Da ging es explizit um die totgesagten Printmagazine. Die ganze Presse haben wir noch nie gerettet.大胖熊猫Pangda hat geschrieben:Es gibt auf jeden Fall schon die Besserwisser-Episode zu "Wir retten Deutschlands Spielepresse"
Online-Reichweiten dt. Spielemagazine
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Re: Online-Reichweiten dt. Spielemagazine
Re: Online-Reichweiten dt. Spielemagazine
Ich habe mir verkniffen das zu posten, hatte aber den gleichen Impuls ^^
Children are dying.
That's a succinct summary of humankind, I'd say. Who needs tomes and volumes of history? Children are dying. The injustices of the world hide in those three words.
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- 大胖熊猫Pangda
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Re: Online-Reichweiten dt. Spielemagazine
Stimmt. Aber ich hab letztens erst in irgendeinen alten Podcast reingehört in dem du explizit über diese Zahlen gesprochen hast. Auch wenn Andre mit seinem Post das schon sehr schön zusammengefasst hat, könnt ihr da gerne eine ausführlichere Folge zu machen. Gerne auch in die Richtung in welcher Form bzw. welchem Medium und mit welchem Konzept eine Spielepresse in zukunft überleben kann.Jochen hat geschrieben:Da ging es explizit um die totgesagten Printmagazine. Die ganze Presse haben wir noch nie gerettet.大胖熊猫Pangda hat geschrieben:Es gibt auf jeden Fall schon die Besserwisser-Episode zu "Wir retten Deutschlands Spielepresse"
- monkeypunch87
- Beiträge: 347
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Re: Online-Reichweiten dt. Spielemagazine
Werden die Videos (wie jetzt mit dem Hype-O-Meter) denn als Journalismus vermarktet oder geht es eher auf die Unterhaltungsschiene und direkterem Kontakt mit den Personen? Ich würde da zumindest eine gewisse Trennung ausmachen wollen und beides schließt sich ja nicht aus.
Ich drücke mich durchgehend unpräzise aus.
Dies ist ein Forum, welches ich in meiner Freizeit besuche, und nicht der wissenschaftliche Nabel der Welt.
Danke für das Verständnis, Goldwaagen bitte bei der Arbeit lassen.
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Re: Online-Reichweiten dt. Spielemagazine
Ich bin nach meiner vorherigen Aussagen extra nochmal nach GS gegangen, um mich selbst zu überprüfen. Vielleicht hab ich denen ja unrecht getan. Und das Video lieferte tatsächlich ein paar Eindrücke über Assassin's Creed Origins, die vorher nicht so ganz bei mir angekommen sind, war für mich also nicht uninteressant. Und dann kam das da. Und Heiko sagt dazu auch noch, ohne Witz "Das Heiko-Meter! Ich hab gesagt, ich nenne das jetzt immer so...."
Re: Online-Reichweiten dt. Spielemagazine
Es ist im Grunde eine Preview in Videoform. Und am Ende wird der Titel eben auf dem Hype-Meter eingeordnet.monkeypunch87 hat geschrieben:Werden die Videos (wie jetzt mit dem Hype-O-Meter) denn als Journalismus vermarktet oder geht es eher auf die Unterhaltungsschiene und direkterem Kontakt mit den Personen? Ich würde da zumindest eine gewisse Trennung ausmachen wollen und beides schließt sich ja nicht aus.
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- monkeypunch87
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Re: Online-Reichweiten dt. Spielemagazine
Mir ging es allgemein um die Videos. Aber auch beim Hype-O-Meter kann ich nichts Empörendes erkennen. Es ist eher trashig witzig bis fremdschämen.Lurtz hat geschrieben:Es ist im Grunde eine Preview in Videoform. Und am Ende wird der Titel eben auf dem Hype-Meter eingeordnet.
Irgendwer macht immer irgendwas besser, sind halt keine Vollprofis vor der Kamera und ja auch nicht ihr eigentliches "Handwerk". Wie oben schon geschrieben, es ist halt trashige Unterhaltung im Youtube-Stil. Nicht verwerflich.Axel hat geschrieben:Aber auch im Unterhaltungsbereich kann man das besser machen. Kennst Du beispielsweise die Videos über Retro-Spiele von dem Parappa?
https://www.youtube.com/user/TheParappa/videos" onclick="window.open(this.href);return false;
Das sind reine Unterhaltungsvideos. Aber immer noch mit dem Anspruch hier und da Informationen einzupflegen oder schlicht ein Thema auf unterhaltsame Weise zu vermitteln. Unterhaltung heißt ja nicht jeglichen Anspruch über den Bord zu werfen.
Von solchen Leuten kann der hiesige Spielejournalismus durchaus lernen. Unterhaltung schön und gut, wenn es dann aber so bemüht wirkt, ist das eher peinlich für ein professionelles Angebot.
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Re: Online-Reichweiten dt. Spielemagazine
q.e.d.Vinter hat geschrieben:SpoilerShow
Ich finds auch unheimlich interessant, dass man heutzutage anscheinend gar nicht anders kann, als gehyped zu sein "Gar nicht gehyped" gibts nicht, das sind dann halt "10% Hype", weil die Grafik ganz nett ist oder so. "0% Hype", obwohl man durchaus noch interessiert sein kann, nur eben ohne Hype, ist dann quasi schon ein Verriss. Verrückte Welt.
Lo-lo-look at you, poster-r: a pa-pa-pathetic creature of meat and bone, panting and sweating as you r-read through my post. H-how can you challenge a perfect, fat machine? - asfm
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Re: Online-Reichweiten dt. Spielemagazine
Das sind schon ziemlich starke Einbußen. Ich surfe von den genannten Websites nur Gamestar und 4Players an. Gamestar wegen dem Smalltalk-Forum und 4Players weil sie als einzige deutsche Seite viele Nischentitel testen. Wobei ich Gamestar täglich und 4Players nur ein oder zweimal im Monat ansurfe.
Ansonsten reichen mir Foren wie NeoGaf, Podcasts, YouTube und GamersGlobal.de.
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"The whole problem with the world is that fools and fanatics are always so certain of themselves, but wiser people so full of doubts."
www.gamersglobal.de
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Re: Online-Reichweiten dt. Spielemagazine
Gamestar meide ich seit wenigen Monaten komplett. Die Clickbaitnews und Redditkopieartikel habens mir irgendwie versaut.
Die Videos vom Julius treffen auch nicht meinen Geschmack.
Neueres, interessantes scheint da nicht mehr in der Entwicklung zu sein.
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Fuck Tapatalk
Re: Online-Reichweiten dt. Spielemagazine
Das einzige was ich mir von der Gamestar anschaue sind die News und die E3 Stream Pre and Aftershow. Wenn ich alle paar Wochen mich doch nochmal auf GS.de verirre, bin ich ganz schnell wieder weg wenn ich wieder eine dieser furchtbaren Überschriften lese.
Welche deutsche/englische News bzw. Info Seite ist denn noch zu empfehlen? Abseits von Reddit oder Foren, mit richtigen Redakteuren, ohne Copy-paste and übertriebenem SEO-Mist.
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- bluttrinker13
- Beiträge: 4902
- Registriert: 4. Jun 2016, 22:44
Re: Online-Reichweiten dt. Spielemagazine
Ich bin nachwievor gern mal auf Eurogamer.de, nachdem ich von der Gamestar weg bin. Gut, es ist nur ein kleines Team, aber sie schicken mir einmal in der Woche (Freitags) eine Zusammenfassung der wichtigsten Meldungen und dieselben sind immer gut geschrieben, Artikel auch.
4Players mag ich auch. Vor allem den Jörg.
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Re: Online-Reichweiten dt. Spielemagazine
Manchmal wünsche ich mir reich zu sein, den Ganzen Gamestar-laden aufzukaufen, jeden einmal durchschütteln und mit vollem Verstand und Kreativität zurück an die Arbeit zu schicken. Es ist mir unverständlich wie dort keine interne Revolution ausbricht, denn es gibt dort SEHR gute Redakteure, die zu jedem Thema gute journalistische Texte oder Reportagen abliefern könnten.
Aber nein, man macht Influenzer-Videos mit Print-leuten in schlechter und Texte die das gewisse Nichts vermitteln.
Well Played, große Verlagshäuser.
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- bluttrinker13
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Re: Online-Reichweiten dt. Spielemagazine
Ja, ich fand auch dass das sehr viel mit der Übernahme und der neuen Politik von Webedia zu tun hatte. Und nicht mit dem aktiven Personal da an sich.Miller734 hat geschrieben:Manchmal wünsche ich mir reich zu sein, den Ganzen Gamestar-laden aufzukaufen, jeden einmal durchschütteln und mit vollem Verstand und Kreativität zurück an die Arbeit zu schicken. Es ist mir unverständlich wie dort keine interne Revolution ausbricht, denn es gibt dort SEHR gute Redakteure, die zu jedem Thema gute journalistische Texte oder Reportagen abliefern könnten.
Aber nein, man macht Influenzer-Videos mit Print-leuten in schlechter und Texte die das gewisse Nichts vermitteln.
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Mich als Plus-Nutzer stimmte das zunehmend missmutig, angefangen mit dem Umzug und den Großraumbüros nebst anfangs unfertigem Studio für GS-TV (obwohl ich einsehen kann, dass gespart werden muss), bis dann zu solchen Auswüchsen wie der Wootbox, wo ich dann (auch natürlich befeuert von Andres Weggang) für mich persönlich die Reißleine gezogen habe.
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Re: Online-Reichweiten dt. Spielemagazine
Wir hören von GameStar und Co. in den letzten Jahren doch immer wieder "Ja, der Trend geht weg von Print, hin zu Online, da setzten wir jetzt drauf" usw.Jochen hat geschrieben:Da ging es explizit um die totgesagten Printmagazine. Die ganze Presse haben wir noch nie gerettet.大胖熊猫Pangda hat geschrieben:Es gibt auf jeden Fall schon die Besserwisser-Episode zu "Wir retten Deutschlands Spielepresse"
Online scheint es den von Jochen ermittelten Zahlen zufolge nun auch stärker einzubrechen. Ein spannendes Thema, das durchaus eine komplette Folge rechtfertigt, aus meiner Sicht.
Warum ich klassische Spielepresse immer weniger konsumiere...
Ich kenne mittlerweile viele Genres bzw. Spieletypen, da kann ich auch ohne Test ganz gut einschätzen ob mir etwas taugt oder nicht. Davon abgesehen gibt es jetzt auch Dinge wie Steam Reviews etc., was in der Form vor Jahren noch nicht vorhanden war. Das ist z.B. auch ein Grund aus dem mir euer Format Wertschätzung so gar nicht zusagen will (ist aber ein anderes Thema :p).
Mich interessieren allerdings auch technische Hintergründe von Spielen, mich interessieren Hintergründe der Spielebranche etc.
Diese Informationen hole mir dann aus Quellen die sich gewissermaßen in ihrem Bereich spezialisiert haben.
Die GameStar, als Magazin das Gewissermaßen alles abdecken will, bietet mir zwar auch Grafikanalysen und Frame-Rate Tests an, kommt damit aber nie die Qualität von DigitalFoundry dran. Nur um mal ein Beispiel zu nennen...
Re: Online-Reichweiten dt. Spielemagazine
Eigentlich erstaunlich, dass da in schon lange keine Seiten mehr draufgegangen sind (bis auf krawall.de halt). Oder ich habe es nicht mitbekommen, kann auch sein.
Heutzutage kann man sich aus so vielen Quellen informieren, und ob ein Spiel gut oder schlecht ist - jeder kann eine Meinung haben und sie kund tun.
Ich will die Presse nicht schlecht machen und bevorzuge deren Berichte nach wie vor, aber viele Sachen werden da ja schon gar nicht mehr getestet. Von daher weiss ich, dass andere "unprofessionelle" Quellen durchaus auch was taugen können.
Heutzutage kann man sich aus so vielen Quellen informieren, und ob ein Spiel gut oder schlecht ist - jeder kann eine Meinung haben und sie kund tun.
Ich will die Presse nicht schlecht machen und bevorzuge deren Berichte nach wie vor, aber viele Sachen werden da ja schon gar nicht mehr getestet. Von daher weiss ich, dass andere "unprofessionelle" Quellen durchaus auch was taugen können.
El Psy Kongroo
Re: Online-Reichweiten dt. Spielemagazine
Das ist leider ein Irrglaube. Sogar ganz im Gegenteil: Selbst wenn du mittel- und langfristig auf anspruchsvollere und gut ausrecherchierte Artikel setzt, wirst du immer eine vergleichweise kleine Zielgruppe haben, die du mit aggressiveren Anteaserungen von kürzeren Mainstream-Artikel nicht einmal im Ansatz erreichst. Und am Ende ist jeder Klick bzw. Visit gleich viel wert. Das kannst du dann gegenüber dem Verkauf nur schwer argumentieren. Idealerweise schaffst du eine halbwegs ausgewogene Mischung. Ich arbeite auch als Redakteur in einem Online-Portal - wenn auch nicht im Spielebereich. Deshalb ist mir diese Problematik gut bekannt. Und ich keinen keinen Journalisten, der nicht lieber anspruchsvollere und tiefgründigere Artikel schreiben bzw. produzieren würde.Maulwuerfel hat geschrieben:Mag die Ursache dafür vielleicht sein, dass Copy-Paste Artikel, Click-Bait und zig Artikel am selben Tag zu trendenden Begriffen langfristig doch eher Leser kostet anstatt schnelle Klicks zu bringen?
In der jetzigen Form ist es um die meisten dieser Seiten jedenfalls nicht schade, sollten sie ganz verschwinden.
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- Beiträge: 338
- Registriert: 1. Jun 2016, 21:10
Re: Online-Reichweiten dt. Spielemagazine
Die E3-Videoberichterstattung der GS zu den Pressekonferenzen in diesem Jahr war jedenfalls gut. Höchstens Nintendo wurde zu sehr hochgelobt.Vinter hat geschrieben:Ich hab mir z.B. bei GameStar dieses Jahr so gut wie keine Infos geholt, weil gefühlt 2/3 des Contents daraus besteht, aus exakt den selben Infos, die jeder von uns hat, ein 25 Minuten Video zu machen. Und dann sitzen die Leute da auf der Couch und erklären, wie geil das alles wird.
Ich hab die Videosektion (das war vor dem Podcast hier) mal ausdrücklich ein paar Jahre lang für ihre E3 Berichterstattung gelobt. Da war ich ehrlich begeistert. Aber das sehe ich mittlerweile auch nicht mehr. Und ich hab auch gar keinen Bock, mir ein Video anzusehen, wo es mir schon aus dem Titel entgegensprudelt "OMG OMG das wird so geil". WTF. Was soll das?
Ich würde auch sagen, dass es insgesamt noch genug guten Content auf GS gibt. Aber durch die schiere Masse an Crap geht da sicher viel unter. Mir fehlen da individualisierbare Filtermöglichkeiten nach Typ des Contents, Genre, Personen etc.