Wertschätzung: Call of Duty - WW2
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Wertschätzung: Call of Duty - WW2
Servus Leute,
ich habe gerade die erste halbe Stunde euerer Wertschätzung zu Call of Duty -WW2 gehört und möchte
an dieser Stelle eine Kritik anbringen bzw. etwas ansprechen, das mir bereits in anderen Podcasts aufgefallen ist.
Hierbei geht es nicht um eure Einschätzung des Spiels an sich, sondern vielmehr um um die Art, in der von deutschen
Figuren in WW2-SPielen gesprochen wird.
Aus meiner Perspektive sprecht ihr leider ständig von "Nazis", wenn ihr von / über Deutsche in Call of Duty sprecht.
Meines Erachtens müsstet ihr allerdings sprachlich deutlichere Unterscheidungen vornehmen, auch um dem historischen Setting
gerechter zu werden.
Hier einige Beispiele:
- Andre spricht zum Beispiel an einer Stelle davon, dass HIntegründe oft nicht erklärt würden und begründet dies mit der Aussage:
"Da sind Nazis. Tue , was du tuen musst"! Gemeint sind in diesem Fall scheinbar deutsche Soldaten, die entweder der Waffen-SS oder der Wehrmacht angehören und die man im Rahmen einer Mission ausschalten muss.
- Kurze Zeit später wird dann von Jochen erklärt, dass das Spiel daran scheitere, das "Wesen des Nazis" zu erklären. Scheinbar ist hier das ideologische Fundament des Nationalsozialismus gemeint.
Ich könnte jetzt noch andere Beispiele anfügen, möchte aber nur ganz allgemein anmerken, das ich es wichtig finden würde, dass ihr in künftigen Folgen, in denen der 2.WK eine Rolle spielt, eine differenzierte Terminologie verwendet. Warum spricht man nicht von "deutschen Soldaten", "Soldaten der Waffen-SS" oder "NS-Funktionären"? Das würde dem historischen Setting deutlich eher gerrecht werden! Und auch hier kann man ja wichtige Abstufungen vornehmen, denn selbstverständlich konnten auch Wehrmachtssoldaten überzeugte Nationalsozialisten sein.
Kurz um: Mag sein, dass ich als Historiker senibler auf die skizzierten Punkte reagiere, aber ich störe mich an solchen generalisierenden Aussagen. Dass man im Eifer des Gefechtes den Nazi-Begriff inflatinär verwnedet, mei, das kommt vor und wäre bei einer Besprechung zu "Wolfenstein" für mich auch unproblematisch. Ich würde mich jedoch freuen, wenn ihr das bei einem WK2-Setting in Zukuft anders handhaben könntet.
Beste Grüße,
Smartie
ich habe gerade die erste halbe Stunde euerer Wertschätzung zu Call of Duty -WW2 gehört und möchte
an dieser Stelle eine Kritik anbringen bzw. etwas ansprechen, das mir bereits in anderen Podcasts aufgefallen ist.
Hierbei geht es nicht um eure Einschätzung des Spiels an sich, sondern vielmehr um um die Art, in der von deutschen
Figuren in WW2-SPielen gesprochen wird.
Aus meiner Perspektive sprecht ihr leider ständig von "Nazis", wenn ihr von / über Deutsche in Call of Duty sprecht.
Meines Erachtens müsstet ihr allerdings sprachlich deutlichere Unterscheidungen vornehmen, auch um dem historischen Setting
gerechter zu werden.
Hier einige Beispiele:
- Andre spricht zum Beispiel an einer Stelle davon, dass HIntegründe oft nicht erklärt würden und begründet dies mit der Aussage:
"Da sind Nazis. Tue , was du tuen musst"! Gemeint sind in diesem Fall scheinbar deutsche Soldaten, die entweder der Waffen-SS oder der Wehrmacht angehören und die man im Rahmen einer Mission ausschalten muss.
- Kurze Zeit später wird dann von Jochen erklärt, dass das Spiel daran scheitere, das "Wesen des Nazis" zu erklären. Scheinbar ist hier das ideologische Fundament des Nationalsozialismus gemeint.
Ich könnte jetzt noch andere Beispiele anfügen, möchte aber nur ganz allgemein anmerken, das ich es wichtig finden würde, dass ihr in künftigen Folgen, in denen der 2.WK eine Rolle spielt, eine differenzierte Terminologie verwendet. Warum spricht man nicht von "deutschen Soldaten", "Soldaten der Waffen-SS" oder "NS-Funktionären"? Das würde dem historischen Setting deutlich eher gerrecht werden! Und auch hier kann man ja wichtige Abstufungen vornehmen, denn selbstverständlich konnten auch Wehrmachtssoldaten überzeugte Nationalsozialisten sein.
Kurz um: Mag sein, dass ich als Historiker senibler auf die skizzierten Punkte reagiere, aber ich störe mich an solchen generalisierenden Aussagen. Dass man im Eifer des Gefechtes den Nazi-Begriff inflatinär verwnedet, mei, das kommt vor und wäre bei einer Besprechung zu "Wolfenstein" für mich auch unproblematisch. Ich würde mich jedoch freuen, wenn ihr das bei einem WK2-Setting in Zukuft anders handhaben könntet.
Beste Grüße,
Smartie
- Nachtfischer
- Beiträge: 1488
- Registriert: 18. Jan 2016, 10:55
- Kontaktdaten:
Re: Wertschätzung: Call of Duty - WW2
Aus meiner Erfahrung mit der Reihe ist das vielmehr die Aussage von Call of Duty als die von André. Es könnten genauso gut Zombies oder Raubritter oder Terroristen sein. Irgendwas Böses und möglichst dehumanisiert, damit sich das Publikum bloß keine Gedanken über die Rechtfertigung des Gewalteinsatzes machen braucht.Smartie hat geschrieben:"Da sind Nazis. Tue , was du tuen musst"!
Re: Wertschätzung: Call of Duty - WW2
Ich spiele kein Call of Duty, aber da wäre dann interessant ob das Spiel die Deutschen durchgehend als "Nazis" tituliert oder eben nicht.
El Psy Kongroo
Re: Wertschätzung: Call of Duty - WW2
Wie Nachtfischer schon schrieb: André referenziert hier die Tonalität des Spiels, nicht seine eigene Meinung. Und in der Originalfassung des Spiels ist tatsächlich häufig - nicht ausschließlich, aber häufig - von Nazis die Rede (was im historischen Kontext auch durchaus korrekt dargestellt sein dürfte - wenn man sich US-amerikanische Zeitdokumente anschaut, dann ersetzt "Nazis" ab einem gewissen Punkt häufig "Germans"). Zumal es sich bei allen prominenten Gegenspielern im Rahmen der Geschichte unzweifelhaft um Nazis handelt und nicht um Wehrmachtssoldaten. Letztere dienen im Grunde ausschließlich als Kanonenfutter zum Abschießen.Smartie hat geschrieben:- Andre spricht zum Beispiel an einer Stelle davon, dass HIntegründe oft nicht erklärt würden und begründet dies mit der Aussage:
"Da sind Nazis. Tue , was du tuen musst"! Gemeint sind in diesem Fall scheinbar deutsche Soldaten, die entweder der Waffen-SS oder der Wehrmacht angehören und die man im Rahmen einer Mission ausschalten muss.
Kurz: Wir sind uns des Unterschieds Nazis/Wehrmacht durchaus bewusst - auch wenn die Wehrmacht, wie man längst weiß, keineswegs eine weiße Weste besaß. Aber das Spiel unterscheidet - wenn überhaupt - dann nur sehr marginal.
Re: Wertschätzung: Call of Duty - WW2
Ich habe CoD WW2 nicht gespielt, aber aus dem was Jochen und Andre über das Ende erzählt haben, hätte ich eine potentiell zufriedenstellendere Lesart anzubieten:
SpoilerShow
Der Protagonist konnte nie überwinden, dass er seinen Bruder nicht hat retten können. Damit er an der Schuld nicht zugrunde geht grätscht seine Psyche dazwischen und lässt ihn in einer Realität leben, in der sein Bruder überlebt hat. Die Schuld wird hinter einer positiven Fantasie versteckt.
Dann kommt der Krieg und er baut eine Freundschaft zu einem Mann auf, der Jude ist. Im Laufe der Story wird dieser jedoch von Nazis gefangen genommen und verschwindet.
Am Ende des Spiels kommt der Protagonist in ein Arbeitslager und muss erkennen, was die Nazis mit den Gefangenen, und insbesondere mit den Juden angestellt haben. Dem Protagonist wird hier erst klar, welches Schicksal sein Kumpel vermutlich ereilt hat, welches er nicht hat aufhalten können. Eine entsprechende Schuld bäumt sich in ihm auf.
Doch wie schon damals bei seinem Bruder, grätscht seine Psyche dazwischen und lässt ihn eine Realität erleben, in der er seinen Kumpel gerettet hat. Seine Schuld wird hinter einer positiven Fantasie versteckt.
Und da die Autoren von dem Spiel hier natürlich lediglich eine höhere Wahrheit in den symbolischen Mantel einer zwischenmenschlichen Beziehung gekleidet haben, stellt das Ende tatsächlich eine Reflexion aller Werke dar, die den zweiten Weltkrieg als glorreichen Sieg der Alliierten dar stellen.
Anstatt zu akzeptieren, dass sie nicht verhindern konnten, dass mehrere Millionen Menschen industriell getötet wurde, grätscht die Massenpsyche dazwischen und lässt die Rezipienten in einer Welt leben, in welcher der zweite Weltkrieg ein großer Sieg war. Ein Happening welches es gilt, in den schillerndsten Farben medial aufgearbeitet zu werden. Etwas, dass man in Form von spektakulär inszenierten Videospielen als Unterhaltungsprodukt konsumieren kann.
Die Schuld wird hinter einer positiven Fantasie versteckt.
Dann kommt der Krieg und er baut eine Freundschaft zu einem Mann auf, der Jude ist. Im Laufe der Story wird dieser jedoch von Nazis gefangen genommen und verschwindet.
Am Ende des Spiels kommt der Protagonist in ein Arbeitslager und muss erkennen, was die Nazis mit den Gefangenen, und insbesondere mit den Juden angestellt haben. Dem Protagonist wird hier erst klar, welches Schicksal sein Kumpel vermutlich ereilt hat, welches er nicht hat aufhalten können. Eine entsprechende Schuld bäumt sich in ihm auf.
Doch wie schon damals bei seinem Bruder, grätscht seine Psyche dazwischen und lässt ihn eine Realität erleben, in der er seinen Kumpel gerettet hat. Seine Schuld wird hinter einer positiven Fantasie versteckt.
Und da die Autoren von dem Spiel hier natürlich lediglich eine höhere Wahrheit in den symbolischen Mantel einer zwischenmenschlichen Beziehung gekleidet haben, stellt das Ende tatsächlich eine Reflexion aller Werke dar, die den zweiten Weltkrieg als glorreichen Sieg der Alliierten dar stellen.
Anstatt zu akzeptieren, dass sie nicht verhindern konnten, dass mehrere Millionen Menschen industriell getötet wurde, grätscht die Massenpsyche dazwischen und lässt die Rezipienten in einer Welt leben, in welcher der zweite Weltkrieg ein großer Sieg war. Ein Happening welches es gilt, in den schillerndsten Farben medial aufgearbeitet zu werden. Etwas, dass man in Form von spektakulär inszenierten Videospielen als Unterhaltungsprodukt konsumieren kann.
Die Schuld wird hinter einer positiven Fantasie versteckt.
Re: Wertschätzung: Call of Duty - WW2
Meine zwei Großväter waren in der Wehrmacht als Wehrdienstleistende einer recht überzeugt, auch 30 Jahre später, einer froh als er rauskam, weil sein Bruder gefallen ist, habe also durchaus Verständnis für feine Unterscheidungen. That said, mich interessiert so eine "Abstufung" von Schuld in einem Videospiel gar nicht. Graue Uniform an? Nazi. Da ist mir recht egal ob Heinrich mit großer Begeisterung in SS-Uniform jüdische Dörfer beim Ostfeldzug abfackelt oder er mit großen Gewissensbissen seine Waffe in den Sand abfeuert statt auf fliehende Amerikaner zu schießen.
- Andre Peschke
- Beiträge: 9847
- Registriert: 9. Jan 2016, 16:16
- Kontaktdaten:
Re: Wertschätzung: Call of Duty - WW2
Extrem unwahrscheinlich und wenn, dann extrem subtil da ohne jede stützende Indizien eingebaut, aber coole Lesart. ^^Flo hat geschrieben:Ich habe CoD WW2 nicht gespielt, aber aus dem was Jochen und Andre über das Ende erzählt haben, hätte ich eine potentiell zufriedenstellendere Lesart anzubieten:
Andre
- Andre Peschke
- Beiträge: 9847
- Registriert: 9. Jan 2016, 16:16
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Re: Wertschätzung: Call of Duty - WW2
Korrekt. Und wie ich an anderer Stelle auch schon einschränkend erwähne: Ein Großteil der Narration geschieht in Form von Tagebuchaufzeichnungen des Protagonisten. Das für den Soldaten im Feld damals alle deutschen Gegner einfach "Nazis" waren, sprengt nicht meine Vorstellungskraft.Jochen hat geschrieben:André referenziert hier die Tonalität des Spiels, nicht seine eigene Meinung. Und in der Originalfassung des Spiels ist tatsächlich häufig - nicht ausschließlich, aber häufig - von Nazis die Rede
Wie geschildert: Genau über die Pauschalisierung funktionieren Spiele wie CoD: WW2 ja gerade auch schnell und einfach. Die Gegner sind alles Nazis. Punkt. Call of Duty tut ja auch nichts, das zu entkräften. In den Schleichpassagen gab es zB jede Menge Gelegenheit dem Spieler irgendwie zu vermitteln, dass er nicht nur gegen eine Unzahl kleiner Zahnräder in einer Vernichtungsmaschinerie kämpft. Aber die Autoren haben kein Interesse an Differenzierung, wie der diskutierte Auftritt des Polizeiführers demonstriert. Interfiktional gesprochen wäre es IMO geradezu falsch irgendetwas anderes zu sagen als "die Gegner sind alles Nazis". Historisch betrachtet mag das zu sehr über einen Kamm geschert sein und das Spiel mag die Anmutung eines historischen Realisms haben, aber das ist nur Firnis um das Erleben zu intensivieren. Ein bisschen wie beim Found-Footage-Horror Marke "Blair Witch".
Andre
Re: Wertschätzung: Call of Duty - WW2
@ Jochen / Andre:
Danke für die schnelle Rückmeldung und Erklärung!
zum Spiel: Wurde nicht von Seiten des Entwicklers / Publishers sogar relativ offensiv vermittelt, dass
Call of Duty:WW2 sich differenzierter mit der Materie auseinandersetzen würde? Ich kann mich auch noch gut an
Trailer erinnern, in denen "gute Krauts" zu sehen waren und die zumindest diesen Rückschluss zuließen... Schade, dass
dem offensichtlich (und leider erwartbar) nicht so war.
Danke für die schnelle Rückmeldung und Erklärung!
zum Spiel: Wurde nicht von Seiten des Entwicklers / Publishers sogar relativ offensiv vermittelt, dass
Call of Duty:WW2 sich differenzierter mit der Materie auseinandersetzen würde? Ich kann mich auch noch gut an
Trailer erinnern, in denen "gute Krauts" zu sehen waren und die zumindest diesen Rückschluss zuließen... Schade, dass
dem offensichtlich (und leider erwartbar) nicht so war.
Re: Wertschätzung: Call of Duty - WW2
So habe Kampagne durch, Anfang in Normandie fand ich meh habe mich aber im Mittelteil gut reingefunden und hat echt gut Spaß gemacht. Bis auf diese verdammte Panzersequenz. Flugzeugfliegen war auch blöd, da hat aber die KI das meiste übernommmen.
Das Ende wo die versuchen Story reinzubekommen mit Zeusmen und Pierson.. boah ne ziemlich schlecht.
Ich finde aber die haben im Spiel häufiger Versucht die Gegner nicht nur als Nazis darzustellen. Es waren meist eher Krauts anstatt Nazis gegen die man gekämpft hat und auch deine Kameraden waren nicht vollkommen verbittert. Gab auch zwischendurch ein banter dass die Deutschen auch Familie haben, kam glaube von Zeusmen da er ja auch Halbdeutsch ist.
Als Nazi wurde höchstens das Reich als gesamtes bezeichnet.
Und Mission 5 ist Liberation of Paris mit der Walking Simulator Situation, da ist Sebastian korrekt.
Bei mir war Pierson der Typ mit den Ferngläsern Aktion die mir Gegner gespottet hat, nicht der Fotograf. Glaube der hatte Granaten, oder eventuell Signalgranaten, nicht ganz sicher.
Zuletzt ihr seid einfach Mistkerle , dass ihr nicht eure Kamaraden retten wollt im Krieg. Oft hilft einfach eine normale Rauchgranate zu zünden, schon hat man Deckung.
Das Ende wo die versuchen Story reinzubekommen mit Zeusmen und Pierson.. boah ne ziemlich schlecht.
Ich finde aber die haben im Spiel häufiger Versucht die Gegner nicht nur als Nazis darzustellen. Es waren meist eher Krauts anstatt Nazis gegen die man gekämpft hat und auch deine Kameraden waren nicht vollkommen verbittert. Gab auch zwischendurch ein banter dass die Deutschen auch Familie haben, kam glaube von Zeusmen da er ja auch Halbdeutsch ist.
Als Nazi wurde höchstens das Reich als gesamtes bezeichnet.
Und Mission 5 ist Liberation of Paris mit der Walking Simulator Situation, da ist Sebastian korrekt.
Bei mir war Pierson der Typ mit den Ferngläsern Aktion die mir Gegner gespottet hat, nicht der Fotograf. Glaube der hatte Granaten, oder eventuell Signalgranaten, nicht ganz sicher.
Zuletzt ihr seid einfach Mistkerle , dass ihr nicht eure Kamaraden retten wollt im Krieg. Oft hilft einfach eine normale Rauchgranate zu zünden, schon hat man Deckung.
- Andre Peschke
- Beiträge: 9847
- Registriert: 9. Jan 2016, 16:16
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Re: Wertschätzung: Call of Duty - WW2
Shit!Voigt hat geschrieben: Bei mir war Pierson der Typ mit den Ferngläsern Aktion die mir Gegner gespottet hat, nicht der Fotograf.
Verstößt nicht gegen die Forenregeln, wenn es stimmt. Verdammt.Voigt hat geschrieben:Zuletzt ihr seid einfach Mistkerle
Andre
Re: Wertschätzung: Call of Duty - WW2
Ich bin Doppelt erstaunt.
Erstens dass Jochen ein COD Spiel mit mehr als dem Prädikat Prädikat "nicht ganz scheisse" adelt sondern er gar Spaß daran hatte. Das ist ja eine Adelung sondergleichen für das Spiel
Zweitens die Aussage dass das Spiel kein Antikriegsspiel ist schon ein Spoiler ist. Ups, hätte ich das jetzt in Spoilertags verpacken sollen? Die Aussage hätte wirklich noch in die Wertschätzung einfließen können oder gar müssen.
Was gibt es auch an einem Call Of Duty groß zu spoilern?! Die Reihe ist ja nun nicht gerade für ihre raffinierten Storys und Plottwists bekannt. Deshalb hab ich die Warnung auch entgegen meiner Angewohnheit diesmal ignoriert...
Und ich muss sagen die Spoilerwarnung kam zu früh, die hätte man sich für die letzten 10 Minuten in denen es wirklich nur um das Ende des Spieles geht aufsparen können.
Erstens dass Jochen ein COD Spiel mit mehr als dem Prädikat Prädikat "nicht ganz scheisse" adelt sondern er gar Spaß daran hatte. Das ist ja eine Adelung sondergleichen für das Spiel
Zweitens die Aussage dass das Spiel kein Antikriegsspiel ist schon ein Spoiler ist. Ups, hätte ich das jetzt in Spoilertags verpacken sollen? Die Aussage hätte wirklich noch in die Wertschätzung einfließen können oder gar müssen.
Was gibt es auch an einem Call Of Duty groß zu spoilern?! Die Reihe ist ja nun nicht gerade für ihre raffinierten Storys und Plottwists bekannt. Deshalb hab ich die Warnung auch entgegen meiner Angewohnheit diesmal ignoriert...
Und ich muss sagen die Spoilerwarnung kam zu früh, die hätte man sich für die letzten 10 Minuten in denen es wirklich nur um das Ende des Spieles geht aufsparen können.
- Andre Peschke
- Beiträge: 9847
- Registriert: 9. Jan 2016, 16:16
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Re: Wertschätzung: Call of Duty - WW2
Wir wissen, dass schon bei erheblich milderen Spoilern schon Kritik geäußert wurde. Insofern ist die jeweilige Perspektive auf Call of Duty hier sicher ausschlaggebend. Es ist unserer Ansicht nach sinnvoller einen konsequenten Standard anzulegen, anstatt ihn je nach unserer Einschätzung ob ein Spiel nun Schutz vor spoilern "verdient" hätte zu modifizieren.derFuchsi hat geschrieben:Was gibt es auch an einem Call Of Duty groß zu spoilern?!
Genau diese Fähigkeit selbst einzuschätzen, ob die Spielhandlung für den Einzelnen "schutzwürdig" ist oder nicht trauen wir allen Usern zu.derFuchsi hat geschrieben: Deshalb hab ich die Warnung auch entgegen meiner Angewohnheit diesmal ignoriert...
Andre
- philoponus
- Beiträge: 2588
- Registriert: 4. Apr 2017, 18:18
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Re: Wertschätzung: Call of Duty - WW2
Stimmt es eigentlich, dass Shooter-Developer Lizenzgebühren an Waffenhersteller zahlen müssen? In diesem Fall würde man mit jedem Kauf direkt die Waffenindustrie und indirekt den Waffenwahn in den USA finanziell unterstützen. Das fände ich ethisch wirklich problematisch (im Gegensatz zur "Kriegspieldiskussion").
- Andre Peschke
- Beiträge: 9847
- Registriert: 9. Jan 2016, 16:16
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Re: Wertschätzung: Call of Duty - WW2
In vielen Fällen wird es sich um eine Marketing-Kooperation handeln. Der Hersteller darf die Waffe nachbilden, dafür finden die vielleicht Millionen von jungen Spielern cool und wollen sie gern besitzen. Egal ob also direkt Geld fließt oder nicht: Bei realen Waffennachbildungen wird beinahe immer die Waffenindustrie begünstigt. Bei Weltkriegswaffen wie im Falle von CoD:WW2 vermutlich unkritischer, als bei Shootern mit modernem Arsenal.philoponus hat geschrieben:Stimmt es eigentlich, dass Shooter-Developer Lizenzgebühren an Waffenhersteller zahlen müssen? In diesem Fall würde man mit jedem Kauf direkt die Waffenindustrie und indirekt den Waffenwahn in den USA finanziell unterstützen. Das fände ich ethisch wirklich problematisch (im Gegensatz zur "Kriegspieldiskussion").
Edit: Artikel dazu: http://www.eurogamer.net/articles/2013- ... ufacturers" onclick="window.open(this.href);return false;
Andre
- bluttrinker13
- Beiträge: 4893
- Registriert: 4. Jun 2016, 22:44
Re: Wertschätzung: Call of Duty - WW2
Ich glaube ich werde die Folge nicht hören.
Offenkundig habt ihr Jochen durch eine Art Körperfresser ersetzt.
Und auch wenn Freunde manchmal nerven können - so was macht man einfach nicht!
[irony off]
Offenkundig habt ihr Jochen durch eine Art Körperfresser ersetzt.
Und auch wenn Freunde manchmal nerven können - so was macht man einfach nicht!
SpoilerShow
Ich beziehe mich auf die Eilmeldung "Jochen mag die Kampagne" im RSS-Feed
Zuletzt geändert von bluttrinker13 am 13. Nov 2017, 21:15, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Wertschätzung: Call of Duty - WW2
Naja "mag" ist in dem Fall wohl übertrieben.
SpoilerShow
Kampagne war für Wochen kompletter Durchschnitt, er war überrascht, dass er sie nicht grässlich fand. Auch immernoch im Kontext eines CoD, da er wusste was ihn erwartet.