E3 2018

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akaTwoFace2309
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Re: E3 2018

Beitrag von akaTwoFace2309 »

Andre Peschke hat geschrieben:
Kingslayer hat geschrieben: 13. Jun 2018, 10:24
Yup Control war Teil der Sony PK. Sieht schon ganz cool aus aber ich hab das Gefühl das war ein Re-skin von Quantum Break.
Oder eine Fortsetzung, die Microsoft nicht kaufen / Remedy nicht mehr an MS verkaufen wollte. War aber auch mein erster Gedanke.

Andre
Würde eher an ein Spin-Off im selben Universum denken. Wenn es PS4-Exklusiv wäre, wäre eine Fortsetzung nicht so clever, den ersten gab es ja nur für die One und PC. Und richtig ordentlich verkauft hat sich das glaube ich auch nicht.
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Andre Peschke
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Re: E3 2018

Beitrag von Andre Peschke »

akaTwoFace2309 hat geschrieben: 13. Jun 2018, 11:34 Würde eher an ein Spin-Off im selben Universum denken. Wenn es PS4-Exklusiv wäre, wäre eine Fortsetzung nicht so clever, den ersten gab es ja nur für die One und PC. Und richtig ordentlich verkauft hat sich das glaube ich auch nicht.
Ich meine natürlich: Ist als Quantum Break 2 gestartet, Verhandlungen haben nicht funktioniert, wurde daraufhin zu was eigenständigem umgebaut.

Andre
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Dostoyesque
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Re: E3 2018

Beitrag von Dostoyesque »

Würde mich auch nicht überraschen. Sind schon extrem viele Assets aus Quantum Break erkennbar, wie ich bereits oben erwähnt habe. Bedauerlich, dass das Team so zu kämpfen hat die letzten Jahre. Ich wünsch ihnen einen Erfolg mit ihrem kommenden Multiplayertitel, der angeblich dann wiederum ermöglichen soll, dass man etwas unabhängiger an den Singleplayertiteln arbeiten kann.
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EchnaTron
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Re: E3 2018

Beitrag von EchnaTron »

Fritz und Michi waren sich im GameStar-Stream ja recht einig, dass die Gameplay-Demo zu The Last of Us 2 zu brutal gewesen sei und dass ihnen das zu sehr auf Effekthascherei hinaus lief. Ich muss ja sagen, so ein wenig kam mir dieser Gedanke währenddessen auch.

Ich denke, es war recht klar, dass die Intention dahinter war, einerseits einen Kontrapunkt zur Liebesszene zu setzen und andererseits Ellie als von ihren Erfahrungen seelisch zerrüttetes und moralisch abgestumpftes Individuum zu zeigen, allerdings passt das zumindest nicht zu der Ellie aus Teil 1, wo sie ja eigentlich noch der moralische Kompass gegenüber Joel war. Diejienige, die eben NICHT einfach Menschen (denn das in der Demo waren ja Menscen und keine Infizierten) auf möglichst grausame Weise umbringen will. Vielleicht erklärt sich das ja aus dem Rest des Spiels, aber im ersten Moment kann ich die Reaktion verstehen.
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Leonard Zelig
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Re: E3 2018

Beitrag von Leonard Zelig »

Vinter hat geschrieben: 12. Jun 2018, 23:46 Und dann ist das die Messe des großen "Wo war eigentlich....?!". Wo war eigentlich Yoshi? Wo war eigentlich Days Gone? Wo war eigentlich Metroid? Wo war eigentlich Final Fantasy 7? Wo war eigentlich VR? Wo waren eigentlich Indies?
Zu Days Gone gab es kurz vor der E3 einen neuen Trailer. Soll am 22. Februar 2019 erscheinen:
http://www.gamersglobal.de/news/145028/ ... um-bekannt

Bei ResetEra hat jemand die PSVR-Ankündigungen in einen Thread gepackt:
https://www.resetera.com/threads/playst ... ion.48519/

Ich freu mich vor allem auf Astro Bot: Rescue Mission.
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Dostoyesque
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Re: E3 2018

Beitrag von Dostoyesque »

EchnaTron hat geschrieben: 13. Jun 2018, 13:03 Fritz und Michi waren sich im GameStar-Stream ja recht einig, dass die Gameplay-Demo zu The Last of Us 2 zu brutal gewesen sei und dass ihnen das zu sehr auf Effekthascherei hinaus lief. Ich muss ja sagen, so ein wenig kam mir dieser Gedanke währenddessen auch.

Ich denke, es war recht klar, dass die Intention dahinter war, einerseits einen Kontrapunkt zur Liebesszene zu setzen und andererseits Ellie als von ihren Erfahrungen seelisch zerrüttetes und moralisch abgestumpftes Individuum zu zeigen [...]
Finde ich ehrlich gesagt auch. Tatsächlich zeigt das Spiel auf spielmechanischer Seite nichts neues. Wenn der Trailer ohne Lesben und aufgeschlitzten Kehlen im super-closeup abgelaufen wäre hätten die Leute vielleicht eine ähnliche Reaktion zu diesem Spiel gehabt wie sie es beim neuen Tomb Raider gehabt haben. Wenn man das Ding als Gameplaypräsentation betrachtet ist es nämlich ziemlich blah. Tolle Animationen machen kein gutes Spiel, vor allem, wenns so vorgescripted ist wie ein Naughty Dog Spiel.
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meisterlampe1989

Re: E3 2018

Beitrag von meisterlampe1989 »

Dostoyesque hat geschrieben: 13. Jun 2018, 14:32
EchnaTron hat geschrieben: 13. Jun 2018, 13:03 Fritz und Michi waren sich im GameStar-Stream ja recht einig, dass die Gameplay-Demo zu The Last of Us 2 zu brutal gewesen sei und dass ihnen das zu sehr auf Effekthascherei hinaus lief. Ich muss ja sagen, so ein wenig kam mir dieser Gedanke währenddessen auch.

Ich denke, es war recht klar, dass die Intention dahinter war, einerseits einen Kontrapunkt zur Liebesszene zu setzen und andererseits Ellie als von ihren Erfahrungen seelisch zerrüttetes und moralisch abgestumpftes Individuum zu zeigen [...]
Finde ich ehrlich gesagt auch. Tatsächlich zeigt das Spiel auf spielmechanischer Seite nichts neues. Wenn der Trailer ohne Lesben und aufgeschlitzten Kehlen im super-closeup abgelaufen wäre hätten die Leute vielleicht eine ähnliche Reaktion zu diesem Spiel gehabt wie sie es beim neuen Tomb Raider gehabt haben. Wenn man das Ding als Gameplaypräsentation betrachtet ist es nämlich ziemlich blah. Tolle Animationen machen kein gutes Spiel, vor allem, wenns so vorgescripted ist wie ein Naughty Dog Spiel.
Ja. Auch ich finde, dass man gerade bei solchen riesigen Präsentationen, bei denen sicher (trotz der Warnung am Anfang) sehr viele Jugendliche und Kinder zuschauen und auch Leute, die keine Gewalt mögen, auf solche ultrabrutalen Szenen verzichten könnte. Mit welcher Beiläufigkeit einem da das brutalste Gameplay vorgeworfen wird... muss nicht sein. Ich denke da aber eher an sowas wie den Kopfschuss mit der Pistole in Nahaufnahme bei Fallout 76 oder das Gemetzel in Rage 2.

Bei TLOU 2 ist, finde zumindest ich, allerdings ein gewisser Kontext sichtbar. Da ist es zwar sicher auch aus Marketinggründen Selbstzweck. Wir müssen uns da nichts vormachen: Computerspiele werden auch heute noch meist über Gewalt verkauft. Und das funktioniert, wie man an André im Stream schön gesehen hat :mrgreen:
Aber diese Szenen sind eben auch künstlerisch relevant. Ich traue das zumindest Naughty Dog zu, dass sie nicht nur Krawall zeigen wollten, sondern auch eben den Kontrapunkt zur Kusszene.

Ich denke bei TLOU 2 wurde genauer hingeschaut, weil bereits der erste Trailer wegen seiner Gewalt kritisiert wurde.
JanTenner
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Re: E3 2018

Beitrag von JanTenner »

Sehe ich ganz anders... ich finde es wichtig, dass die Gewalt bzw ihre Auswirkungen so drastisch dargestellt werden. Es ist eine grausame Welt und der Überlebenskampf macht eben solch drastische Mittel erforderlich und Ellie (bzw den Spieler) wird dazu gezwungen, diese Art von Gewalt anzuwenden, obwohl es unangenehm / abstoßend ist.
meisterlampe1989

Re: E3 2018

Beitrag von meisterlampe1989 »

JanTenner hat geschrieben: 13. Jun 2018, 14:54 Sehe ich ganz anders... ich finde es wichtig, dass die Gewalt bzw ihre Auswirkungen so drastisch dargestellt werden. Es ist eine grausame Welt und der Überlebenskampf macht eben solch drastische Mittel erforderlich und Ellie (bzw den Spieler) wird dazu gezwungen, diese Art von Gewalt anzuwenden, obwohl es unangenehm / abstoßend ist.
Die kurzen Trailer berauben der Gewalt aber jeglichen Kontext. Ich habe auch kein Problem mit Gewalt in Spielen. Es geh tum den Kontext.

TLOU 2 schafft diesen Kontext ja sogar im Trailer. Das wäre für mich in Ordnung. Habe ich ja auch geschrieben.
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EchnaTron
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Re: E3 2018

Beitrag von EchnaTron »

Tatsächlich zeigt das Spiel auf spielmechanischer Seite nichts neues.
Das scheint mir im ersten (sehr kurzen) Eindruck auch so zu sein. Ich sah da nämlich vor allem das, was mich im ersten Teil eigentlich am meisten genervt hat, nämlich die Höfe voller Gegner, die ich leeren muss, bevor es weiter geht. Das nutzte sich damals sehr schnell ab und wird es auch hier, egal ob die Kills gut aussehen.
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Dostoyesque
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Re: E3 2018

Beitrag von Dostoyesque »

Ich hab kein prinzipielles Problem mit der Gewalt, vielmehr mit der Tatsache, dass spielmechanisch hier gameplay von Splinter Cell Blacklist aus dem Jahr 2013 gezeigt wird (wahrscheinlich in Sachen stealth nach wie vor unterlegen) und man das mit dem stilistischem Kontrast zwischen einer Liebesszene und höchst brutalen (und sich dauernd wiederholenden) Szenen zu kaschieren versucht. Ist einfach nicht besonders gut, wenn man während dem Trailer bereits abstumpft was die Gewaltdarstellung angeht. Das soll emotional sein, scheitert aber kläglich an der Umsetzung. Stattdessen gibts den einen oder anderen Aha-Moment in Sachen Animationen und das wars.

Wenn es eins gibt, was mir der Trailer wirklich sagt, dann folgendes: es gibt mehr vom selben und es fühlt sich alt an.
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Vinter
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Re: E3 2018

Beitrag von Vinter »

Ich muss Dosto da zustimmen. Hab auch im Livestream schon schelte dafür bekommen, aber was passiert denn da?

Schleichen durch hohes Gras.
Deckung suchen hinter Objekten
Brutale Takedowns im Nahkampf
Bogenschießen
Schusswechsel

Spielerisch ist das Action-Adventure-Blaupause. Da war nicht ein Element, das irgendwie neuartig wirkte. Schlimmer noch: Auch das Zusammenspiel dieser wohlbekannten Elemente sind formelhaft - ist ja nicht so, als hätten nicht dutzende third person action adventure genau diese Kernelemente. Mir fallen aus dem Stand zig gleichartige Spiele ein. Drei Tomb Raider. Vier Uncharted. Assassins Creed. Ghost Recon Wildlands. The Division....

TLOU2 animiert und beleuchtet es nur schöner.
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Singh
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Re: E3 2018

Beitrag von Singh »

Vinter hat geschrieben: 13. Jun 2018, 18:02 TLOU2 animiert und beleuchtet es nur schöner.
Reicht mir mit guter Story! Ich bin nicht der Meinung, dass gameplay-technisch unbedingt etwas Neues sein muss. Vielleicht schafft es der Titel ja bekannte Systeme zu verfeinern und zu meistern. :)
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Leonard Zelig
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Re: E3 2018

Beitrag von Leonard Zelig »

HG_Christopher hat geschrieben: 12. Jun 2018, 21:54 So und jetzt an alle, die die E3 so wichtig finden. Würdet ihr lieber solche Shows haben oder, dass coolere Spiele rauskommen, bzw billiger. Das Geld was die ein oder andere Show gekostet hat bzw auch noch dann der Stand, die Trailer, das einfliegen der Presse, etc... uiuiui - da wünsch ich mir immer als Konsument, steckt das Geld lieber ins Spiel. Aber was weiss ich schon, das gehört halt in der Liga halt mit dazu.
Die Presse muss die Flüge schon selber bezahlen bei der E3, schließlich schauen die sich Spiele von ganz verschiedenen Unternehmen an. Trailer würde man wohl auch ohne Messen produzieren.

Ich würde mir insbesondere von deutschen Studios etwas mehr Präsenz auf der E3 wünschen. Die Spiele gehen regelmäßig unter. Da geht noch eine Menge in Sachen Selbstvermarktung. Übertreiben sollte man es natürlich nicht mit den Ausgaben. Ich erinner an die legendäre Activision-Feier bei einer E3 vor ca. zehn Jahren, bei der sie Stars wie Eminem etc. gebucht haben. ;)
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IpsilonZ
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Re: E3 2018

Beitrag von IpsilonZ »

Dostoyesque hat geschrieben: 13. Jun 2018, 17:02 Ich hab kein prinzipielles Problem mit der Gewalt, vielmehr mit der Tatsache, dass spielmechanisch hier gameplay von Splinter Cell Blacklist aus dem Jahr 2013 gezeigt wird (wahrscheinlich in Sachen stealth nach wie vor unterlegen) und man das mit dem stilistischem Kontrast zwischen einer Liebesszene und höchst brutalen (und sich dauernd wiederholenden) Szenen zu kaschieren versucht. Ist einfach nicht besonders gut, wenn man während dem Trailer bereits abstumpft was die Gewaltdarstellung angeht. Das soll emotional sein, scheitert aber kläglich an der Umsetzung. Stattdessen gibts den einen oder anderen Aha-Moment in Sachen Animationen und das wars.

Wenn es eins gibt, was mir der Trailer wirklich sagt, dann folgendes: es gibt mehr vom selben und es fühlt sich alt an.
Wie soll ich das verstehen?
"shit, das Gameplay ist so generisch... wie kaschieren wir das?"
"Ich hab eine Idee. Wir brauchen eine Geschichte! ... und Blut."
"Yes!"

So gut wie alle reden momentan über die Brutalität, also scheint da nicht viel abgestumpft zu sein. Wie sich das am Ende im vollen Spiel dann entwickelt wird man ja sehen. Aber vom Trailer her sehe ich da einfach den Kontrast zwischen einer Ellie die anscheinend verliebt und sehr zärtlich ist und einer die ohne zu zögern Leuten Messer in den Hals rammt und Köpfe einschlägt.

Diesen Kontrast kann man jetzt vielleicht als Kaschierung sehen aber das scheint mir eine ziemlich haltlose Unterstellung zu sein. Ich würds momentan einfach als Storytelling sehen. Um wirklich die Geschichte von einer Figur zu erzählen, die dazu fähig ist zig Leute zu ermorden, ist eine realistschere Darstellung der Tode sicher ein gutes Mittel um das zu unterstreichen. Vielleicht haben wir uns einfach zu sehr an die weichgespülten Szenen aus anderen Action-Spielen gewöhnt? Aber ist das wirklich besser?

edit: ich weiß auch nicht warum von TLOU spielerische Innovation gefordert wird. Macht ihr das auch, wenn ein Film eine (hoffentlich) gute Story erzählt aber Kamera und Regie nicht innovativ sind?
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Re: E3 2018

Beitrag von bluttrinker13 »

IpsilonZ hat geschrieben: 13. Jun 2018, 19:57
edit: ich weiß auch nicht warum von TLOU spielerische Innovation gefordert wird. Macht ihr das auch, wenn ein Film eine (hoffentlich) gute Story erzählt aber Kamera und Regie nicht innovativ sind?
Jö! Ich habe ihn mir mal gerade angeguckt und jetzt richtig Bock auf das Spiel, gefällt mir sehr gut.

Als Fan von Teil 1 wünsche ich mir ebenfalls keine Gameplay-Neuerungen oder ähnliches, sondern ein Weiterführen dieser Geschichte, mit guter Charakterisierung und viel Dramatik. Und ich denke hier brauchen wir uns keine Sorgen zu machen... :clap:

(und btw, still better than Cyberpunk 2077 trailer :D )
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Soulaire
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Re: E3 2018

Beitrag von Soulaire »

Vinter hat geschrieben: 13. Jun 2018, 11:33
Sekiro: Shadows Die Twice is not an RPG. There are no stats to level up and no armor or weapons to collect and equip. There are no classes to choose from. There is no multiplayer of any kind. You'll have no souls to reclaim after dying, and—from the looks of it—no checkpoint bonfires to kindle.
https://www.pcgamer.com/embargoed-11am- ... ark-souls/

Naja, es gibt ja noch The Surge 2 :cry:
das wundert mich jetzt schon. Im Twitch-Interview wurde gesagt, dass es sehr wohl RPG-Elemente beinhalten wird. Zumindest verschiedene Waffen neben dem Katana konnte man ja schon im Trailer sehen. Zum Beispiel die Axt.
Den fehlenden Multiplayer sehe ich eher als positiv an, da sie sich so komplett auf den Singleplayer konzentrieren können. Die Souls-Community hat im Multiplayer sowieso Dinge gesehen, die dieser meiner Meinung nach nie sein wollte. Und From Software ist Forderungen nachgekommen, die sogar einen negativen Einfluss auf die Singleplayer-Erfahrung hatten.

Einiges Angekündigtes zu dem Spiel gefällt mir aber sehr, wie die offenere Welt ähnlich zu DS1 und sowieso die Entscheidung für eine neue IP. Ein weiteres DS3 hätte ich nicht gebraucht, auch in Form von BB2.
Bei anderem, wie dem "Greifhaken" bin ich noch etwas skeptisch, auch wenn viele sagen dass dieser das "Erkunden" noch interessanter machen könnte. Bisher war die Stärke der "Exploration" in den Souls-Games gerade, dass es Abgrenzungen gab und man auf Leitern etc. angewiesen war. Da bin ich sehr gespant, wie das im fertigen Spiel aussieht.
Hoffentlich liegt der Fokus nicht nur auf dem "Combat"-System und From Software kann seine anderen Stärken auch ausspielen. Finde schade, dass alle bisher fast ausschließlich über das "Combat" reden, sodass "Uneingeweihte" diese Spiele oft einzig darauf reduzieren.

From Software soll das tun worauf sie Bock haben, dann wird das schon werden :D
Vielleicht geht es sogar in Richtung "Ico", da es in der "Story" um das Beschützen des jungen Prinzen geht, den man auch im Trailer sieht. Miyazaki ist bekanntermaßen großer Fan von Ico.
Zuletzt geändert von Soulaire am 13. Jun 2018, 22:19, insgesamt 1-mal geändert.
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Vinter
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Re: E3 2018

Beitrag von Vinter »

Die Axt ist eines der "Tools" für die Prothese links, wie etwa auch Schild oder Greifhaken. Rechts hält man das Katana. Zumindest nach meinem Kenntnisstand aus Previews.
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Re: E3 2018

Beitrag von HG_Christopher »

Leonard Zelig hat geschrieben: 13. Jun 2018, 19:40
HG_Christopher hat geschrieben: 12. Jun 2018, 21:54 So und jetzt an alle, die die E3 so wichtig finden. Würdet ihr lieber solche Shows haben oder, dass coolere Spiele rauskommen, bzw billiger. Das Geld was die ein oder andere Show gekostet hat bzw auch noch dann der Stand, die Trailer, das einfliegen der Presse, etc... uiuiui - da wünsch ich mir immer als Konsument, steckt das Geld lieber ins Spiel. Aber was weiss ich schon, das gehört halt in der Liga halt mit dazu.
Die Presse muss die Flüge schon selber bezahlen bei der E3, schließlich schauen die sich Spiele von ganz verschiedenen Unternehmen an. Trailer würde man wohl auch ohne Messen produzieren.

Ich würde mir insbesondere von deutschen Studios etwas mehr Präsenz auf der E3 wünschen. Die Spiele gehen regelmäßig unter. Da geht noch eine Menge in Sachen Selbstvermarktung. Übertreiben sollte man es natürlich nicht mit den Ausgaben. Ich erinner an die legendäre Activision-Feier bei einer E3 vor ca. zehn Jahren, bei der sie Stars wie Eminem etc. gebucht haben. ;)
Also warum sollte man auf die e3 als Entwickler mit einem Stand? Die Kosten spielst doch nie mehr rein. Sorry - da gibt es alternativen. Auf eine Pressekonferenz bekommst auch keine Sau, da die ja alle bei den Großen sind. Als Entwickler oder Publisher, musst du wissen welche Schlachten du nicht nur schlagen kannst, sondern auch gewinnen! Leider bekommen viele Endkunden das gar nicht mit, was so ein richtiger Messeauftritt eigentlich kostet.
Presse zahlt Flüge selber... aha, mag sein. Deshalb bekommt man vor manchen Messen die Anfragen von Redakteuren ob ich die Kosten übernehmen kann (Flug, Hotel, etc...), sie dann auch ganz bestimmt von dem Unternehmen und den Produkten sprechen kann. rofl.
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Re: E3 2018

Beitrag von Leonard Zelig »

HG_Christopher hat geschrieben: 13. Jun 2018, 22:51
Leonard Zelig hat geschrieben: 13. Jun 2018, 19:40
HG_Christopher hat geschrieben: 12. Jun 2018, 21:54 So und jetzt an alle, die die E3 so wichtig finden. Würdet ihr lieber solche Shows haben oder, dass coolere Spiele rauskommen, bzw billiger. Das Geld was die ein oder andere Show gekostet hat bzw auch noch dann der Stand, die Trailer, das einfliegen der Presse, etc... uiuiui - da wünsch ich mir immer als Konsument, steckt das Geld lieber ins Spiel. Aber was weiss ich schon, das gehört halt in der Liga halt mit dazu.
Die Presse muss die Flüge schon selber bezahlen bei der E3, schließlich schauen die sich Spiele von ganz verschiedenen Unternehmen an. Trailer würde man wohl auch ohne Messen produzieren.

Ich würde mir insbesondere von deutschen Studios etwas mehr Präsenz auf der E3 wünschen. Die Spiele gehen regelmäßig unter. Da geht noch eine Menge in Sachen Selbstvermarktung. Übertreiben sollte man es natürlich nicht mit den Ausgaben. Ich erinner an die legendäre Activision-Feier bei einer E3 vor ca. zehn Jahren, bei der sie Stars wie Eminem etc. gebucht haben. ;)
Also warum sollte man auf die e3 als Entwickler mit einem Stand? Die Kosten spielst doch nie mehr rein. Sorry - da gibt es alternativen. Auf eine Pressekonferenz bekommst auch keine Sau, da die ja alle bei den Großen sind. Als Entwickler oder Publisher, musst du wissen welche Schlachten du nicht nur schlagen kannst, sondern auch gewinnen! Leider bekommen viele Endkunden das gar nicht mit, was so ein richtiger Messeauftritt eigentlich kostet.
Presse zahlt Flüge selber... aha, mag sein. Deshalb bekommt man vor manchen Messen die Anfragen von Redakteuren ob ich die Kosten übernehmen kann (Flug, Hotel, etc...), sie dann auch ganz bestimmt von dem Unternehmen und den Produkten sprechen kann. rofl.
Na ja, schwarze Schafe gibt es überall. Gibt natürlich auch YouTube-Influencer, die nur über Battlefield oder eine andere Serie berichten und im Grunde Werbung machen.

Für kleine Publisher wie THQ Nordic ist es sicher clever die E3 auszulassen und stattdessen die gamescom mitzunehmen. Aber manche Entwickler müssten ihre Spiele besser verkaufen. Die österreichischen Moon Studios machen es richtig. Wenn Microsoft deren Spiele nicht immer prominent vorstellen würde, hätten sicher weniger Leute von ihnen gehört. Dass Anno 1800 auf der Pressekonferenz von Ubisoft keine Rolle gespielt hat, ist schade. Damit ist Sea of Solitude das einzige deutsche Spiel, das während der E3 einer größeren Öffentlichkeit bekannt wurde.
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