Spiele auf 'König' und hatte keine Auffälligkeiten was Barbaren angeht. Sonst habe ich zwei Spiele mit Addon durch und ein paar angefangen. Beim ersten knapp im neuen Weltraumrennen verloren, im zweiten hatte bin ich irgendwie allen beim allem davongelaufen. Ab Industriezeitalter alle große Persönlichkeiten, Wunder, Technologien usw zuerst. Hatte für den Sieg letzten endlich die Wahl zwischen Herrschaft, Diplo und Weltraum. Habe meine Kampfrobotor entscheiden lassen. So was ist mir vor dem Addon noch nie in der Form passiert.billi hat geschrieben: ↑21. Feb 2019, 16:16Habe auch das Gefühl, dass am Anfang in unmittelbarer Nähe zu meiner Hauptstadt mehr Barbarendörfer wie sonst sind. Allerdings hatten die Barbaren fast nur Scouts, kaum Kampfeinheiten (kann aber auch am Schwierigkeitsgrad liegen, spiele eine Stufe niedriger wie sonst um in die Mechaniker rein zu kommen). Nach dem "plätten" der Läger hatte ich keine weiteren Probleme mehr, sie sind nicht übermäßig respawnt.DexterKane hat geschrieben: ↑21. Feb 2019, 14:01Hi,billi hat geschrieben: ↑21. Feb 2019, 13:47
Ja, ich habe schon eine Partie durchgespielt und bin bei der 2. irgendwo in der Neuzeit. Finde das Addon rundum gelungen, vor allem das neue Ressourcen-System finde ich spitze. Mit dem Weltkongress bin ich noch nicht ganz warm geworden, der nervt mich momentan eher. Ansonsten stecken jede Menge Kleinigkeiten in dem Add-On (z.B. eine "Rockband"-Einheit oder Skigebiete) die allesamt recht nett sind.
Im aktuellen Spiel versuche ich gerade den Klimawandel als "Waffe" zu kultivieren (da wird Sparta doof schauen, wenn ihr halbes Land absäuft - hätten sie mich in der Steinzeit mal lieber nicht angegriffen - muahahahaha) ...
Über den Preis kann man sicherlich streiten, aber der nächste Sale kommt ja bestimmt
da muss ich mal kurz einhaken, habt ihr im neuen Add-on auch so ne massive Barbarenpräsens?
Ich bin mir ja fast sicher, dass das ein Bug ist, teilweise hab ich im frühen Spiel 2-3 Camps um mich rum und sobald ich eins erobere ploppt in der darauffolgenden Runde das nächste auf.
So hat man zwar durchgängig goldene Zeitalter, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass das so gedacht ist.
Meine Bewertung in kurz: Hinten und vorn nicht ausbalanciert. Besonders Lob verdienen Kanäle, Eisenbahnen und Tunnel(!).
Die Naturkatastrophen: Schnee-/Sandstürme machen das Siedeln an unattraktiven Orten noch unattraktiver. Hier wäre eine Mechanik von Nöten gewesen, das wieder aufzufangen. Vulkanausbrüche, naja, nichts wertvolles neben Vulkane stellen. Und Flussüberschwemmungen hält man halt so lange aus bis der Damm steht. Flüsse sind weiterhin extrem attraktive Ansiedlungsorte, der Damm ein super Gebäude, da werden keine neuen Entscheidungen eingeführt sondern nur nervige Reparaturen bis der Damm steht. Auch die anderen Stürme treten zufällig auf und zerstören ihre Umgebung. Eine produktive Stadt hat den Handwerker der das repariert schnell gebaut, eine weniger produktive nicht so schnell. Was will man damit Spielmechanisch erreichen?
Zur gut gemeinten Klimawandel-Mechanik sage ich da nur noch: Deiche sind keine Erfindung des 21 Jahrhunderts.
Die neue Energieversorgung ist eine super Idee. Gerade die Kombination aus verschiedenen Energieträgern mit verschiedenem Klimaimpakt ist schön gelungen. Atomkraftwerke müssen andauernd neu gestartet werden, damit sie nicht explodieren. Hätte es nicht gereicht, dass sie das extrem seltene Uran verbrauchen, das ich auch für die Killerroboter brauche? Ist ja mit Kohle- / Ölkraftwerken das gleiche. Mir scheint, da durften die AKWs auf keinen Fall zu gut aussehen. Solarkraftwerke sind glücklicherweise der Retter in der Not und können meine Panzerarmee produzierende Industrie problemlos Tag und Nacht versorgen. Haben Panzer eigentlich einen Klima-Impakt in Civ?
Küstenstädte sind jetzt besser, da Wohnraum / Produktion durch die neuen schwimmenden Siedlungen und die, sehr spät kommenden, Offshore Windkraftwerke die Ausnutzung von Gewässern massiv verbessert.
Das neue Ressourcensystem ist auf den ersten Blick eine klasse Idee. Auf dein zweiten offenbaren sich hier imho die Balancing-Probleme am deutlichsten. Spätestens ab dem Industriezeitalter wird das am deutlichsten. Dann brauchen alle Schiffe, Panzer und Infanterie sowie Ölkraftwerke Öl. Nur gab es in meinen Spielen für viele Spieler häufig keines / ein einziges Ölvorkommen. Häufig standen dann Schwertkämpfer neben Modernen Kampfpanzern weil der Spieler etwas Eisen aber kein Salpeter und zuwenig Öl hat. Wohl dem der trotz der Schneestürme in den Polarregionen gesiedelt hat und jetzt vielleicht mehr Glück hat. Nur was macht man ohne Öl. Einkaufen? Die KI teilt ihre knappen Ressourcen nicht gerne. Erobern? Wie ohne modernes Militär? Gerade wenn man eher mit wenigen Städten spielt und deswegen ein kleines Territorium kontrolliert, ist die Wahrscheinlichkeit groß, das man ohne diese Ressourcen dasteht. Dann kann man sich nur noch mit Panzerabwehrtrupps einigeln und das beste Hoffen. Zum Beispiel, dass seltenes Aluminium und noch selteneres Uran auf dem eigenen Territorium auftaucht. Oder man schwenkt endgültig auf Diplomatiesieg um.