Heutige Highlights:
Gegner, der auf Couch saß nonlethal attackiert. Beide Charaktere glitchen durch die Couch weil es keine Animation für nonlethal Takedowns für Gegner auf Couches gibt. Er geht zu Boden, steht dann aber wieder auf, während er im Bewusstlos-Zustand bleibt und sich looten lässt, setzt sich wieder auf die Couch und sieht weiter fern.
In der Mainquest mit Panam muss man durch ein Fenster einsteigen, wenn man nicht genug Stärke hat. Man wird dann beim Versuch 200 Meter weit in die Wüste teleportiert und muss wieder hinlaufen.
Bei einer gemeinsamen Fahrt in ihrem Auto sitzt man plötzlich in ihrem Charaktermodell und hat ihre Haare im Gesicht hängen.
Panam schwebt 2 Meter über dem Boden.
Panam kommt mir hinter einer verschlossenen Tür entgegen, wo die Zielperson eingesperrt ist.
Außerdem hat mein Charakter jetzt eine Glatze, weil ich wohl die falsche Kopfbedeckung gewählt habe
Ansonsten ist die Mainstory sehr linear. Die Gameplay-Segmente, wo man wirklich mal frei vorgehen kann, sind sehr begrenzt. Die Erwartungshaltung ist da auch wieder eine ziemliche Bitch, aber ich habe da aufgrund der kürzeren Mainquest ehrlich gesagt eher mehr als in Witcher 3 erwartet... Die Dialoge sind recht durchschaubar, im Grunde könnte man die auch automatisch ablaufen lassen.
Außer in den Gameplaysystemen hat das Spiel praktisch nichts mehr von einem RPG, das ist alles gewohnte Action-Adventure-Kost.
Das Leveldesign finde ich meist auch arg durchschaubar.
Wenn du ein abgegrenztes Areal hast, kannst du dir sicher sein, dass irgendwo ein paar Kisten gestapelt sind, denn es muss ja auch für andere Spielstile offen sein. Die letzte Immersive Sim, die ich gespielt habe, Prey, hat das organischer und kreativer gelöst. Das fühlt sich hier irgendwie oft total gestellt an, obwohl man in einem SciFi-Szenario ja eigentlich diverse Möglichkeiten hätte, das besser zu verschleiern.
Ne, irgendwie werde ich spielerisch nicht mehr warm mit dem Ding. Aber die Inszenierung der Mainquest fetzt ohne Ende, das macht richtig Spaß.
