Hinter den Kulissen von The Surge 2: Folge 2

[snoogie]

Super Folge!
Ich finde die Form sehr gelungen, die O-Töne und auch wie das aufbereitet ist von dir Jochen, echt gut Vom Thema E3 Demo den großen Bogen zu schlagen auf das Gesamtbild finde ich wirklich sehr gelugen! Der Spoiler am Ende hat mich etwas geärgert (war einfach zu gut ) aber genau so soll es ja auch sein. Ich freue mich schon sehr auf die nächsten Folgen. Die Reportage ist auf jeden Fall sehr sehr cool!

[Desotho]

Schöne Folge. Aber am Anfang frage ich mich immer leicht verwirrt ob aus Versehen ein Harry Potter Hörbuch hochgeladen wurde.

[dralinka]

(auch wenn ich Angst habe, dass das nun so wirkt, als wolle Deck13 den Thread crashen *uff*):

Ich kann nur für mich sprechen - aber ich find es großartig, dass Ihr hier über die Folgen hinaus auch noch reinguckt und Fragen beantwortet.

Das freut uns, wir (also einige ) schauen auch immer ganz neugierig nach und freuen uns natürlich, dass es so gut ankommt. Wir haben auch immer total Spaß, wenn Jochen zu Aufnahmen kommt.
Liebe Grüße Alina

[Pan Sartre]

Ich fand es insofern spannend, bestimmte Begrifflichkeiten zu hören, die mir so nicht geläufig/bewusst waren. T-Pose war selbst erklärend, wenn man bereits mit 3D-Modeling zu tun hatte, auch ohne explizit diesen Begriff verwendet zu haben. Bei der (humanen) Charaktergestaltung ist das die günstigste Ausgangsposition, um sauber und übersichtlich zu modellieren, zu texturieren und die Bones zu setzen. Der Begriff scheint aber auch über den Entwicklerbereich hinaus bekannt zu sein, zumindest im englischsprachrigen Slang. Auch in der Kunst ist diese menschliche Darstellung ja nicht unbekannt (Da Vincis Vitruvianischer Mensch), wenn auch weniger aus praktischeren Gründen.

Über die Bezeichnung "White Blocking" war ich dann doch erstaunter. Zwar wurde mir nach Jochens Erläuterung klarer, was damit gemeint sein soll, aber als "Technik" würde ich es nicht bezeichnen. "Technik" klingt für mich wie ein durchdachtes Verfahren, dass erst entwickelt werden musste. Letztlich ist es aber eher ein gebräuchlicher Arbeitsschritt im 3D Bereich (meist bezogen auf größere, komplexe Strukturen, oft also Leveldesign), dessen Bezeichnung als "White Blocking" kein Standard ist, sondern eher aus Engine bedingten Gründen rührt. Zumindest finde ich bei einer Google-Suche keine entsprechenden Treffer. Ist das vielleicht eher eine von Deck 13 intern genutzter Terminus, der letztlich das Formen ein Grundgerüstes des Leves (aus weißen Blöcken) beschreibt?

[ganga]

War wieder ein sehr interessanter Einblick. Freue mich auf die nächste Folge!

[Jochen]

Über die Bezeichnung "White Blocking" war ich dann doch erstaunter. Zwar wurde mir nach Jochens Erläuterung klarer, was damit gemeint sein soll, aber als "Technik" würde ich es nicht bezeichnen. "Technik" klingt für mich wie ein durchdachtes Verfahren, dass erst entwickelt werden musste

Dann hast du aber einen sehr eingeschränkte Definition von "Technik". Der Begriff bedeutet hier ganz einfach "Vorgehensweise".

Zumindest finde ich bei einer Google-Suche keine entsprechenden Treffer

White Boxing liefert mehr Treffer. Ich bin da ein wenig mit den Begriffen durcheinander geraten (wobei white blocking auch zu existieren scheint, siehe https://books.google.de/books?id=WH06Dw ... gn&f=false)

[Pan Sartre]

Über die Bezeichnung "White Blocking" war ich dann doch erstaunter. Zwar wurde mir nach Jochens Erläuterung klarer, was damit gemeint sein soll, aber als "Technik" würde ich es nicht bezeichnen. "Technik" klingt für mich wie ein durchdachtes Verfahren, dass erst entwickelt werden musste

Dann hast du aber einen sehr eingeschränkte Definition von "Technik". Der Begriff bedeutet hier ganz einfach "Vorgehensweise".

Zumindest finde ich bei einer Google-Suche keine entsprechenden Treffer

White Boxing liefert mehr Treffer. Ich bin da ein wenig mit den Begriffen durcheinander geraten (wobei white blocking auch zu existieren scheint, siehe https://books.google.de/books?id=WH06Dw ... gn&f=false)

Spannend. Wir erleben live, wie sich in wenigen Jahren Fachbegriffe für nicht wirklich neue Prozesse etablieren (vor 2010 taucht der Begriff in Bezug auf Gamedesign nämlich nicht bei Google-Books auf). Das mein ich nicht mal ironisch, sondern es zeigt doch, dass in einem mehr und mehr professionalisierten Arbeitsumfeld kurze, knackige und klar verständliche Bezeichnungen entstehen, um einen Vorgang nicht mühsam umschreiben zu müssen. Da ich nie in einem Team gearbeitet habe, war mir der Begriff komplett neu. Warum auch, wenn man sein Tun nicht rechtfertigen oder kommunizieren muss.

[screamingblood]

Hier noch ein Themenvorschlag fuer Jochen:
Ich faende mal eine eigene Folge zur Organisation eines Spieleentwicklers echt gut.
Wahrscheinlich interessiert nur mich das (ich selbst komme aus dem Project Management), aber es sind ja schon einige Begriffe wie zum Beispiel Kickof Meeting gefallen. Mich wuerde zum Beispiel interessieren welche Form der Organisation wurde gewaehlt (Projektorientiert, Scrum?), wie lauft das Reporting ab, wie wird der Milestone Fortschritt festgehalten. Aber vieleicht daran angeschlossen, in welcher Weise wird Qualitymanagement betrieben, wer ist fuer die Quality Aussurance zustaendig, wie wird kontrolliert und wer nimmt intern die Milestones ab, bevor man dem Publisher reportet?

Ich weiss wirklich nicht ob das den gemeinen Zuschauer interessiert, aber ich denke bevor zu einem spaeteren Zeitpunkt auf Gameplay, Asset Erstellung und Mechaniken eingegangen wird, wuerde sich doch so eine Folge als Lueckenfueller eignen.

Grüße übrigens, Herr Kollege. Ja, ein wenig Einblick in die Projektorganisation wäre tatsächlich faszinierend auch für mich, aber das mag Berufskrankheit sein.

[Pan Sartre]

Das wäre doch mal eher eine Podcastfolge, in der Wolfgang die Organisation einer Entwicklung von der Idee zum fertigen Spiel schildert. Gern auch als Zwei- oder Dreiteiler.

[Wolf]

Das wäre doch mal eher eine Podcastfolge, in der Wolfgang die Organisation einer Entwicklung von der Idee zum fertigen Spiel schildert. Gern auch als Zwei- oder Dreiteiler.

Und man könnte es "Hinter den Kulissen ..." .... oh

[Puschkin]

Interessante Folge.

Was ich bemerkenswert fand, war die Fragen an die Interviewten mitzuhören. Also nicht später nochmal eingesprochen wie es oft in Radiofeatures, Dokus o.ä. der Fall ist.

Lag das auch an der Krankheit im Schnitt oder war das bewusst gewählt?

PS. @Jochen Trau dich einen eine neue Catchphrase fürs Ende zu finden! Du bist nicht auf die märchenonkelige Art festgelegt. (Aber das ist weniger wichtig)

[Stuttgarter]

PS. @Jochen Trau dich einen eine neue Catchphrase fürs Ende zu finden! Du bist nicht auf die märchenonkelige Art festgelegt. (Aber das ist weniger wichtig)

Ich mag das wiederkehrende abgewandelte Michael-Ende-Zitat.