Runde #176: Es hat sich schon mal einer totgeangelt (Minispiele)

Alles, was nicht in ein anderes Forum gehört: Hier rein
Forumsregeln
Datenschutzerklärung: https://www.gamespodcast.de/datenschutzerklaerung/
Impressum: https://www.gamespodcast.de/impressum/

Forenregeln und zukünftige Weltverfassung
ART 1: Behandle andere Nutzer mit Respekt.
ART 2: Do NOT piss off the Podcasters

Lies bitte weitere Hinweise hier: viewtopic.php?f=4&t=2789
JanTenner
Beiträge: 334
Registriert: 29. Apr 2018, 22:04

Re: Runde 176 - Minispiele

Beitrag von JanTenner »

Wudan hat geschrieben: 20. Aug 2018, 16:12für einen Mobile Spiel wär das schon ausgereift genug
MitSchmackes! hat geschrieben: 20. Aug 2018, 16:38 Wenn Du einen RPG spielen willst und ständig mit Mastermind gegängelt wirst.
OMG Andre... was hast du nur getan.
Benutzeravatar
Wudan
Beiträge: 1265
Registriert: 26. Dez 2015, 21:16
Kontaktdaten:

Re: Runde 176 - Minispiele

Beitrag von Wudan »

MitSchmackes! hat geschrieben: 20. Aug 2018, 16:38 In der Diskussion geht es aber um Dinge, die man machen MUSS. Und das kann halt schon ätzend. Wenn Du nen RPG spielen willst und ständig mit Mastermind gegängelt wirst.
Ja hierbei geh ich ja auch voll mit. Wie weiter oben schon gesagt, die aufgezwungenen Hacking-Minigames bei z.b. Mass Effekt oder Bioshock fand ich auch grausam, das kann man sich echt sparen. Es gibt Beispiele wo es für mich ok war (z.B. Fallout) aber generell würd ich auch sagen das kaum ein Spiel durch solche Hackinggames besser wird.
akill0816
Beiträge: 279
Registriert: 29. Feb 2016, 15:58

Re: Runde 176 - Minispiele

Beitrag von akill0816 »

Für mich war Mastermind in Fallout 3 und New Vegas das beste Gameplayelement. Mir hat das Minispiel wesentlich besser gefallen als die strohdummen Kämpfe mit stupider AI ob als Egoshooter oder mit dem miesen VATS-System. Immerhin hatte das Minispiel eine gute Möglichkeit über die Wortlänge die Schwierigkeit zu variieren, sodass das Hacking nie ganz trivial wurde. Außerdem kann man in das Minispiel Skills recht gut integrieren wenn man will.

Insgesamt finde ich es positiv wenn die Entwickler versuchen auch andere Elemente außer den Kämpfen spielerisch umsetzen. Leider sind die meisten Minispiele zu simpel und nicht genug mit der Charakterentwicklung verknüpft. Bei großen Open World Spielen sind sie aber häufig nicht monotoner als die Kämpfe, die oft genug auch keine Herausforderungen bieten. Etablierte Standarts will ich ehrlichgesagt bei Minispielen nicht, da ich bei neuen Spielen eine modifizierte Erfahrung bieten.
Coti86
Beiträge: 280
Registriert: 15. Sep 2016, 11:59

Re: Runde 176 - Minispiele

Beitrag von Coti86 »

Ich habe die Folge noch nicht gehört, also gut möglich, dass das im Podcast bereits erwähnt wurde, aber für mich ist das Hacking von Deus Ex HR bzw MD das beste Positivbeispiel für ein gutes Minigame in einem Spiel. Man musste zuvor immer ein wenig Planen, es gab sinnvolle Tools und wenn man "gut" war, konnte man auch noch weitere Belohnungen zusätzlich zum Hack kassieren. Mir hat das immer sehr viel Spaß gemacht. Was meint ihr?
Benutzeravatar
Textsortenlinguistik
Beiträge: 620
Registriert: 28. Jan 2016, 15:41

Re: Runde 176 - Minispiele

Beitrag von Textsortenlinguistik »

Hmm, hat Jochen nicht zu Beginn der Folge gesagt, dass er keine "Pausen von der Mechanik" in Videospielen bräuchte und wollte, da er dafür ja auch einfach einen Freund anrufen oder eine Runde rausgehen könne?

Eine Stunde später lobpreist er Gwent genau dafür; nach 5 Stunden Monster schnetzeln in eine Kneipe zu kommen und eine schöne Runde Gwent zu spielen. :think:
Bild
Benutzeravatar
Axel
Beiträge: 4170
Registriert: 1. Jul 2018, 20:43
Wohnort: Chemnitz & Erzgebirge

Re: Runde 176 - Minispiele

Beitrag von Axel »

Textsortenlinguistik hat geschrieben: 20. Aug 2018, 21:07 Eine Stunde später lobpreist er Gwent genau dafür; nach 5 Stunden Monster schnetzeln in eine Kneipe zu kommen und eine schöne Runde Gwent zu spielen. :think:
Jochen ist aber auch jemand, der gerne Kulturen in Spielwelten kennenlernt. Und da sind solche Spiele wie Gwent tatsächlich fantastisch. Wenn man abends in die Kneipe geht und ein heimisches Kartenspiel spielt. Was immersiveres kann es ja fast nicht geben. Weil es diese zu etablierende Welt plastisch, nahbar und angreifbar macht. Deswegen haben mich damals ja auch Tetra Master in Final Fantasy 9 und Blitzball in Final Fantasy X so dermaßen faszinierend. Weil beide Spiele sehr schön die Spielwelt gestärkt haben mit eigenen Regeln und Mechaniken. Eigentlich ist so ein Minispiel wie Gwent ein sehr schönes Beispiel wie man eine Spielwelt spielmechanisch transportieren kann.
Benutzeravatar
Desotho
Beiträge: 5513
Registriert: 13. Dez 2016, 19:05
Kontaktdaten:

Re: Runde 176 - Minispiele

Beitrag von Desotho »

Ich war schon dabei zu googlen was dieses JRPG ist das Jochen erwähnt hat als es Gottseidank noch aufgelöst wurde.
YS ... tststststs
El Psy Kongroo
Wolf
Beiträge: 85
Registriert: 2. Aug 2018, 07:15

Re: Runde 176 - Minispiele

Beitrag von Wolf »

Bei Minipielen erinnere ich mich als erstes an Pazaak aus Kotor. Das hätte ich fast links liegen gelassen. Konnte das Spiel dann doch nicht beenden bevor ich alle besiegt hatte und es gab zusätzlich ja auch ein paar nützliche Items als Belohnungen.

Gundsätzlich sind mir soche Minispiele ganz recht die in die Umgebung passen. Gerade Kartenspiele in Bars bieten sich da doch als gute Möglichkeiten an die die Immersion nicht zerstören.
Antworten