Mailbag #04: Eure Fragen hier rein!

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Andre Peschke
Beiträge: 9732
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Mailbag #04: Eure Fragen hier rein!

Beitrag von Andre Peschke »

Der dritte Mailbag ist - ironischer Weise - im Sack. Aber vor dem Mailbag ist nach dem Mailbag! Wie immer gilt: Stellt uns hier die Fragen, die wir im nächsten Mailbag diskutieren sollen.

- Tiefsinnige Gedanken gehabt, die wir kommentieren oder diskutieren sollen?
- Nachfragen zu vergangenen Podcast-Folgen?
- Interessanten Artikel entdeckt, über den wir sprechen sollen?
- Allgemein einfach neugierig?

Hier ist der Thread eurer Wünsche!

Andre
quod
Beiträge: 173
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Re: Mailbag #4 - Eure Fragen hier rein!

Beitrag von quod »

Hi, ihr hattet das Thema zwar schon mal, bzw. sogar schon öfter, aber mich würde ein Update dazu freuen.
-Was geschieht mit Star Citizen?-
Bzw. ... was denkt ihr? Ich selbst habe noch nichts in das Spiel investiert, treibe mich aber trotzdem gerne in Foren rum. Man merkt deutlich, dass die Öffentlichkeit an Interesse verliert. Fans sind nach wie vor Fans, aber die Kritiker interessiert es schlichtweg nicht mehr. Was passiert hier, kommt da noch was? Was denkt ihr?
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Neobone
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Re: Mailbag #4 - Eure Fragen hier rein!

Beitrag von Neobone »

Edit von Jochen: Bitte keine Kommentare oder Diskussionen zu den Fragen in diesem Thread. Das erschwert die Übersichtlichkeit enorm! Danke.
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Brahlam
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Re: Mailbag #4 - Eure Fragen hier rein!

Beitrag von Brahlam »

Wie steht ihr zum Trend stärker auf Koop zu setzen . Beispiel Wild Lands, ohne Koop Absolute Grütze, aber wie kann der Titel dann überhaupt noch gut sein wenn er nur durch das interagieren mit Freunden erträglich wird? Destiny und The Division sind ähnliche Kandidaten. Das Spiel selbst bietet viel zu wenig als das man alleine damit lang etwas anfangen kann, da wird extrem viel Potential verschenkt.

Auch unter der Prämisse das solche Titel sich trotz ihrer Schwächen verdammt gut verkaufen und es die Entwickler dazu animiert weniger Ressourcen in Story und Inhalte zu stecken. Quasi nur Gameplay und Welt liefern und die Spieler machen sich den Inhalt schon irgendwie.

Für mich als Fan von gut erzählten Geschichten ein Graus.


TL;DR: Rechtfertigt Koop das vernachlässigen von Story und Inhalt (interessante Quests, Abwechslungsreiche Aufgaben und Gamemodi). Was bedeuted das für zukünftige AAA Titel?
Edith: Auch im Hinblick auf Anthem, das stark auf Koop zu setzen scheint.
Zuletzt geändert von Brahlam am 13. Jun 2017, 15:45, insgesamt 2-mal geändert.
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MrSnibbles
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Re: Mailbag #4 - Eure Fragen hier rein!

Beitrag von MrSnibbles »

Ich würde gern nochmal eure Doppelmoral addressieren :-P und zwar am Beispiel von X-COM2. Jochen hat in mehreren Podcasts dafür plädiert, dass Bösewichte in Spielen dem Spieler etwas Wichtiges wegnehmen sollen, um besser zu funktionieren. Genau das tut X-COM(2) meiner Meinung nach, indem es mir regelmäßig die mir ans Herz gewachsenen Soldaten nimmt, wenn in einer Mission mal nicht alle überleben. Es tut nichts schmerzlicher weh, als liebgewonnene Mitstreiter zu verlieren, die vielleicht sogar in Missionen davor das Blatt durch ihre Aktionen gewendet haben und in die man so viel Zeit investiert hat (Personalisierung, level-Ups, Spezialisierung, etc.). Das ist Drama pur!

Jochen's und Andre's Antwort: Neu laden. :o :o :o
Liebe Podcaster! Umarmt den Schmerz! Verzehrt euch im Verlust! Das macht das Spiel so viel großartiger! Wie viele ungeschehene Heldengeschichten habt ihr verpasst! Wie viel kinoreife Verzweiflung ist euch entgangen! :lol: :lol: :lol:
Ich werde nie den Namen meiner heldenhaften Rekrutin (irgendwas Rodriguez) vergessen, die sich geopfert hat, um den Sniper mit mienem eigenen Namen durch die Mission zu bringen. ;-)

Also in Kurzform: Warum lehnt ihr es ab, wenn ein Spiel euch erfüllt, was ihr lange von Spielen gefordert habt? Ist die Art und Weise wie X-Com euch etwas wegnimmt nicht gelungen oder hat X-Com es übertrieben und ihr könnt den Verlust in diesem Fall einfach nicht verkraften?
der unbestechliche
Beiträge: 338
Registriert: 1. Jun 2016, 21:10

Re: Mailbag #4 - Eure Fragen hier rein!

Beitrag von der unbestechliche »

Sebastian erwähnte bei seiner Vorstellung, dass er für kurze Zeit bei einer neu gegründeten Spielezeitschrift für Frauen gearbeitet hat.
Da diese Zeitschrift völlig an mir vorübergegangen ist, würden mich Details interessieren.

Hier ein paar Anregungen:
  • Wie sah das Konzept aus? Wie wollte man sich von den vorhandenen Zeitschriften abheben?
  • Unterschied sich die Arbeit für diese Zeitschrift von anderen? Ließ sich das Konzept überhaupt umsetzen?
  • Woran ist es gescheitert? Hätte es ein paar Jahre früher (als es Print noch besser ging) oder mit einem anderen Konzept klappen können? Oder war es von vornherein zum Scheitern verurteilt?
    Hier würde mich auch die Einschätzung von André und Jochen interessieren.
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Terranigma
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Re: Mailbag #4 - Eure Fragen hier rein!

Beitrag von Terranigma »

So, da alle guten Dinge drei sind, hier noch ein letzter Versuch, ehe es anfängt verzweifelt zu wirken. :D

These: In den meisten Spielen haben die Spieler gar keinen 'positiven' Einfluss. Gerade im Rollenspiel-Bereich geht es zumeist darum, eine sich abzeichenende Katastrophe zu verhindern, abzuwehren, zurückzuschlagen, zu verteidigen - sei es Dragon Age, Gothic, Mass Effect, The Elder Scrolls, o.Ä.

Als Spieler fühle ich mich nicht als Motor, der aktiv die Welt gestaltet, sondern als Bremse, deren Ziel darin besteht, die Welt so zu bewahren, wie sie eben ist. Als Spieler reagiert man zumeist, aber agiert nicht aus eigenem Antrieb. Der Akteur ist nicht der Spieler, sondern der Antagonist. Ein gutes Ende in einem Spiel besteht insofern darin, dass sich am Ende eigentlich gar nichts geändert hat. Die Bedrohung wurde zurückgeschlagen, alles ist beim Alten - selbst wenn das Alte, wie z.B. die Welt von Dragon Age, eigentlich ziemlich mies ist.

Dragon Age zeigt mir so eine düstere Welt, die geplagt ist von allerlei sozialen Problemen und könnte mich z.B. in die Rolle versetzen, diesen Mistladen aufzuräumen. Oder sonstwas! Tut's aber nicht. Auch hier lautet meine Aufgabe: "Besiege irgendsoein altes Gekröse, das total fies ist, und so." Am Ende ist die Welt gerettet und genauso miserabel wie vorher auch. Was ist eure Meinung dazu?
Sitting quietly and doing nothing,
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grows by itself.
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olipool
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Re: Mailbag #4 - Eure Fragen hier rein!

Beitrag von olipool »

Irgendwie ploppte mir neulich beim Nachdenken zu Storytelling in Spielen "It came from the desert" in den Kopf und es ist eine ganze Weile her, dass ich es gespielt habe, insofern mag mich die Erinnerung trüben, jedoch finde ich, dass es eine sehr geeignete Struktur zum Storytelling aufweist. Der Spieler trifft ja innerhalb einer fortschreitenten Zeitlinie Entscheidungen, deren Konsequenzen wie Plotbausteine aneinander gereiht und in Beziehung gesetzt werden. Mich erinnert es ein wenig an Propp's "Morphology of the folk tale", in der er auch so etwas wie Basisbausteine einer Geschichte analysiert und die zu neuen Geschichten kombiniert werden können (auch wenn das etwas mehr Richtung Heldenreise geht).
Jedenfalls erlebt der Spieler seine eigens durch seine Entscheidungen individuell konstruierte Geschichte, seine Handlungen verändern die Welt und letztlich auch den Ausgang der Geschichte, ohne dass er sich durch vorgegebene Handlungsbäume arbeiten würde. Für eine tiefere Analyse müsste ich es noch mal spielen.

Kurz: ihr könntet mal über das Spiel und wie es seine Geschihcte erzählt sinnieren, bzw. auch darüber, wie man Geschichten mit vorkonstruierten Bausteinen vom Spieler zusammensetzen lassen könnte.
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Terranigma
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Re: Mailbag #4 - Eure Fragen hier rein!

Beitrag von Terranigma »

Nächste Frage, in Anlehnung an den entsprechenden Thread:

Mögt ihr eigentlich lieber große und weitläufige Landstriche oder gar ganze Welten? Stichworte wären da: Witcher 3 oder Skyrim. Oder wie steht ihr zu Welten im Kleinen - Mikrokosmen. Und sind das überhaupt Kategorien - Makrokosmos vs. Mikrokosmos - in denen ihr denkt, wenn ihr spielt? Ist die Aussicht, durch eine weitläufige Welt zu Pferd zu reiten reizvoller, als die Vorstellung, eine überschaubare Raumstation zu erkunden oder ein verlassenes Anwesen? Erst vor einigen Tagen wurde es mir bewusst, warum ich Edith Finch, Prey, System Shock 2 oder selbst Stardew Valley derart mag, während ich mich nie mit Skyrim, Witcher 3 oder Fallout anfreunden konnte: Erstere präsentieren mir kleine, überschaubare Welten, die ich mir als Spieler gänzlich aneignen kann, wo ich am Ende jeden Korridor und jeden Lüftungsschacht kenne und sich quasi ein Gefühl von "Zuhause" einstellt. In Skyrim oder Fallout fühlte ich mich stets fremd, von der Größe der Welt erschlagen. Höre ich Entwickler mit der Größe ihrer Spielwelt werben, verdrehe ich heutzutage nur noch die Augen und zähle derweil die Tage, bis aktuelle Openworld-Titel endlich an ihrem eigenen Gewicht zusammenbrechen und vom "Größer ist Besser"-Paradigma ablassen.

In was für Welten seid ihr lieber unterwegs: Großen oder kleinen?
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Weizegger
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Registriert: 27. Jun 2016, 19:08

Re: Mailbag #4 - Eure Fragen hier rein!

Beitrag von Weizegger »

Was sagt denn der gemeine Gamer dazu, dass er potentiell videospielsüchtig ist? Beziehungsweise hat Er oder die Gesellschaft das überhaupt gemerkt? Die Akzeptanz ist mittlerweile auf dem gleichen Level wie beim Alkohol. Hat der Lobbyismus da mal wieder ganze Arbeit geleistet ? Und wo sind die Studien und Präventionsvorschläge hin? Ich selbst spiele seit 30 Jahren und liebe ich es immernoch sehr zu Zocken. (auch wenn es weniger geworden ist) Aber ich habe schon Phasen an denen ich mir eigentlich wichtigere Dinge machen möchte aber das ist manchmal SEHR schwer bis unmöglich.
Zu dem Thema hätte ich auch sehr gern einen ganzen Podcast (mit Verhaltensforscher und neuen Erkentnissen?). lg Weizegger
VForst
Beiträge: 8
Registriert: 2. Apr 2017, 17:35

Re: Mailbag #4 - Eure Fragen hier rein!

Beitrag von VForst »

Gibt es eigentlich Ansätze und Technologien um die Spieleentwicklung in Zukunft wieder bezahlbarer zu gestalten? Text zu Sprache, AI entwickelt mit, oder ähnliches? Das fände ich mega spannend!
OfficerSnickerz
Beiträge: 57
Registriert: 8. Jul 2016, 13:48

Re: Mailbag #4 - Eure Fragen hier rein!

Beitrag von OfficerSnickerz »

Vollpreis-Spiele kosten ja im Schnitt 50 Euro (PC) und 60-65 Euro (Konsolen)...

Gefühlt kosten Spiele schon "immer" in etwa gleich viel, unberührt von Inflation, etc. - Könnt ihr euch das erklären? Würden - m.M.n. - berechtigte Inflationsbedingte Preisanpassungen von den Spielern abgestraft? Reagieren die Publisher deshalb mit Miktrotransaktion, DLC-Politik, etc. um die reele Preissteigerung eines Vollpreis-Titels so zu umgehen?

Kleine Zusatzfrage: Wie viel wärt ihr bereit für euer Lieblings-Spiel auszugeben? Würdet ihr dafür sogar extra eine - sonst nicht benötigte - Konsole anschaffen? Angenommen Half Life 3 würde auf einer exklusiven SteamMachine erscheinen oder GTA 6 auf einer GTA-Konsole...
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Haferbrei
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Re: Mailbag #4 - Eure Fragen hier rein!

Beitrag von Haferbrei »

Nachdem ich nun die Aufzeichnung des letzten Livestreams gesehen habe, hätte ich eine Frage an den werten Herrn Stange. Wie kann man bitteschön das Weihnachtsgeschenk der eigenen Mutter nicht auspacken? :naughty:
Joschel
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Registriert: 23. Sep 2016, 09:07

Re: Mailbag #4 - Eure Fragen hier rein!

Beitrag von Joschel »

Das nicht ausgepackte Geschenk hat mich auch verstört...

Frage zum Thema Waffenverschleiß: In vielen Folgen wird den Spielen vorgeworfen, dass man zu schnell überlevelt ist und dann zB mit der stärksten Waffe alles niederkloppt und somit totale Langeweile entsteht.
Jetzt macht Zelda BotW das mal anders - und alle Spieler (einschließlich mir) sind erstmal entsetzt, als Sie von Waffenverschleiß hören.
Nach weit über 100Stunden in der schönsten Open World, die ich je gespielt habe muss ich meine Meinung ändern:
Der Waffenverschleiß sorgt dafür, dass starke oder seltene Waffen sehr sorgsam eingesetzt werden und man sich nie extrem überlevelt vorkommt.
Muss also speziell Jochens wiedersprechen, dass Waffenverschleiß ein Spiel noch nie verbessert hat (obwohl ich bis vor Zelda auch dieser Meinung war).
Seht ihr das noch genau so?
yesnocancel
Beiträge: 66
Registriert: 29. Sep 2016, 21:30

Re: Mailbag #4 - Eure Fragen hier rein!

Beitrag von yesnocancel »

Wie heißt ihr jetzt eigentlich?
a) Auf ein Bier
b) The Pod
c) gamespodcast.de

Meine Vermutungen:
Zu a): Dies ist nur der Sonntagspodcast als ein Format von inzwischen vielen, wird aber v.a. von Fans noch umgangssprachlich für das Gesamtwerk verwendet, steht im Header des Forums, etc.
Zu b) + c): Ich weiß noch, wie die Namensfindung über mehrere Weltherrschaftsfolgen ein ausgiebiges Thema war, bis dann endlich stolz "The Pod" präsentiert wurde.
Dieser Name wird aber de facto nie genutzt, da es keine wirklichen Intros a la "Herzlich willkommen zu The Pod" gibt, sondern eher das Unterformat benannt wird ("Walkthrough" etc.) bzw. direkt mit dem Thema eingestiegen wird: "Meine Damen und Herren, heute reden wir über X, dazu habe ich Y eingeladen..."
Am Ende der Folge wird dann immer auf "gamespodcast.de" (und nicht etwa the-pod.de) verwiesen, eure Steam-Gruppe heißt "gamespodcast.de" etc.
Sebastian hat zu Beginn seiner Zeit das Projekt immer pflichtbewusst "The Pod" genannt, aber offenbar hat er das mittlerweile auch aufgegeben.

Seid ihr nur noch nicht dazu gekommen, alles einheitlich anzupassen oder war "The Pod" als Name eigentlich nur eine Notlösung, auf die niemand so richtig Bock hatte und letztlich bleibt's bei gamespodcast.de?
Bercilak
Beiträge: 27
Registriert: 29. Mai 2017, 21:26

Re: Mailbag #4 - Eure Fragen hier rein!

Beitrag von Bercilak »

  • Habt ihr jemals daran gedacht die Seiten zu wechseln, sprich bei einem Publisher oder einer Spielefirma anzuheuern, wie zum Beispiel der Kollege Florian Emmerich?
  • Wenn man sein (fast) ganzes Leben über Spiele spricht hat man doch bestimmt selber 2-3 Spieleideen die bis dato nicht verwirklicht worden sind, welche sind das?
Streifenraupi
Beiträge: 5
Registriert: 5. Jun 2016, 15:42

Re: Mailbag #4 - Eure Fragen hier rein!

Beitrag von Streifenraupi »

Spielt ihr lieber am PC oder an der Konsole und wenn ja welche Hardware benutzt ihr?
Achso und spielen mit Headset oder Lautsprechern?
OfficerSnickerz
Beiträge: 57
Registriert: 8. Jul 2016, 13:48

Re: Mailbag #4 - Eure Fragen hier rein!

Beitrag von OfficerSnickerz »

Hallo zusammen,

mich würde es interessieren - gerne anonym ohne Namen - welcher der jemals höchste Pledge in einem Monat von einem User war und wie hoch der höchste Gesamt-Pledge eines einzelnen User im gesamten Zeitraum war? Möchtet ihr das überhaupt verraten? Wäre mal ein interessantes Detail...
quod
Beiträge: 173
Registriert: 17. Feb 2017, 18:23

Re: Mailbag #4 - Eure Fragen hier rein!

Beitrag von quod »

Zu euren Werdegängen ist zwar schon einiges gesagt worden, Krawall wird immer wieder erwähnt, ebenso die GameStar. Wie aber habt ihr die Entscheidung getroffen Spiele zu eurem Lebenswerk zu machen? Gerade damals als ihr angefangen habt muss es ja noch unwahrscheinlicher gewesen sein in dieser Branche, und vor allem in Deutschland, einen guten, festen Posten mit Zukunft zu finden, oder? Oder war zumindest der Ruf der Branche nicht der beste? Wie habt ihr euch dazu entschlossen, was haben eure Eltern gesagt, wie ist es euch damit ergangen und wie viel Glück gehört zu soeiner Karriere.
(Wolfgang natürlich inkludiert!)
Aju
Beiträge: 22
Registriert: 12. Jun 2017, 21:10

Re: Mailbag #4 - Eure Fragen hier rein!

Beitrag von Aju »

Hallo ihr,
im letzten Cast habt ihr ja das Thema Marktmacht und Steam bereits angesprochen. Dazu weiterführend eine Frage:

Wenn ich als Konsument ein Spiel kaufe möchte ich in der Regel auch, dass von meinem Geld möglichst viel beim Entwickler landet. Bei Blizzard ist das z.B. kein Problem aber was ist mit all den Titeln die keinen direkten Vertriebsweg haben und nur über Steam, GOG usw. erhältlich sind. Macht es da einen Unterschied bei wem ich das Produkt erwerbe?
Als André meinte er würde prinzipiell alles nur bei Steam holen, um seine Libary konsolidiert zu halten konnte ich das gut nachvollziehen... ging mir selber bis vor kurzem auch so. Allerdings hört man von Steam auch immer mal Kritik wegen angeblicher Knebelverträge und hohen Provisionen, was ja widerum den Erlös des Spielentwicklers schmälert. Kann ich den Ertrag der Entwickler mit meinem Kaufverhalten beeinflussen? Zumindest das wäre für mich ein valider Grund die kleine Unannehmlichkeit eines Retailerwechsels in Kauf zu nehmen.
Vielleicht wisst ihr ja etwas darüber.
Gesperrt