Runde #164: Anarcho-Podcast #3 - Battle-Royale-Fieber und Konsolen-Hirngespinste

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Rektor
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Runde #164: Anarcho-Podcast #3 - Battle-Royale-Fieber und Konsolen-Hirngespinste

Beitrag von Rektor »

ich mach es kurz, ich mochte die folge, aber eine sache stresst mich. Sebastian, ich bin mir sicher, dass du es weisst aber manchmal nur aus versehen trotzdem falsch präsentierst - Silicon = Silizium und nicht Silikon und jedes mal wenn du es tust, zerbricht etwas in mir. Nichts wichtiges, aber es zerbricht 8-)
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SebastianStange
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Re: Runde #164: Anarcho-Podcast #3 – Battle-Royale-Fieber und Konsolen-Hirngespinste

Beitrag von SebastianStange »

Rektor hat geschrieben: 27. Mai 2018, 11:46 ich mach es kurz, ich mochte die folge, aber eine sache stresst mich. Sebastian, ich bin mir sicher, dass du es weisst aber manchmal nur aus versehen trotzdem falsch präsentierst - Silicon = Silizium und nicht Silikon und jedes mal wenn du es tust, zerbricht etwas in mir. Nichts wichtiges, aber es zerbricht 8-)
Arrrgh.... Du hast so Recht!
Erinnert mich an einen meiner Tiefpunkte im Studium. Hab nen Vortrag über ein Geschichts-Thema gehalten und da ging es um die Feststellung des Geschlechts vor Gericht. So 17. oder 18. Jahrhundert. Englische Quellen. Und da stand halt "two physicians" und ich so: "Und es waren auch zwei Physiker vor Ort und auch die stellten fest, dass [?] ein Mann ist!"

Das ist nun 15 Jahre her und ich denke immer wieder mal vorm Einschlafen dran. Ach ja... ach Gott ...
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Re: Runde #164: Anarcho-Podcast #3 – Battle-Royale-Fieber und Konsolen-Hirngespinste

Beitrag von Decius »

Bei Spielestreaming frage ich mich immer, habt ihr das schon mal probiert? Weil selbst im eigenen Netzwerk zu Hause mit Steamlink & Co ist das eher mäßig, mit Internetverbindung für alles außer PnC-Adventures fast unbrauchbar. Außer wir bekommen in den nächsten 5 Jahren alle Leitungen mit weniger als 20 ms Latenz, sehe ich da keine große Zukunft.

Sehe auch keine großen Erfolgszahlen von den Anbietern, eher das Gegenteil - aufgekauft oder pleite.
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Re: Runde #164: Anarcho-Podcast #3 – Battle-Royale-Fieber und Konsolen-Hirngespinste

Beitrag von Galba29 »

Es spielte zwar nur kurz eine Rolle, aber ich muss hier mal für Clash of Clans in die Bresche springen, da es ja in der aktuellen Sonntagsfolge als Beispiel für typisches schlechtes F2P genannt wurde.

Ich als jemand, der es bereits seit über vier Jahren spielt (Ja, das meine ich ernst, bitte steinigt mich nicht! :mrgreen: ), sehe das nämlich genau andersherum: Unter den großen F2P-Titeln ist CoC mit Abstand das beste und in keiner Weise mit Candy Crush, Clash Royale und Konsorten vergleichbar.
Supercell hat Clash of Clans extrem geschickt konzipiert. Denn das, was Andre bereits vermutet und mit hörbaren Schmerzen ausgesprochen hat, trifft tatsächlich zu: Das Spiel wird mit der Zeit anspruchsvoller und taktisch tiefer. Und zwar auf eine Weise, die sich mit Geld nicht vereinfachen lässt; man kann mit diesem diese spätere Phase des Spiels lediglich schneller herbeiführen. Die Echtgeldwährung dient im Spiel lediglich der Zeitersparnis im Aufbaupart, für Angriffe gegen andere Spieler kann man sich grundsätzlich keinerlei Vorteile erkaufen.
Das führt dazu, dass das Spiel sich mit der Zeit grundlegend wandelt: Ist es am Anfang, in den ersten Monaten, noch ein stumpfes Aufbau- und Kampfspiel auf Casualebene (was am Anfang tatsächlich ebenfalls Spaß macht), so rückt der Aufbaupart mit der Zeit immer mehr in den Hintergrund und es wird - aufgrund der Clans und der Kriege, die man gegen andere Clans austragen kann - zu einem Spiel, das vom sozialen Miteinander im Clan und den Kämpfen gegen andere Clans lebt.

CoC hat eine extrem steile Schwierigkeitskurve, d.h. auf höheren (Rathaus-)Leveln wird es immer anspruchsvoller, andere Spieler anzugreifen. Und genau DAS ist es, woraus man seine Befriedigung in diesem Spiel zieht und nicht aus dem kleinen Gimmick des Einsammelns der Ressourcen. :lol:
Ich bin ein komplett ausgebauter Spieler und es ist unbeschreiblich, was für Massen an Glückshormonen freigesetzt werden, wenn man es in einem Clankrieg schafft, einen anderen Max-Spieler zu 100% zu zerstören.
Auch, wenn man CoC nicht kennt, sollten die Angriffe hier im Video einen guten Eindruck vermitteln, was für eine Vorarbeit (im Sinne von Denkarbeit/Planung des Angreifers und seiner Clankollegen) notwendig ist, um die drei Sterne/100% erzielen zu können:
https://youtu.be/w0EBtJKM3XU

Um es mal kurz zu fassen: Was CoC von sowas wie Candy Crush unterscheidet ist, dass es neben dem Casualteil tatsächlich eine gewisse Core-Ebene mit taktischen Ansprüchen hat. Das Ganze wurde dann noch verbunden mit dem sozialen Konzept des Clans. Für ein F2P-Mobileonlinespiel ist das in dieser Form, wie es SC umgesetzt hat, herausragend, wie ich finde. CoC wurde in anderen Mobilespielen inzwischen bereits extrem oft kopiert, aber nie erreicht. Allen CoC-Klonen fehlen die gewissen Feinheiten, mit denen SC das Spiel im Laufe der Zeit perfektioniert hat.

Hinzu kommt, dass die leidige Sache mit dem Echtgeld tatsächlich sehr fair für alle Beteiligten eingebunden wurde. Ich will nicht im Detail darauf eingehen, da der Text sonst doppelt so lang werden würde, nur soviel: Es gibt keinerlei Pay2Win-Mechanismen oder im Gameplay eingebaute Zwänge, Geld zu investieren. Im Gegenteil, das Gameplay (auch der Aufbaupart) ist eindeutig so gestaltet, dass auch Leute, die kein Geld investieren, gut klarkommen und es Spaß macht (SC hat im Laufe der Jahre auch immer mehr verbessert, was die Freundlichkeit für Nichtzahler angeht). Man braucht ohne Echtgeld übrigens 2-3 Jahre, um Max-Spieler zu werden (je nachdem, wie viele Farmangriffe man am Tag macht). Da ist also durchaus ein Ziel vorhanden und das Licht am Ende des Tunnels in Sicht.
Es gibt bestimmte Mechanismen, mit denen Supercell die „Wale“ fängt (sofortige Zeitersparnisse/sofortiges Erkaufen von Ressourcen) und die tatsächlich extrem zu Buche schlagen. Die sind für den Normalspieler allerdings in keiner Weise notwendig oder gar sinnvoll, eher im Gegenteil. Alle anderen mit Echtgeld erwerbbaren Dinge wie z.B. schnellere Truppenproduktion sind deutlich günstiger. Im Spiel erhält man außerdem regelmäßig genügend der Juwelen kostenlos, um diese Dinge auch ohne Ausgaben in Anspruch nehmen zu können. Es wurden außerdem Gegenstände ins Spiel eingebaut, die sämtliche Echtgeldvorteile auch so benutzbar machen und die man sich regelmäßig mit seinem Clan erspielen kann.
Was sich allerdings leider seit früher verändert hat: Seitdem Supercell von Tencent übernommen wurde, gibt es im Spiel regelmäßig nervige Lockangebote, die man aber zum Glück größtenteils ausstellen kann.

Ich selbst habe in der gesamten Zeit, die ich das Spiel nun schon installiert habe, genau 155€ ausgegeben, also ~3€ pro Monat. Vollkommen in Ordnung, wie ich finde. Für den Podcast hier und für „richtige“ Spiele (ich spiele übrigens auf PC und Konsolen ausschließlich Singleplayer, also ist CoC das einzige, was ich an Online- und F2P-Kram spiele) gebe ich um einiges mehr aus.

So, sorry für den Riesentext, aber ich wollte einfach mal meine/eine andere Sichtweise als die im Podcast angesprochene darstellen, da ich das Spiel eben sehr gut kenne. Ich nehme es Andre auch nicht übel, dass er seine negative Sichtweise hatte, wenn er das Spiel nur mal ganz kurz gespielt hat. Man merkt erst im Laufe einiger Wochen und Monate, wie gut CoC durchdacht wurde. Ich würde es jedenfalls als eines der ansonsten kaum vorhandenen Beispiele für nicht misslungenes F2P anführen und auf keinen Fall auf eine Ebene mit so manch anderem F2P-Mobilespiel stellen.

Übrigens: Solltet ihr mir jemals in der Bahn begegnen und mir mein Handy aus der Hand schlagen, während ich gerade in Ruhe einen Angriff plane, dann gibt es volles Pfund aufs Maul! :mrgreen:
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lolaldanee
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Re: Runde #164: Anarcho-Podcast #3 – Battle-Royale-Fieber und Konsolen-Hirngespinste

Beitrag von lolaldanee »

SebastianStange hat geschrieben: 27. Mai 2018, 12:00
Rektor hat geschrieben: 27. Mai 2018, 11:46 ich mach es kurz, ich mochte die folge, aber eine sache stresst mich. Sebastian, ich bin mir sicher, dass du es weisst aber manchmal nur aus versehen trotzdem falsch präsentierst - Silicon = Silizium und nicht Silikon und jedes mal wenn du es tust, zerbricht etwas in mir. Nichts wichtiges, aber es zerbricht 8-)
Arrrgh.... Du hast so Recht!
Erinnert mich an einen meiner Tiefpunkte im Studium. Hab nen Vortrag über ein Geschichts-Thema gehalten und da ging es um die Feststellung des Geschlechts vor Gericht. So 17. oder 18. Jahrhundert. Englische Quellen. Und da stand halt "two physicians" und ich so: "Und es waren auch zwei Physiker vor Ort und auch die stellten fest, dass [?] ein Mann ist!"

Das ist nun 15 Jahre her und ich denke immer wieder mal vorm Einschlafen dran. Ach ja... ach Gott ...
@Rektor, jetzt schau mal was du angerichtet hast!
die Therapiekosten gehen alle vom Patreongeld ab, Mann! :(
Decius
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Re: Runde #164: Anarcho-Podcast #3 – Battle-Royale-Fieber und Konsolen-Hirngespinste

Beitrag von Decius »

Verstehe nicht ganz, warum Andre meint, 4k wäre kaum verbreitet - bereits 2017 waren 96 % aller verkauften Fernseher UHD, ist auch klar, HD kann man kaum noch kaufen, selbst billige Medionfernseher beim Aldi sind 4k und HDR

Ach ja, Sebastian, den größten Chipfertiger sollte man nicht vergessen - Samsung.
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Andre Peschke
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Re: Runde #164: Anarcho-Podcast #3 – Battle-Royale-Fieber und Konsolen-Hirngespinste

Beitrag von Andre Peschke »

Decius hat geschrieben: 27. Mai 2018, 12:51 Verstehe nicht ganz, warum Andre meint, 4k wäre kaum verbreitet - bereits 2017 waren 96 % aller verkauften Fernseher UHD, ist auch klar, HD kann man kaum noch kaufen, selbst billige Medionfernseher beim Aldi sind 4k und HDR
Ich hatte mal gegoogelt und hatte Angaben gefunden, dass ca. 40% aller neu verkauften TVs in 2017 4K unterstützen. Hast du ne Quelle für deine 96%? Kann gut sein, dass ich da falsch liege, die Maßgabe der Folge war ja ganz klar, dass wir eben wie in der guten, alten Zeit völlig desinformiert frei von der hart arbeitenden Leber weg sprechen. :D

Andre
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Re: Runde #164: Anarcho-Podcast #3 – Battle-Royale-Fieber und Konsolen-Hirngespinste

Beitrag von Raptor 2101 »

[rant]
Also mit dem Kommentar zu Kodi hat Sebastian ziemlich ins Klo gegriffen. Es sind solche unreflektierten Bemerkungen die der Kodi Community das leben schwer machen. Schon als es noch unter XBMC Firmierte, gab es sehr strenge Regeln für offiziell gelistet 3rd Party Addons. Ob Streaming, MatureContent oder Zugang zu PayTV. Die Dinger hat es nie lange offiziell gegeben. Selbst das Gamestar Plugin hatte anfangs Probleme, erst recht weil Administratoren nie auf Mails geantwortet haben. Sogar die Umbenennung von XMBC zu Kodi erfolgte um endlich markenrechtlich gegen die ganzen 3rd Parties vorzugehen.

Nur weil dein "Freund" alle register zieht und die Vorteil von OpenSource nutzt, heißt das nicht, dass das von Kodi geduldet oder gar gewünscht ist. Ja die kennen ihre Klientel und genau deswegen gibt es seit Jahren Verbesserungen im Audio und Video Bereich ;)
[/rant]

BlueRays (und HD DVD) waren von beginn an eine Totgeburt (als Datenträger). Die Bildqualität war super, aber ganz ehrlich, die Javascheiße die da mit kam, die Ständig wechselnden standards. Ich hab zwei BlueRay Geräte in meinem Haushalt und noch nie eine BlueRay abgespielt. Ich wüsste auch nicht warum ich das tun sollte. Die Qualität ist schlechter als bei den "online Releases".

Bin mal gespannt, welches Trägermedium (und ob überhaupt) eine neue Konsole favorisiert bzw. in den Markt zu drücken versucht.
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Re: Runde #164: Anarcho-Podcast #3 – Battle-Royale-Fieber und Konsolen-Hirngespinste

Beitrag von Raptor 2101 »

Andre Peschke hat geschrieben: 27. Mai 2018, 13:00
Decius hat geschrieben: 27. Mai 2018, 12:51 Verstehe nicht ganz, warum Andre meint, 4k wäre kaum verbreitet - bereits 2017 waren 96 % aller verkauften Fernseher UHD, ist auch klar, HD kann man kaum noch kaufen, selbst billige Medionfernseher beim Aldi sind 4k und HDR
Ich hatte mal gegoogelt und hatte Angaben gefunden, dass ca. 40% aller neu verkauften TVs in 2017 4K unterstützen. Hast du ne Quelle für deine 96%? Kann gut sein, dass ich da falsch liege, die Maßgabe der Folge war ja ganz klar, dass wir eben wie in der guten, alten Zeit völlig desinformiert frei von der hart arbeitenden Leber weg sprechen. :D

Andre
96% halte ich auch für übertrieben. Da währen sie gerne...
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Re: Runde #164: Anarcho-Podcast #3 – Battle-Royale-Fieber und Konsolen-Hirngespinste

Beitrag von Decius »

Andre Peschke hat geschrieben: 27. Mai 2018, 13:00
Decius hat geschrieben: 27. Mai 2018, 12:51 Verstehe nicht ganz, warum Andre meint, 4k wäre kaum verbreitet - bereits 2017 waren 96 % aller verkauften Fernseher UHD, ist auch klar, HD kann man kaum noch kaufen, selbst billige Medionfernseher beim Aldi sind 4k und HDR
Ich hatte mal gegoogelt und hatte Angaben gefunden, dass ca. 40% aller neu verkauften TVs in 2017 4K unterstützen. Hast du ne Quelle für deine 96%? Kann gut sein, dass ich da falsch liege, die Maßgabe der Folge war ja ganz klar, dass wir eben wie in der guten, alten Zeit völlig desinformiert frei von der hart arbeitenden Leber weg sprechen. :D

Andre
Korrektur, die 96 % beziehen sich konkret auf größer als 60", was einen Marktanteil (laut Samsung) von ca. 50 % 2017 hatte:
According to market researcher IHS Markit on February 22, the market share of UHD products which stood at 60% in the 60-inch or larger TV panel market in 2015 rose to 85% in 2016 and 96% in 2017. This year, the market share of UHD products is expected to leap up to 99% while UHD products will replace Full HD products with an overwhelming share-
http://www.businesskorea.co.kr/news/art ... dxno=20652

Dürfte also auf den Gesamtmarkt etwas geringer sein, aber trotzdem bei weitem die Mehrheit an verkauften TVs
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Re: Runde #164: Anarcho-Podcast #3 – Battle-Royale-Fieber und Konsolen-Hirngespinste

Beitrag von Voigt »

Ich nutze Kodi auch mit Zugriff auf verschiedenen kostenlosen Streaming Seiten, aber es war schon bissel krampfig das einzurichten, weil es nunmal nicht offiziell unterstützt wird. Da muss man mit der Amazon Fernbedienung ziemlich lange Repo URLs eintippen und einstellen. Dazu noch .inis umstellen für besserere Onlinestreaming Leistung. Wenn man die Repo hat, ist nur der erste Schritt getan, und von dort aus dann die Apps runterladen, mit URL Resolver, die auch hin und wieder einfach nicht funktionieren, bis die sich updaten, ohne das man das Update forcen kann.

Alles nur damit man am Fernseher direkt ohne großen Aufwand, aber dafür minderer Qualität alle möglichen Filme und Serien schaun kann.

Kodi als Netzwerk Abspielgerät für im Netzwerk vorhandene Filme ist da viel simpler, da merkt man, dass dies eigentlich dafür ist.


Zur Folge an sich: Ich fand die grandios, hat richtig viel Spaß gemacht da zuzuhören, war gute Idee von Sebastian den Watercooler Talk zu verpodcasten.
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HerrReineke
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Re: Runde #164: Anarcho-Podcast #3 – Battle-Royale-Fieber und Konsolen-Hirngespinste

Beitrag von HerrReineke »

Decius hat geschrieben: 27. Mai 2018, 13:19 Dürfte also auf den Gesamtmarkt etwas geringer sein, aber trotzdem bei weitem die Mehrheit an verkauften TVs
Bei Weitem trifft es nocht nicht ganz:

"Von Januar bis August dieses Jahres [2017] entfielen laut GfK und NPD über 50 Prozent des weltweiten TV-Marktes auf so genannte 4K-Fernseher. In Nordamerika, Europa und Korea waren es sogar 60 bis 70 Prozent."
Quelle

Noch dazu eine Studie des Umweltbundesamtes von 2015: Studie. Ab Seite 115 geht es um die Lebensdauer von Fernsehern. Die werden nur so alle 10 Jahre im Durchschnitt ausgetauscht. Wenn man das berücksichtigt dürfte der Anteil von 4k-Fernsehern insgesamt noch deutlich unter 50% der Haushalte liegen. Wer gut in Mathe ist kann ja versuchen mal ein wenig zu rechnen :D
Zuletzt geändert von HerrReineke am 27. Mai 2018, 13:32, insgesamt 1-mal geändert.
Quis leget haec?
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Re: Runde #164: Anarcho-Podcast #3 – Battle-Royale-Fieber und Konsolen-Hirngespinste

Beitrag von Raptor 2101 »

Voigt hat geschrieben: 27. Mai 2018, 13:22 Ich nutze Kodi auch mit Zugriff auf verschiedenen kostenlosen Streaming Seiten, aber es war schon bissel krampfig das einzurichten, weil es nunmal nicht offiziell unterstützt wird. Da muss man mit der Amazon Fernbedienung ziemlich lange Repo URLs eintippen und einstellen. Dazu noch .inis umstellen für besserere Onlinestreaming Leistung. Wenn man die Repo hat, ist nur der erste Schritt getan, und von dort aus dann die Apps runterladen, mit URL Resolver, die auch hin und wieder einfach nicht funktionieren, bis die sich updaten, ohne das man das Update forcen kann.
Pack dir halt ein Linux drunter und mach das über eine Konsole (btw mit Yatse lassen sich lange URLs per Copy/Paste übertragen :D)
Voigt hat geschrieben: 27. Mai 2018, 13:22 Alles nur damit man am Fernseher direkt ohne großen Aufwand, aber dafür minderer Qualität alle möglichen Filme und Serien schaun kann.

Kodi als Netzwerk Abspielgerät für im Netzwerk vorhandene Filme ist da viel simpler, da merkt man, dass dies eigentlich dafür ist.
oder über legale Plugins, da geht das ganz smooth... es sei denn der Maintainer findet über Monate keine Zeit, das Plugin zu aktualisieren *reusper*
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Andre Peschke
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Re: Runde #164: Anarcho-Podcast #3 – Battle-Royale-Fieber und Konsolen-Hirngespinste

Beitrag von Andre Peschke »

Decius hat geschrieben: 27. Mai 2018, 13:19 Korrektur, die 96 % beziehen sich konkret auf größer als 60", was einen Marktanteil (laut Samsung) von ca. 50 % 2017 hatte:
Der Markt für so große Panels scheint aber noch eher klein zu sein:

https://press.trendforce.com/press/20170330-2793.html

"Due to the above factors, TV panels sized larger than 60 inches are projected to account for 5.2% of the total TV panel shipments for 2017, an increase from last year’s share of 3.6%."


Sprich - 4K hat einen Anteil von 99% an einem Marktsegment, das 2017 einen Gesamtmarktanteil von 5,2% hatte - bezogen auf neu verkaufte TVs, nicht auf die installierte Basis. Es widerspricht auch zumindest meiner Lebenserfahrung komplett, dass sich Leute "nur noch 60'' oder größer" Fernseher kaufen. Mein Dad hat neulich einen neuen Fernseher gekauft: 40 Zoll, Full HD. Weil ein größerer gar nicht in die Aussparung im Wohnzimmer passt.

Die Marktdurchdringung solcher Technologien ist i.a.R. auch erheeeeblich langsamer. Die optimistischsten Prognosen die ich gefunden habe gehen davon aus, dass UHD um 2020 herum den größten Marketshare in den "wichtigen" (lies: reichen) Territorien haben wird. Hier wird spekuliert, dass UHD in den USA Ende 2018 einen Marktanteil von 20% (absolut) haben wird: https://www.tellusventure.com/blog/4k-t ... -in-sight/

Und da alle neuen TVs irgendwann alle 4K haben werden, sagt der weitere Fortschritt in der Marktdurchdringung immer weniger darüber aus, wie viele Leute diese Technologie wirklich auch schätzen. Es hatten auch mal ganz viele Menschen einen 3D-tauglichen Fernseher, weil alle neuen Modelle die Technik mitgebracht haben.

Von daher bleibe ich erstmal dabei: Eine PS5 die in 2019/2020 erscheint, wird sich nicht wegen 4K allein irgendwie geil verkaufen oder Menschen ansprechen. Ich bin ein absolut technik-affiner Sucker (ich habe mir absichtlich einen 3D-Fernseher gekauft, gottverdammt und bin VR-Early-Adopter seit dem Devkit 1 der Oculus) - ganz besonders, wenn es um neue Konsolen geht und ein Upgrade auf 4K juckt mich derzeit nicht die Bohne. Alle Live-Demos die ich davon sah, ließen mich mit einem "naja...vielleicht, wenn man es direkt nebeneinander sieht" zurück. 4K hat ja außerdem noch das VR-Problem: Es ist nur für diejenigen darstellbar, die deine Technologie schon besitzen. Wenn ich auf meinem Full-HD-Fernseher den Trailer zu einem 4K-Spiel sehe...sehe ich nix.

Andre
JanTenner
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Re: Runde #164: Anarcho-Podcast #3 – Battle-Royale-Fieber und Konsolen-Hirngespinste

Beitrag von JanTenner »

Zum Thema Windows (10) und (Zwangs-) Updates:
Ich halte das eigentlich für 99 % der Privatanwender durchaus sinnvoll. Klar sind die kleinen Features bzw UI Änderungen egal, aber gerade was Sicherheitslücken angeht ist es schon sinnvoll die User zu ihrem Glück zu zwingen.
Und Sebastian wundert sich, dass nach dem Update sein Startmenü kaputt ist, wenn er vorher mit Hilfe irgendwelcher Online Guides und Registry Hacks Cortana deaktiviert hat :D Ich glaube bei vielen Windows Usern greift da ganz klar der Dunning-Kruger-Effekt und die paar Leute die tatsächlich über ein ausreichendes Wissen verfügen, sollten vielleicht einfach lieber ein Linux verwenden, wo sie dann wirklich alles selbst konfigurieren können.

(und ja ja ich weiß: für Administratoren in Firmen die sich um eine funktionierende Systemlandschaft kümmern müssen ist das mit den Updates noch mal ein ganz anderes Thema.)
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atlan80
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Re: Runde #164: Anarcho-Podcast #3 – Battle-Royale-Fieber und Konsolen-Hirngespinste

Beitrag von atlan80 »

Ja diese Borniertheit kenn ich wenn ich leute clash of titans usw spielen sehe wünsche ich mir immer einen mixer zur hand :)

Allerdings geht es mir bei CoD ähnlich. Ich habe nie einen Daumen nach unten bei ihren Trailern gegeben oder habe sonst irgendwo rum gemeckert.
Eigentlich behalte ich diese Wut für mich XD
Mich nervt sogar schon das neue CoD Icon im Battlenet.

Noch schlimmer sind für mich die moba Klone oder nun die Battleroyal Klone die schon bei der ankündigung Floppen

Ich denke mir aber jedesmal soviel talentierte Leute müssen so einen Schrott produzieren ;)

Bild

Das schlimme ist das bei CoD ja auch eine riesiege Hasswelle existiert. (wie man oben lesen konnte bin ich auch kein Freund der Serie)
Soweit ich weiss gab es sogar schon Morddrohungen gegen die Entwickler.
Letztens habe ich auf Twitter die Kommentare zum neuen Trailer von CoD gelesen eine pure Hasstirade. :|
Dann fühlte ich mich gleich etwas schlechter weil ich auch, für mich selber zwar, gegen das Spiel wettere.

Naja ausblenden würde ich das Symbol im battlenet immer noch gerne ;)
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Soulaire
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Re: Runde #164: Anarcho-Podcast #3 – Battle-Royale-Fieber und Konsolen-Hirngespinste

Beitrag von Soulaire »

zu der "Frauen-Diskussion" in Battlefield V:
ich mag beide Seiten und deren Argumentation nicht. Weder kann ich verstehen, wenn man sich einzig daran aufhängt dass Frauen im Trailer zu sehen sind und andere Punkte, die ebenfalls wenig "authentisch" sind, ausgeblendet werden (z.B Waffen, Orte etc).
Andrerseits sollte es völlig legitim sein, wenn man unter mehreren Punkten die man aufzählt sagt, dass man eine Frau mit einer Armprothese und blauer Kriegsbemalung an der Front als unauthentisch empfindet.

Jeder sollte sich an die Fakten halten und dass Frauen eine größere Rolle im zweiten Weltkrieg hatten steht außer Frage. Allerdings sollte man keine Emotionen oder verwerfliche Ideologien in Aussagen hineininterpretieren, die diese Darstellung im Battlefield V Trailer kritisieren.
Und das Argument "Battlefield will sowieso nicht authentisch sein", widerspricht sich mit einigen Aussagen, die beim Reveal von Battlefield V gefallen sind. Es wurden beispielsweise Vergleiche mit "Saving Private Ryan" angestellt und sehr viel über den "realen" zweiten Weltkrieg gesprochen.

Besonders interessant an der Debatte finde ich, dass die "pro-feministische Seite" so sehr darauf pocht, dass Frauen in einem WW2-Shooter vorkommen. Derweil werden Männer oft dafür kritisiert "kriegsgeil" und die "Agressoren" der Welt sein. Wenn es jetzt aber darum geht, dass die Soldaten und Soldatinnen für die Freiheit ihres eigenes Landes gekämpft haben, will man wieder ein Teil davon sein. In Battlefield wird der Krieg ebenfalls eher positiv/spaßig mit einer großen Portion Pathos dargestellt. Das passt für mich nicht ganz zusammen.
Der_Gotsch
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Re: Runde #164: Anarcho-Podcast #3 – Battle-Royale-Fieber und Konsolen-Hirngespinste

Beitrag von Der_Gotsch »

Ich habe mich extra für diesen Beitrag Registriert. Ich möchte nämlich kurz auf die "abfällige" Bemerkung eingehen, die gegen Battlefield-Fans gerichtet war, die die Rolle der Frau im Battlefield 5 Trailer kritisieren.

Die meisten, die Frauen im zweiten Weltkrieg als unrealistisch bezeichnen, sind keine Sexisten. Es geht, denke ich, vielen um historische Authenzität und Immersion. Eine Frau an der Front zu sehen ist das prominenteste Beispiel von fehlendem Realismus im Trailer. Der eine Kerl läuft oberkörperfrei rum, wie ein Berserker und das ganze Squad trägt eine dämliche Kriegsbemahlung. Die Dame im Trailer hat eine Protese, obwohl jeder Soldat mit einem Arm zu wenig sofort nach Hause geschickt worden wäre. Das waren nur einige Beispiele.

Wir wollen nicht die Rolle der Frau im zweiten Weltkrieg niedermachen, wir wollen keinen Sexismus in BF5 verbreiten, wir wollen immersive, großartige Schlachten zu Land, zu Luft und zu Wasser.
Dabei hört man häufig: 'Aber deine Gesundheit regeneriert sich und deine Waffe klemmt auch nie und das alles reißt dich nicht aus der Immersion!?'
Spielmechaniken, die angenemes Spielen ohne Frustrationen unterstützen, sind akzeptabel um das Spiel überhaupt spielbar zu machen. Wenn ich auf einen Gegner feuern will sollte meine Waffe nihct klemmen. Ich denke dieses Prinzip muss ich niemandem in diesem Forum erläutern. Eine Frau mit blauer Kriegsbemahlung und einer Armprotese im 2ten Weltkrieg ist etwas anderes. Genau wie pinke Panzer würden solche Implementierungen das immersive Schlachtgefühl zerstören. Beide verbessern die "Experience" nicht, sondern werden aus anderen Gründen eingefügt.

Und wenn man politisch korrekt sein möchte: Alternative History! Wenn BF5 ein alternatives WW2 Szenario hätte, hätte ich damit kein Problem, denn dann würde es mir nicht die immersion rauben, da ich dann ohnehin keinen historischen Realismus erwarte. In einem "realistischen" WW2-Shooter zerstört es aber mein Spielerfahrungen.

Uns geht es nicht nur um Frauen oder Kriegsbemalungen, es geht uns um Authenzität und Immersion, die Battlefield bisher immer geboten hat.
Ich hoffe man kann meine Meinung und die Meinung vieler anderer so nachvollziehen.
AmigaPSX
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Re: Runde #164: Anarcho-Podcast #3 – Battle-Royale-Fieber und Konsolen-Hirngespinste

Beitrag von AmigaPSX »

Zum Thema Call of Duty: Schade das ihr im Podcast, den anderen, nicht die Frage gestellt habt!!!
Hey glaubst Du wirklich, sie verkaufen das nächste Call of Duty als Vollpreis? ohne Singleplayer aber mit Battle Royal Modus
Können die das wirklich tun?
Ich habe die ganze Zeit drauf gewartet. Diese Frage wäre berechtigt gewesen, so finde ich .
Nun gut, sehr sehr schade! Ihr seit eben keine Götter! :mrgreen:

Zum Thema MOBA und Battle Royal: Es sind zeitlich Überspiele (Gott und die Welt spielt diese Spiele) aber MOBA Spiele und viele Battle Royal sind gegenüber der Call of Duty Spiele, Free-to-play Spiele (PUGB kostet 15€ auf der Xbox One) und Call of Duty sind Vollpreisspiele. Selbst auf dem PC kosten die Call of Duty Spiele meist sehr viel Geld. Die Frage stelle ich mir schon, ist das den Spieler wert?
Man kann ja auch sagen, tötet der Battle Royal Modus Call of Duty ?
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IpsilonZ
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Re: Runde #164: Anarcho-Podcast #3 – Battle-Royale-Fieber und Konsolen-Hirngespinste

Beitrag von IpsilonZ »

Soulaire hat geschrieben: 27. Mai 2018, 18:57 (...)
Besonders interessant an der Debatte finde ich, dass die "pro-feministische Seite" so sehr darauf pocht, dass Frauen in einem WW2-Shooter vorkommen. Derweil werden Männer oft dafür kritisiert "kriegsgeil" und die "Agressoren" der Welt sein. Wenn es jetzt aber darum geht, dass die Soldaten und Soldatinnen für die Freiheit ihres eigenes Landes gekämpft haben, will man wieder ein Teil davon sein. In Battlefield wird der Krieg ebenfalls eher positiv/spaßig mit einer großen Portion Pathos dargestellt. Das passt für mich nicht ganz zusammen.
Was genau hat die "pro feministische Seite" mit den Leuten gemein, die Kriegsgeilheit scheiße finden zu tun? Ich glaube die Gruppe an Menschen, die Battlefield für seinen mutigen Feminismus und die klare Stellung gegen ein Patriarchat loben ist relativ gering. Und ich habe durchaus schon Feministinnen bei Twitter gesehen, die stolz darauf waren, dass ihre Großmutter Soldatin war. Pazifismus und Feminismus sind jetzt nicht wirklich zwei Dinge, die automatisch zusammengehören.

Die Sache für die meisten ist wohl, warum ausgerechnet bei Battlefield historische Akkuratesse erwartet wird. Bei Battlefield 1 haben alle mit automatischen Waffen um sich geballert, als wären es moderne Waffen. Ist das nicht ein bei weitem krasserer Immersionsbruch als... ne Frau mit Prothese?
Der_Gotsch hat geschrieben: 27. Mai 2018, 19:44 (...)
Wir wollen nicht die Rolle der Frau im zweiten Weltkrieg niedermachen, wir wollen keinen Sexismus in BF5 verbreiten, wir wollen immersive, großartige Schlachten zu Land, zu Luft und zu Wasser.
Dabei hört man häufig: 'Aber deine Gesundheit regeneriert sich und deine Waffe klemmt auch nie und das alles reißt dich nicht aus der Immersion!?'
Spielmechaniken, die angenemes Spielen ohne Frustrationen unterstützen, sind akzeptabel um das Spiel überhaupt spielbar zu machen. Wenn ich auf einen Gegner feuern will sollte meine Waffe nihct klemmen. Ich denke dieses Prinzip muss ich niemandem in diesem Forum erläutern. Eine Frau mit blauer Kriegsbemahlung und einer Armprotese im 2ten Weltkrieg ist etwas anderes. Genau wie pinke Panzer würden solche Implementierungen das immersive Schlachtgefühl zerstören. Beide verbessern die "Experience" nicht, sondern werden aus anderen Gründen eingefügt.

Und wenn man politisch korrekt sein möchte: Alternative History! Wenn BF5 ein alternatives WW2 Szenario hätte, hätte ich damit kein Problem, denn dann würde es mir nicht die immersion rauben, da ich dann ohnehin keinen historischen Realismus erwarte. In einem "realistischen" WW2-Shooter zerstört es aber mein Spielerfahrungen.

Uns geht es nicht nur um Frauen oder Kriegsbemalungen, es geht uns um Authenzität und Immersion, die Battlefield bisher immer geboten hat.
Ich hoffe man kann meine Meinung und die Meinung vieler anderer so nachvollziehen.
Aber wenn du nicht die Frau im zweiten Weltkrieg niedermachst, sondern dich über fehlende Immersion ärgerst, warum fühlst du dich dann angesprochen? Es ist nun mal so dass es hunderte und tausende Kommentare von Leuten gibt, die sich darüber aufregen, dass da jetzt ne Frau rumrennt, die als so badass dargestellt wird und dass das ja alles ein Social Justice Warrior Ding ist.

Ich verstehe aber dann nicht ganz, wo bei dir die Linie gezogen wird, wenn Battlefield 1 für dich authentisch war, aber die Szenen im Trailer zu Battlefield V dich jetzt so sehr abschrecken.
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