Runde #133: Mittelerde – Schatten des Krieges (Schatten der Lootboxen)

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Desotho
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Re: Mittelerde: Schatten der Lootboxen

Beitrag von Desotho »

Ist natürlich auch eine Grauzone. Wenn ich z.B. in einem JRPG etwas grinden muss ist das erstmal ok für mich, wenn es nicht übertrieben ist.
Aber ab wann ist die Levelgeschwindigkeit richtig, zumal das jeder Mensch anders sieht?

Ohne käufliche Hilfen weiß man zumindest dass die Geschwindigkeit so ist wie vom entwickler vorgesehen (ob die nun gut ist oder nicht).
Gibt es käufliche Hilfen entsteht natürlich schnell der Verdacht dass es im Spiel absichtlich etwas zäher und mühsamer geht als es das eigentlich als optimal angesehen würde.
El Psy Kongroo
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echtschlecht165
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Re: Mittelerde: Schatten der Lootboxen

Beitrag von echtschlecht165 »

Ich kann als Beispiel die Assasins Creed Serie nennen, die ab Unity einen Ingameshop hatte:
In den Teilen bis Unity hatte man bei jedem Spiel am Ende, wenn man brav die Nebenquests und ein paar Sammelaktionen (Bei weitem nicht alle) erledigt hat, genug Geld um sich sämtliche Waffen und Rüstungen zulegen zu können.
Unity hingegen hat die Preise dermassen angehoben, dass man zusätzlich noch eine schönes Stück grinden musste, um sich seine verschiedenen Waffen zu holen. Zufällig gibt's halt jetzt ein paar Creditpacks im Shop zu kaufen.
Aber "Man muss ja diese Dinger nicht kaufen, um Spass zu haben" :roll:
Bei Vollpreisspielen ist das echt eine Frechheit, und gehört massiv angeprangert und abgewertet.

Wo sind die Zeiten hin als man einfach "F U N D" für 10000$ tippen musste :D
In Stein gemeißelt
one_of_one
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Re: Mittelerde: Schatten der Lootboxen

Beitrag von one_of_one »

Mir persönlich sind die Lootboxen vollkommen Wumpe. Ich hab nicht mal die kostenlose aufgemacht, die man für die Vorbestellung bekommen hat und ignoriere das ganze System einfach.

Das Spiel funktioniert auch ohne super und es würde mir sogar den Spielspaß ziemlich verderben, wenn ich mir (selbst für Ingame Währung) die Boxen kaufen würde. Ich kaufe mir auch in Rollenspielen wie Diablo oder Original Sin fast nix beim Händler, weil ich es lieber selbst finden möchte - ist ja mit der größte Anreiz solcher Spiele.
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BrightManX
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Re: Mittelerde: Schatten der Lootboxen

Beitrag von BrightManX »

Ich persönlich bin absolut gegen Lootboxen,nicht wegen grindes oder sonstewas,sondern Lootboxen sind moralisch mindestens fragwürdig.

Auch nur die Gefahr das jemand sich bzw. sein Bankkonto überlastet ist mir bei sowas zu hoch und über solche Leute freuen sich die Firmen ganz besonders die viel erwähnten Big Whales halt............klar Spiele kosten Geld und sollen auch bezahlt werden. Ob man sie kaufen MUSS oder NUR Kosmetisches Zeugs drin ist,ist für mich absolut egal. Man versucht mit Lootboxen den Konsumenten so gut es geht auszuquetschen.

Die Spiele Industrie wandelt sich im Moment von einem anständigen Verkäufer hin zu einem dubiosen, niederen Haustürverkäufer für den Geld das einzige ist was zählt,egal ob er der Oma einen zweiten unnötigen Reciever aufquatscht,Hauptsache es kommt genug bei rum, egal ob die Oma viel oder wenig Rente hat.

Vielleicht fragen wir uns in 8 Jahren auch warum wir so ein getose darum gemacht haben, genauso wie bei der DRM Debatte damals,aber egal.

Ich finde das Spiel sollte Abwertungen kriegen, denn die Lootboxen gehören zu dem Spiel, sie sind drin,man muss ein Spiel doch mit allen Inhalten bewerten und eine Shadow of War Lootbox free version gibt es nicht. Mir wurde beim Gamestar video Test einfach zu viel abgewiegelt, so wie eigentlich immer wenn es NUR kosmetische items sind.

Zur verfahrensweise: Da muss wie immer jeder seinen eigenen Weg finden, ob Konsumverzicht funktioniert wird man in 3 bis 4 Jahren denke ich sehen, entweder warens genug oder man zieht sich dann die Hauptmissionen aus Kostenpflichtigen Lootboxen
Das Selbe wie JEDEN Abend
meisterlampe1989

Re: Mittelerde: Schatten der Lootboxen

Beitrag von meisterlampe1989 »

Bei mir fliegen Vollpreisspiele mit Mikrotransaktionen konsequent von meiner Liste. Das halte ich schon seit Dead Space 3 so. Ich finde Lootboxen wegen der Glücksspiel-Mechanik noch eine Stufe verwerflicher als normale Mikrotransaktionen. Deswegen kann sich glaube ich hier jeder vorstellen, wie ich mit solchen Spielen verfahre.
Für mich sind Echtgeldshops und Lootboxen einfach Immersionskiller und natürlich werden die Spiele dadurch auch grindiger.

Also ich sehe da leider keinen positiven Twist für uns Spieler, sondern nur für die Geldbörse des Publishers.

Naja, spart mir Geld und Zeit. Und stößt mich immer weiter in die Richtung, in der ich schon lange unterwegs bin: Weg von AAA. Den größten Spaß mit Spielen in den letzten Jahren hatte ich mit kleineren Spielen. Meine Spiele des Jahres bisher sind Hollow Knight und What Remains of Edith Finch.
Die besten AAA Spiele, die ich in den letzten Jahren gespielt habe waren Witcher 3 und Horizon:Zero Dawn, aber das war es dann auch schon. Vielleicht noch Doom, das hat echt Spaß gemacht.

Loootboxen und Ingameshops scheinen zum Standard zu werden bei AAA-Vollpreisspielen, was für mich bedeutet, dass die für mich komplett wegbrechen werden. Es geht ja alles auch auf Games as a Service..

Gerade spiele ich übrigens HOB, ein kleines wunderschönes Spielchen, ganz ohne Ingameshop, 10 Stunden, abgeschlossene Geschichte (wenn man das bei dem Spiel so nennen kann). Das wird für mich die Zukunft sein.
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Desotho
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Re: Mittelerde: Schatten der Lootboxen

Beitrag von Desotho »

http://www.pcgames.de/Unterhaltungssoft ... n-1240947/" onclick="window.open(this.href);return false;
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echtschlecht165
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Re: Mittelerde: Schatten der Lootboxen

Beitrag von echtschlecht165 »

Erfolg für die Publisherlobby :?
In Stein gemeißelt
Stuttgarter
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Re: Mittelerde: Schatten der Lootboxen

Beitrag von Stuttgarter »

echtschlecht165 hat geschrieben:
Erfolg für die Publisherlobby :?
Jap. Ich freu mich auf Jochens Kommentierung dazu. :twisted:
meisterlampe1989

Re: Mittelerde: Schatten der Lootboxen

Beitrag von meisterlampe1989 »

Im juristischen Sinne mag das zwar kein Glücksspiel sein, aber es spricht dieselben Instinkte an, beziehungsweise es nutzt diese aus. Erstens ist das verwerflich, weil es Süchtige ausnutzt, zweitens führt es Menschen, die bisher nichts mit Glücksspielen zu tun hatten an die Mechanik heran. Drittens sind das bei Computerspielen häufig Minderjährige.

Alles mich machen die Dinger nur sauer... :twisted:
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XfrogX
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Re: Mittelerde: Schatten der Lootboxen

Beitrag von XfrogX »

Jähre lang wollten Spieler das die usk sich nicht einmischt. Nun lässt sie lootboxen durch und wird kritisiert.

Nicht anders zu erwarten. Und zwar beides das sie es durch lassen und das Spieler das nun kritisieren.
Stuttgarter
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Re: Mittelerde: Schatten der Lootboxen

Beitrag von Stuttgarter »

Woher weißt Du, dass alle, die hier kommentieren, jahrelang wollten, dass sich die USK nicht einmischt?

Ich persönlich hab das nie. Da ich Jugendschutz für eine sinnvolle und notwendige Sache halte. Hab ich alle Einzelentscheidungen verstanden? Nö. Hab ich deshalb die USK generell für falsch und überflüssig gehalten? Definitiv nicht.

Es gibt übrigens einige Fälle, wo ich sowohl die USK als auch die FSK für zu lasch halte. Auch das kommt vor.
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Desotho
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Re: Mittelerde: Schatten der Lootboxen

Beitrag von Desotho »

Mein erster Gedanke war: Komische Entscheidung
Der Zweite: Vielleicht besser so, am Ende werden komische Veränderungen gemacht oder manche Spiele kommen gar nicht .. soll halt jeder selbst entscheiden ...
El Psy Kongroo
Rince81
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Re: Mittelerde: Schatten der Lootboxen

Beitrag von Rince81 »

Bin ich eigentlich der einzige, den nicht nur die Lootboxen aufregen, sondern die zunehmend absurderen Verkaufspreise? Ich kaufe Spiele (bis auf weniger Aussahmen) grundsätzlich "komplett", also mit DLC und Season Pass. Vor einigen Jahren gab es den Season Pass mal als Vorbestellerbonus, dann gab es den mal als Deluxe oder Gold Editon mit dem Spiel gebundelt für 10€ oder 15€ - immerhin kauft man ja zu dem Zeitpunkt die sprichwörtliche Katze im Sack. Die Zeiten sind vorbei. Über nen UVP von 60€ wundert man sich ja schon nichtmehr über Season Pass Preise von 40€ auch nicht - Hey, die "Komplettversion" von Shadow of War kostet flockige 99,99€ - für eine rein digitale Spielversion und den Microtransaktionsmist gibt es als Sahnehäubchen on top. Mich wundert wirklich, dass die Spieler diese Preisentwicklung anscheinend einfach hinnehmen. Und nö, mir geht es nicht darum nix zahlen zu wollen - ich habe nach ein paar Stunden mit Original Sin 2 zum Vollpreis den Divine Ascension DLC einfach dazu gekauft - nicht weil ich davon was haben wollte - einfach als Wertschätzung für Larian und das Spiel aber das was Warner da macht ist einfach nur melken solange der Kunde das mitmacht...
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Stuttgarter
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Re: Mittelerde: Schatten der Lootboxen

Beitrag von Stuttgarter »

Rince81 hat geschrieben:Bin ich eigentlich der einzige, den nicht nur die Lootboxen aufregen, sondern die zunehmend absurderen Verkaufspreise? Ich kaufe Spiele (bis auf weniger Aussahmen) grundsätzlich "komplett", also mit DLC und Season Pass. Vor einigen Jahren gab es den Season Pass mal als Vorbestellerbonus, dann gab es den mal als Deluxe oder Gold Editon mit dem Spiel gebundelt für 10€ oder 15€ - immerhin kauft man ja zu dem Zeitpunkt die sprichwörtliche Katze im Sack. Die Zeiten sind vorbei. Über nen UVP von 60€ wundert man sich ja schon nichtmehr über Season Pass Preise von 40€ auch nicht - Hey, die "Komplettversion" von Shadow of War kostet flockige 99,99€ - für eine rein digitale Spielversion und den Microtransaktionsmist gibt es als Sahnehäubchen on top. Mich wundert wirklich, dass die Spieler diese Preisentwicklung anscheinend einfach hinnehmen. Und nö, mir geht es nicht darum nix zahlen zu wollen - ich habe nach ein paar Stunden mit Original Sin 2 zum Vollpreis den Divine Ascension DLC einfach dazu gekauft - nicht weil ich davon was haben wollte - einfach als Wertschätzung für Larian und das Spiel aber das was Warner da macht ist einfach nur melken solange der Kunde das mitmacht...
Mal generell - ich erinnere mich an mein erstes Vollpreis-PC-Spiel - das war damals C&C3 (das von 1999). Im Sonderangebot hab ich das für 99,- DM bekommen, UVP lag glaub bei 120,- DM. So gesehen haben Spiele unverhältnismäßig lange ihren Preis gehalten und die Inflation ignoriert.

Für das Addon wollten sie auch noch mal 30,- DM - womit wir bei einem Komplettpreis von 130, - bis 150,- DM waren. Das ist fast zwanzig Jahre her.

Daran gemessen kann ich an der Preisentwicklung erstmal nichts verwerfliches entdecken - wenn, und das ist eben der Knackpunkt: Wenn der Gegenwert stimmt. Wenn ich mir Civ 5, die letzten Annos, die Tropicos, auch die beiden Tomb Raiders anschaue, stimmt er für mich. Zugegebenermaßen sind die ersten drei Titel Spiele, wo tatsächlich "klassische" Addons eben digital veröffentlicht wurden und bei TR hab ich beide Spiele "komplett" gekauft, da kann ich nicht beurteilen, wieviel die DLCs tatsächlich wert wären. (Nicht mal, wie sich die Spiele ohne DLCs anfühlen würden.) Aber auch Skyrim scheint Erweiterungen zu haben, die früher als Addon verkauft worden wären - und wenn Du Morrowind plus seine Addons jeweils brandneu gekauft hast, bist Du auch um die 160,- DM losgewesen. Wieder - vor immerhin schon 16 Jahren.

(Ja, ich weiß, Du hattest Packung und Handbuch dazu.)

Anders sieht es eben bei Microtransaktionen und Lootboxen aus. Aber dagegen richtet sich zumindest hier ja durchaus ein gewisser Groll.

Wenn man über dieses Forum rausgeht - ja, Du scheinst zumindest in der massiven Minderheit zu sein. Die Firmen würden das nämlich nicht tun, wenn sie damit nicht Erfolg hätten. Das müssen wir beide nicht gut finden - aber es scheint eine Tatsache zu sein.
Rince81
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Re: Mittelerde: Schatten der Lootboxen

Beitrag von Rince81 »

Stuttgarter hat geschrieben: Mal generell - ich erinnere mich an mein erstes Vollpreis-PC-Spiel - das war damals C&C3 (das von 1999). Im Sonderangebot hab ich das für 99,- DM bekommen, UVP lag glaub bei 120,- DM. So gesehen haben Spiele unverhältnismäßig lange ihren Preis gehalten und die Inflation ignoriert.

Für das Addon wollten sie auch noch mal 30,- DM - womit wir bei einem Komplettpreis von 130, - bis 150,- DM waren. Das ist fast zwanzig Jahre her.
Wenn ich mir anschaue, was Computer in den 90ern gekostet haben und was die im Vergleich zu heute geleistet haben müssten wir eigentlich für nen Gaming PC 50.000€ hinlegen - mindestens. Ne, da Inflationsargument zählt imho einfach nicht - gerade da du gerade ein physikalisches Produkt im Handel mit einem Zahlencode per Email vergleichst. Dazu hat sich der Markt zu sehr gewandelt. Bei dem, was mal für 99DM, oder auch 120DM - ich kenne aber auch 70 und 80DM im Laden stand ist am Ende nur ein Bruchteil beim Publisher/Entwickler gelandet. Jetzt gibt es keine Produktionskosten mehr, keinen Vertrieb, keine Lager-, Transportkosten, keine Margen der diversen Groß-, Zwischen-, und Einzelhändler - stattdessen landen 70% des Verkaufspreises direkt bei Warner, rechnet sich bei 100€ wunderbar - 70 davon wandern direkt zu Warner.
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Feamorn
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Re: Mittelerde: Schatten der Lootboxen

Beitrag von Feamorn »

Dann sollte man aber der Fairness halber auch berücksichtigen, dass der Produktionsaufwand, zumindest bei gewissen Titeln, u.a. den Großen, um die es hier ja gehen dürfte, auch teilweise massiv gestiegen ist.

Nicht falsch verstehen, mir sind das auch zu hohe Preise, aber nur weil die Firma mehr vom Verkaufserlös einstreicht ist nicht automatisch der Gewinn höher, dann bitte alle Faktoren beachten.
Stuttgarter
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Re: Mittelerde: Schatten der Lootboxen

Beitrag von Stuttgarter »

Guter Punkt, Feamorn, danke. Vor den Angestellten macht die Inflation im übrigen nicht Halt - sprich, wir reden auch über Gehaltssteigerungen in den letzten Jahren. Was unter anderem auch zu höheren Produktionskosten führt.

Ernsthaft - einen Anstieg von einem Fünftel in knapp 20 Jahren finde ich nicht abartig viel. Dass ich 100, DM für ein PC-Spiel schon für zu hoch hielt, ist eine andere Geschichte. Nicht umsonst hab ich schon vor den Zeiten von Steamsales und Co. Spiele in den seltensten Fällen zum Release gekauft sondern in der Regel mindestens ein halbes Jahr gewartet.
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XfrogX
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Re: Mittelerde: Schatten der Lootboxen

Beitrag von XfrogX »

Ich wäre direkt wieder dafür 120€ zu bezahlen für ein neues Spiel.

Dann aber mit allen dlc zum Start fertig dabei. Das Spiel zum Start zumindest nahe an gut laufend und keine microtransaktionen.

Addons darf es gerne weiter geben. Aber auch mit dem passenden Inhalt.

Ich kann verstehen das das Geld nicht mehr reicht bei den Games. Okay. Aber muss man sie dann wie Dealer auf der Straße billig strecken statt einfach den Preis anzupassen?

Oder sind es wirklich so viele Leute die Spiele eh oft nur anspielen und nur ganz selten mal eins wirklich lange? Weil für diese Leute lohnt es sich ja eher billig mal rein schauen zu können und dann bei 1-2 Titel im Jahr halt den Rest dazu zu kaufen.
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Re: Mittelerde: Schatten der Lootboxen

Beitrag von Decius »

XfrogX hat geschrieben:Ich wäre direkt wieder dafür 120€ zu bezahlen für ein neues Spiel.

Dann aber mit allen dlc zum Start fertig dabei. Das Spiel zum Start zumindest nahe an gut laufend und keine microtransaktionen.
Ich nicht. Dafür habe ich zu viele Spiele, die ich schnell weggelegt habe (und trotzdem über den 2h-Fenster von Steam), obwohl sie eigentlich super sind und eigentlich auch genau in meine Spielevorlieben fallen. Ins Blaue hinein 120 € investieren ist da nochmal eine andere Nummer als 60 € (oder 40 € beim Keyseller) für potentiell etwas, was dann doch nach 7h im Stapel landet. Da finde ich die Option mir nachträglich DLC zu kaufen, wenn mich das Spiel wirklich gepackt hat, besser.
Rince81
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Re: Mittelerde: Schatten der Lootboxen

Beitrag von Rince81 »

Feamorn hat geschrieben:Dann sollte man aber der Fairness halber auch berücksichtigen, dass der Produktionsaufwand, zumindest bei gewissen Titeln, u.a. den Großen, um die es hier ja gehen dürfte, auch teilweise massiv gestiegen ist.
Genau wie die Verkaufszahlen dank so neumodischen Quatsch wie expliziten Spielekonsolen in Wohnzimmer... ;)
Bei Blizzard hat man die erste Million verkaufte Einheiten von Lords of Destruction gefeiert weil das die große Schallmauer war. Square Enix war vor relativ kurzem von 3,4 Millionen (REIN RETAIL!!!) verkauften Tomb Raider Exemplaren enttäuscht und bezeichnete das als schwach und ganz böse gesprochen oft ist der Marketingaufwand wesentlich höher als der Produktionsaufwand...

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