Online-Reichweiten dt. Spielemagazine
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- monkeypunch87
- Beiträge: 347
- Registriert: 8. Dez 2016, 09:56
Re: Online-Reichweiten dt. Spielemagazine
Ich drücke mich durchgehend unpräzise aus.
Dies ist ein Forum, welches ich in meiner Freizeit besuche, und nicht der wissenschaftliche Nabel der Welt.
Danke für das Verständnis, Goldwaagen bitte bei der Arbeit lassen.
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Re: Online-Reichweiten dt. Spielemagazine
Was vielleicht noch interessant wäre, wäre ein Vergleich des engeren Netzwerkes über die Jahre.
Also 2014: GameStar.de, GameStar Facebook, GameStar Youtube vs 2017 die drei Sachen. Also alles was zum engeren GameStar Kosmos gehört, ob es eventuell ein größere Wanderung innerhalb davon gegeben hat, oder andere Bereich User finden konnten.
Also 2014: GameStar.de, GameStar Facebook, GameStar Youtube vs 2017 die drei Sachen. Also alles was zum engeren GameStar Kosmos gehört, ob es eventuell ein größere Wanderung innerhalb davon gegeben hat, oder andere Bereich User finden konnten.
- bluttrinker13
- Beiträge: 4877
- Registriert: 4. Jun 2016, 22:44
Re: Online-Reichweiten dt. Spielemagazine
Interessant.
Auf den ersten Blick folgt also gleich bzw. mit der Print-Krise nun auch eine Online-Krise herkömmlicher journalistischer Medien?
Das wäre doch auch mal eine Folge wert, oder? Gerade angesichts der angesprochenen Mehrdeutigkeit und Komplexität.
Ich alleine weiß noch immer nicht genau beispielsweise was diese Einheit (Page Impressions) bedeutet.
Eventuell Stoff für eine Besserwisser oder Sonntagsfolge. Oder einen report Aber damit macht man sich dann bestimmt keine Freunde.
Auf den ersten Blick folgt also gleich bzw. mit der Print-Krise nun auch eine Online-Krise herkömmlicher journalistischer Medien?
Das wäre doch auch mal eine Folge wert, oder? Gerade angesichts der angesprochenen Mehrdeutigkeit und Komplexität.
Ich alleine weiß noch immer nicht genau beispielsweise was diese Einheit (Page Impressions) bedeutet.
Eventuell Stoff für eine Besserwisser oder Sonntagsfolge. Oder einen report Aber damit macht man sich dann bestimmt keine Freunde.
Re: Online-Reichweiten dt. Spielemagazine
Ein Page Impression ist quasi ein Klick. Früher war das bei Online-Portalen quasi die wichtigste Währung, heutzutage sind das eher die Unique User (eine IP zählt nur alle 24 Stunden einmal) oder auch die Visits (glaube, dass man jede Stunde einen Visit machen kann). Je höher, desto leichter kann Werbung verkauft werden.bluttrinker13 hat geschrieben:Interessant.
Auf den ersten Blick folgt also gleich bzw. mit der Print-Krise nun auch eine Online-Krise herkömmlicher journalistischer Medien?
Das wäre doch auch mal eine Folge wert, oder? Gerade angesichts der angesprochenen Mehrdeutigkeit und Komplexität.
Ich alleine weiß noch immer nicht genau beispielsweise was diese Einheit (Page Impressions) bedeutet.
Eventuell Stoff für eine Besserwisser oder Sonntagsfolge. Oder einen report Aber damit macht man sich dann bestimmt keine Freunde.
Was übrigens diesbezüglich auch ein aktueller Trend ist bzw. schon seit einiger Zeit der Fall ist: Video-Ads sind deutlich lukrativer als normale Banner-Werbung. Falls sich jemand wundert, warum immer mehr Anbieter ihren Video-Content ausbauen, obwohl es in manchen Fällen nicht wirklich Sinn für den User macht.
Ansonsten stimmt auch, dass die Leute immer mehr über Social Media oder Suchmaschinen zu ihrem Content kommen. Einzelne Webseiten werden immer seltener angesteuert. Das macht es nicht leicht und heizt die Konkurrenz gewaltig an. Wenn du auf Facebook der Dritte bist, hast du eigentlich schon verloren. Als Erster kannst du hingegen ordentlich Zugriffe abstauben.
EDIT: Weil es mich jetzt selbst interessiert hat, habe ich auch mal kurz auf die IDW-Seite geschaut und mir die Gamestar mal genauer angesehen. Bei den Visits haben sie eine Steigerung und bei den Video-Abrufen ebenfalls. Ist also grundsätzlich ein positiver Trend am aktuellen Online-Markt. Hab jetzt aber auch nur mal kurz geschaut - kenne die IDW-Seite auch zu wenig, da ich normalerweise nur die ÖWA benutze.
- lolaldanee
- Beiträge: 2102
- Registriert: 2. Jun 2016, 14:05
Re: Online-Reichweiten dt. Spielemagazine
ui, überrascht mich ordentlich, die Statistik
danke!
danke!
- monkeypunch87
- Beiträge: 347
- Registriert: 8. Dez 2016, 09:56
Re: Online-Reichweiten dt. Spielemagazine
Muss man bei ivw irgendwie angemeldet sein oder eine gewisse Schwelle überschreiten?
Ich frage, weil ich GamersGlobal gesucht habe.
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Re: Online-Reichweiten dt. Spielemagazine
Da meldet man sich selbst an und muss dafür auch gewisse Kriterien erfüllen. Mit offiziellen IVW-Zahlen hast du dafür beim Verkauf der Werbung seriöse und gut vergleichbare Zahlen in der Hand.monkeypunch87 hat geschrieben:Muss man bei ivw irgendwie angemeldet sein oder eine gewisse Schwelle überschreiten?
Ich frage, weil ich GamersGlobal gesucht habe.
- monkeypunch87
- Beiträge: 347
- Registriert: 8. Dez 2016, 09:56
Re: Online-Reichweiten dt. Spielemagazine
Vielen Dank.Early hat geschrieben:Da meldet man sich selbst an und muss dafür auch gewisse Kriterien erfüllen. Mit offiziellen IVW-Zahlen hast du dafür beim Verkauf der Werbung seriöse und gut vergleichbare Zahlen in der Hand.monkeypunch87 hat geschrieben:Muss man bei ivw irgendwie angemeldet sein oder eine gewisse Schwelle überschreiten?
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Re: Online-Reichweiten dt. Spielemagazine
Dieses Thema ist sehr interessant, weil ich gar nichts darüber weiß und ihr sehr viel. Page Impressions, SEO, Mobile - für mich böhmische Dörfer.
Jochen, André, wollt ihr nicht mal einen Podcast darüber machen...?
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- Maulwuerfel
- Beiträge: 208
- Registriert: 23. Jun 2016, 18:12
Re: Online-Reichweiten dt. Spielemagazine
Mag die Ursache dafür vielleicht sein, dass Copy-Paste Artikel, Click-Bait und zig Artikel am selben Tag zu trendenden Begriffen langfristig doch eher Leser kostet anstatt schnelle Klicks zu bringen?
In der jetzigen Form ist es um die meisten dieser Seiten jedenfalls nicht schade, sollten sie ganz verschwinden.
In der jetzigen Form ist es um die meisten dieser Seiten jedenfalls nicht schade, sollten sie ganz verschwinden.
Tapatalk > ich > Einstellungen > Signatur > aus
Re: Online-Reichweiten dt. Spielemagazine
Das ist bei vielen Onlinezugängen allerdings schon lange nicht mehr so. Bei Kabel/Mobilfunk zB werden viele User auf die gleiche IP4-Adresse gemappt.Early hat geschrieben:Ein Page Impression ist quasi ein Klick. Früher war das bei Online-Portalen quasi die wichtigste Währung, heutzutage sind das eher die Unique User (eine IP zählt nur alle 24 Stunden einmal) oder auch die Visits (glaube, dass man jede Stunde einen Visit machen kann). Je höher, desto leichter kann Werbung verkauft werden.
Children are dying.
That's a succinct summary of humankind, I'd say. Who needs tomes and volumes of history? Children are dying. The injustices of the world hide in those three words.
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- Dostoyesque
- The Half-Banned
- Beiträge: 1154
- Registriert: 26. Nov 2015, 13:09
- Wohnort: Franklin Terrace, West Baltimore
Re: Online-Reichweiten dt. Spielemagazine
A hundred times this. Bin mittlerweile primär an Meinungsaustausch interessiert und sogar dafür wird mir schön langsam die Zeit zu knapp. In der Gamestar gibts aber keine interessanten Meinungen, es gibt Produktbeschreibungen mit Wertungen. Nicht ohne Grund hab ich eigentlich nur Interesse an den Meinungskästen. Imo fährt die Gamestar mit ihrem Konzept gegen eine Wand, wenns so weitergeht. Man wächst mit Videospielen auf, jeder weiß quasi, woran er ist mit Spielen, es werden keine neuen Genres mehr erfunden wie es früher vielleicht mal war. Ich seh da einfach langfristig keine Zielgruppe, die ihre Zeit mit meinungsarmen Produktbeschreibungen "verschwenden" würde. Die Videosparte ist seit Andre (uns Sebastian) weg sind austauschbar mit jeder Youtube Startseite. Desweiteren haben sie sich etwas überladen mit den beiden websites, der App (die eine Katastrophe ist, aber die mobile website quasi abgelöst hat, was bestimmt auch nicht gut für traffic ist), podcasts, Videos, etc. Dazu das Problem, dass die Leute immer vertrauter mit Englisch sind und auf den großen, amerikanischen Seiten die Informationen schneller bekommen. Mal ganz zu Schweigen von der Tatsache, dass viel website traffic mittlerweile über Twitter, Reddit und Co. stattfindet. Die wenigsten besuchen heutzutage noch aktiv eine website. Sie haben entweder die entsprechende App oder bekommen sämtliche Informationen (und Artikel) über Twitter, facebook und Co. präsentiert. Die Gamestar App ist wie gesagt eine Katastrophe, die Präsenz auf social media.... naja, sie ist auf *meinen* social media Kanälen geringer als die Präsenz englischsprachiger Konkurrenz. Und der deutsche Markt ist bereits verdammt klein. Gamestar hat da als deutsche website deutlich weniger Chancen im Ausland, mir als Deutschen werden aber immer noch Polygon und Co. angeboten. Ich befürchte, dass Heikos Konzept des Hyper-enthusiasms das Schiff so nicht retten kann.Vinter hat geschrieben:Das Problem ist: Ich weiß mittlerweile einfach zu viel über Videospiele. Das ich mal einen Test benötigen würde, um zu verstehen, was für ein Spiel ich vor mir habe, kommt echt selten vor.
[...]
Zuletzt geändert von Dostoyesque am 16. Jun 2017, 12:40, insgesamt 1-mal geändert.
Lo-lo-look at you, poster-r: a pa-pa-pathetic creature of meat and bone, panting and sweating as you r-read through my post. H-how can you challenge a perfect, fat machine? - asfm
Good night, sweet prince, And flights of angels sing thee to thy rest!
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Re: Online-Reichweiten dt. Spielemagazine
Also ich habe den Eindruck Gamestar würde immer mehr von den Produkttests mit Wertung weggehen und mehr Meinung und direkten Kontakt zu den Redakteuren bringen. Im Heft ist der Testanteil mittlerweile auch ziemlich gering.
Der Podcast ist da auch ein gutes Beispiel, die Leute reden da viel freier. Problem ist halt dass viele der Meinungsartikel ziemlich flach und plakativ sind.
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That's a succinct summary of humankind, I'd say. Who needs tomes and volumes of history? Children are dying. The injustices of the world hide in those three words.
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Re: Online-Reichweiten dt. Spielemagazine
Ja, sie versuchens, aber auch wieder falsch. Plakativ triffts gut. Das "Klartext" Format ist imho das beste Beispiel: Wir sollen quasi das Gefühl gewinnen, dass hier ein Redakteur auf den Tisch haut, aber letztendlich hört man 2 Minuten "füllt eure Open World mit Inhalten" auf oberflächlichstem Niveau. Es fühlt sich irgendwie nach einer sehr gezwungenen Maßnahme an, die den Lesern verdeutlichen soll, dass hier noch "kritischer" Journalismus stattfindet und Redakteure "edgy" sein dürfen. Ich kann mich noch daran erinnern, dass Daniel Feith mal etwas zu fehlendem/schwindendem Interesse an Spielen gemacht hat. War nur ein sehr kleiner Beitrag. Imo konnte man direkt den Chef hören, der da reingrätscht und verlangt, dass unbedingt betont werden muss, dass der Herr Feith mittlerweile "geheilt" ist von seiner fehlenden Motivation. *Das* wär mal wirklich ein unangenehmes Thema: Die schwindende Lust am Spielen aufgrund sich wiederholender Muster in Spielen. Aber nein, stattdessen wieder nur kurz angeschnitten und so schnell wie möglich entschärft, damit man nicht den falschen Eindruck vermittelt.
Was mir aufgefallen ist sind auch diverse Artikel ala "Meinung: Also mir gefällts", üblicherweise zu Spielen, die nicht besonders gut wegkamen, aber trotzdem einem Redakteur gut gefielen. Potentiell interessant, aber wenn mans liest fühlt man sich imo oft für dumm verkauft. Ich möchte der Gamestar hier nichts unterstellen, aber sogar wenn ein Artikel keine Werbung ist, kann er nach Werbung klingen. Der Schreibe fehlt oft an Charakter, gefühlt wird jeder Artikel von derselben Person korrigiert, was dazu führt, dass jeder Artikel gleich klingt. Damit fühlen sich die Artikel noch weniger authentisch an. Gut - Michael Graf liest man raus, aber sonst... Ich bin mittlerweile ehrlich gesagt so gut wie gar nicht mehr auf der website. Und das Herz blutet mir dabei durchaus, weil ich wirklich viele, die involviert sind, mag. Ich kenne die meisten Gesichter seit 15 Jahren, hab auch so einige Youtubestunden mit den Gametube Jungs verbracht. Sehr schade, die Sache, aber man wehrt sich gegen sämtliche Trends der Zeit.
Was mir aufgefallen ist sind auch diverse Artikel ala "Meinung: Also mir gefällts", üblicherweise zu Spielen, die nicht besonders gut wegkamen, aber trotzdem einem Redakteur gut gefielen. Potentiell interessant, aber wenn mans liest fühlt man sich imo oft für dumm verkauft. Ich möchte der Gamestar hier nichts unterstellen, aber sogar wenn ein Artikel keine Werbung ist, kann er nach Werbung klingen. Der Schreibe fehlt oft an Charakter, gefühlt wird jeder Artikel von derselben Person korrigiert, was dazu führt, dass jeder Artikel gleich klingt. Damit fühlen sich die Artikel noch weniger authentisch an. Gut - Michael Graf liest man raus, aber sonst... Ich bin mittlerweile ehrlich gesagt so gut wie gar nicht mehr auf der website. Und das Herz blutet mir dabei durchaus, weil ich wirklich viele, die involviert sind, mag. Ich kenne die meisten Gesichter seit 15 Jahren, hab auch so einige Youtubestunden mit den Gametube Jungs verbracht. Sehr schade, die Sache, aber man wehrt sich gegen sämtliche Trends der Zeit.
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Re: Online-Reichweiten dt. Spielemagazine
Die Eindrücke muss ich leider teilen. Teilweise fühlt es sich mehr nach PR-Organ als nach journalistischer Arbeit an - vor allem bei Inhalten abseits von Plus. Und auch da sind eigentlich nur die Magazininhalte und der Podcast wirklich interessant, die Themen bei Gamestar TV sind oft arg bemüht.
Children are dying.
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Re: Online-Reichweiten dt. Spielemagazine
Ich hab mir z.B. bei GameStar dieses Jahr so gut wie keine Infos geholt, weil gefühlt 2/3 des Contents daraus besteht, aus exakt den selben Infos, die jeder von uns hat, ein 25 Minuten Video zu machen. Und dann sitzen die Leute da auf der Couch und erklären, wie geil das alles wird.
Ich hab die Videosektion (das war vor dem Podcast hier) mal ausdrücklich ein paar Jahre lang für ihre E3 Berichterstattung gelobt. Da war ich ehrlich begeistert. Aber das sehe ich mittlerweile auch nicht mehr. Und ich hab auch gar keinen Bock, mir ein Video anzusehen, wo es mir schon aus dem Titel entgegensprudelt "OMG OMG das wird so geil". WTF. Was soll das?
Ich hab die Videosektion (das war vor dem Podcast hier) mal ausdrücklich ein paar Jahre lang für ihre E3 Berichterstattung gelobt. Da war ich ehrlich begeistert. Aber das sehe ich mittlerweile auch nicht mehr. Und ich hab auch gar keinen Bock, mir ein Video anzusehen, wo es mir schon aus dem Titel entgegensprudelt "OMG OMG das wird so geil". WTF. Was soll das?
Re: Online-Reichweiten dt. Spielemagazine
Im speziellen die Zahlen der Gamestar überraschen mich nicht. Gefühlt ist mittlerweile jeder fünfte Artikel eine Übernahme einer Pressemitteilung oder eine Verlinkung zu einem Angebeot bei Amazon / Steam / Gog etc.
Hinzu kommt dieses unsägliche SEO, d.h. die Zersplitterung der Newsmeldungen. Dies ließ sich sehr gut bei 20 Meldungen über die Destiny 2 Ankündigung beobachten. Eine Aufbereitung bzw. Analyse dessen was präsentiert wurde fand nicht statt. Aus wirtschaftlicher Sicht mag dies vielleicht nachvollziebar sein, im Rahmen der Kundenbindung ist dies aus meiner Sicht aber kontraproduktiv.
Hinzu kommt dieses unsägliche SEO, d.h. die Zersplitterung der Newsmeldungen. Dies ließ sich sehr gut bei 20 Meldungen über die Destiny 2 Ankündigung beobachten. Eine Aufbereitung bzw. Analyse dessen was präsentiert wurde fand nicht statt. Aus wirtschaftlicher Sicht mag dies vielleicht nachvollziebar sein, im Rahmen der Kundenbindung ist dies aus meiner Sicht aber kontraproduktiv.
Re: Online-Reichweiten dt. Spielemagazine
Warum Kunden binden wenn die meisten eh von verlinkungen kommen? Warum groß Arbeit in News stecken wenn ich mit einem Viertel des Aufwands trotzdem noch 50% der views bekomme?
- 大胖熊猫Pangda
- Beiträge: 64
- Registriert: 21. Mai 2017, 15:20
Re: Online-Reichweiten dt. Spielemagazine
agreed. Ich hab mir das EA Tops-Video angeschaut, und als alle begeistert waren von Anthem und dem neuen Need for Speed hab ich doch etwas verwundert geschaut. Das ist möglicherweise auch einfach die ehrliche Meinung der Redakteure, aber dass es da keine kritischen Stimmen in irgendeiner Richtung gab fand ich schon seltsam. Es kann aber auch gut sein dass wir da durch den Podcast jetzt sehr verwöhnt sind und das daher halt noch viel mehr auffällt.Vinter hat geschrieben:Ich hab die Videosektion (das war vor dem Podcast hier) mal ausdrücklich ein paar Jahre lang für ihre E3 Berichterstattung gelobt. Da war ich ehrlich begeistert. Aber das sehe ich mittlerweile auch nicht mehr. Und ich hab auch gar keinen Bock, mir ein Video anzusehen, wo es mir schon aus dem Titel entgegensprudelt "OMG OMG das wird so geil". WTF. Was soll das?
Darüber hinaus sind die Webseiten oft gefühlt nur noch auf Information (an guten Tagen, Clickbait an schlechten) aus, aber es gibt kaum noch Meinung die sichtbar ist. Gamestar ist da noch eine der besseren Seiten. Doch wenn ich dann mal versuche, die Gamepro-Seite zu lesen, da mache ich direkt wieder zu. Sechs größere Meldungen in der Mitte und der Rest ist zugekleistert mit irgendwelchen News die völlig unorganisiert und ungefiltert die Seite überrennen. Dass da die Leute lieber Social Media besuchen mit Meldungen für die sie sich tatsächlich interessieren, ist doch kein Wunder.
- 大胖熊猫Pangda
- Beiträge: 64
- Registriert: 21. Mai 2017, 15:20
Re: Online-Reichweiten dt. Spielemagazine
Es gibt auf jeden Fall schon die Besserwisser-Episode zu "Wir retten Deutschlands Spielepresse". Jochen hat aber auch an anderer Stelle schonmal IVW-Zahlen im Podcast vorgelesen, ich finde aber grad nicht mehr wo.Jahnu hat geschrieben:Dieses Thema ist sehr interessant, weil ich gar nichts darüber weiß und ihr sehr viel. Page Impressions, SEO, Mobile - für mich böhmische Dörfer.
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