Crytek verklagt Star Citizen

Alles, was nicht in ein anderes Forum gehört: Hier rein
Forumsregeln
Datenschutzerklärung: https://www.gamespodcast.de/datenschutzerklaerung/
Impressum: https://www.gamespodcast.de/impressum/

Forenregeln und zukünftige Weltverfassung
ART 1: Behandle andere Nutzer mit Respekt.
ART 2: Do NOT piss off the Podcasters

Lies bitte weitere Hinweise hier: viewtopic.php?f=4&t=2789
Benutzeravatar
Neobone
Beiträge: 570
Registriert: 2. Jan 2017, 09:54

Re: Crytek verklagt Star Citizen

Beitrag von Neobone »

johnnyD hat geschrieben:Extra für dich nochmal, Hasi: detaillierte Finanzberichte (wie ursprünglich mal zugesagt, aber klammheimlich einkassiert) wären für dich nur Quatsch?
JA!
Weil ich verstande habe das es beim Crowdfunding um die Unterstützung eines Projekt geht ohne Garantien und ich damit mein Geld mit der Überweisung sicherheitshalber schon mal abschreiben sollte.
Da interessieren mich die Finanzen wie ein Reissack der in China umfällt.
Wer das nicht verstehen will hat Crowdfunding nicht verstanden.
Ist übrigens auch ein Grund warum ich die ganze Refundpaxis generl nicht gut heiße, ausser bei Projekten die offensichtlich als Betrug angelegt wurden.
Benutzeravatar
Dr. Zoidberg [np]
Cronjob of Justice
Beiträge: 3889
Registriert: 7. Jul 2016, 23:28
Kontaktdaten:

Re: Crytek verklagt Star Citizen

Beitrag von Dr. Zoidberg [np] »

johnnyD hat geschrieben:Extra für dich nochmal, Hasi:
Moderation:
Bitte auf den Tonfall achten, danke
"I'm still tired from all the crossfit this morning" - "It's pronounced croissant and you ate 4 of them"
Jochen

Re: Crytek verklagt Star Citizen

Beitrag von Jochen »

johnnyD hat geschrieben:Extra für dich nochmal, Hasi
Verwarnung.
Neobone hat geschrieben:Wer das nicht verstehen will hat Crowdfunding nicht verstanden
Sieben Tage Sperre. Ich habe dich deutlich gewarnt.
NDA
Beiträge: 235
Registriert: 22. Nov 2017, 00:37

Re: Crytek verklagt Star Citizen

Beitrag von NDA »

Schade, dass die eigentlich gute Diskussion hier über SC mal wieder aus der Bahn gekickt wurde...
Bái Zuô!
Benutzeravatar
screamingblood
Beiträge: 334
Registriert: 6. Nov 2016, 01:42

Re: Crytek verklagt Star Citizen

Beitrag von screamingblood »

Ich finde die Diskussion über die Definition von SC-Backern aber durchaus interessant. Und muss gleich ganz klar sagen, dass ich mich - als mittlerweile SQ42-Backer, der Trailer hat mich gekriegt :-D - mich hier in keinem Falle als Investor sehe. Meinethalben noch als "wohlriechender Mäzen", eher aber als besonders mutiger und unterstützungswilliger Vorbesteller. Ich trage kein finanzielles Risiko außer meine "Vorbestellergebühr", ich erwarte keine Rendite aus meiner Zahlung, ich erhalte wie jeder normale Kunde auch am Ende ein Produkt. Und wenn ich dieses Produkt nicht bis Datum X erhalte, kann ich hoffentlich mein Geld zurück verlangen. Ergo empfinde ich es persönlich(!) auch nicht als notwendig, Quartalsberichte o.ä, zu erhalten, lediglich, dass Releasetermine eingehalten oder Verschiebungen sinnvoll kommuniziert werden.
Benutzeravatar
Andre Peschke
Beiträge: 9852
Registriert: 9. Jan 2016, 16:16
Kontaktdaten:

Re: Crytek verklagt Star Citizen

Beitrag von Andre Peschke »

screamingblood hat geschrieben:lediglich, dass Releasetermine eingehalten oder Verschiebungen sinnvoll kommuniziert werden.
Das ist dir wichtig und du unterstützt ausgerechnet Star Citizen? :D :D

Andre
Benutzeravatar
screamingblood
Beiträge: 334
Registriert: 6. Nov 2016, 01:42

Re: Crytek verklagt Star Citizen

Beitrag von screamingblood »

Andre Peschke hat geschrieben:
screamingblood hat geschrieben:lediglich, dass Releasetermine eingehalten oder Verschiebungen sinnvoll kommuniziert werden.
Das ist dir wichtig und du unterstützt ausgerechnet Star Citizen? :D :D

Andre
Ich habe NIE behauptet, dass ich konsequent bin... :lol:
Siel
Beiträge: 571
Registriert: 10. Jun 2016, 11:02

Re: Crytek verklagt Star Citizen

Beitrag von Siel »

screamingblood hat geschrieben:Ich finde die Diskussion über die Definition von SC-Backern aber durchaus interessant. Und muss gleich ganz klar sagen, dass ich mich - als mittlerweile SQ42-Backer, der Trailer hat mich gekriegt :-D - mich hier in keinem Falle als Investor sehe. Meinethalben noch als "wohlriechender Mäzen", eher aber als besonders mutiger und unterstützungswilliger Vorbesteller. Ich trage kein finanzielles Risiko außer meine "Vorbestellergebühr", ich erwarte keine Rendite aus meiner Zahlung, ich erhalte wie jeder normale Kunde auch am Ende ein Produkt. Und wenn ich dieses Produkt nicht bis Datum X erhalte, kann ich hoffentlich mein Geld zurück verlangen. Ergo empfinde ich es persönlich(!) auch nicht als notwendig, Quartalsberichte o.ä, zu erhalten, lediglich, dass Releasetermine eingehalten oder Verschiebungen sinnvoll kommuniziert werden.

Ich sehe mich, tatsächlich, eher als Spender!
Ich gebe mein Geld weg und hoffe das was gutes daraus gemacht wird aber erwarte nix davon.
Ich sehe es weniger als Anlage oder Vorbestellen.
Raptor 2101
Beiträge: 1227
Registriert: 22. Mai 2016, 19:50

Re: RE: Re: Crytek verklagt Star Citizen

Beitrag von Raptor 2101 »

goschi hat geschrieben: Ich bleibe bei meiner seit langem stehenden Aussage, dass StarCitizen an extrem mangelhaftem Projektmanagement leidet, etwas wofür Chris Roberts berüchtigt ist (und schon Freelancer fast zerstörte) und mittlerweile leider erschreckende Ausmaße hat, vor allem für ein Projekt das einmal Transparenz anpries, ist das ganze extrem intransparent, auf nahezu allen Ebenen, es wird einzig mit vielen kleinen präsentierten Details davon abgelenkt.
Sorry aber aber dem Vorwurf des "extrem mangelhaftem Projektmanagement" kannst du nur machen, wenn du Bestandteil des Teams bist und selbst dann wird es extrem schwer das sauber zu bewerten, wenn du nicht im "Führungskreis" bist und alle Interna kennst.

Ich selbst schimpfe mich im Berufsleben SWA (SoftwareArchitekt) es ist meine Aufgabe neue Frameworks/Technologien zu designen, zu pflegen und aufzupassen das unsere Entwickler nichts machen, dass sie in 6 Monaten oder 2 Jahren bereuen. Es ist auch meine Aufgabe eine "Kostenabschätzung" abzugeben abzugeben. Meine Projektleiter und Cheffs tragen diese Zahlen in Excel ein und basteln daraus Kosten/Preise. In der Theorie (Literatur, Fachwissen,...) erreicht man bei Neuentwicklung bestenfalls eine Schätzgenauigkeit von 20% zu. Soll heißen wenn ich Arbeit für 2 Millionen Abschätze, können es auch 10 sein und keiner kann mir "versagen" vorwerfen. Mach auf solchen werten Mal eine Personalplanung oder gar eine Angabe von Release-Terminen.

Hinzu kommt das man bei SC (von außen) gut beobachten kann, wie sie ihr Team aufgebaut haben und wie sie ihre Ziele immer wieder geändert haben. Guess what: das wirkt sich alles nicht positiv auf die Entwicklung aus. Man geht von 6 Monaten bis einem Jahr aus, bis sich ein Team formiert hat und wieder Output in einer konstanten Rate liefert. Viel Spaß das in Excel abzubilden!

Nicht unerwähnt soll bleiben, dass die ihr Team hochgefahren haben, bevor alle Technologien im Feld wahren, bevor es einen Prototypen gab (was das für folgen haben kann, kann man in den Walkthrough Folgen nach hören). Es kann von dem ProjektManagement durchaus gewollt sein, das zu tun. Wenn Geld keine Rolle spielt, gibt es nichts besseres als 3 Teams das gleiche machen zu lassen und 2 mal wegzuwerfen (war lange zeit das Erfolgsmodell von IBM). Man bekommt das "beste" Ergebnis, alle 3 Teams haben KnowHow aufgebaut usw. Nicht zu vergessen, nichts vernichtet eine Firma/Abteilung schneller als, dass die eine Hälfte nix zu tun hat, und die andere vollkommen "Land Unter" ist. (Neid, Frust, ...)

Das denen die ganze Firma noch nicht hochgegangen ist, wunder mich schon. Das Chris Roberts immer in solche "Situationen" verwickelt ist, kann auch daran liegen, dass er immer Projekte aufmacht die Bleeding Edge sind.

Ich will RSI und ChrisRoberts nicht in Schutz nehmen, aber aus der Perspektive von jemanden, der "kleine" IndustrieProjekte begleitet kann ich nur sagen: in Anbetracht der vorhanden Transparenz und dem was man aus vergleichbaren Projekten so kennt, wirkt das alles nicht so außergewöhnlich Scheiße, ich würde mich sogar zu einem "Normal" hinreißen lassen ...
vicsbier
Beiträge: 476
Registriert: 22. Okt 2016, 17:12

Re: Crytek verklagt Star Citizen

Beitrag von vicsbier »

@Raptor2101: Zu einem guten Projektmanagement gehört aber auch dessen Ab- und Eingrenzung ;)
Benutzeravatar
johnnyD
Beiträge: 681
Registriert: 19. Dez 2016, 18:53
Wohnort: Bayreuth

Re: Crytek verklagt Star Citizen

Beitrag von johnnyD »

screamingblood hat geschrieben:Ich finde die Diskussion über die Definition von SC-Backern aber durchaus interessant. Und muss gleich ganz klar sagen, dass ich mich - als mittlerweile SQ42-Backer, der Trailer hat mich gekriegt :-D - mich hier in keinem Falle als Investor sehe. Meinethalben noch als "wohlriechender Mäzen", eher aber als besonders mutiger und unterstützungswilliger Vorbesteller. Ich trage kein finanzielles Risiko außer meine "Vorbestellergebühr", ich erwarte keine Rendite aus meiner Zahlung, ich erhalte wie jeder normale Kunde auch am Ende ein Produkt. Und wenn ich dieses Produkt nicht bis Datum X erhalte, kann ich hoffentlich mein Geld zurück verlangen. Ergo empfinde ich es persönlich(!) auch nicht als notwendig, Quartalsberichte o.ä, zu erhalten, lediglich, dass Releasetermine eingehalten oder Verschiebungen sinnvoll kommuniziert werden.
Definitiv ein interessantes Feld, gerade bei so konträren Blickwinkeln wie bereits hier in diesem Thread angerissen. Von völlig losgelöster Spende bis hin zu eher Investor ist ja quasi alles vertreten und solange sich das betraglich auf einem Niveau hält analog dem durchschnittlichen Steam Early Access, wäre das wohl auch nicht weiter von Belang.

Das dicke Ende könnte hingegen kommen, wenn (Achtung fiktive Annahme) z.B. sich SQ42 selbst über 2018 weiter hinaus verzögert und entsprechend allgemeiner Annahme SC sowieso erst nach SQ42 veröffentlicht werden würde. Kann jeder theoretisch sein Geld zurückverlangen, insbesondere die Wale wie der bereits verlinkte Fall mit beeindruckenden 24.000 USD? Das Budget ist ja bereits verwendet worden in der laufenden Entwicklung. Ich muss gestehen, dass ich mir bei meinen 59 Dollarn nicht wirklich die Gedanken machen würde und auch mache, kann allerdings nachvollziehen, wenn Backer mit Budgets auf Höhe eines Kleinwagens gegebenenfalls ins Grübeln kommen. Oder eben nur schlicht die Tatsache, dass ihnen eventuell das spätere Spielprinzip mit Handel nicht gefällt, wo eben ein Schiff XY im Hangar gekauft wurde für Betrag Z. Die aktuellen TOS (https://robertsspaceindustries.com/tos" onclick="window.open(this.href);return false;) lassen unter VII. jedoch nichts gutes durchklingen, selbst wenn es nie ein spielbares Spiel gibt (außer mein Englisch lässt mich vollends im Stich). Umso spannender ist dann ja eigentlich die Frage, weshalb der obige Betrag erstattet wurde?

Die Frage nach den Quartalsberichten fände ich daher zumindest gerechtfertigt, gäben Sie doch Einblick in die Sicherheit, dass es zu einem Spiel kommt und ob der Beitrag/Spende oder Investition mit gutem Glauben abgegeben werden kann. Aus Businesssicht kann ich verstehen, weshalb Sie davon Abstand nahmen (ganz im Gegensatz zu unserem ThePod :D), doch zumindest moralisch fragwürdig finde ich es schon, gerade weil es eigentlich ursprünglich anders verlautet wurde.

Bei Kickstarter selbst kann man glaube ich bis zur Projektlaufzeit noch aussteigen bzw. wenn das Projekt selbst abgebrochen wird und erhält dann das Geld zurück (war bei mir mit Bannerman leider der Fall :().
"Wenn man den Sumpf trocken legen will, darf man nicht die Frösche fragen!"
Raptor 2101
Beiträge: 1227
Registriert: 22. Mai 2016, 19:50

Re: Crytek verklagt Star Citizen

Beitrag von Raptor 2101 »

vicsbier hat geschrieben:@Raptor2101: Zu einem guten Projektmanagement gehört aber auch dessen Ab- und Eingrenzung ;)
Dieser Floskel steht aber immer die "normative Kraft des Faktischen" gegenüber... ;)

Das RSI gleich bei Projektbeginn mehrere Todsünden (aus Projekt als auch Entwicklungssicht) begangen hat, in dem immer mehr ins Priejct aufgenommen wurde, steht außer Frage.
vicsbier
Beiträge: 476
Registriert: 22. Okt 2016, 17:12

Re: Crytek verklagt Star Citizen

Beitrag von vicsbier »

Raptor 2101 hat geschrieben:
vicsbier hat geschrieben:@Raptor2101: Zu einem guten Projektmanagement gehört aber auch dessen Ab- und Eingrenzung ;)
Dieser Floskel steht aber immer die "normative Kraft des Faktischen" gegenüber... ;)

Das RSI gleich bei Projektbeginn mehrere Todsünden (aus Projekt als auch Entwicklungssicht) begangen hat, in dem immer mehr ins Priejct aufgenommen wurde, steht außer Frage.
Ich glaube daher nimmt @goschi auch an, dass das Projektmanagement extrem schlecht ist ;)
Benutzeravatar
johnnyD
Beiträge: 681
Registriert: 19. Dez 2016, 18:53
Wohnort: Bayreuth

Re: Crytek verklagt Star Citizen

Beitrag von johnnyD »

Dem kann ich nur beipflichten @gotschi.
In diesem Zusammenhang fand ich das 3G Panel (Geld, Gier, Gamer) recht passend, worin André die Frage aufwirft, inwieweit CIG ggf aus moralischen Gründen eigentlich sagen könnte (oder vielleicht müsste): stop, wir haben genug Geld eingenommen, das reicht für die Fertigstellung beider Spiele und wir stellen nun nach 175 Mio den Pledge Verkauf ein, bis Version 1.0 als Basis für weitere Entscheidungen steht.

Schlägt ja grundsätzlich in die gleiche Kerbe, inwieweit diese mal getätigte Aussage überhaupt noch Gültigkeit besitzt oder diese Sales (nun zB Bodenfahrzeuge) obligatorisch wurden, da vom Entwickler selbst nicht seriös abgeschätzt werden kann, wann es halbwegs fertig werden könnte.

Würde CIG mal angenommen nun wider Erwarten etwas in dieser Richtung veröffentlichen und es ginge hervor, man lebe von der Hand in den Mund, wäre ich mir allerdings nicht sicher, ob es zu einem Scheitern oder besonders exzessiver Förderung (sunk costs Minimierung) führen würde.
"Wenn man den Sumpf trocken legen will, darf man nicht die Frösche fragen!"
Siel
Beiträge: 571
Registriert: 10. Jun 2016, 11:02

Re: Crytek verklagt Star Citizen

Beitrag von Siel »

Ich versuche Objektiv zu bleiben und zu erklären, warum CIG nicht die Finanzen veröffentlich.
Denn, jede einzelne Ausgabe würde Kritisiert werden und in der Luft zerrissen!

Und wenn wir Ehrlich sind, natürlich hat CIG Geld verbrannt, so ein Projekt, was versucht verschiedene Spielmechaniken zu vereinen, muss nach dem Motto Trail and Error vorgehen!
Wenn’s einfach wäre, gäbe es Es schon!

Für mich persönlich reicht eine Grobe Auflistung.
Und ehrlich, bitte hört auf, es als Vorbestellung zu sehen. Sondern eher als Entwicklungsspende!
Jeden Cent den ihr in CIG steckt, seht ihn als, aus den Fenster geworfen (nicht negativ gemeint)!
Entweder Unterstützt ihr die Gamesentwicklung oder lässt es!

Warum ich 1300€ in SC gesteckt habe ist recht simpel, ich will ein Innovatives AAA Spiel, was echte Innovarion bringt! Und nicht nur ne neue Nachladeanimation!
Aus meiner Sicht ist das Geld weg, und egal wie es ausgeht! Es bringt die Games voran!
NDA
Beiträge: 235
Registriert: 22. Nov 2017, 00:37

Re: Crytek verklagt Star Citizen

Beitrag von NDA »

Für mich war und ist Crowdfunding nie was anderes gewesen als Vorbestellen, wenn das Goal erreicht wurde. Schließlich setzt der Creator die Höhe dieses Goals und weitere Stretchgoals eigenständig und ich erwarte einfach, dass diese mit bedacht und etwas Puffer gesetzt wurden.
Bái Zuô!
Raptor 2101
Beiträge: 1227
Registriert: 22. Mai 2016, 19:50

Re: Crytek verklagt Star Citizen

Beitrag von Raptor 2101 »

goschi hat geschrieben: Das ist ja, was ich schreibe, man läuft wiederholt in einen ganz üblen Feature-Creep hinein und vergrössert den Anspruch dauernd, was wieder ein komplett neues projekt bedeutet.
Und Chris Roberts ist genau dafür eben bekannt, es lohnt sich hierzu die Entwicklungsgeschichte von Freelancer nachzulesen, das Projekt war ein völliges Desaster, ein nonfunktionales Spiel, das keinen Spass machte war das Ergebnis als Chris Roberts aus dem Studio befördert wurde, was danach gerettet wurde hatte ausser Assets kaum mehr etwas damit zu tun und bei all meiner Kritik an Freelancer, das ich spielerisch immer für zu belanglos hielt, ist es ein Wunder, dass die überhaupt das zustande kriegten.
Im internet findet sich der "finale" Roberts-Build von Freelancer, es lohnt sich den einmal auszuprobieren.
Ok wenn das für dich unter Projektleitung fällt, dann kann man getrost das ProjektManagement verteufeln. Für mich fällt das eher unter ProduktManagement oder Firmen-Leitung/Philosophie. (diese Esotherik müssen wir aber hier nicht auswalzen)

Den Rest Lass ich unkommentiert, Die Frage ob man von einem Unternehmen Moralisch/ Ethisch korrektes Handeln einfordern kann wurde schon oft genug erörtert. Dem kann ich nichts sinnvoll hinzufügen.
snoogie
Beiträge: 179
Registriert: 6. Apr 2017, 13:52

Re: Crytek verklagt Star Citizen

Beitrag von snoogie »

Hallo zusammen,

ich möchte jetzt mal meckern:

Was haben die letzten 6 Seiten mit dem Topic zu tun?

Ich finde es extrem schade, dass das sehr interessante und vielleicht richtungsweisende Thema für die gesamte Industrie in eine "Hater vs. Fanboy"-Diskussion abgedriftet ist. Könnt ihr die Diskussion ob SC und SQ42 jetzt geil oder kacke ist bitte in einen eigenen Thread verschieben damit hier on-topic weiter diskutiert werden kann?

Viele Grüße,
Snoogie
Benutzeravatar
johnnyD
Beiträge: 681
Registriert: 19. Dez 2016, 18:53
Wohnort: Bayreuth

Re: Crytek verklagt Star Citizen

Beitrag von johnnyD »

Dem Grunde nach ist die Frage nach offtopic berechtigt, weshalb ich bereits etwas weiter vorne angefragt habe, ob man nicht den Titel anpassen könnte zu einem generellem Star Citizen Thema.

Dieses Leuchtturm Projekt ist ja mitunter häufig Beispiel in den Podcasts wie auch CIG selbst regelmäßig Dinge ankündigt, welche man kontrovers diskutieren kann. Allerdings jedes Mal einen eigenen Thread eröffnen?
"Wenn man den Sumpf trocken legen will, darf man nicht die Frösche fragen!"
Benutzeravatar
Blaight
Lord Moderator of the Isles, First of his name
Beiträge: 1554
Registriert: 2. Jun 2016, 10:41

Re: Crytek verklagt Star Citizen

Beitrag von Blaight »

In gewisser Weise habt ihr nicht unrecht, Star Citizen ist eines der Themen, wo eine alternative Forenstruktur, die wir diskutiert und abgelehnt haben, sicherlich vorteilhaft wäre. Es ist nicht optimal und ein enges Topic im Rahmen des generellen Themas SC zu halten, ist schwierig. Hat Andre nicht sogar in einer Folge gesagt, dass er, wenn er nur noch über ein Spiel berichten dürfte, SC nehmen würde? Es gibt 1000 Facetten, die miteinander neue Themen aufwerfen etc. Hier gehts es jetzt tatsächlich ursächlich um diese Rechtsfrage zwischen Crytek und SC. Vll ein bisschen B2T daher.
Antworten