Hat jemand zufällig einen Tipp was ich bei Stellaris im Mid-Game überhaupt tun soll?
Es geht noch um meine im Thread geschilderte erste Partie.
Es gäbe da eine mir freundlich gesonnene zweite Allianz mit der ich mich aber nicht zusammenschließen kann da sowas anscheinend im Spiel nicht vorgesehen ist. Mein fetter Nachbar Fex Klanga wischt mit mir im Ernstfall wohl den Boden auf, Diplomatie ist eher schwierig weil die mich einfach grundsätzlich hassen. Also versuche ich da die Füße still zu halten und forsche und baue Flotten und Sternbasen vor mich hin. Zu entdecken und besiedeln gibt es auch nichts mehr. Also dümpelt die Partie Runde für Runde vor sich hin und wenn mich gerade keiner angreift passiert halt groß nix. Ich könnte aus Langeweile mit irgendjemanden versuchen Beef anzufangen aber dann habe ich am Ende garantiert meinen fetten Nachbarn wieder an der Backe.
Irgendwie quasi wie bei Civ auch, wenn die Welt aufgeteilt ist wirds irgendwie zäh wenn gerade kein Krieg ist.
Ehrlich gesagt hör ich da meistens auf, ich hab es in 400 Stunden Spielzeit erst einmal bis 2400 geschafft und bis zum Spielende noch gar nicht.
Hast Du eventuell ein Wurmloch durch das man eins der kleineren Reiche angreifen könnte?
Relax, it's North-Korea. The nation state equivalent of the short-bus. - Sterling Archer
Ich glaube da war was aber mit denen habe ich keinen Krach, die sind eher neutral.
Ich habe überlegt ob man seine Allianz auch auflösen kann, dann könnte ich mich der anderen Allianz solo anschließen und hoffen dass mein "Kumpel" nachzieht.
Hm es soll da wohl ein (dringend nötiges) Diplomatie Update kommen. Vielleicht warte ich solange https://www.gamestar.de/artikel/stellar ... 50300.html
ich habe in 2500h Paradoxspielen (also CK2, EU4, HoI und Stellaris zusammen) genau eine Partie EU4 bis zum Ende gespielt.
Und das nur wegen dem Achieviement, um es endlich mal zu haben.
Spielt diese Spiele echt jemand durch?
Zuletzt geändert von echtschlecht165 am 29. Okt 2019, 10:28, insgesamt 1-mal geändert.
echtschlecht165 hat geschrieben: ↑29. Okt 2019, 10:20
ich habe in 2500h Paradoxspielen (also CK2, EU4, HoI und Stellaris zusammen) genau eine Partie EU4 bis zum Ende gespielt.
Und das nur wegen dem Achieviement, um es endlich mal zu haben.
Das erzählt einem vorher komischerweise keiner!
Alle immer so "Stellaris ist geil wenn man sich mal eingearbeitet hat, schon 10.000h darin versenkt!"
Ansonsten kann man in der Situation halt nicht mehr viel machen, wenn FK mehr Output hat als Du und man das nicht einholen kann, bist Du quasi dead man walking, wenn weiteres Expandieren nicht drin ist. Ansonsten kannst Du versuchen auf Zeit zu spielen und hoffen, das die erwachten Fallen Empires sich nicht zuerst mit Dir anlegen.
Dadurch das das Spiel so modular ist, kommt so was leider vor.
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Ich habe mich nach der Ankündigung von CrusaderKings3 wieder mal an den Vorgänger gewagt. So 100 % warm werde ich mit dem Spiel leider nicht so ganz.
Ich hab in Ireland angefangen und mich langsam zum irishen, schottischen und walisischen König hochgearbeitet. Bis dahin wars ganz cool.
Aber ab dann wurds dann ziemlich nervig. Mir sind kurz nacheinander 3 Herscher realtiv jung gestorben. Dann musste ich immer wieder ein Kind mit einem Regenten spielen. Der Regent lässt mich aber nichts entscheiden. Ich konnte keine Krieg erklären, niemand ermorden lassen, keine Titel vergeben.
Als ich dann endlich wieder Kontrolle und eine tolle Königin mit gut Werten hatte, ist die mit Anfang 20 unfähig geworden, was mir 50 Jahre mit einem weitern Regenten eingebracht hat, wo ich wieder nichts entscheiden konnte. Dann sind meine Vasallen wieder angepisst, weil ich zu viel Besitztümer habe. Ich kann aber keine abgeben, weil der Regent mich nicht lässt.
In der Zeit hat einer meiner Vasallen von Schottland aus nach England expandiert und hat dann soviel Macht erreicht, dass ich dann ständig mit Revolten zu tun hatte.
Es ist halt total frustrierend, wenn man ständig nur am warten ist bis man wieder was tun kann.
Naja jetzt bin ich halt doch wieder beim EU4 gelandet.
Ja, manchmal hat man einfach Pech bei CK2, das gehört dazu. Viele Fans finden es realistisch in der Hinsicht, Revolten und unmündige Herrscher waren nun mal Realität. Als Spieler in der Situation ist das natürlich trotzdem frustrierend.
Hatte ich überhaupt nicht auf dem Zettel, aber in gut 2 Wochen erscheint Transport Fever2. Einige Streamer haben das Spiel bereits vorab erhalten und auf dem ersten Blick sieht das ganz gut aus. Ich glaub man kann hier keine Revolution des Genres erwarten, aber es wirkt wie die nächste Evolutionsstufe der Reihe.
Ich find es halt ganz cool was die Jungs und Mädls da in der Schweiz auf die Beine gestellt haben. Man hat ein funktionierendes Spielprinzip und das wird jetzt mit jeder Iteration verbessert und erweitert.
Ich habe immer noch Train Fever auf der Platte und den Rest daher nie angefasst. Was ich auf Youtube gesehen habe von Transport Fever 2 sieht für mich genau wie Train Fever aus. Ich kann mich an vollmundige Trailer erinnern mit lebendigen Landschaften und Tieren bla bla. Zumindest das Tutorial das ich gesehen habe sieht exakt so trostlos aus wie der Amerikanische Westen den ich aus Train Fever kenne.
Inhh hat da nicht ganz unrecht, das muss man schön mögen.
Mit dem trostlosen Landschaften das kann ich schon nachvollziehen, vorallem am Anfang, wenn noch keine Züge, Autos und Co. durch die Gegend fahren. Das wird aber im späteren Spielverlauf besser, wenn dann mehr Bewegung auf der Karte ist und die Städte anwachsen.
Vom Look her sind jetzt hier seit TrainFever natürlich keine großen Sprünge gemacht worden. Aber an den Spielmechaniken kann man schon eine deutliche Entwicklung über die 3 Spiele sehen.
Das ist halt auch ein kleines Studio das ihr erst 3.Spiel macht.
echtschlecht165 hat geschrieben: ↑29. Okt 2019, 10:20
ich habe in 2500h Paradoxspielen (also CK2, EU4, HoI und Stellaris zusammen) genau eine Partie EU4 bis zum Ende gespielt.
Und das nur wegen dem Achieviement, um es endlich mal zu haben.
Spielt diese Spiele echt jemand durch?
Ich habe bis jetzt 2 Partien Imperator Rome gestartet, die erste zu Release abgebrochen weil das Spiel noch so komisch balanciert war, aber jetzt habe ich meine erste "richtige" Partie auch zu Ende gespielt
Ich habe Irland und Teile Großbritanniens mit den Illyern erobert, die ganzen britischne Inseln sprechen jetzt quasi albanisch und huldigen griechischen Göttern
echtschlecht165 hat geschrieben: ↑29. Okt 2019, 10:20
ich habe in 2500h Paradoxspielen (also CK2, EU4, HoI und Stellaris zusammen) genau eine Partie EU4 bis zum Ende gespielt.
Und das nur wegen dem Achieviement, um es endlich mal zu haben.
Spielt diese Spiele echt jemand durch?
Ich hab nur ein bisschen CK2 und Stellaris gespielt und da nur jeweils eine Partie beendet. Aber bei EU4 habe ich einige Stunden auf dem Buckel und da spiele ich die meisten Partien bis zum Ende durch. Vielleicht bin noch zu schlecht (hab noch nicht mal 1000 Stunden auf der Uhr ), so dass es sich für mich bis 1821 eigentlich immer noch was zu erobern gab. In meinem letzten Run als Preußen hatte ich zum Beispiel gerade erst angefangen die Osmanen zu zerstören.
Ok hatte den Trailer auch nicht mehr im Kopf. Aber das stimme ich dir zu, dass sieht im Moment noch wie ein anderes Spiel aus. Mal gespannt ob sie das einhalten können.
