Kampf dem Pile of Shame

[atlan80]

hi

wie alle Jahre wieder habe ich mal angefangen meinen "pile of shame" in angriff zu nehmen.
Zu viele Titel grinsen mich seit zu langer Zeit aus dem Regal und den Bibliotheken an.

Erfolgreich streichen kann ich nun Risen 3 (eher so lala)

Nun nehme ich age of empires 2 hd in Angriff.
Zu meiner Schande muss ich gestehen habe ich das Original nie ganz durch gespielt.

Ich habe mir da vielleicht nicht die besten games ausgesucht um den Turm etwas zu verkleinern, da wären weitaus kürzere Titel
aber naja ich habe grade Lust drauf

Seit ihr vielleicht auch grade dran den pile etwas zu verkleinern ?
Welches spiel war es ?

[Desotho]

Eher nicht. Ich spiele Spiele auf die ich Bock habe und zur Not halt nicht.
Ich habe vor kurzem allerdings mal Yakuza gespielt, weil ich dachte: "Bevor deine Bestellung von Teil 6 eintrifft, wäre es ev. mal ganz gut wenigstens ein Spiel der Reihe gezockt zu haben."
Habe dann mit viel Spaß Zero, Kiwami, 4 und 5 gespielt bevor ich mir dann 6 gegeben habe. Kiwami 2 und 3 werden dann wohl August folgen.

[Jon Zen]

Wenn man Humble Monthly Abonnent ist, ist das ein unmögliches Unterfangen. Wobei die Steam Sales auch ihren Beitrag dazu beitragen.
"Pile of Shame" ist für mich ein Unwort, welches dem Besitzer von ungespielten Spielen ein schlechtes Gewissen einreden soll. Fuck it. Ich lebe mit dem Luxus auch gute Spiele, die ich besitze, nicht zu spielen. Aber ich könnte, wenn ich wollte (aka. "wöllte" ).

[Heretic]

"Pile of Shame" ist für mich ein Unwort, welches dem Besitzer von ungespielten Spielen ein schlechtes Gewissen einreden soll.

Deswegen spricht man heutzutage auch vom "Mountain of Joy".^^

[Numfuddle]

Mein Pile of Shame hätte mich vermutlich längst unter sich begraben und man hätte mich erst gefunden wenn ich so langsam zu riechen anfange und sich die Nachbarn beschweren. Hätte ich das alles auf Disc und nicht nur auf der Platte.

[schneeland]

Ich hab' vor kurzem angefangen rigoros "auszumisten" - nach einer Kombination von sofort aussortieren (v.a. Zeug aus diversen Humble bzw. Steam-Bundles) und probespielen (jedes Spiel bekam min. 30 Minuten, im Schnitt habe ich nach einer Stunde die Entscheidung für "verwerfen" oder "noch spielen" getroffen) blieb am Ende noch ein gutes Dutzend Titel übrig. Außerdem noch eine Handvoll Konsolentitel.
Die habe ich dann alle bei HowLongToBeat eingetragen und arbeite sie seitdem relativ kontinuierlich ab. Anfang musste ich mich ein Stück weit selber zum Spielen zwingen, aber mittlerweile habe ich tatsächlich wieder deutlich mehr Spaß an Videospielen. Zudem waren mit Transistor, Inside und The Vanishing of Ethan Carter ein paar wirklich positive Überraschungen dabei.
Insofern habe ich mir jetzt einfach mal selbst einen Kaufstopp verordnet, bis der Stapel komplett geleert ist.

[Numfuddle]

Transistor ist fast schon ein Bastion Remake so ähnlich sind sich beide Titel in Story und Gameplay, deshalb war ich als absoluter Bastion Fan eher enttäuscht. Freut mich dass es dir gefallen hat.

[schneeland]

Ich hab' Bastion nicht gespielt - war dann wohl ein Vorteil .
Rein nach den Screenshots gefällt mir Transistor vom Art Style um einiges besser. Und das Voice Acting war großartig, aber da sind, wenn ich das richtig in Erinnerung habe, die wichtigen Sprecher ja bereits bei Bastion dabei gewesen. Ich müsste jetzt auch nicht unbedingt einen zweiten Teil spielen, aber vom Gesamterlebnis hat das so gut für mich gepasst, dass ich es in meine gedankliche Favoritenliste einsortieren würde.

[EchnaTron]

Ja, ich habe in der Tat auch gerade mal wieder eines vom hohen, hohen Stapel genommen, nämlich God of War II auf meiner PS3. Hätte ich früher machen sollen, denn es macht natürlich, genau wie das erste, eine Menge Spaß .

Ich hoffe nur, dass es keine solche furchtbare Stelle wie die sich drehenden Klingenrollen in Teil 1 hat, von denen man dauernd wieder runter gefallen ist.

[Dicker]

Ich finde auch, wegen sowas muss man eigentlich kein schlechtes Gewissen habe. Ich habe festgestellt, alles hat seine Zeit und wenn man gerade Bock auf etwas hat, dann zockt man es. Zwanghaft seinen Stapel Spiele abzuarbeiten ist eben genau das, Arbeit.

[julius152]

Ich bin da immer sehr froh Konsolenspieler zu sein. Wenn ich mir ein Spiel kaufe, und es in meinem Regal verhungert, verkaufe ich es einfach! So habe ich in meiner Sammlung wirklich nur Spiele wo ich glaube, dass ich sie vielleicht ein zweites Mal durchspielen möchte (und das sind wirklich verdammt wenige).

[meisterlampe1989]

Ich würde ja gerne mal meinen Pile hier posten, aber das wäre dann ein Spam-Post. Der ging sicher über eine Seite

[atlan80]

na ich will ja nicht alle games die ich habe durchspielen ^^ da wäre ich auf jahre beschäftigt 400+ spiele auf steam einige switch spiele und ps4 hätte ich auch noch :/

hab hier sogar noch ein eingeschweisstes horizon zero dawn rumliegen.
zu derzeit war glaub zelda wichtiger für mich und danach persona5 nun ja seit dem staubt es rum =D

habe age of empire nun die franzosen fertiggespielt(hoffe das ich da dann auch noch weiter mache ^^)
broken age hab ich auch über wochen immer wieder gespielt und das kann ich nun streichen
nun hab ich mir noch eine weitere perle in der sammlung geschnappt

nier automata

gefällt mir bis jetzt wirklich gut. Eine tolle Atmosphäre. das ist post apokalypse wie sie mir gefällt
zombie, raider befreites setting

[Zocker a.D.]

Ich glaube bald, ich bin ein ziemlich untypischer Spieler. Ich habe NIE einen pile of shame. Wenn ich ein Spiel kaufe, dann gefällt mir das entweder und ich spiele es durch oder es gefällt mir nicht und ich lasse es. In beiden Fällen verkaufe ich es anschließend wieder. So habe ich pro System auch ganz selten mehr als 2 Spiele.

[atlan80]

Ich glaube bald, ich bin ein ziemlich untypischer Spieler. Ich habe NIE einen pile of shame. Wenn ich ein Spiel kaufe, dann gefällt mir das entweder und ich spiele es durch oder es gefällt mir nicht und ich lasse es. In beiden Fällen verkaufe ich es anschließend wieder. So habe ich pro System auch ganz selten mehr als 2 Spiele.

beneidenswert

[Lansbury]

Ich habe das Ankämpfen des Pile of Shame laaange vor mich her geschoben. Irgendwann habe ich mir ein Herz gefasst und mir absolutes Kaufverbot erteilt, was schwer ist, da der Glanz des Neuen und vor allem der Angebote einen zu gerne verleiten.

Aber lässt man sich mal darauf ein und schwört der Versuchung ab, erlebt man echt beinahe schon eine Offenbarung. Ich hatte die helle Freude an Spielen, die ich wohl im normalen Trott niemals installiert hätte, die aber Weltklasse hatten. Ich bin sogar irgendwann zurück auf den SNES und der Dreamcast gerutscht, und alte Spiele nochmal gezockt, da ich diese Zwang komplett aus den Klamotten geschüttelt hatte. Und hey, das war richtig geil. Das reine Wissen, dass neue Spiele nicht davon rennen, genauso wie Angebote, reicht nicht. Man muss sich dem wirklich einfach mal aussetzen und es fühlen. Und ich behaupte waghalsig, dass die meisten Spieler genau diese Erfahrung machen würden, die aktuell mit dem Pile "kämpfen"

Gruß,
Dennis

[Stuttgarter]

Mein "Problem" (Luxusproblem, ich weiß) beim Abarbeiten des pile ist vor allem, dass es so unglaublich viele Klassiker gibt. Grade spiel ich mich mal wieder durch das erste "Alarmstufe Rot" durch. Es sieht scheiße aus, es ist nach heutigen Maßstäben unsteuerbar (nur immer eine Einheit in Auftrag gebenn, nicht mit Strg mehrere Einheiten auswählen - wtf??) - aber meine Fresse, ist das Ding motivierend, wenn man es länger nicht gespielt hat und sich die Lösung wieder neu erarbeiten muss. <3

Und gleichzeitig gibt es dann wieder Steamsales und Gog-Angebotswochen.. So wird das nie was mit dem abarbeiten.

[schneeland]

es ist nach heutigen Maßstäben unsteuerbar (nur immer eine Einheit in Auftrag gebenn, nicht mit Strg mehrere Einheiten auswählen - wtf??)

Ich habe festgestellt, dass mich das bei alten Titeln viel mehr stört als die Grafik. Nach einigen Ausflügen in die Spiele meiner Jugend kann ich guten Gewissens sagen, dass mich das nicht davon abhält, den Pile abzubauen (die Erinnerungen müssen reichen und sind oftmals besser als das eigentliche Spiel).

[Stuttgarter]

Ich habe festgestellt, dass mich das bei alten Titeln viel mehr stört als die Grafik. Nach einigen Ausflügen in die Spiele meiner Jugend kann ich guten Gewissens sagen, dass mich das nicht davon abhält, den Pile abzubauen (die Erinnerungen müssen reichen und sind oftmals besser als das eigentliche Spiel).

Kurze OT-Antwort: Ich find mich in der Regel recht schnell wieder ein. Und genieße dafür dann, dass ich ein Spiel spiele, indem ich wirklich gefordert werde und mir nicht ständig irgendwelche Bildschirmeinblendungen sagen, was ich doch bitte als nächstes tun soll. An der fünften! Mission der Sowjets saß ich gestern abend zwei Stunden. Samt mehrmaligem Neustarten, bis ich allein endlich den richtigen Standort für meine Basis gefunden habe. Bei nem aktuellen Spiel würde die fünfte Mission vermutlich maximal 30 Minuten dauern - und sich hauptsächlich damit beschäftigen, sicherzustellen, dass ich auch wirklich ganz sicher verstanden habe, dass ich mit einem Mausrahmen mehrere Einheiten auswählen kann.

[Dicker]

Ich hab es wieder getan. Ich hab mal wieder Spiele gekauft, die Monate dauern werden, um sie alle durchzuspielen. Und das waren keine Verlegenheitskäufe, die will ich wirklich alle spielen. Und so große Brocken wie Horizon oder God of War sind gar nicht dabei.
Ich hab vor allem gemerkt, wenn man Bock auf ein Spiel hat, dann sollte man es auch spielen. Wenn ich spiele nur aus dem Zwang heraus spiele, um sie endlich gespielt zu haben, dann kann man häufig auch gleich lassen.
Ach, diese Luxusprobleme.