Eine Lanze für Metro

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Guy
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Re: Eine Lanze für Metro

Beitrag von Guy »

bluttrinker13 hat geschrieben: 16. Jun 2018, 20:40
Btw, ich finde es sehr gut wenn es KEIN echtes Openworld ist. So kann man einfach mehr gezielte Stärken einbauen. Ich hoffe jedoch auch sehr, dass sie sich bei Gegner und Mutanten ein paar neue Dinge einfallen lassen.
Das hoffe ich bei Cyberpunk sogar auch, aber wohl vergeblich. ;)
Ich finde den Verzicht auf Openworld auch gut, deswegen schrieb ich "Immerhin".^^
Wenn ich es richtig verstanden habe, wird Cyberpunk doch auch Hub-Welten bieten, die mit Highways verbunden sind, oder? Nur ob es da total linear wird, wage ich zu bezweifeln, das würde der RPG-Freiheit wohl zu sehr im Wege stehen...
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Textsortenlinguistik
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Re: Eine Lanze für Metro

Beitrag von Textsortenlinguistik »

Kranplätze müssen verdichtet sein und Metro muss im Ranger-Modus gespielt werden!
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Tengri Lethos
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Re: Eine Lanze für Metro

Beitrag von Tengri Lethos »

Guy hat geschrieben: 16. Jun 2018, 22:14 Ich finde den Verzicht auf Openworld auch gut, deswegen schrieb ich "Immerhin".^^
Wenn ich es richtig verstanden habe, wird Cyberpunk doch auch Hub-Welten bieten, die mit Highways verbunden sind, oder? Nur ob es da total linear wird, wage ich zu bezweifeln, das würde der RPG-Freiheit wohl zu sehr im Wege stehen...
Aber ein gut gemachtes Open World Spiel im Metro Universum...hach ja, das wäre toll. Ich mag es, in der Postapokalypse Dinge (wieder) zu entdecken. Fallout hat mich da auch sehr gut getriggert mit den Vaults.
Coti86
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Re: Eine Lanze für Metro

Beitrag von Coti86 »

Aber ein gut gemachtes Open World Spiel
Als jemand, der so gut wie alle Open World Spiele spätestens im Mittelteil abbricht, oder sich zwingen muss weiter zu spielen: was ist denn für dich ein gutes Open World Spiel? Ein Positivbeispiel?
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bluttrinker13
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Re: Eine Lanze für Metro

Beitrag von bluttrinker13 »

Coti86 hat geschrieben: 17. Jun 2018, 16:19
Als jemand, der so gut wie alle Open World Spiele spätestens im Mittelteil abbricht, oder sich zwingen muss weiter zu spielen: was ist denn für dich ein gutes Open World Spiel? Ein Positivbeispiel?
Geht zwar nicht an mich die Frage, aber ich musste echt überlegen. Wenn hubs erlaubt sind, dann Stalker: Call of Pripyat. Wenn nicht, bei mir immer nocb Skyrim. Das wurde erst nach gut 60h lanweilig. ;)
Guy
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Re: Eine Lanze für Metro

Beitrag von Guy »

Tengri Lethos hat geschrieben: 17. Jun 2018, 12:22
Guy hat geschrieben: 16. Jun 2018, 22:14 Ich finde den Verzicht auf Openworld auch gut, deswegen schrieb ich "Immerhin".^^
Wenn ich es richtig verstanden habe, wird Cyberpunk doch auch Hub-Welten bieten, die mit Highways verbunden sind, oder? Nur ob es da total linear wird, wage ich zu bezweifeln, das würde der RPG-Freiheit wohl zu sehr im Wege stehen...
Aber ein gut gemachtes Open World Spiel im Metro Universum...hach ja, das wäre toll. Ich mag es, in der Postapokalypse Dinge (wieder) zu entdecken. Fallout hat mich da auch sehr gut getriggert mit den Vaults.
Dann dürfte dich das Interview hier optimistisch stimmen.
Für mich gibt es er Grund zum Zweifel: Riesige Karten, Abkehr vom Munitions-Währungssystem, Crafting von (u.a.)Maskenfiltern "on the run" überhaupt: Craftingressourcen sammeln :snooty: ...das ist viel von dem "Streamlining" das ich befürchtet hatte.
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Tengri Lethos
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Re: Eine Lanze für Metro

Beitrag von Tengri Lethos »

Danke für das Video!
Ich fand das Munitionswährungssystem aus Storysicht wirklich toll, aber spielerisch hat es sich für mich nicht annähernd so ausgewirkt, wie es sollte. Ich hab immer mehr als genug Munition gehabt.
Ich vermute, die Karten werden gar nicht so riesig sein, sondern jeweils Hubs. Man fährt mit dem Zug irgendwo hin, hat dann einen Hub, den man erkunden kann / muss und fährt dann weiter. Bin viel mehr gespannt, was sich diesmal alles auf das Ende auswirken wird.
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Dr. Zoidberg [np]
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Re: Eine Lanze für Metro

Beitrag von Dr. Zoidberg [np] »

Dom Schott hat geschrieben: 12. Jun 2018, 00:22
Guy hat geschrieben: 11. Jun 2018, 21:17 Die Bücher sind bestenfalls seichte Belletristik
Einspruch, die sind fantastisch, ebenso wie die Spiele und das gesamte Metro-Universum, aber da sind wir uns ja offenbar einig ;)
Bin da auf Doms Seite (muss wohl am sympathischen Vornamen liegen). Die Bücher, gerade der dritte Teil, sind eine großartige Gesellschaftskritik und ein faszinierender, fast schon deprimierender, Einblick in menschliche Abgründe.

Was die Spiele angeht: Der mit Abstand größte Pluspunkt ist bei beiden Teilen die atmosphärische Umsetzung. Das Gameplay ist leider höchstens Mittelmaß. Vor allem bei Last Light wird es zum Ende hin wahnsinnig repetitiv, u.a. weil die Shootouts irgendwann nur noch Copy & Paste sind. Beiden Spielen hätte eine kürzere Laufzeit sehr gut getan.
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Guy
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Re: Eine Lanze für Metro

Beitrag von Guy »

Tengri Lethos hat geschrieben: 18. Jun 2018, 12:29 Danke für das Video!
Ich fand das Munitionswährungssystem aus Storysicht wirklich toll, aber spielerisch hat es sich für mich nicht annähernd so ausgewirkt, wie es sollte. Ich hab immer mehr als genug Munition gehabt.
Ich vermute, die Karten werden gar nicht so riesig sein, sondern jeweils Hubs. Man fährt mit dem Zug irgendwo hin, hat dann einen Hub, den man erkunden kann / muss und fährt dann weiter. Bin viel mehr gespannt, was sich diesmal alles auf das Ende auswirken wird.
Hat der Entwickler nicht gesagt, die größte Karte habe 2 Quadratkilometer? Das klingt schon recht groß...

Was den Munitionsüberschuss angeht, kann ich nur sagen, dass ich in den ersten Durchgang im Rangermodus tatsächlich einmal komplett ohne Muni dastand, nach dem Kampf mit diesem Riesenrattenvieh unter der Kirche nämlich. Da musste ich mich zuletzt mit Wurfmessern und Rohrbomben meiner Haut erwehren. Die Militärmunition braucht man ja auch um sich Upgrades und so zu kaufen, sowie die passende Muni für die nur zwei Waffen die man tragen kann.

Also entweder du bist viel besser als ich(was sehr gut möglich ist :D), oder du hast in einem anderen Schwierigkeitsgrad gespielt?
Guy
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Re: Eine Lanze für Metro

Beitrag von Guy »

Dr. Zoidberg [np] hat geschrieben: 19. Jun 2018, 06:49
Dom Schott hat geschrieben: 12. Jun 2018, 00:22
Guy hat geschrieben: 11. Jun 2018, 21:17 Die Bücher sind bestenfalls seichte Belletristik
Einspruch, die sind fantastisch, ebenso wie die Spiele und das gesamte Metro-Universum, aber da sind wir uns ja offenbar einig ;)
Bin da auf Doms Seite (muss wohl am sympathischen Vornamen liegen). Die Bücher, gerade der dritte Teil, sind eine großartige Gesellschaftskritik und ein faszinierender, fast schon deprimierender, Einblick in menschliche Abgründe.

Was die Spiele angeht: Der mit Abstand größte Pluspunkt ist bei beiden Teilen die atmosphärische Umsetzung. Das Gameplay ist leider höchstens Mittelmaß. Vor allem bei Last Light wird es zum Ende hin wahnsinnig repetitiv, u.a. weil die Shootouts irgendwann nur noch Copy & Paste sind.
Wie gesagt, was die Bücher angeht (das dritte hab ich allerdings nicht gelesen!) bin ich anderer Meinung, aber das ist ja auch völlig ok.

Was die atmosphärische Umsetzung angeht, stimme ich dir vollumfänglich zu.

Das Gameplay ist (wie das ganze Spiel) bei weitem nicht perfekt, aber ich finde einige Dinge macht es in diesem Bereich eben doch hervorragend, das man etwa (fast)jede Lichtquelle löschen kann, das Munition = Geld ist (wie erwähnt finde ich, das es sich um eine grenzgeniale Umsetzung von Währung in einem Shooter handelt-selbst wenn es wohl nur eine "wir folgen der Vorlage" Entscheidung war, aber das hat Planescape Torment ja auch nicht schlecht getan...) und das Moralsystem ist ebenfalls ganz gut umgesetzt.
Beiden Spielen hätte eine kürzere Laufzeit sehr gut getan.
Eben dieser Umstand bereitet mir für den nächsten Teil Sorgen... :|
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derFuchsi
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Re: Eine Lanze für Metro

Beitrag von derFuchsi »

Dr. Zoidberg [np] hat geschrieben: 19. Jun 2018, 06:49 Bin da auf Doms Seite (muss wohl am sympathischen Vornamen liegen). Die Bücher, gerade der dritte Teil, sind eine großartige Gesellschaftskritik und ein faszinierender, fast schon deprimierender, Einblick in menschliche Abgründe.
:o
Der langweiligste Mist den ich je gelesen (gehört) habe, abgesehen von Fachbüchern für die Schule damals oder so.
Die ersten 2 waren wenigstens spannend.
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Agrargorn
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Re: Eine Lanze für Metro

Beitrag von Agrargorn »

Also ich mochte Metro: Last Light, mit 2033 bin ich irgendwie nicht so richtig warm geworden, weil meine Hardware damals nicht wirklich wollte.
Was mich aber tierisch aufregt und da bin ich anscheinend allein ist die grauenhafte Synchro. Das Spiel spielt ausschließlich in der Moskauer Metro in Russland, es gibt nur Russen im Spiel, wieso müssen die alle in diesem osteuropäischen Dialekt sabbeln egal ob im deutschen oder im englischen? In Call of Duty spricht doch auch keiner in der deutschen Variante mit einem Dialekt, der deutlich machen soll, dass das Amerikaner sind. Das Spiel hat so ein schönes Worldbuilding, aber sobald einer von denen da den Mund aufmacht, könnt ich es schon wieder ausmachen. Meine Hoffnung ist ja das Exodus das nicht beibehält, aber seit dem E3 Trailer in dem sie in der englischen Synchro auch wieder gebrochen Sprechen ist mir da auch schon wieder die Lust vergangen.
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bluttrinker13
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Re: Eine Lanze für Metro

Beitrag von bluttrinker13 »

Ich finde ehrlich gesagt, der Akzent trägt zusätzlich zur Atmosphäre bei. Noch lieber wäre mir echtes Russisch, mit Untertiteln, wie in Stalker. :D
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Ricer
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Re: Eine Lanze für Metro

Beitrag von Ricer »

bluttrinker13 hat geschrieben: 22. Jun 2018, 09:56 Noch lieber wäre mir echtes Russisch, mit Untertiteln, wie in Stalker. :D
In den Metro-Spielen kannst du neben Russisch auch Ukrainisch als Audiosprache auswählen.
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bluttrinker13
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Re: Eine Lanze für Metro

Beitrag von bluttrinker13 »

Ricer hat geschrieben: 22. Jun 2018, 10:22
bluttrinker13 hat geschrieben: 22. Jun 2018, 09:56 Noch lieber wäre mir echtes Russisch, mit Untertiteln, wie in Stalker. :D
In den Metro-Spielen kannst du neben Russisch auch Ukrainisch als Audiosprache auswählen.
Ahjo. ;)

Ich glaube das Problem bei Metro, wenn man auf russisch stellte, war, dass dann viele "Nebengespräche" in den Stationen un-untertitelt blieben. Deshalb hatte ich es dann auch "mit Akzent" gespielt, um nichts zu verpassen. Hab ich das richtig in Erinnerung...?
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Ricer
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Re: Eine Lanze für Metro

Beitrag von Ricer »

Gute Frage. Ich kann mich nicht mehr genau daran erinnern. Das Gefühl etwas verpasst zu haben, hatte ich jedoch nicht und in den ruhigen Phasen bin ich ausgiebig in den Metro-Stationen spazieren gegangen.

Wann wurde denn in Stalker Cheeki Breeki untertitelt? ;)
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bluttrinker13
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Re: Eine Lanze für Metro

Beitrag von bluttrinker13 »

Ricer hat geschrieben: 22. Jun 2018, 12:05 Wann wurde denn in Stalker Cheeki Breeki untertitelt? ;)
Eventuell habe ich auch das falsch in Erinnerung. :lol:
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