philoponus hat geschrieben: ↑31. Aug 2022, 15:43
Ich meide ja, bis auf sehr wenige Ausnahmen, grundsätzlich Early-Access-Spiele. Werde auch mit Farthest Frontier auf die finale Version warten.
War mein erster und vermutlich letzter Ealry-Access-Versuch. Und würde es bei Steam nicht die Refundfunktion geben, hätte ich es vermutlich gar nicht erst probiert. Wobei ich es bei
Farthest Frontier weniger auf den Early-Access-Status, als auf das Genre schieben würde.
philoponus hat geschrieben: ↑31. Aug 2022, 15:43
Ich mag Aufbau-Spiele immer noch.
Rimworld etwa könnte ich immer spielen. Auch
Survivng the Aftermath gefällt mir gut.
Um
Rimworld schleiche ich schon eine Weile drumherum, habe mich aber noch nicht heran getraut, auch wenn man fast nur Gutes davon hört. Ich geb's zu, noch störe ich mich ein wenig an der 2D-Grafik, diese spricht mich überhaupt nicht an. Vor allem aber scheue ich den Zeitaufwand mich reinzuarbeiten, wo ich doch schon so viele tolle (Strategie-)Spiele habe, für dich auch kaum die Zeit finde, die sie eigentlich benötigen würden. Bei Rimworld würden mich aber auch die sandboxartigen Geschichten mehr interessieren, als der eigentliche Aufbauteil. Vielleicht schaue ich mal bei einem Sale hinein.
philoponus hat geschrieben: ↑31. Aug 2022, 15:43
Old World halte ich auch für das beste Civ-Spiel derzeit. Könnte technisch etwas besser optimiert sein, was die Dauer der Runden im Late Game angeht.
Hm, gut zu wissen. Ich dachte schon es liegt an meiner CPU oder an der Linuxversion, wobei ich ähnliche Probleme bei einem Versuch mit der Windowsversion unter Proton hatte. In einer frühen Partie hatte mal eine KI-Fraktion irgendwann um die 80 Aktionspunkte, die sie verteilen musste. Da war das Ende jeder Runde ein zwei-, dreiminütiger Krampf.
Bei einer anderen Runde habe ich auf Inseln gespielt. Und weil die KIs es nicht geschafft hat, andere Inseln zu besiedeln, blieben sich die ganze Zeit klein. Das war dann zwar keine Herausforderung aber zumindest die Rundenübergänge gingen ganz flott.
Lurtz hat geschrieben: ↑31. Aug 2022, 15:25
Nachdem Paradox das bisherige DLC-Modell für CK3 deutlich verteuert hat, inklusive bestehender DLCs, und man mal versprochen hat, dass es nur Flavour und Major-Packs geben sollte, führt man jetzt eine neue DLC-Kategorie ein, die für 8€ im Grunde bisherigen Update-Content verkauft:
https://www.paradoxinteractive.com/game ... s-and-foes
Also im Grunde das gesamte DLC-Modell verteuert, um eine neue DLC-Kategorie einzuführen, die Content für relativ wenig Geld suggeriert...
Den Shareholdern gefällt das
Bin mal gespannt ob Paradox den Bogen nicht doch mal überspannt, so verzweifelt wie man da offenbar Geld verdienen muss.
Die Art und Weise wie das alles abläuft, wirkt schon etwas unsympathisch. Ob es wirtschaftlich notwendig ist oder einfach nur der Gewinnsteigerung dient, sei mal dahingestellt, aber es wirkt in der Außenwirkung sehr unglücklich, wenn nicht sogar unklug. Bei Firmen, die auch sonst wenig Kundenbindung betreiben, hätte ich das ja noch verstanden. Aber ausgerechnet bei einem Unternehmen, dass so sehr auf seine Spielerschaft aufbaut und mit dieser interagiert, wundert mich das schon ein bisschen.
So reine Story-DLCs sind ja für Paradox nicht mal was neues, die gibt es ja auch für nicht wenig Geld bei Stellaris. Und es passt ja auch zu einem so geschichtengetriebenem Spiel wie CK3. Auch finde ich die Neuausrichtung der Preispolitik nicht an sich problematisch. Aber das Wie ist für mich dann doch merkwürdig.