Runde #144: Die Zukunft der Singleplayer-Spiele

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Nachtfischer
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Runde #144: Die Zukunft der Singleplayer-Spiele

Beitrag von Nachtfischer »

Zum Thema: "Wann höre ich mit einem Multiplayer-Spiel auf?"

Man kann trainieren, frühzeitig aufzuhören. Nämlich sobald der Wert pro Zeit, den mir das Spiel liefert, rapide abnimmt, ich also den Höhepunkt der "Chick Parabola" überschritten habe. Und nicht erst, wenn wirklich überhaupt nichts mehr für mich drinsteckt.

Interessanterweise ist diese Frage, die Sebastian in der Folge aufgeworfen hat, oft einer der Gründe, warum ich Multiplayer beziehungsweise Match-basierten Singleplayer gegenüber linearen Storygames bevorzuge (also genau anders herum als die beiden Podcaster). Gerade bei Singleplayer-Brocken von 50-100 Stunden ist in Sachen Gameplay oft die Luft nach spätestens 20-30 raus. Dann sagt mir das Spiel aber: "Komm, quäl dich doch durch. Die Story geht doch noch weiter!" Im Gegensatz zum Match-basierten Spiel, wo ich jederzeit nach einer Partie sagen kann: "Okay, ich persönlich bin jetzt ziemlich durch, danke für den Spaß!"
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johnnyD
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Re: Runde 144: Die Zukunft des Singleplayer

Beitrag von johnnyD »

@Nachtfischer
Singleplayerspiele von 50-100h sind allerdings schon richtige Brocken und ja, sollten diese nur durch Streckung von mäßigem Content erreicht werden, dann kann ich dankend darauf verzichten und breche das womöglich ab. Sollte ich im Gegensatz allerdings im Flow sein und die Stunden rasen nur dahin ähnlich einem dicken, aber sehr gut geschriebenen Buch, ja dann immer her damit!
Generell bin ich kein Multiplayer-Mensch, Bf, CoD oder Battlefront und wie sie alle heißen - nein, alles egal. Lediglich die jeweiligen Kampagnen habe ich durchgespielt und je nach Qualität auch beendet. Daher möchte ich in diesem Zusammenhang den Punkt mit einbringen, dass man Multiplayer, also die direkte Konfrontation mit menschlicher Interaktion erst einmal können muss. Ich selbst bin sicherlich nicht der schlechteste Spieler, aber wenn man teilweise die Tomaten durch die Gegend spielen sieht, ich weiß ja nicht. Rein aus emotionaler Sicht würde ich mich da wohl zu sehr reinsteigern, weshalb ichs von vornherein lasse. Kleine Anekdote, weil ich ja just kürzlich das Lets Play von the last of us gesehen hab: Salazar ist hier selbst auf leicht mehrmals gestorben, einfach weil er sich ständig dumm in Kämpfen anstellt. Kompetitiv würde er vermutlich untergehen wie ein Stein ;)


@Topic
Im allgemeinen nochmals vorweg geschickt, super Folge, allerdings fällt einem das Fehlen von Jochen in den Unterhaltungen bei AeB schon auf, habt das aber zu zweit sehr gut gemacht. Bei dem Unterhaltungswert bin ich vollkommen bei Andre und Sebastian, denn angeflanschte Multiplayer interessieren mich überhaupt nicht.

Ich persönlich möchte beim Spielen unterhalten werden und der Spaß generiert sich für mich überwiegend aus dem Gameplay, der Narration. Wolfenstein in den jeweils internationalen Fassungen haben mich hier z.B. positiv überrascht. Bioshock Infinite, da musste ich (und konnte ja auch) z.B. bei dem Barbershop Quartett einfach stehenbleiben und das Lied in Voller Länge hören. Gerade diese Vorzüge am Single-Player sind genau mein Ding. Den Moment genießen, bei Life is Strange einfach mit Cloe auf dem Bett verweilen und die Musik laufen lassen, den Giraffen bei The Last of Us beim Grasen zuzusehen oder in den Sonnenuntergang reiten ohne Schnellreise in Red Dead Redemption (beide leider nur im lets play gesehen, da keine PS).

Hinsichtlich Coop muss man tatsächlich differenzieren. Dying Light oder Ghost Recon Wildlands waren hervorragende Bühnen für kurzweiliges Gameplay zusammen mit Kumpels, da die Tiefe der jeweiligen Storymissionen überschaubar waren, dennoch ein gutes Gesamtgrundgerüst für das Spiel boten. Da störte auch weniger der parallele Plausch über TS oder jetzt Discord. Bei Divinitiy Original Sin 2, welches ja nun ebenso 4 Spieler bietet, war es durchaus so, dass ich von der eigentlichen Story sowie den einzelnen Quests weniger mitbekam. Teilweise wurde das von unserem Spielführer kompensiert, der es zuvor bereits durchgespielt hatte und daher den Erzähl-Bär gab. Ohne diese Ergänzung dürfte im Coop tatsächlich viel vom Flair des Spiels verloren gehen.
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Nachtfischer
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Re: Runde 144: Die Zukunft des Singleplayer

Beitrag von Nachtfischer »

johnnyD hat geschrieben:Singleplayerspiele von 50-100h sind allerdings schon richtige Brocken
Klar, das sind Extremfälle. Aber auch bei kürzeren Titeln kommt das vor. The Last of Us zum Beispiel hat sich für mich spielerisch für vielleicht ein Drittel seiner Länge getragen. Allgemein ist es eben problematisch, einer dominanten linearen Story irgendein davon weitgehend entkoppeltes Gameplay an die Seite zu stellen, das dann gerade genauso lange gut und interessant sein soll wie die Geschichte. Zumal das ja auch sehr am jeweiligen Spieler und dessen Vorerfahrung hängt. Aber genau sowas würde ich gerne öfter besprochen sehen beziehungsweise hören. :)
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NobodyJPH
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Re: Runde 144: Die Zukunft des Singleplayer

Beitrag von NobodyJPH »

Inhaltlich konnte ich leider nicht viel aus der Folge mitnehmen. Sinngemäß: "Wird schon genug Alternativen geben." Dafür empfand ich die Folge als sehr kurzweilig und unterhaltsam.
Nachtfischer hat geschrieben:Man kann trainieren, frühzeitig aufzuhören. Nämlich sobald der Wert pro Zeit, den mir das Spiel liefert, rapide abnimmt, ich also den Höhepunkt der "Chick Parabola" überschritten habe. Und nicht erst, wenn wirklich überhaupt nichts mehr für mich drinsteckt.
Echtes Interesse: Spielst du deine Games tatsächlich so? Ich spiele gemessen an diesem Lebenszyklus tendenziell eher zu lange, bevor ich das Spiel zur Seite lege. Wobei es mir schwerfällt, die Befriedigung durch den Abschluss eines Spiels oder zumindest der Bewältigung eines bestimmten Abschnitts, richtig einzuordnen.

Das Prinzip "nur noch 10-20h durchquälen, um das Ende der Story zu sehen" hatte ich gerade bei Assassin's Creed: Black Flag erst wieder. Schlecht für den Lerneffekt ist allerdings, dass ich den Abspann super fand und dadurch noch eine Art persönliche Belohnung am Ende bekommen habe.
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Vinter
Foul Tarnished
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Re: Runde 144: Die Zukunft des Singleplayer

Beitrag von Vinter »

Ich finde "Berechenbarkeit" als Pro-Argument für Singleplayer zu nutzen klingt sehr negativ und wird dem auch nicht gerecht. Hier wird das Multiplayerspiel als Basiserfahrung herangezogen und das Singleplayerspiel als "sanfte Alternative" zur Basiserfahrung davon abgeleitet. Dabei ist die Trennlinie eine völlig andere, nämlich die Frage, ob man wettbewerbsorientierte, kompetetive Erfahrungen oder aber narrativen/inszenatorischen/erlebnisbasierten Erfahrungen sucht.
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Bauser
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Re: Runde 144: Die Zukunft des Singleplayer

Beitrag von Bauser »

Ein wenig off Topic möchte ich anmerken, dass diese Folge eine aus der Kategorie "lockt mit Clickbait" ist, da der Titel: "Die Zukunft der Singleplayerspiele" und dazu das Bild aus Shovel Night (Danke Google-Bilder Suche)mit dem "The End" Schriftzug, einen Untergang dieser impliziert :o , was glücklicherweiße und in der Podcastfolge unterhaltsam dargestelt(-erweiße ?) mittelfristig nicht eintreten wird.
Jisatsu90
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Re: Runde 144: Die Zukunft des Singleplayer

Beitrag von Jisatsu90 »

Ich persönlich finde es schade dass gute Singleplayer-Spiele immer seltener werden. Ich liebe es von einer guten Story in einem Spiel unterhalten zu werden und dabei die Geschwindigkeit des Spiels selbst bestimmen zu können. Gerade nach einem langen Arbeitstag habe ich weniger Lust ein doch recht stressiges Multiplayer-Spiel zu spielen. Die besten und einprägsamsten Momente hatte ich bisher in Singleplayer-Spielen.

Ich befürchte allerdings dass "Games as a service" den Markt die nächsten Jahre überschwemmen wird.
Viel zu verlockend sind die, im Vergleich zum SP Spiel, gigantischen Einnahmen.

Gerade auf dem PC wird es immer schwerer gute und interessante Singleplayer-Spiele zu bekommen.

Meine größte Angst. Das neue Red dead Redemption wird eine langweilige Story bekommen und Rockstar Games setzt alles auf den Multiplayer. Die Cash-Cow "Multiplayer" ist einfach zu groß, um sie zu ignorieren.
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Maulwuerfel
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Re: Runde 144: Die Zukunft des Singleplayer

Beitrag von Maulwuerfel »

Empfindet ihr es wirklich so, dass es weniger gute Singleplayer Spiele gibt? Ich komme kaum hinterher alles zu spielen...

Zelda - Breath of the Wild, Mario: Odyssey, Horizon: Zero Dawn, Nier: Automata, Persona 5, Yakuza Zero, Xenoblade Chronicles 2, Assassins Creed: Origins, ...

Und das sind nur die Spiele die ich gespielt habe. Gefühlt habe ich 2017 so viel Singleplayer gezockt wie schon lange nicht mehr...
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Decius
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Re: Runde 144: Die Zukunft des Singleplayer

Beitrag von Decius »

...und Nioh, Resident Evil 7, Cuphead, Hellblade, Divinity Original Sins 2, Sonic Mania, Mario + Rabbits, Uncharted: Lost Legacy, Gravity Rush 2, XCOM 2: WotC, Life is Strange: BtS, Steamworld Dig 2, Endless Space 2...


Nein, 2017 war ein unglaubliches Jahr in Sachen singleplayerfokussierte Spiele, egal welchen Geschmacks (außer eventuell FPS). Alleine was aus Japan alles kam stellte die letzten 5 Jahre in den Schatten (und von den Visual Novels, einem riesigen Feld, wurde im Podcast gar nicht geredet). Also vom Tod des SP kann ich nicht viel sehen, nur weil Bethesda laut Vermutungen schlechte Verkaufszahlen hatte. Hat halt den Geschmack nicht voll getroffen - meinen auch nicht. Weder Prey, Dishonored 2, Wolfenstein noch The Evil Within 2 konnten mich überzeugen, trotzdem habe ich 70 % meiner Spielezeit mit 2017er SP-Spielen verbracht.
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Desotho
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Re: Runde 144: Die Zukunft des Singleplayer

Beitrag von Desotho »

Ich glaube André hatte eingeworfen dass es bzgl. Kosten auch die Option gibt eben einfach auch nochmal einen Gang zurück zu schauen was z.B. Grafik angeht.
Ich mag (wie fast jeder) gute Grafik, aber die 3D Grafik ist schon lange auf einem Stand der für mich ok ist.

Ich mag JRPGs und die Spiele sind graphisch meist noch auf einem Stand der eher Richtung PS2 geht und ich finde das vollkommen ok.
Wenn ich ein Final Fantasy 15 gegen ein Trails in the Sky halte dann hatte ich mit Trails in the Sky weitaus mehr Spaß.

Natürlich habe ich trotzdem nichts gegen ein Xenoblade Chronicles 2 das zudem auch noch super aussieht.

Ein Assassin's Creed origins interessiert mich dagegen weniger. Das werde ich mir wie die anderen Serienteile irgendwann im Sale holen, die Welt technisch hübsch finden und es nach 2 Stunden dann liegen lassen ...
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Peter
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Re: Runde 144: Die Zukunft des Singleplayer

Beitrag von Peter »

Maulwuerfel hat geschrieben:Empfindet ihr es wirklich so, dass es weniger gute Singleplayer Spiele gibt?
Nö. Ich finde, dass es mehr hochklassige Singleplayer-Spiele denn je gibt. Meine Wunschliste quillt geradezu über und ich kann vielleicht ein Zehntel dieser Titel überhaupt spielen. Titel, die ich vor fünf Jahren noch mit Kusshand genommen hätte, fallen jetzt hinten runter, weil es einfach dermaßen viele noch tollere Sachen gibt.
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johnnyD
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Re: Runde 144: Die Zukunft des Singleplayer

Beitrag von johnnyD »

Wenn man die Playstation mit einschließt, gibt der Markt noch einiges her, da Sony entsprechend mit mischt. Bei PC only bin ich da wesentlich skeptischer :(
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Desotho
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Re: Runde 144: Die Zukunft des Singleplayer

Beitrag von Desotho »

Ich denke das ist auch stark vom Geschmack geprägt.
Es heißt ja auch immer für die PS Vita gibt es keine Spiele, für mich gibt es da jede Menge guten Kram.

"Sorgen" müssen sich vermutlich wirklich nur die Leute machen die den Triple-A Singleplayer abonniert sind.
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johnnyD
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Re: Runde 144: Die Zukunft des Singleplayer

Beitrag von johnnyD »

Naja, und welche davon sind denn Triple-A? Der Podcast gibt ja schon zu bedenken, dass die Aufgabe mehr und mehr von Indie übernommen wird, doch die großen? Bethesda hält noch die Fahne hoch (zumindest wenn man die internationale Version heranzieht, anderenfalls müsste man Wolfenstein in Deutschland fast als Negativ-Beispiel aufnehmen. Gleiches über ME Andromeda, welches ich als grundsätzlich nicht spielenswert erachte zusammen mit RE7, da es nach 2/3 einfach lächerlich wird) zusammen mit Ubisofts AC Origins. Selbst Origins hat, wenn man die Veränderungen über die einzelnen Creeds betrachtet, erstmals ein umfangreiches, bissl grindlastiges Crafting bekommen, was sich gleichzeitig hervorragend für Microtransactions eignete. Möcht gar net wissen, was uns ggf. im Nachfolger blüht.

Der Rest ist eher Double A oder wurde gleich mit Kickstarter aus der Taufe gehoben, Verkaufszahlen eher rückläufig. Was bringt uns 2018? Wird the last of us 2 oder Red Dead Redemption ein Crafting-System mit Lootboxen enthalten? Wie viel Liebe bekommt der Online-Modus von letzterem und wie wirkt sich der Liebesentzug auf den Single-Player aus? Wie grindy wird FarCry 5? Für meine Begriffe sind da durchaus dicke Fragezeichen :(
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Desotho
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Re: Runde 144: Die Zukunft des Singleplayer

Beitrag von Desotho »

johnnyD hat geschrieben:Gleiches über ME Andromeda, welches ich als grundsätzlich nicht spielenswert erachte zusammen mit RE7, da es nach 2/3 einfach lächerlich wird) zusammen mit Ubisofts AC Origins.
Ist dann aber auch oft Geschmackssache. Mass Effect hat trotz der Kritik vielen Leuten gefallen. Mir übrigens auch, wobei ich natürlich auch gesehen habe dass da so viel mehr drin gewesen wäre.
Resident Evil 7 hat auch von vielen Leuten gute Kritik bekommen (meins ist es nicht) und sehr viele Leute sind begeistert vom letzten Assassin's Creed (für mich eher ein Sale Fall).
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Decius
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Re: Runde 144: Die Zukunft des Singleplayer

Beitrag von Decius »

Na, wenn du jedes Beispiel als ungültig hinstellst, weil "zu lächerlich" oder "grundsätzlich nicht spielenswert", dann ja, es sind keine nennenswerten Singleplayerspiele erschienen. So kann man sich seine Argumentation natürlich schön hinbiegen ;)

Alle anderen freuen sich über hunderte für sie sehr tollen SP-Spiele.
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johnnyD
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Re: Runde 144: Die Zukunft des Singleplayer

Beitrag von johnnyD »

@Desotho & Decius

Ist vielleicht durch die Klammer missverständlich ausgedrückt, denn AC Origins hat mir sehr gut gefallen :). Bei den anderen beiden Genannten ist es in der Tat Geschmackssache, doch haben sie für mich (wie auch in den Wertschätzungen) eben eklatante und nicht von der Hand zu weisende Story- und Design-Schwächen, die mir persönlich das Spiel vermiesten. Da bringt mir der Single-Player nämlich nix, wenn mich das Spiel vor den Kopf stößt

@goschi

Ich habe Skepsis geäußert ob der kommenden 12 Monate und nein, ich habe nicht per se alle diskreditiert (zumindest war das nicht meine Absicht). Zumindest war hier das Zitat. Ein Spiel darf durchaus Schwächen haben, es sollte allerdings in sich stimmig sein
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Leonard Zelig
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Re: Runde 144: Die Zukunft des Singleplayer

Beitrag von Leonard Zelig »

Sebastian sollte Prophet werden. ;)
Playerunknown’s Battlegrounds has become the game that offers loot crates that most feels like gambling, with the ability for some players to make real-world money by lucking their way into rare items. The developer itself, not to mention Steam, is also going to profit handsomely from the system.
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MrWayne
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Re: Runde 144: Die Zukunft des Singleplayer

Beitrag von MrWayne »

Die Debatte um die Zukunft der Singleplayerspiele ist doch gerade in Bezug auf den PC-Markt sehr seltsam, wo der doch schon fast traditionell einen sehr starken (online) Multiplayerfocus hat.

Man muss sich nur mal die großen Titel in der Dekade um die Jahrtausendwende anschauen:

Quake, Unreal, Half Life/Counter Strike, Warcraft, C&C, Starcraft, CoD 1 und 2, AoE und Battlefield 1942 hatten alle einen Multiplayermodus der nicht selten viel beliebter war als der Singleplayerpart.

Civilisation und andere Rundenstrategie Titel sind im Prinzip nichts anderes als Skirmishmatches gegen eine K.I.

Die einzig großen Ausnahmen waren Rollenspiele, die meist reinrassige Singleplayer Titel waren, und selbst die bekamen mit den MMORPGs ein extrem beliebtes Multiplayerpendant.

Meiner Meinung nach ist gerade auf dem PC die Auswahl an linearen Singelplayer Spielen extrem gewachsen in den letzten Jahren.
Egal ob japanischer Aktionkracher, Openworldsandkasten oder narativ anspruchsvoller walking-sim, man bekommt eigentlich alles.
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Blaight
Lord Moderator of the Isles, First of his name
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Registriert: 2. Jun 2016, 10:41

Re: Runde 144: Die Zukunft des Singleplayer

Beitrag von Blaight »

Ich brauche Hilfe, dass ich wieder Singleplayer spielen kann, ich kann nur noch CS spielen, es ist wie ein Zwangsverhalten. Ich habe so viel verpasst die letzten drei Jahre.
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