The walking dev - Wolfgangs erste Runde

[Wolfgang Walk]

Mir wäre es jedenfalls komisch vorkommen, würde ich hören, dass ein ehemaliger Dozent von mir mich in einem Podcast als "faul" bezeichnet. Ich meine, selbst wenn es stimmen würde. *öhem*

Da dies bei Dominik, wie ich das ja auch sofort und eigentlich mehrfach klarstelle, eine sehr vorrübergehende Phase war, hielt ich das für legitim. Die Credentials von Dominik Abe in der Entwicklerszene sind sowieso schon einigermaßen unantastbar. Wer Design-Credits bei da Windci, The Last Tinker und Shadow Tactics hat, dem hat es offenkundig nicht geschadet, im ersten Semester ein paar Wochen lang nicht voll dabei gewesen zu sein.

Es ging auch eher darum, dass ich mich da als Dozent mit meinem Ersteindruck durchaus auch schon sehr vertan habe. Letzten Endes ist die Geschichte für mich also peinlicher als für Dominik.

[Naitomea]

Direkt beim Live-Hören um Mitternacht fand ich die Folge etwas seltsam und dachte mir, das ist jetzt irgendwie auch nicht mehr, als der 08/15 EntwicklerInnenstudio-Report, den es schon dutzende Male in der GameStar oder im making games Magazin gab.

Dann habe ich mir die Folge nochmal mit mehr Konzentration tagsüber angehört und fand sie richtig toll, da es doch sehr persönlich wurde und sich einfach ein sympathischer Gesprächsverlauf entwickelt hat. Im Grunde waren das 10 Anekdoten-Folgen in einer, die sich an den richtigen Stellen durch moralische Apelle von der Belanglosigkeit deutlich abhebt. Also Unterhaltungswert mit Relevanz, hat mir gut gefallen. Zudem ist Wolfgang durch seine Entwicklersicht eine gute Ergänzung zu Jochen und André, die ja eher aus der Krtiker-Konsumentensicht betrachten.

Als Wunsch für die Zukunft: Die Mega-Uni-Folge mit Linda Breitlauch, Uke Bosse und Wolfgang.

[snoogie]

Hach wie schön, ein neues Format und ich mag es.
Das anhören war sehr sehr angenehm, auch wenn man nicht im Thema drin steckt konnte man sich doch alles erschließen. Hat wirklich wie ein Gespräch unter Freunden gewirkt und das hat mir gefallen (mir ist aber auch klar, dass das nicht immer so sein wird, wenn man sich aber kennt, wieso sollte man es dann auch anders machen?!).
Da ich mit der Branche null und gar nichts am Hut habe liebe ich als interessierter Mensch die Einblicke in die Branche. Ich bin sehr gespannt wie das ganze weiter geht. Konnte man sich auf jeden Fall sehr sehr gut anhören. Weiter so

[JayTheKay]

Auch mir hat eine Einleitung gefehlt. Eine kurze Erklärung des Formats und was einen in der Folge erwartet wäre gut gewesen. Genauso hätte mir eine kurze Vorstellung der Personen, über die oft gesprochen wurde, weitergeholfen.
Insgesamt fand ich das Gespräch aber gut (bin noch nicht ganz durch), mal sehen wie sich die weiteren Folgen entwickeln.

[Raptor 2101]

Ich fand das Gespräch sehr informativ. Hab mich sofort wieder gefunden. Ab und zu in meinem Leben bereue ich es, nicht in die GamingBanche eingestiegen zu sein, immer wenn ich solche Podcast höre denke ich mir aber jedes mal: die machen die cooleren Sachen und haben die bessere Technik aber das mit dem "Kündigungen am ende des Großen Traums" hätte mich wohl früher oder Später umgebracht ...

Ich hätte mir gewünscht, dass mehr auf die Phase nach dem Release eingegangen wurden. Warum gibt es Troz des Erfolges kein Addon (keine lust, kein geld,...)

Ein wunsch: macht bitte eine Massive-Interview mit den "alten" Entwicklern. Ich will ja nicht sagen, dass ich ein Fanboy bin oder das mich Schleichfahrt geprägt hat aber ... meine ganze Serverlandschaft trägt Namen wie Entropoint, Deepdraft, Floating Bombay ...

Als fan kann ich hier zwar nichts zur Diskussion beitragen aber ach ... licht

[Gmork]

Ich hätte mir gewünscht, dass mehr auf die Phase nach dem Release eingegangen wurden. Warum gibt es Troz des Erfolges kein Addon (keine lust, kein geld,...)

Dem schließe ich mich an.
Generell wäre es, sollte das Format ähnlich weitergehen, interessant, wenn aktueller Bezug mit eingebunden würde. Damit meine ich Dinge, die der Durchschnittsgamer auf seinen üblichen Newswebsites erfahren hat und gerne mehr Hintergrund hätte. Computerspielpreis - Eklat? Wie wurde intern vorab darüber gedacht? Dennnoch stolz auf die Auszeichnung?
Ähnlich der Namensfindungs-Anekdote - die war höchst bemerkenswert (StangeTM)

Wolfgang hat das sehr gut gemacht, an vielen Stellen dachte ich: genau das würde ich jetzt auch wissen wollen!

Aber ist euch aufgefallen, das Wolfgang die Tendenz hat, sich selbst auch gerne etwas mehr "darzustellen" Speziell in der zweiten Hälfte: Gast erzählt etwas zu einem Thema - WW: "Ja das war bei Siedler 2 ähnlich" / "Ja bei Phoning Home haben wir das auch so gemacht" / "Storytelling - Auszeichnung? Hab ich dir beigebracht!" Keine Kritik, ich finde es symphatisch, persönlicher - setzt die Tradition von Auf ein Bier sehr gut fort!

[Del_Pierro]

Sehr interessante Folge und Wolfgang ist eine echte Bereicherung. Sehr eloquent und eine Stimme, der man stundenlang zuhören kann. Diese Insider-Stories von und mit Entwicklern (oder anderen Protagonisten in der Industrie) werde ich sicher weiter verfolgen. Dass das Ganze eher persönlich war und keine große professionelle Distanz hatte empfand ich eher als angenehm, so wirkt das Gespräch authentisch und nicht so diplomatisch "gestreamlined".

Kurz: Weiter so .

[tj91]

Sehr schöne Folge, Wolfgang und Johannes! Mir hat das Hören sehr viel Spaß gemacht und nachdem Mimimi Productions nun so oft im Podcast eine Rolle gespielt hat, muss ich wohl wirklich mal ein Spiel von ihnen kaufen Man könnte zwar kritisieren, dass man in der Folge nicht wirklich viele Informationen bekommt, wie das manche hier tun, aber ich fand so einen ehrlich wirkenden Einblick auf einer ganz anderen Ebene informativ. Zumindest gibt es einem neue Perspektiven und Einblicke. Als Spieler (und auch als Spielejournalist) fixiert man sich leider allzu oft auf die Spieler-Perspektive und verteufelt Entwickler und Publisher. Von daher bitte mehr Einblicke, die gerne auch von "unbeliebteren" Studios / Publishern sein können, als jetzt vielleicht Mimimi Productions. Ich denke Deine beiden Formate können sehr viel dazu beitragen, dass zumindest die Hörer dieses Podcasts ein besseres Verständnis von Spieleentwicklung und den damit verbundenen Themen entwickeln.

Außerdem denke ich, dass einige Themen auch universell sind und es sich lohnt, dass sie angesprochen werden. Als konkretes Beispiel: Du hast schon mehrfach erwähnt, dass es dem Team und dem Projekt schadet, wenn man alle zu Wochen/Monate langen Überstunden und Arbeit am Wochenende antreibt und die Effizienz darunter so stark leidet, dass es sich nicht lohnt. Das sind konkrete Erfahrungen, die sich sicherlich auch auf alle anderen Softwareprojekte, oder generell Projekte übertragen lassen.


Eine längere Einleitung in das Format wäre aber in der Tat ganz nett gewesen - Vielleicht kannst Du bei der nächsten Folge ja einfach ein paar Sätze dazu sagen, was wir in Zukunft erwarten können.

Wie oft wird es dieses Format eigentlich geben? Ich bin mir sicher, dass das irgendwo steht, aber dann habe ich es wohl überlesen

[quod]

Ich fand die Folge auch sehr gut. Generell klingt es nach einer tollen Idee mehr derartige Interviews mit Entwicklern zu machen. Bei den meisten Dev Interviews geht es um die Spiele, die gerade released wurden/bald werden. Features werden besprochen, bis zu einem gewissen Grad wird Werbung gemacht, usw.. Hier ging es viel mehr um die Geschichte des Studios, die Einstellung des Entwicklers, das Ganze war einfach eher ein Gespräch auf Augenhöhe. Das finde ich sehr gut, und jeder den die Hintergründe der Spieleentwicklung interessieren, würde mir da wsl. zustimmen.

[rushlappen]

Ich fand die Folge insgesamt inhaltlich auch sehr gut und das Gespräch sehr interessant.

Bezüglich Feedback - immerhin: es ist ein Prototyp - würde ich lediglich anmerken, dass ich eine längere Einführung am Ende, sozusagen eine Hinleitung zum Format und Thema gut gefunden hätte. Gefühlt einmal "Hallo" gesagt und nach 0,25s war man bereits mitten in medias res. Da ich anfangs auch gar nicht wusste, was mich bei dem neuen Format erwarten wird, was die Zielsetzung, etc. pp. ist, würde ich einige einleitende Worte zu Anfang sehr gut finden. Insbesondere da das Gespräch danach sehr schnell in die Tiefe ging - auch biographische - und ich als Zuhörer noch gar keinen Überblick hatte, was mich in der kommenden Stunde erwarten wird. Kurz gesagt: Eine Anmoderation, die den Zuhörer an das Thema heranführt, ein wenig Kontext gibt und abreißt, worum es im Folgenden gehen soll.

Das ist mir auch aufgefallen, es kommt mir vor wie das tolle Weihnachtsgeschenk das "lieblos" oder gar nicht eingepackt ist.
Falls es mehr als ein Prototyp wird, fände ich es super wenn es die genannte Einführung und am Ende eine richtige Verabschiedung gibt. Auch ein angemessenes "Packaging" - und sei es wie bei Jochens Kolumne ein paar Klaviertöne zu Beginn - runden so ein Audioformat ab und werten es enorm auf. Das trifft allerdings auch auf fast alle anderen Formate hier zu

[mart.n]

Ich fand es sehr interessant. Wie aber auch schon mehrfach, erwähnt, wäre eine Einleitung jenseits des "Hallo" eine tolle Sache. Ich höre den Cast immer um 5:30 Uhr auf dem Weg zur Arbeit und hab erstmal 10 Minuten überhaupt nicht begriffen, um was es geht. Ich benötige da mehr erklärende Worte um die Uhrzeit.

Das "über dritte Sprechen" fand ich anfangs auch etwas grenzwertig, aber wenn das deine Art ist, dann ist das halt so. Dann war bei den anderen X Studenten halt von vornherein klar, dass sie unfähig waren. Ich reagiere bei sowas auch immer recht sensibel, ist sicherlich eine Typenfrage. Letztens haben 2 Leute auf der Arbeit gekündigt und eine davon wurde gehalten. Kommentar in der Abteilungsrunde: "die guten Leute müssen wir behalten". Der andere Kollege war auch in der Runde. Und auch wenn es unbeabsichtigt war, sowas ist immer ein Schlag ins Gesicht, der einfach nicht sein muss.

[Leonard Zelig]

Und versprochen: der nächste Gast wird deutlich lauter!

Du sprichst also mit Carsten Fichtelmann?

Mir hat die Pilotfolge auch sehr gut gefallen. Vielleicht hätte er noch erzählen können, was er konkret im Studium gelernt hat und wie er das dann in die Praxis umsetzen konnte. Das ist ja der Vorteil eine solchen Studiums im Vergleich zu einem Informatik-Studium an einer Universität.

Und es fehlte am Ende der Hinweis, dass Shadow Tactics ab 28. Juli auch für PS4 und Xbox One erhältlich ist.

[lnhh]

Ah danke fuer den Tipp. Gleich mal bestellt.

[Leonard Zelig]

Käme dieses Studio, welches in Köln sitzt, vielleicht in Frage für eine der kommenden Folgen von The Walk?

Das deutsche Indie-Studio Slow Bros. hat eine Kickstarter-Kampagne zu seinem handgemachten 3D-Adventure Harold Halibut gestartet.
...
Insgesamt 150.000 Euro benötigt das Team aus Köln, um den Titel fertigzustellen. Seit dem Start sind bereits 6.340 Euro von 143 Unterstützern zusammengekommen. Die Aktion läuft noch 29 Tage und sollte das Spiel erfolgreich finanziert werden, gibt es noch diverse Zusatzziele (Stretch-Goals), die erreicht werden können.

http://www.gamersglobal.de/news/132134/ ... ickstarter" onclick="window.open(this.href);return false;

[HG_Christopher]

Mir hat sich nach dem Hören der Folge nicht so richtig erschlossen, was denn jetzt die Prämisse hinter dem neuen Format von Wolfgang ist. Sollen das jetzt immer Interviews mit Entwicklern sein? Generell tiefere Einblicke in die deutsche Entwicklerszene? Wurde beim Einstieg des Podcast leider nicht deutlich, sondern ging direkt los.
Mir persönlich hat die Folge jetzt verhältnismäßig wenig gegeben :/. Dass es schwierig ist ein ein eigenes Entwicklerstudio zu gründen und auch etwas Glück dazu gehört konnte ich bereits erahnen. Und auch wenn ich Shadow Tactics echt super fand, gehören Mimimi jetzt weniger zu den Leuten, über die ich unbedingt mehr erfahren wollte. Dachte mir, dass es wahrscheinlich einen einfachen ersten Kontakt für das neue Format darstellte, da Wolfgang und Johannes ja gute Bekannte sind. Aber dadurch, dass beide mir wie sehr ruhige Persönlichkeiten vorkamen, plätscherte die Folge irgendwie so vor sich hin. Am Ende stand ich mit einem schulterzuckenden "mehh" vorm Smartphone. Alles natürlich nur von meiner persönlichen Warte aus. Bin trotzdem sehr gespannt wie die nächste Folge wird.

naja ich fand, dass Johannes ganz schön offen geredet hat. Ich find es immer gut, dass man einen Einblick in die deutsche Spieleentwicklung bekommt. Wer macht was, wie sieht das überhaupt aus. Wie teuer ist denn jetzt so eine Spieleentwicklung, wieso können sich deutsche Studios eigentlich kaum oder gar nicht am Weltmarkt behaupten (sehr überspitzt). Johannes und Wolfgang kennen sich halt und deshalb fand ich es jetzt nicht schlecht. Bin gespannt was da noch so alles kommt. Denn es wird viel zu wenig mit den Entwicklern geredet... ist ein verdammt harter Job

[HG_Christopher]

Mir hat sich nach dem Hören der Folge nicht so richtig erschlossen, was denn jetzt die Prämisse hinter dem neuen Format von Wolfgang ist. Sollen das jetzt immer Interviews mit Entwicklern sein? Generell tiefere Einblicke in die deutsche Entwicklerszene? Wurde beim Einstieg des Podcast leider nicht deutlich, sondern ging direkt los.

Ja, Developer- bzw. Industrie-Perspektive auf bestimmte Themen ist definitiv der Schwerpunkt. Und für Menschen, die selbst vielleicht mal ein Studio betreiben wollen (oder verstehen wollen, was das bedeutet), ist es sicher interessant, das aus der Persepktive eines Menschen zu sehen, der es hingekriegt hat.

Wobei das jetzt aber nicht immer Interviews mit Entwicklern sein werden. Können auch Branchenoffizielle sein, Publisher und eventuell auch mal Journalisten. Aber das Thema wird in der Hauptsache Games-Entwicklung in Deutschland sein: politische, wirtschaftliche, soziale und mediale Bedingungen.

Und im Gegensatz zum Walkthrough geht es dabei weniger um meine Perspektive als die meiner jeweiligen Gäste. Was nicht heißen wird, dass das immer friedlich ablaufen muss.

Und versprochen: der nächste Gast wird deutlich lauter!

find das format super. Würde mir nur wünschen, dass es länger ist, hätte auch bei dem ein oder anderen Thema weiter gebohrt. Ich lieb den Blick "hinter die Kulissen" ich freu mich auf mehr Wolfgang.

[bluttrinker13]

Habe es jetzt ebenfalls durchgehört und fand es sehr informativ und spannend. Gut gemacht, Wolfgang!

Als konstruktive Anregung oder Kritik:
Ich persönlich hätte gern noch mehr zu seiner Person und seinem Arbeitsalltag gehört, statt zur Firma als Über-Konstrukt.
Klassische Frage: Wie sieht bei dir ein normaler Arbeitstag aus?
Also was er so macht, was seine skills und Aufgaben, Arbeitsbereiche sind. Sowas finde ich immer sehr interessant und auch spannend.

Das aber wirklich nur als Anregung, evt findest du das weniger relevant.