


In der Story passiert eigentlich sehr viel, nur habe ich das Gefühl, dass nichts so richtig passiert. Jede Menge interessante Situationen werden aufgebaut und anschließend durch belanglose Dialoge, flache Erzählung, oder schlicht Versäumnis, sofort wieder niedergeschlagen. ein gutes Beispiel wäre hier das Ende. Ohne dieses genauer zu besprechen, kann ich sagen, dass es zu einer Art “Folterszene”, bzw. Entführung kommt. Eine der wenigen handlungsstränge der Geschichte mit dem wirklich etwas gemacht wird, einer der wenigen der nicht auf halber Strecke einfach liegengelassen wird. Allerdings bietet die Finale Szene dieses Handlungsstrangs auch wieder einiges, nur keinen guten Spannungsbogen. Abgesehen davon, dass die Szene extrem kurz und vorhersehbar ist, bedient sie auch wieder jedes Klischee, dass nicht bei 3 auf dem Baum ist.


Fazit

Das Gameplay, Grafik und Ton sind eigentlich alle nicht relevant. Hauptargument für solche Spiele sollte eine packende Story sein, optimalerweise in eine fesselnde Spielwelt integriert. Hier finde ich leider weder noch… Die Story ist ein Verschnitt aus diverse 0815 Klischees, ebenso wie die Charaktere. 0815 muss nicht schlecht sein! Until Dawn hat auch sicherlich nicht die kreativste Story, ein Horrorhaus/Wald und eine Gruppe junger Erwachsener? Aber es setzt diese super um! Es kann das was es versucht, es schafft es die Welt glaubhaft so darzustellen, wie man sie von einem standard Horrorfilm erwarten würde, Trash, aber Trash der etwas von seinem HAndwerk versteht! Life is strange hingegen, nimmt sich viel vor und scheitert kläglich in jedem Punkt. Die Gesamtkomposition wirkt so, als wäre es das Erstlingswerk eines Teenagers, der gerade Twilight gelesen hat und jetzt Lust aufs Schreiben bekommt. Oft wird dieses Spiel als bleibende, tiefe Erfahrung bezeichnet, das unterschreibe ich voll und ganz, aber die Frage ist doch, was bleibt. Denn mir bleiben plumpe Sätze wie “Gosh, I’m such a nerd”, oder “Oh, Chloe and her dad were so close”. Ich hoffe sehr, dass ihr meine Meinung zu diesem Spiel zumindest akzeptiert, wenn auch nicht teilt.
Meine Empfehlung ist daher das Spiel gar nicht zu kaufen, bzw., falls unbedingt notwendig, wenn es unter die Fuck-It-Grenze fällt. Aber es sollte nicht am Geld festgemacht werden, das ist es nicht wert, viel wichtiger aber ... Eure Zeit ist es erst recht nicht wert.

Ach … Und eine “Beschwerde” habe ich da noch. Die Darstellung von Behinderung in diesem Spiel ist furchtbar. Ich finde wirklich gut, dass Behinderung überhaupt mal in einem Spiel erwähnt wird, aber wie hier mit dem Thema umgegangen wird, ist einfach wirklich schrecklich. Um aber auch ob auszusprechen … Der Umgang mit dem im Spiel wiederkehrenden Thema Suizid, ist wirklich gut, und ebenso wichtig!
Seniorenzivi
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Re: Abschätzungen! die User-Wertschätzungen

Beitrag von Seniorenzivi »

Limbo eine tolles Spiel, nur leider nicht für mich

Das Spiel
Ich glaube über das Spielprinzip und Ziel brauche ich nicht mehr viel Zeit verlieren, es müsste mittlerweile jeder das Spiel günstig oder kostenlos bekommen haben. Kurz und Knapp: Rätsel-Plattformer - als nicht näher benannter Junge sucht Ihr eure Schwester. Wobei mich das Ende eher entäuscht hat.

Das Art-Design des Spiels ist mit der gänzlich in Schwarz-Weiß und Grautönen gestalteten Welt die eigentliche Stärke und einfach grandios. Dabei ist das Spiel keineswegs visuell "einfach" sondern bringt die Stimmung und die Verletzbarkeit des kleinen Jungen super rüber. In ca. 30 kleinen Kapiteln müsst ihr diverse Rätsel lösen, Gegnern ausweichen um immer weiter zu kommen. Dabei ist auch die Steuerung einfach, aber erfordert teilweise sehr gutes Timming.

Die Level sind super abwechslungsreich und es kommen ständig neue interessante Elemente dazu. Leider habe ich das Gefühl, das der Schwierigkeitsgrad schwankt und nicht linear zum Ende hin ansteigt.

persönliche Einschätzung
Leider habe ich persönlich diverse Probleme mit Spielen wo ich zurückgesetzt werde und es ständig neu versuchen muss. Hierzu habe ich leider zu wenig Geduld und Ausdauer. Dies ist auch der Grund warum ich das Spiel nicht weitergespielt habe. Wobei ich jetzt ebenso oftmals einfach auf Youtube die Lösung gesucht habe.

Wertschätzung
Insgesamt überzeugt das Spiel aufgrund seines starcken Art-Design, der abwechslungsreichen Level. Aber auch die Animationen, insbesondere die "Todes-Animationen" sind sehr gut. Ich empfehle jedem der es noch nicht gespielt hat in Limbo reinzuschauen. Von der Länge her braucht ihr ca. 5 bis 6 Stunden. Der Preis im Sale ist es in jedem Fall wert
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lolaldanee
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Re: Abschätzungen! die User-Wertschätzungen

Beitrag von lolaldanee »

so, am 17.5 wird dann auch mal die verlängerte Deadline ablaufen, es sind also noch etwas weniger als eine Woche Zeit, aber so langsam sollten die die noch fehlen mal ihre Spiele anfassen :)
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