Toxic behaviour & Multiplayer-"Angst"

Alles, was nicht in ein anderes Forum gehört: Hier rein
Forumsregeln
Datenschutzerklärung: https://www.gamespodcast.de/datenschutzerklaerung/
Impressum: https://www.gamespodcast.de/impressum/

Forenregeln und zukünftige Weltverfassung
ART 1: Behandle andere Nutzer mit Respekt.
ART 2: Do NOT piss off the Podcasters

Lies bitte weitere Hinweise hier: viewtopic.php?f=4&t=2789
Benutzeravatar
Symm
Beiträge: 464
Registriert: 22. Feb 2016, 18:22
Kontaktdaten:

Re: Toxic behaviour & Multiplayer-"Angst"

Beitrag von Symm »

Ich habe 2000-2015 regelmässig mit Freunden, Kollegen oder Onlinebekanntschaften zusammen gespielt. Wir haben alles mögliche miteinander oder gegeneinander gespielt und wir hatten immer eine tolle Zeit. Egal ob diverse MMOs, Counterstrike, DayZ, WC3. Ich war immer für alles mögliche zu haben, hauptsache ich hatte mit netten Leuten eine lustige Zeit, gerne auch mit Voice Chat.
Aber mittlerweile sind viele meiner ehemaligen Mitstreiter Eltern geworden oder haben beruflich kaum noch Zeit oder Elan. Auch bei mir ist die Zeit aus beruflichen Gründen relativ eingeschränkt, aber es juckt mich doch immer wieder. Gerade aktuell würde ich gerne mal mit einer Squad die Map von Player Unknowns Battleground erkunden. Aber mit einem Randomteam ein No-Go. Entweder man hat kaum die Möglichkeit einer gescheiten Kommunikation z.b. auf Xbox One oder PS4, oder man hat irgendwelche Besserwisser im Teamchat oder Voicechat am PC. Das macht mit einfach keinen Spaß und das ist das wichtigste für mich beim Spielen.
Mit 34 habe ich keine Lust mir von 20 Jahren jüngeren erzählen zu lassen wie ich meinen Charakter zu spielen habe. Ich bin neu in dem Game zählt auch nicht mehr, jeder musss am besten von der ersten Runde genau wissen was die beste Strategie ist, was der beste Build ist usw.
In die Materie einlesen, gerne, kein Problem. Aber dafür muss ich die Grundmechaniken erst mal lernen und ich will mir auch nicht alles von Youtubern vorkauen lassen.
Dank Bestenlisten und Ranks zählt nur noch Leistung und nicht mehr der Spaß am Spiel. Und es wird auch immer schwerer Leute zu finden die ähnlich an Spiele heran gehen.
In meinem Letzen MMO hatte ich eigentlich die perfekte Mischung aus Leitung und Spaß gefunden. Wir hatten z.B. einen Rentner in der Gilde der war knapp 70. Er ging jeden Tag um 12:00 Essen wenn seine Frau gerufen hat, er ging jeden Tag um 21:30 ins Bett. Wenn wir gerade beim Raidboss standen war das eventuell gerade mal doof. Aber er war lustig drauf, war sogar beim Gildentreffen dabei und wir hatten zusammen Spaß.

Der Ton in Onlinegames hat sich in den letzten 15 Jahren doch recht gewandelt und ich hab das Gefühl selbst mit 34 einfach zu alt zu sein für den "Online-Kindergarten".
Steam: Symm Xbox: Symmster PSN: Symmse
Benutzeravatar
NobodyJPH
Quantifier of Virtues
Beiträge: 635
Registriert: 20. Jul 2016, 06:08

Re: Toxic behaviour & Multiplayer-"Angst"

Beitrag von NobodyJPH »

Ich habe Multiplayer-Titel nach diversen negativen Erfahrungen in den letzten Jahren - von einigen Diablo 3 Runden abgesehen - auch stark gemieden. Die gesamte Spielerfahrung hat mir einfach nicht mehr so zugesagt, wie noch vor einigen Jahren. Meistens habe ich in diese Titel nur kurz reingespielt (z.B. CS: Go, Battlefield 1, Paladins) und mich dann wieder in den Einzelspielermodus zurückgezogen. Das lag neben dem unfreundlichen Umgangston in den meisten Spielen natürlich auch am zeitlichen Aspekt, einSingleplayer-Game kann man eben leichter pausieren oder beenden.

Vor kurzem habe ich über dieses Forum allerdings zwei Mitstreiter für Team Fortress 2 gefunden, die glücklicherweise kein Problem mit unregelmäßigen Anwesenheitszeiten oder halbstündigen Sessions haben (Mitstreiter willkommen, Voic Chat via Skype/Discord inklusive). Und siehe da... plötzlich habe ich auch wieder Gefallen an anderen Multiplayer-Titeln gefunden. Das zeigt dann doch wie sehr das Erleben der Spiele von bestimmten (Vor-)Erfahrungen abhängt.
Benutzeravatar
Symm
Beiträge: 464
Registriert: 22. Feb 2016, 18:22
Kontaktdaten:

Re: Toxic behaviour & Multiplayer-"Angst"

Beitrag von Symm »

NobodyJPH hat geschrieben: Vor kurzem habe ich über dieses Forum allerdings zwei Mitstreiter für Team Fortress 2 gefunden, die glücklicherweise kein Problem mit unregelmäßigen Anwesenheitszeiten oder halbstündigen Sessions haben (Mitstreiter willkommen, Voic Chat via Skype/Discord inklusive). Und siehe da... plötzlich habe ich auch wieder Gefallen an anderen Multiplayer-Titeln gefunden. Das zeigt dann doch wie sehr das Erleben der Spiele von bestimmten (Vor-)Erfahrungen abhängt.
Hier im Forum herrscht ja in der Regal auch ein gewisses Grundniveau. Da ist die Chance auf gescheite Mitstreiter wahrscheinlich auch relativ hoch. Fehlen nur die gemeinsamen Interessen was die Spiele angeht.
Wäre allgemein ja vielleicht mal eine Option hier einen Thread aufzumachen "Mitspieler gesucht". Gerade als regelmässiger Besucher hier im Forum lernt man mit der Zeit so die üblichen Verdächtigen kennen und kann eventuell einschätzen ob die Spielgewohnheiten zusammen passen.
Steam: Symm Xbox: Symmster PSN: Symmse
falseprophet
Beiträge: 51
Registriert: 3. Jun 2016, 01:15
Wohnort: Zürich
Kontaktdaten:

Re: Toxic behaviour & Multiplayer-"Angst"

Beitrag von falseprophet »

Symm hat geschrieben:
NobodyJPH hat geschrieben: Vor kurzem habe ich über dieses Forum allerdings zwei Mitstreiter für Team Fortress 2 gefunden, die glücklicherweise kein Problem mit unregelmäßigen Anwesenheitszeiten oder halbstündigen Sessions haben (Mitstreiter willkommen, Voic Chat via Skype/Discord inklusive). Und siehe da... plötzlich habe ich auch wieder Gefallen an anderen Multiplayer-Titeln gefunden. Das zeigt dann doch wie sehr das Erleben der Spiele von bestimmten (Vor-)Erfahrungen abhängt.
Hier im Forum herrscht ja in der Regal auch ein gewisses Grundniveau. Da ist die Chance auf gescheite Mitstreiter wahrscheinlich auch relativ hoch. Fehlen nur die gemeinsamen Interessen was die Spiele angeht.
Wäre allgemein ja vielleicht mal eine Option hier einen Thread aufzumachen "Mitspieler gesucht". Gerade als regelmässiger Besucher hier im Forum lernt man mit der Zeit so die üblichen Verdächtigen kennen und kann eventuell einschätzen ob die Spielgewohnheiten zusammen passen.
Oh, eine Ecke um gleichgesinnte Spieler zu finden wäre eine super Sache. Vielleicht liest das hier ja ein Moderator des Forum oder einer der Podcaster, der sowas implementieren könnte? Relevant wären sicher welche Spiele der Forumnutzer mag, sowie ein Link zum Steam-Profil. Wer will kann mich übrigens gerne auf Steam hinzufügen.
Benutzeravatar
sirc0nn0r
Beiträge: 241
Registriert: 24. Jun 2016, 09:37
Wohnort: BaWue

Re: Toxic behaviour & Multiplayer-"Angst"

Beitrag von sirc0nn0r »

Ich finde das auch eine tolle Idee.
JamesBryan
Beiträge: 2
Registriert: 22. Apr 2017, 17:47

Re: Toxic behaviour & Multiplayer-"Angst"

Beitrag von JamesBryan »

Ich liebe kompetetive Spiele und es ist wohl das "Genre" dem ich die meiste Zeit gewidmet habe (über 900h in League of Legends,mehr als 1000 in CS und weit mehr 2000h in Starcraft 1 und 2). Das erstmal vorraus geschickt kann denke ich behaupten das ich schon so einiges gesehen habe wenn es um toxisches Verhalten von Mitspielern so wie auch Gegnern in Multiplayer Spielen geht. Ich persönlich unterscheide jedoch noch in 2 Unterkategorien, nämlich 1. Dem gängigen "Flame" den man gerne mal abbekommt wenn Teamkameraden die eigene Leistung für unzureichend halten und 2. Spieler die einfach beleidigend und ausfallend werden (ob nun per Voice- oder Text- Chat) weil sie persönlich eine Stimmulation daraus ziehen oder allgemein einfach gerne ihre im Internet vorhandene Anonymität dazu nutzen ihnen im wahren Leben kleingewachsene Körperteile anderweitig zu kompensieren.

Nun muss ich mir hier selbst ein Eingeständnis machen und zwar das ich mich aus ersterer Gruppe nicht vollends auschließen kann auch wenn ich es gerne könnte. Es ist nunmal so das ich den Ergeiz besitze alle Spiele die ich so aktiv spiele auf einem gewissen Niveau zu betreiben und ich investiere Zeit,Geld und sauere Freundinnen (weil ich mal wieder Samstags abends keine Zeit hatte auszugehen) darin in diesen Spielen gut zu werden. Für Personen die sich mit der Materie noch nicht so ausgiebig beschäftigt haben könnte das folgende jetzt vielleicht ein bisschen seltsam klingen aber ja wenn ich auf meinem Niveau in einem Team zusammen spiele, dann erwarte ich (zumindest im kompetetiven Modus) von meinen Teamkameraden zumindest ein gewisses Engament. Ja ich stelle quasi die Vorraussetzung an sie das sie sich zumindest ein Stück weit mühe geben. Ich kann absolut nachvollziehen das es passieren kann das man in ein Spiel geworfen wird in dem alle deutlich über dem eigenen Niveau spielen und man kaum Chance hat Fuß zu fassen und das würde ich auch niemanden je zum Vorwurf machen aber ich bitte darum genau in dem Fall zumindest zu tun was ein jeder kann und was selbst wenn man auf Gameplay-Ebene nicht mithalten kann trotzdem noch dem eigenen Team zum Sieg verhelfen kann und zwar zu kommunizieren.

Allein dieses bisschen Anteilnahme würde mir persönlich schon ausreichen um jeglichen Grund für einen möglichen Flame zunichte zu machen und Personen die dann noch in einem aggresiven oder beleidigenden Ton das Wort ergreifen sollen doch bitte bei Spielen wie Starcraft bleiben die zwar auch sehr kompetetiv sind aber hauptsächlich 1 gegen 1 ausgetragen werden da müssen sie dann an keinerlei teamischer Interaktion teilhaben.
Zuletzt geändert von JamesBryan am 4. Jul 2017, 05:26, insgesamt 1-mal geändert.
Benutzeravatar
Symm
Beiträge: 464
Registriert: 22. Feb 2016, 18:22
Kontaktdaten:

Re: Toxic behaviour & Multiplayer-"Angst"

Beitrag von Symm »

JamesBryan hat geschrieben:[...] Ja ich stelle quasi die Vorraussetzung an sie das sie sich zumindest ein Stück weit mühe geben. [...]
Ich denke jeder, der sich ein kompetitives Spiel aussucht, geht mit der Prämisse daran etwas zu erreichen und zu gewinnen. Niemand verliert gern. Aber gerade am Anfang gehört es eben auch dazu. Wenn man Jahre mit der Dota WC 3 Mod verbracht hat, hat wahrscheinlich auch in LoL bessere Voraussetzungen als jemand der zum ersten Mal die MOBA Bühne betritt und wenn es nur darum geht die Mechaniken besser und schneller nachvollziehen zu können. Aber wenn ich erlebe das man schon in der untersten Liga im ersten Spiel teilweise derbst angeraunzt wird, dann ist das für mich unverständlich.
Jeder fängt eben irgendwann mal an und jeder zahlt eben sein Lehrgeld. In höheren Ligen oder im Endgame Content bei MMOs setze ich auch ein gewisses Können voraus, dass jeder weiß was er tut. Aber auch wenn mal jemand etwas stümperhaft vorgeht, mir würde es alleine schon anhand meiner Erziehung nie in den Sinn kommen jemanden zu beleidigen.
Unter Freunden und Bekannten kann schon mal das ein oder andere harsche Wort fallen, gerade wenn es nach 2 Stunden Raid und 45 Minuten Bosskampf wegen eines dummen Fehlers eines Teammates in die Hose geht. Aber das mach ich wenn im Voice Chat und zweitens kennt man sich. Aber ausfallend bin ich noch nie geworden.
Das gilt für Spiele genauso wie für Facebook, Twitter oder andere digitale Kommunikationswege. Am andere Ende der Leitung sitzt in den Regel immer noch ein Mensch. Und das vergessen die meisten.
Wie du schon geschrieben hast, man investiert seine Freizeit, eventuell Geld und opfert Zeit mit Family & Friends eventuell. Aber will man diese geopferte Zeit wirklich damit verbringen sie mit Fremden im Internet zu zoffen?
Die Hemmschwelle beleidigend und ausfallend zu werden ist mittlerweile durch die Anonymisierung im Internet so gering geworden, da macht es oft keinen Spaß mehr sich Online mit anderen Menschen auseinander zu setzen.
Steam: Symm Xbox: Symmster PSN: Symmse
Benutzeravatar
大胖熊猫Pangda
Beiträge: 64
Registriert: 21. Mai 2017, 15:20

Re: Toxic behaviour & Multiplayer-"Angst"

Beitrag von 大胖熊猫Pangda »

Hemmschwelle ist ein gutes Stichwort das ich gerne noch einmal aufgreifen würde:
Zum einen gibt es natürlich die Hemmschwelle, anderen "anonymen" Nutzern beleidigend oder despektierlich entgegenzutreten. Darüber hinaus gibts es aber auch noch eine andere Seite, die ich nur allzu gut kenne: die Hemmschwelle überhaupt online zu gehen und sich poentiellem Gegenwind anderer Spieler auszusetzen steigt in gleichem Maß wie die erste sinkt. Bei mir persönlich stellte sich das in der Regel so dar, dass ich mich grundsätzlich beispielsweise für MOBAs begeistern könnte (und sporadisch auch gespielt habe), aber regelmäßig die Ungewissheit, welche Art Spieler einen denn erwartet, über Neugier und Initiative gesiegt hat. Dann hab ich das Spiel gar nicht erst gestartet. Wenn man wie ich kaum Freunde hat die regelmäßig spielen, ist man oft auf den glücklichen Zufall angewiesen, dass man online mit den passenden Mitspielern zusammenkommt. Wirklich gerne gespielt habe ich dann oft nur den Multiplayer in Sportspielen wie FIFA oder NBA2k, da man da i.d.R. nur mit irgenwem anonym zusammengewürfelt wurde. Mit dem muss man sich nicht unterhalten und kann sich trotzdem mit realen Gegnern messen.
Grundsätzlich hat die größere Vorsicht natürlich auch viel mit introvertiert vs. extrovertiert zu tun, und Leute die etwas mehr outgoing sind, kommen in einer solchen Umgebung natürlich erheblich besser zurecht. Es gibt aber, so habe ich das Gefühl, doch einige denen die Freude am Ausprobieren direkt am Anfang genommen wird und dann vom Spiel verprellt werden.
Bei mir persönlich ging es oft noch zwei, drei Schritte weiter. Ich bin seit Jahren eigentlich immer nur teil der "stillen grauen Masse" im Internet gewesen, sei es in Foren oder in Kommentarsektionen. Ich hab ja keine generelle Abneigung gegenüber anderen, wollte mich aber sonst einfach nicht der Meinung anderer aussetzen. Daher sind allein diese paar Zeilen ein wenig wie ein Sprung ins kalte Wasser...
beefy
Beiträge: 18
Registriert: 3. Jun 2016, 11:59

Re: RE: Re: Toxic behaviour & Multiplayer-"Angst"

Beitrag von beefy »

大胖熊猫Pangda hat geschrieben:Ich bin seit Jahren eigentlich immer nur teil der "stillen grauen Masse" im Internet gewesen, sei es in Foren oder in Kommentarsektionen. Ich hab ja keine generelle Abneigung gegenüber anderen, wollte mich aber sonst einfach nicht der Meinung anderer aussetzen. Daher sind allein diese paar Zeilen ein wenig wie ein Sprung ins kalte Wasser...
Dem würde ich mich gerne anschließen.
Ich verfolge das forum nun schon eine ganze Weile und würde mich auch gerne mehr beteiligen aber dann denke ich mir nur "so hochtrabend und ausufernd kannst du gar nicht reden" und nach jeder Folge im Podcast wird betont wie niveauvoll hier diskutiert wird, lese dann aber Beiträge wie "das darfst du so nicht formulieren" oder sich über irgendwelche Kleinigkeiten gezankt wird.
Versteht mich nicht falsch, ich habe nur das Gefühl/Angst irgendwen auf die Füße zu treten.

Btw. wäre ich auch gerne bereit einer steamgruppe beizutreten.
Habe die letzte Jahre viel cs bzw csgo mit Bekannten gespielt aber immer wenn es mir zu kompetitiv wird bin ich raus, weil das allgemeine Klima mir gegen den Strich ging.
Aber mir fehlt dann doch der Spaß, am Donnerstag bin ich seit langen wieder auf einer LAN Party und merke das ich aufgeregt wie ein kleiner Junge zu Weihnachten bin. [emoji1]
Eprom
Beiträge: 188
Registriert: 11. Mai 2017, 11:59
Wohnort: Ba-Wü

Re: Toxic behaviour & Multiplayer-"Angst"

Beitrag von Eprom »

Was bitte ist 'toxisches Verhalten'?
Toxisch, also gifitig können verschiedene Substanzen immer und zu jeder Zeit sein. Aber Verhalten an sich muss nicht 'toxisch' sein, da es immer auch auf den Kontext ankommt, in dem dieses Verhalten wahrgenommen und ausgeübt wird. Das kann das familiäre Umfeld sein, die psychische Verfassung des einzelnen, oder die demokratische Verfasstheit des Staates oder der Gesellschaft in der man lebt.
Ohne diese Faktoren zu berücksichtigen, wird es wohl schwer sein, bestimmtes Verhalten zu beurteilen.
Benutzeravatar
大胖熊猫Pangda
Beiträge: 64
Registriert: 21. Mai 2017, 15:20

Re: RE: Re: Toxic behaviour & Multiplayer-

Beitrag von 大胖熊猫Pangda »

beefy hat geschrieben:Ich verfolge das forum nun schon eine ganze Weile und würde mich auch gerne mehr beteiligen aber dann denke ich mir nur "so hochtrabend und ausufernd kannst du gar nicht reden" und nach jeder Folge im Podcast wird betont wie niveauvoll hier diskutiert wird, lese dann aber Beiträge wie "das darfst du so nicht formulieren" oder sich über irgendwelche Kleinigkeiten gezankt wird.
Ich denke dass hier eher menschliches als intellektuelles Niveau gemeint ist. Es geht um den respektvollen Umgang miteinander, nicht darum, einer Meinung zu sein. Und wenn man sich um Details streitet dann heisst das in der Regel dass man sich im Großen und Ganzen sogar einig ist. Wär doch langweilig wenn alle der selben Meinung wären. Dabei ist es dann auch Grundvoraussetzung dass der Rezipient ebenso kritikfähig ist. Das findet man hier im Forum meinem Gefühl nach eigentlich überall.
Gefühlsausbrüche sind ja auch was völlig normales, solange das halt nicht überbordet. Dann wären wir wieder beim toxischen Verhalten vom Anfang.
Antworten