Verbraucherjournalismus/Produktjournalismus, und das ist Spielejournalismus nun mal in der Hauptsache, allen Magazinteilen und Reportagen zum Trotz, hat das letztlich als eine der Hauptaufgaben.horstileini hat geschrieben: Einer der (von außen betrachtet) schlimmsten Auswüchse im Spielejournalismus ist doch, dass Spielemagazine ihre redaktionellen Kapazitäten darauf verschwenden, steam dauernd, auch außerhalb von sales, nach irgendwelchen vermeintlich tollen Angeboten zu durchforsten und daraus Artikel oder Videos zu stricken und jeden Tag eine neue Sau durch's Dorf zu treiben, gleichsam also kostenloses Marketing/Werbung zu betreiben. Ich kann mir sogar vorstellen, dass valve dafür nichts bezahlt, sondern man in den Redaktionen so gutgläubig ist zu meinen, man würde damit irgendwas gutes/sinnvolles tun... Aber wie rauszuhöen war, geht's da dann nur um Reichweite, nicht um Journalismus... traurig. Solange das so ist, werde ich diesen sogenannten Spielejournalismus nie ernst nehmen können. Sonst seid ihr da aber eine Ausnahme, auch wenn ihr hier eigenartig unkritisch wart.
Den Verbraucher informieren, dem Verbraucher die Möglichkeiten in die Hand geben eine möglichst optimale Kauf/Nichtkaufeintscheidung zu treffen. Sales und die Information darüber ist ein wichtiger Bestandteil davon, weil die Information, ob ein Spiel 60 € oder jetzt 20 € kostet einen erheblichen Einfluss auf das Kauf/Nichtkaufentscheidungssystem für den Konsumenten hat.
Das ganze Format "Wertschätzung" basiert zB zu einem sehr erheblichen Teil genau darauf.