Runde #172: Die besten Spiele-Jahrgänge

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JJos
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Re: Runde 172: Die besten Spielejahrgänge

Beitrag von JJos »

Ich fand die Folge unterhaltsam, aber etwas seicht. Also eher McDonalds als Feinschmecker ;-). Hatte gestern etwas einfältig Fleißarbeit abzuarbeiten, da war es genau das Richtig nebenbei.

Weswegen ich aber eigentlich schreibe, ist dass ich auch noch einmal den Hut vor Sebastian ziehen wollte. Als ich die anderen Kommentare hier las und drüber nachdachte, kann ich nur zustimmen, dass du Sebastian eine riesen Bereicherung für den Podcast bist der den beiden Schöngeistern in einer Entwaffnenden Direktheit mit ganz praktisch, ehrlichen Perspektiven Kontext gibst und den Podcast wirklich erdest.

Das soll kein Diss an Jochen und André sein - sondern einfach eine Anerkennung, dass ihr drei richtig gut als Team zusammenspielt, und es schafft mehrere spannende Blickwinkel auf ein Thema rauszuarbeiten und die, im gegenseitigen Respekt, nebeneinander stehen lassen könnt. Gefällt mir sehr gut.
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marduk667
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Re: Runde 172: Die besten Spielejahrgänge

Beitrag von marduk667 »

Gute Folge, aber lasst doch mal den Stange in Ruhe ;-) Ich fand seine Herangehensweise da echt am angenehmsten, nämlich die Jahre zu nehmen in denen er die besten Spielerfahrungen hatte, egal ob das Spiel "historisch" gesehen Müll war.

Bleib stark Sebastian!
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Martin L00ter
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Re: Runde 172: Die besten Spielejahrgänge

Beitrag von Martin L00ter »

Ging etwas drunter und drüber in der Folge, aber auf eine für mich unterhaltsame Weise. Gerade die Abwägung zwischen den Meilensteinen und den kleinen, aber persönlich prägenden Perlen/Guilty Pleasures für die Sortierung der Jahrgänge ist spannend. Die stichprobenartige Aufführung von Titeln war ein Garant für "Ach ja, XY!"-Gefühle, sofern man Erinnerungen an bestimmte Jahrgänge hatte. :D

Aber ganz ehrlich, als Jochen in der Aufzählung für 2001 von Sebastian meinte, da sei kein Titel, der auf einer Liste der besten Spiele aller Zeiten auftauchen würde, da wäre mir fast der Kopfhörer weggeflogen vor Kopfschütteln. Ich hoffe doch, da ist ihm im Eifer des Gefechts Silent Hill 2 nur nicht aufgefallen. Ansonsten fehlt da ein wichtiger Stein im Fundament des Elfenbeinturms – da müsste man den Turm erst mal evakuieren und abriegeln wegen Gefahr für Leib und Leben so unwahrscheinlich schiene das, dass der ohne dieses tragende Element nicht schon lange eingestürzt ist! ;) *RIP arme Metapher, die ich unerbittlich zuschanden geritten habe*
Auch MGS2 halte ich mindestens für sehr relevant in seiner Reflexion über die Natur von Sequels und der Ambition hinter dem verschwurbelten Ende.
MitSchmackes! hat geschrieben: 24. Jul 2018, 15:40 Nintendo seit der 3DS/WiiU Ära dagegen, also so rund seit 2011/12: Man macht halt NUR noch diese großen IPs. Kleinere Spiele finden kaum noch statt. [...] Interne Developing-Divisions wurden zusammengestrichen und nach außen hin wirkt diese Firma einfach nur noch kalt. Wirklich kalt. Nicht mehr das warme, spielerische Gefühl wie noch zu Iwatas Zeiten. Und die Spiele sind eben auch generischer geworden. [...] Super Mario Odyssey ist das schönste Beispiel. Es ist alles ganz gefällig, aber von Design her NICHTS was es nicht vorher schon gab. Wie sehr mich da damals im direkten Vergleich Super Mario Galaxy und vor allem Galaxy 2 von den Socken gehauen haben. Was DA an Kreativität in den Leveldesigns drinsteckte, wie durchdacht das alles war. Das hat seitdem nie wieder irgendwer erreicht!
Bei den kleinen Titeln hast du schon recht, das kommt momentan eher durch exklusive Third-Party-Titel. Ich denke an sowas kurioses wie Tokyo Mirage Sessions, Octopath Traveler oder die Rettung von Bayonetta. Dem Eindruck der Kälte kann ich nur hinsichtlich der E3-Directs nachvollziehen, die ihren Entertainment-Aspekt leider ganz zurück gefahren haben nach so glorreichen Momenten wie den Fils-Aime/Iwata/Miyamoto-Muppets und der Robot-Chicken-Kooperation.
Gerade bei deinem Vergleich zwischen Super Mario Galaxy und Odysse komme ich zum Gegenteiligen Ergebnis. Den Hype um SMG kann ich – abseits der Figur Rosalina, ihrer Geschichte und den knuffigen Lumas – nicht nachvollziehen. Es war gut, aber irgendwie zusammenhangslos und teils nervig mit seiner Steuerung auf der Unterseite von Planetoiden. Super Mario Odyssee wirkt da für mich deutlich mehr aus einem Guss und herzlicher in seinen Spielwelten. Ich bin wirklich nicht der größte 3D-Mario-Fan und bin nicht restlos begeistert von Odyssee. Aber das Spiel zeichnet sicht für mich durch interessante Ideen und Details aus. Gerade die Mobilität durch Cappy und die fortgeschrittenen Sprünge, die damit möglich waren – gab es das schon vorher? Aus SMG ist bei mir spielerisch nur eine Besonderheit hängen geblieben: Wie cool es war, wenn unter Eismario Wasser gefror.
Desotho hat geschrieben: 22. Jul 2018, 20:50 Japaner sind die einzigen die die deutsche Sprache cool finden. Allein dafür muss man sie mögen.
"Ehrgeiz" ist immer noch ein fantastisch passender Name für ein Fighting Game.
aka Hagen, Redakteur bei GamersGlobal
Jochen hat geschrieben:Ich sage Ihnen: Die Straße zur Hölle ist mit Beute gepflastert, für die kein Platz im Inventar mehr war.
Voigt
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Re: Runde 172: Die besten Spielejahrgänge

Beitrag von Voigt »

Zur Kettensäge in Maniac Mansion noch hier etwas Aufklärung:
https://www.tentakelvilla.de/specials/mmspecial/

Echt interessanter Lesestoff.
ganga
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Re: Runde 172: Die besten Spielejahrgänge

Beitrag von ganga »

schneeland hat geschrieben: 23. Jul 2018, 22:36 Hmm ... ich weiß nicht, irgendwie ist der Sonntagspodcast für mich so etwas wie das Open World-Spiel unter den The Pod-Formaten - die erste halbe Stunde ist immer super und grundsätzlich interessieren mich viele Themen, aber dann versandet das Ganze irgendwie. Gefühlt würde es dem Format gut tun, wenn es auf die 60-90 Minuten der Anfangstage gekürzt würde, aber das ist sicher sehr subjektiv (scheint ja auch genug Leute zu geben, denen so eine Folge gar nicht lang genug sein kann).
Bin mit der aktuellen Folge erst halb durch und die gefällt mir gut, generell stimme ich aber zu. Mir ging es insbesondere zuletzt bei #168 & #169 so. #170 hab ich dann ganz ausgelassen (wollte ich vllt noch nachholen) und #171 abgebrochen. Zehn Jahre klüger höre ich inzwischen gar nicht mehr obwohl ich das Format immer mochte, aber das ufert mir viel zu sehr aus.
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schneeland
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Re: Runde 172: Die besten Spielejahrgänge

Beitrag von schneeland »

ganga hat geschrieben: 27. Jul 2018, 09:54 Bin mit der aktuellen Folge erst halb durch und die gefällt mir gut, generell stimme ich aber zu. Mir ging es insbesondere zuletzt bei #168 & #169 so. #170 hab ich dann ganz ausgelassen (wollte ich vllt noch nachholen) und #171 abgebrochen. Zehn Jahre klüger höre ich inzwischen gar nicht mehr obwohl ich das Format immer mochte, aber das ufert mir viel zu sehr aus.
Bei 10JK stört mich das deutlich weniger bis gar nicht - wahrscheinlich durch die stärkere Strukturierung und Aufteilung auf drei bis vier Themen. Aber zwei Stunden lockeres Gequatsche sind mir einfach zu viel.
"Hello, my friend! Pay a while, and listen!" (BlizzCon 2018)
"And now our RPG even has NPCs!" (Bethesda, E3 2019)
"..." (E3 2020, entfallen)
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lolaldanee
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Re: Runde 172: Die besten Spielejahrgänge

Beitrag von lolaldanee »

Mir ist 10JK regelmäßig zu kurz... auch diese Folge hätte locker eine Stunde mehr vertragen, es war doch sehr wenig in die Tiefe der einzelnen Jahrgänge :)
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Kordanor
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Registriert: 4. Jul 2017, 01:11

Re: Runde 172: Die besten Spielejahrgänge

Beitrag von Kordanor »

Hat mich sehr gefreut zu hören, dass ich nicht der einzige bin, der sowohl Doom als auch Quake für überbewertet in Sachen Spielspaß hält (der Historische Wert ist aussen vor). Statt Doom habe ich damals ebenfalls lieber Wolfenstein 3D und Corridor 7 gespielt. Ich glaube selbst Blake Stone habe ich Doom vorgezogen. Lediglich Dungeon Dweller hätte ich klar hinten angestellt. (Heretic fand ich natürlich ebenfalls besser, aber das war eben auch neuer). Eine minimale 3D-Zugabe und mehr Brutalität hat da für mich kein besseres Spiel gemacht.

Und genauso sieht es dann mit Quake aus. Wieso soll ich so ein hässliches Spiel spielen, wenn es doch Duke Nukem 3D gibt, das nicht nur deutlich besser aussieht, sondern auch nur in einer "realen" Umgebung spielt? Auch hier haben mich die zusätzlichen Polygone wenig beeindruckt.
Erstelle >Let's Plays< und >Reviews< in Deutsch. ZB. zu: Divinity: Original Sin 2
Gespielt werden vor allem Indie Titel, Strategie-, Taktik- und Rollenspiele.
Hier ist eine Liste aller Spiele die ich jemals gespielt habe
Karlo von Schnubbel
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Re: Runde 172: Die besten Spielejahrgänge

Beitrag von Karlo von Schnubbel »

Das beste Spielejahr ist ganz eindeutig 2002. Mehr als Gothic 2, Morrowind und Arx Fatalis braucht es dafür gar nicht!
Voigt hat geschrieben: 26. Jul 2018, 19:37 Zur Kettensäge in Maniac Mansion noch hier etwas Aufklärung:
https://www.tentakelvilla.de/specials/mmspecial/

Echt interessanter Lesestoff.
Bitte aber unbedingt die Anmerkung zum Autor am Ende beachten. ;)
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Jon Zen
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Re: Runde 172: Die besten Spielejahrgänge

Beitrag von Jon Zen »

Karlo von Schnubbel hat geschrieben: 4. Aug 2018, 11:23
Voigt hat geschrieben: 26. Jul 2018, 19:37 Zur Kettensäge in Maniac Mansion noch hier etwas Aufklärung:
https://www.tentakelvilla.de/specials/mmspecial/

Echt interessanter Lesestoff.
Bitte aber unbedingt die Anmerkung zum Autor am Ende beachten. ;)
Oder den Link Text lesen. :lol:
https://steamcommunity.com/id/Jon-Zen/ | Unsere Biervorräte schwinden dahin, Sire!
manjo
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Re: Runde 172: Die besten Spielejahrgänge

Beitrag von manjo »

Oh Gott, „SIN“!!! („You‘re not supposed to be a party killer“) <3

Bitte bitte bitte mit Zucker oben drauf ein Altbier zu SIN!
Das war so gut damals #nostalgyflash
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Kordanor
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Re: Runde 172: Die besten Spielejahrgänge

Beitrag von Kordanor »

p1xelf4n hat geschrieben: 22. Jul 2018, 15:48 Ich habe Redebedarf.
Um mal schnell etwas einzuwerfen, bevor ich das wieder vergesse: JA in Maniac Mansion kann man den Hamster sprengen, keine Urban Legend, es kommt halt darauf an welche Figuren man sich am Anfang aussucht und mit wem man das versucht. Das Kettensägenbenzin gibt es - wie allgemein bekannt - natürlich in einem anderen Spiel, nämlich in Zak McKracken, auf dem Mars, wo man auch das Besenwesen findet. In Day of the Tentacle wird massiv auf den gesprengten Hamster Bezug genommen und dass Ed Edison seitdem psychisch ein Wrack ist.

Ach, und das mit Abstand wichtigste Spiel 1997: Interstate 76.
Das ist mir jetzt gerade beim Hören auch aufgefallen.

Für benutze Hamster mit Mikrowelle brauchte man Syd, den blonden Typen mit der Sonnenbrille. Der hat sich dann nämlich auch nicht geweigert, sondern auch noch irgendwas von wegen knusprig gefaselt. ^^
Danach konnte man den gesprengten Hamster an Ed geben...was mit dem Tod des eigenen Charakters belohnt wurde.
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