Kaufen gegen eigene Erfahrung?

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raspen
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Kaufen gegen eigene Erfahrung?

Beitrag von raspen »

Hallo,

habt ihr schonmal ein Spiel gekauft, das eigentlich gar nicht in ein Genre passt, das euch normalerweise Spaß macht?
Weil ihr euch davon doch irgendetwas erwartet habt, weil das Marketing euch praktisch zum Kauf genötigt hat? Wurden eure Erwartungen erfüllt oder enttäuscht?

Mir ging es so mit Steep, eigentlich gar nicht meine Sorte Spiel, aber irgendwie hatte ich das Bedürfnis es mir zu kaufen. In meiner Vorstellung war es irgendwie das perfekte Chillout-Spiel, ich habe mir vorgestellt ganz entspannt beim Musik- oder Podcasthören die virtuellen Berge runter zu cruisen. Leider habe ich dann kaum Zeit damit verbracht, hat sich für mich als ziemlich langweilig herausgestellt.

Ein zweites Beispiel ist für mich Monster Hunter: World. Ich mag Spiele mit Grind nicht, ich stehe auf gute Stories, Loot als Belohnung gibt mir eigentlich nichts. Trotzdem hat das Marketing und die Berichterstattung zu Monster Hunter dazu geführt, dass ich es mir zugelegt habe. Und: Ich hänge voll an der Loot-Nadel, das Spiel lässt mich nicht los, 40 Std.+ und ich bin immer noch begeistert.

Ein weiteres Spiel geistert in meinem Kopf herum: Destiny 2. Eigentlich gar nicht mein Ding denke ich, aber irgendwie fühle ich eine starke Anziehungskraft.
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Fu!Bär
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Re: Kaufen gegen eigene Erfahrung?

Beitrag von Fu!Bär »

Bei mir gibt es einfach Phasen, ähnlich wie beim aktuellen Musikgeschmack. So wie selbst der krassesten Metalhead mal ein weichen Moment hat und auch mal die Kuschelrock CD aus dem hintersten Eck herausgekramt werden muss. Immer das selbe Genre langweilt mich persönlich zu sehr, weshalb ich Phasenweise zwischen Genres wechsle. Je nach Phase spiele ich mal Shooter, Space Sims, Rennspiele und ganz ab und zu auch mal eine Aufbaustrategie.

Zu Steep: Meine größte Enttäuschung der letzten Jahre. Ich war als begeisterter Bergsteiger und Skifahrer echt heiß auf das Spiel. Leider hatte es auch ein Jahr nach dem Release bei mir noch so viele Abstürze (ca 5x pro Stunde) dass ich das Ding schweren Herzens als unspielbar wieder refundet habe.

Um deine Frage zu beantworten: Nein, ich finde die Abwechslung viel zu reizvoll um mich auf ein Genre festzulegen.

PS: Mir fällt ein, dass ich irgendwie immer wieder Serious Games kaufe, sie dann aber fast nie spiele, weil mein sprunghaftes Gemüt unterhalten werden will und sie mir nicht genug Spaß machen...ein Widerspruch den ich für mich noch nicht aufgelöst habe.
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Jon Zen
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Re: Kaufen gegen eigene Erfahrung?

Beitrag von Jon Zen »

Zuletzt war es bei mir wohl Day of the Tentacle Remastered. "Alle" finden die Lucas Arts Adventures toll, daher dachte ich: "vielleicht kann mich dieser Titel von den Point & Click Adventures überzeugen".
Nach 16 Minuten habe ich dann aufgehört (aka. geragequittet). Mit dieser Art Humor wurde ich schon als Kind auf dem Kinderkanal und auf SuperRTL zugeschüttet und ich mochte ihn noch nie (ich mag den Witz nicht ganz so stark aufgetragen). Also kam ich noch nicht einmal zu den von mir gehassten unlogischen Rätsel. :lol:

In den Podcast-Besprechungen von The Pod und Stayforever hören sich Point & Click Adventures aber weiterhin spannend an. Ich glaube, dass ich lieber beim Zuhören bleibe.
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raspen
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Re: Kaufen gegen eigene Erfahrung?

Beitrag von raspen »

Jon Zen hat geschrieben: 30. Mai 2018, 17:51 Zuletzt war es bei mir wohl Day of the Tentacle Remastered. "Alle" finden die Lucas Arts Adventures toll, daher dachte ich: "vielleicht kann mich dieser Titel von den Point & Click Adventures überzeugen".
Nach 16 Minuten habe ich dann aufgehört (aka. geragequittet). Mit dieser Art Humor wurde ich schon als Kind auf dem Kinderkanal und auf SuperRTL zugeschüttet und ich mochte ihn noch nie (ich mag den Witz nicht ganz so stark aufgetragen). Also kam ich noch nicht einmal zu den von mir gehassten unlogischen Rätsel. :lol:

In den Podcast-Besprechungen von The Pod und Stayforever hören sich Point & Click Adventures aber weiterhin spannend an. Ich glaube, dass ich lieber beim Zuhören bleibe.
Genau aus den Gründen, die du nennst wurde in einer der Folgen zu den am meisten überschätzten Spielen auch "alle Lucas Arts Adventures" genannt :D Wobei Monkey Island und Monkey Island 2 echt noch super spielbare Spiele sind. Die funktionieren mobile super.
Aber i feel you, gerade bei so "Klassikern" lasse ich mich auch manchmal hinreißen und merke dann, wie viel Evolution Games seit 15 oder 20 Jahren tatsächlich durchlaufen haben.
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Early
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Re: Kaufen gegen eigene Erfahrung?

Beitrag von Early »

Ich hab zum Glück lange Zeit bei Bloodborne widerstanden. Ich hasse solche schweren Frust-Spiele, bei denen man nicht mal mit Grinding die Situation entschärfen kann. Andererseits hat mich das ganze Artdesign sehr angesprochen. Dank Plus-Abo hab ich es vor Kurzem endlich mal ausprobiert - und nach einer Stunde hat's mir gereicht. Ich bin nicht mal zum ersten Boss gekommen, der auf En Detail besprochen wurde. Danke, dafür ist mir meine Lebenszeit zu schade. Auch wenn mir es mit einem leichten Schnetzel-Modus sicherlich gut gefallen hätte.
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Heretic
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Re: Kaufen gegen eigene Erfahrung?

Beitrag von Heretic »

Mir fällt da spontan Black & White ein. Ich war derart gehyped von der ausufernden Berichterstattung im Vorfeld und diversen Ansprachen eines gewissen Herrn Molyneux, dass ich mir das Spiel am Releasetag zulegen musste. Obwohl ich mit Göttersims und (Aufbau-)Strategie wenig bis nichts am Hut hatte und habe. Ausnahme: Dungeon Keeper 1 und 2. Black & White kam da leider nichtmal ansatzweise ran...

Aktuellstes Beispiel: Dark Souls 3, mitgenommen im Humble Monthly. Ich ahnte ja bereits, dass mich das Spiel in den Wahnsinn treiben würde. Dass daran aber nicht der Schwierigkeitsgrad, sondern ums Verrecken nicht wegzukriegende Abstürze und Freezes die Schuld tragen würde, hätte ich allerdings nicht gedacht.
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Desotho
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Re: Kaufen gegen eigene Erfahrung?

Beitrag von Desotho »

Early hat geschrieben: 30. Mai 2018, 18:28 und nach einer Stunde hat's mir gereicht.
Hast Du länger als ich durchgehalten :)


Bei Persona 4: Dancing All Night war ich mir z.B. recht unsicher da ich mit diesen Musikspielen nichts anfangen konnte. Bin dadurch aber mittlerweile auf den Geschmack gekommen.

Oder Virtue's Last Reward. Ich bin jetzt nicht so auf Rätsel Spiele und das Ding habe ich nach 15 Minuten beendet und nicht mehr angefasst.
Weil viele Leute meinten es ist cool doch nochmal angefasst und fand es total super.
Die Rätsel sind allerdings nach wie vor nicht meins. Ich kann anerkennen, dass sie clever gemacht sind aber auf halben Wege gucke ich dann doch in die Lösung und erfreue mich an der Story.
El Psy Kongroo
akill0816
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Re: Kaufen gegen eigene Erfahrung?

Beitrag von akill0816 »

Bei Sales mache ich das öfters alleine um mir ein eigenes Urteil zu erlauben.

Für Vollpreis ist mir das Ganze auch ein paar Mal passiert und war subjektiv meist ein Fehler. Fast immer wenn ich ein Open World Spiel aufgrund großartiger Kritiken kaufe falle ich damit auf die Nase. Ein gutes Beispiel sind Rockstar-Spiele (sowohl RDR als auch GTA 5). Ich mag weder die Szenarien noch das Spielkonzept aber wenn man die Tests liest sind dann doch immer alle so begeistert, dass ich mir einrede es könnte mir doch Spass machen.

Auch Skyrim und Fallout 3 habe ich versucht zu mögen obwohl ich schon mit Morrowind keine Bindung aufbauen konnte und ich in Morrowind noch Konzepte hatte, die mich prinzipiell ansprechen sollte während bei nachfolgenden Bethesta-RPGs Elemente enthalten sind, von denen ich weiß, dass sie mir gegen den Strich gehen. Bei Fallout 3 war es die Liebe zum Szenario und den alten Serienteilen und es folgte meine größte Spieleenttäuschung. Trotzdem habe ich Skyrim aufgrund begeisterter Kritiken nochmal versucht und war wieder nicht im Ansatz gefesselt.
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Sascha87
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Re: Kaufen gegen eigene Erfahrung?

Beitrag von Sascha87 »

bei mir ist das einmal Playerunknown's Battlegrounds (PUBG). Hab mich vom Hype mitreisen lassen und einigen Streamern auf Twitch,
Aber auch um es mal selbst gespielt zu haben und zu verstehen warum es ewig lang das Platz 1 auf Steam war.
Schon beim Kaufen hatte ich das mulmige Gefühl , Camper, Cheater , Grölende Kiddy's im Voice Chat und Bugs soweit das Auge reicht.
Am ende hat es für 10 Stunden auf Steam gereicht.

Und zum anderem der Train Simulator, weil ich dachte das es doch sicher ganz witzig sei schön mit nem Zug durch malerische Landschaften zu fahren, bis mir der Entwickler nach dem Kauf mal gezeigt hat was ein wirklich ausgedehntes DLC Angebot ist (3600 € wenn man alle haben möchte) und es ist bis heute nicht für 64 bit ausgelegt, was das bedeutet muss ich eigentlich nicht beschreiben :D
meieiro
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Re: Kaufen gegen eigene Erfahrung?

Beitrag von meieiro »

Mir fallen da spontan 2 Beispiele ein.
Pillars of Eternity
Ich habe früher in meiner Jugend eigentlich fast keine Rollenspiele gespielt. Wenn dann so Hack-and-Slays wie Diablo 2. Aus irgendwelchen unerfindlichen Gründen habe ich mir dann Pillars zugelegt und bin dann ziemlich versunken in dem Spiel. Und seitdem habe ich ein kleine Leidenschaft für CRPGs entwickelt und mir z.B. beide Divinity Original Sins geholt und nicht bereut.

NBA 2k13
Ich habe schon ein leichtes Interesse für die NBA (hauptsächlich wegen dem großen Würzburger). Hab die NBA aber immer nur am Rande verfolgt. Meine letze Sportsimulation die ich davor besessen habe war denke ich FIFA 2000. Durch die guten Kritiken von den NBA2k Spielen habe ich mir das dann mal geholt. Und ähnlich wie bei den CRPGs hatte mich der Karriere-Modus voll gepackt. Es macht einfach Bock seinen schwächlichen Rookie zum Superstar aufzubauen. NBA 2k13 ist auch immer noch der Titel mit der meisten Spielzeit auf meinem Steamaccount.
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Desotho
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Re: Kaufen gegen eigene Erfahrung?

Beitrag von Desotho »

akill0816 hat geschrieben: 31. Mai 2018, 01:20 Bei Sales mache ich das öfters alleine um mir ein eigenes Urteil zu erlauben.
Dito. Ich hole mir da auch schon mal Spiele die ich mir im Leben nicht zum Vollpreis geholt hätte. Das Battlefield 1/Titanfall 2 Bundle für 16 EUR war jetzt auch so ein Fall.
Da kann man im schlimmsten Fall sagen: Ok, ich habe es mal gesehen.
El Psy Kongroo
meisterlampe1989

Re: Kaufen gegen eigene Erfahrung?

Beitrag von meisterlampe1989 »

akill0816 hat geschrieben: 31. Mai 2018, 01:20 Bei Sales mache ich das öfters alleine um mir ein eigenes Urteil zu erlauben.
Auch hier wieder die Frage von mir, die ich auch in dem Thread gestellt habe, in dem es darum ging, ob man Spiele öfters spielt: Wo findet Ihr die verdammte Zeit dafür.

Zeit und Geld sind bei mir begrenzt, deswegen muss das, was ich Spiele einfach sitzen. Ich bin extrem vorsichtig, was ich mir kaufe.
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Kesselflicken
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Re: Kaufen gegen eigene Erfahrung?

Beitrag von Kesselflicken »

Ich versuche das hin und wieder mal generell mit kompetitiven Multiplayer. Zu Schulzeiten und auch noch ne ganze Weile danach, habe ich mit Freunden eigentlich täglich League of Legends gespielt. Irgendwann habe ich das dann aber schlagartig fallen gelassen, weil ich mit den Flamern nicht mehr klar kam. Heute probiere ich gerne mal ähnliche Titel aus, um sie nach 4-5 Partien nie wieder anzufassen :) . Hoffentlich komme ich da irgendwann mal wieder rein.
meisterlampe1989 hat geschrieben: 31. Mai 2018, 14:23 Auch hier wieder die Frage von mir, die ich auch in dem Thread gestellt habe, in dem es darum ging, ob man Spiele öfters spielt: Wo findet Ihr die verdammte Zeit dafür.

Zeit und Geld sind bei mir begrenzt, deswegen muss das, was ich Spiele einfach sitzen. Ich bin extrem vorsichtig, was ich mir kaufe.
Und ich bin immer wieder erstaunt, wie und wo du so viele Filme schauen kannst. ;) Ich denke da liegen einfach die Prioritäten was den Medienkonsum angeht bei jedem unterschiedlich.
meisterlampe1989

Re: Kaufen gegen eigene Erfahrung?

Beitrag von meisterlampe1989 »

Varus hat geschrieben: 31. Mai 2018, 14:55 Und ich bin immer wieder erstaunt, wie und wo du so viele Filme schauen kannst. ;) Ich denke da liegen einfach die Prioritäten was den Medienkonsum angeht bei jedem unterschiedlich.
Ich schaue am Wochenende meist 3-4 Filme, was 6-8 Stunden dauert. Spiele dauern halt einfach länger. Mit Nier: Automata bin ich jetzt bei 16 Stunden. Und der Quest-Counter steht bei 15%.
Singh
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Re: Kaufen gegen eigene Erfahrung?

Beitrag von Singh »

Ein eigener Thread für die Frage, wo die Zeit fürs Zocken nehmen, könnte interessant sein. Ich arbeite zum Beispiel absichtlich Teilzeit um mehr Freizeit zu haben. Das sind schon 10-15 Stunden mehr Zeit zu einer 40 Stunden Woche. :)

Ist jetzt nicht alles zusätzliches Zocken, aber immerhin frei einteilbare Zeit.
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Jon Zen
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Re: Kaufen gegen eigene Erfahrung?

Beitrag von Jon Zen »

meisterlampe1989 hat geschrieben: 31. Mai 2018, 14:23 Auch hier wieder die Frage von mir, die ich auch in dem Thread gestellt habe, in dem es darum ging, ob man Spiele öfters spielt: Wo findet Ihr die verdammte Zeit dafür.

Zeit und Geld sind bei mir begrenzt, deswegen muss das, was ich Spiele einfach sitzen. Ich bin extrem vorsichtig, was ich mir kaufe.
Gerade in diesem Thread geht es ja gerade nicht um das Einsetzen von Zeit, sondern um das Überwinden von Vorbehalten gegenüber bestimmte Genres. Viele Spiele anzustesten dauert nämlich gerade wenig Zeit, ein Spiel durchzuspien hingegen relativ viel. Wenn man also schon, wie in deinem Fall, wenig Zeit zum Spielen hat, möchte man das bestmögliche Spiel spielen. Welches das ist, erfährt man aber nur durch ausprobieren.
Und daher macht es auch Sinn Genres auszuprobieren, die einem früher nicht zugesagt haben.
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meisterlampe1989

Re: Kaufen gegen eigene Erfahrung?

Beitrag von meisterlampe1989 »

Jon Zen hat geschrieben: 31. Mai 2018, 17:42 Gerade in diesem Thread geht es ja gerade nicht um das Einsetzen von Zeit, sondern um das Überwinden von Vorbehalten gegenüber bestimmte Genres. Viele Spiele anzustesten dauert nämlich gerade wenig Zeit, ein Spiel durchzuspien hingegen relativ viel. Wenn man also schon, wie in deinem Fall, wenig Zeit zum Spielen hat, möchte man das bestmögliche Spiel spielen. Welches das ist, erfährt man aber nur durch ausprobieren.
Und daher macht es auch Sinn Genres auszuprobieren, die einem früher nicht zugesagt haben.
Das ist ein guter Ansatz, aber da greift dann eben der Geldfaktor. Die Spiele, die man antestet, muss man auch erst einmal kaufen.
meisterlampe1989

Re: Kaufen gegen eigene Erfahrung?

Beitrag von meisterlampe1989 »

Singh hat geschrieben: 31. Mai 2018, 17:08 Ein eigener Thread für die Frage, wo die Zeit fürs Zocken nehmen, könnte interessant sein.
Hatte ich mal vor, weil ich echt Probleme mit dem Zeitmanagment habe. Ich wollte mal lesen, wie die anderen hier das so machen.

Das Problem ist halt, dass ich mich für alles Interessiere, was mit Popkultur zu tun hat. Also Serien, Filme, Bücher und Spiele.

Durch die Woche habe ich abends nur 2 Stunden für ein Buch ODER ein Spiel. Ich spiele also immer abwechselnd ein Spiel und lese dann ein Buch, wenn ich das Spiel durch habe usw.. Eine Folge einer Serie gucke ich dann danach. Samstag ab 16 Uhr spiele oder lese ich. 20 Uhr mache ich meinen Filmabend, da gucke ich je nach Länge der Filme 3-4 Stück. Sonntag bingelese- oder spiele ich bis 20 Uhr abends und dann beginnt der Serienabend, wo ich 3-4 Folgen einer Serie schaue.

Es gibt aber einfach zu viel Zeug. Meine Pile of Shames sind schon riesig und sie wachsen weiter. Und der Plan oben klappt auch nicht immer.
PrinzEisenerz
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Re: Kaufen gegen eigene Erfahrung?

Beitrag von PrinzEisenerz »

Damit hast du schon deutlich mehr Zeit für diese Hobbys als ich :D
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Early
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Re: Kaufen gegen eigene Erfahrung?

Beitrag von Early »

meisterlampe1989 hat geschrieben: 31. Mai 2018, 14:23 Auch hier wieder die Frage von mir, die ich auch in dem Thread gestellt habe, in dem es darum ging, ob man Spiele öfters spielt: Wo findet Ihr die verdammte Zeit dafür.

Zeit und Geld sind bei mir begrenzt, deswegen muss das, was ich Spiele einfach sitzen. Ich bin extrem vorsichtig, was ich mir kaufe.
Naja, am Geld liegt's mit fortschreitendem Alter eigentlich immer weniger. Dafür schrumpft die zur Verfügung stehende Zeit immer mehr, wenn du einmal Kinder hast. Vor allem bei Spielen, die eine längere Spiele-Session auf einmal (ab zwei Stunden) benötigen. Denn das geht dann eigentlich fast nur mehr, wenn du mal eine Nacht halb durchmachst. Und das geht im Alter auch nicht mehr so oft wie früher ;)
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