Schönes Beispiel und bei Fifa ja nachvollziehbar, da ja die grafische Repräsentation der Spieler dann wegfällt und das Spiel an sich stark davon lebt, dass man mit seinen Lieblingsspielern spielen kann.Sanity Assassin hat geschrieben:Eine weitere Option ist recht speziell: ich habe früher mit größter Begeisterung den Karrieremodus von Fifa 2004 und 2005 sowie später den Manager 2008 gespielt. Hier war die Schwelle zum Aufhören immer erreicht, wenn ich mich zeitlich so weit von der Realität entfernt hatte, dass langsam alle echten Spieler ihre Karriere beendet hatten und nur noch computergenerierte Nonames im Spiel rumliefen. Meistens war dieser Bruch in der Immersion dann auch so heftig, dass ich das Spiel bis auf Gelegenheitspartien völlig an den Nagel gehängt habe.
Ein verwandtes, aber für mich sich genau gegensätzlich verhaltendes Beispiel sind aber die alten Fußballmanager, wie Anstoss [sic]. Da fand ich den Teil besonders immersiv, ab dem nur noch generierte Spieler im Spiel waren, da dann die KI-Transfers, die einem hier nicht so gut ins Bild passten, komplett wegfielen und man im Kopf ganz eigene Beziehungen zu den Spielern aufbauen konnte ("Der blöde Huber von den Bayern, der hat mir vor vier Saisons als 18jähriger Einwechselspieler das Pokalfinale kaputt gemacht!").