Red Dead Redemption 2

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philoponus
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Re: Red Dead Redemption 2

Beitrag von philoponus »

Ich hatte auch eine Reihe von "Zufallsbegegnungen", die durchaus sehr sozialkritisch waren. Dialoge über die Schwierigkeiten und Ungerechtigkeiten des Lebens gibt es auch einige. Die Sklaverei wird thematisiert etc. Auch im Camp werden solche Themen ja immer wieder einmal angesprochen.
ganga
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Re: Red Dead Redemption 2

Beitrag von ganga »

bimbes1984 hat geschrieben: 2. Nov 2018, 11:28
Dr. Zoidberg [np] hat geschrieben: 2. Nov 2018, 11:14
Leonard Zelig hat geschrieben: 31. Okt 2018, 23:49 Hab mir heute mal das offizielle Lösungsbuch von Piggyback gegönnt. Anders als bei anderen Open-World-Spielen hatte ich das Gefühl, dass man schnell mal was übersieht. Eine witzige Mission im Büro des Sheriff hatte ich nur durch Zufall entdeckt.
Um mal diesen Punkt aufzugreifen: Spricht das nicht eigentlich eher gegen ein Spiel, wenn man ein Lösungsbuch braucht? Mir erscheint das im ersten Moment wie mangelhaftes Spieldesign - oder übersehe ich da nur einfach etwas?
was mir zumindest fehlt, ist eine richtige Spielanleitung. Ich gehöre da aber wohl zu einer aussterbenden Gattung. Ich würde gerne abends ein bisl darin schmökern, am besten noch ein bisl Flufftext hier und da, hätte was....immerhin war eine Karte dabei, das fand ich schonmal super (ich stehe auf sowas).

Ich glaube nicht, dass man ein Lösungsbuch zwingend braucht, man muss dann halt mehr in die Welt eintauchen und selbst erkunden.

edit:
ich habe gestern in einer verlassenen Hütte (Tür war zu und man musste über den eingestürzten Baum reinklettern) eine Anleitung für einen zielsuchenden Tomahawk gefunden (ob er wirklich zielsuchend ist weiß ioch nicht.). Solche Sachen finde ich in einer open world immer extrem befriedigend und ich hoffe es gibt da noch mehr von.

Die Hütte war an einem kleinen See in der Nähe des legedären Bären (erster Jagdquest).
Ja eine richtige Spielanleitung fände ich auch schön. Die waren bei GTA San Andreas zum Beispiel echt schön gemacht.
Diese Hütten und ähnliches finde ich auch sehr cool. Hab zum Beispiel eine von einer Art Sekte gefunden die sich anscheinend alle selbst umgebracht haben. Oder an einem zugefrorenen See habe ich die Ausrüstung von einem ehemaligen Schlittschuhläufer gefunden - passend dazu mit seiner Spielkarten. Oder wenn anscheinend ein Wagen eine Klippe runter gefahren ist, samt kleiner tragischer Story.
Das Rezept für den zielsuchenden Tomahawk hätte man ansonsten auch beim Hehler kaufen können :).

Gibt's nicht zu vielen Spielen Lösungsbücher?
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Leonard Zelig
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Re: Red Dead Redemption 2

Beitrag von Leonard Zelig »

https://www.reddit.com/r/reddeadredempt ... znaY90XGU8

"He believes that before you trigger Uncle’s mission into Valentine, you’ll want to make sure to talk to each of the (missing) npc’s in camp, save the game, quit game, reload, sleep in camp, etc, just to ensure the game registers them in camp, and THEN do uncles mission. If they disappear right after, I’d just reload and try again. He tried doing those things and it worked the first time for him. Uncle’s mission is definitely the culprit. Rockstar confirmed it to me, and I didn’t even bring it up in my initial message to them."

Hab Jack, Abigail und Sadie bisher auch nicht entdecken können. :-(
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Kesselflicken
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Re: Red Dead Redemption 2

Beitrag von Kesselflicken »

Hatte ich auch gelesen. Echt ärgerlich, gerade wenn bei dem Spiel, dass ja so sehr (ausschließlich?) von der Immersion lebt. Nach dem ich 5 Tage lang keine Möglichkeit zum spielen hatte, habe ich mich am Donnerstag nochmal in RDR2 gewagt und die ersten 4/5 zu Release einfach nochmal wiederholt. Der zweite Durchlauf der Tutorials hat mir jedenfalls ungemein geholfen die Steuerung zu durchblicken. Habe endlich gelernt wie Faustkämpfe funktionieren und erschieße nicht mehr jeden den ich hauen will. :ugly:
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Leonard Zelig
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Re: Red Dead Redemption 2

Beitrag von Leonard Zelig »

Ich hab eben auch nochmal von vorne begonnen. War zum Glück erst bei 12%, die Anzahl Missionen, die ich wiederholen muss, ist also überschaubar.
Dr. Zoidberg [np] hat geschrieben: 2. Nov 2018, 11:14
Leonard Zelig hat geschrieben: 31. Okt 2018, 23:49 Hab mir heute mal das offizielle Lösungsbuch von Piggyback gegönnt. Anders als bei anderen Open-World-Spielen hatte ich das Gefühl, dass man schnell mal was übersieht. Eine witzige Mission im Büro des Sheriff hatte ich nur durch Zufall entdeckt.
Um mal diesen Punkt aufzugreifen: Spricht das nicht eigentlich eher gegen ein Spiel, wenn man ein Lösungsbuch braucht? Mir erscheint das im ersten Moment wie mangelhaftes Spieldesign - oder übersehe ich da nur einfach etwas?
Also ich mag es lieber, wenn ich wie bei Spider-Man und Assassin's Creed alle Nebensachen auf der Karte angezeigt bekomme und diese für immer verfügbar sind. Das beißt sich natürlich wenn man wie Rockstar versucht eine realistische Spielwelt zu erschaffen. Das Spieldesign ist bisher eh nicht die große Stärke des Titels.
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philoponus
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Re: Red Dead Redemption 2

Beitrag von philoponus »

Was mir auch immer wieder mal (leicht) negativ auffällt: Die gescripteten Storymissions "wissen" nicht, was in der Open World passiert. Jüngstes Beispiel: Ich gehe in Saint Denis frisch gebadet, rasiert und neu elegant eingekleidet zum Erstbesuch beim Italiener und trotzdem gibt es Bemerkungen über mein heruntergekommenes Aussehen. Hier funktioniert die Detailbesessenheit von Rockstar gar nicht.
flowseven
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Re: Red Dead Redemption 2

Beitrag von flowseven »

Ich versuche in meiner Review nicht großartig auf die Punkte einzugehen, die wir eh schon seit Release diskutieren. Die Welt ist großartig und das Gameplay höchstens durchschnittlich...das bringt uns nicht weiter. Ich werde versuchen, dass zu beschreiben was mir bei jedem Kapitel durch den Kopf gegangen ist und werde jedes Kapitel für sich bewerten. Es war eine sehr lange Reise und ich nenne das Spiel "No Country for Old Men". Weiters sei dazu gesagt, dass ich jede Nebenaufgabe gemacht hab, aber mir Achievements und Sammelkram völlig egal sind. Bin ein narrativer Spieler. Auf Spoiler werde ich bis zum Spoiler Teil weitgehend verzichten und mich nur vage äußern. Für die, die gar nichts wissen wollen und komplett jungfräulich starten wollen, ist meine Reise dennoch nichts.

Kapitel 1
Insgesamt war ich einfach ein bisschen überfordert. Red Dead 1 ist lange her und das Spiel führt viele Steuerungselemente ein, wie auch Charaktere. Ich wusste jetzt nicht genau warum ich es mich emotional mitnehmen soll, wenn in der ersten Szene jemand schwer verletzt ist. Den Einstieg finde ich daher suboptimal. Man kommt als neuer Spieler in ein Bandenkonstrukt, dass schon recht lange besteht und es fühlt sich unnatürlich an. Auf diesen Punkt komme ich später nochmal. Dennoch ist das Gebotene solide erzählt und die Schneelandschaften beeindruckend.
7/10

Kapitel 2
Noch immer überfordert von der Steuerung öffnet sich die Welt. Kapitel 2 ist ein einziges Tutorial, was ich schade finde. Jede Mission führt Mechaniken ein und irgendwie entwickelt sich kein Flow, wäre da nicht diese Welt. Die Welt kaschiert vieles und ich muss mich nicht zwingen gewisse Mechaniken zu lernen. Narrativ bin ich bisher enttäuscht. Red Dead ist gut geschrieben, allerdings entwickle ich keine "Sympathie" für Arthur und auch das Camp funktioniert für mich nicht. Die Mechanik um den Ausbau ist unklar und so liebevoll die Atmosphäre und die Gespräche sind, fühle ich mich wie ein Fremdkörper. Bei Mass Effect rekrutiere ich die Charaktere und wachse mit ihnen. Hier werde ich in ein System hineingeboren und bin nicht glücklich damit.
7/10

Kapitel 3
Endlich komme ich mit der Steuerung zurecht und das Spiel zieht erzählerisch an. Es gibt nur noch wenige Einführungsmissionen und es entwickelt sich das erste Mal ein Flow bei mir. Einzig, dass man durch die Hauptmission etwas zu reich wird schadet der Atmosphäre. Das ist ja mittlerweile ein vieldiskutiertes Problem des Spiels und wird auch in den nachfolgenden Kapiteln nicht besser. Ich fühle mich endlich dazugehörig zur Gang und kann die meisten Charaktere gut auseinanderhalten.
8.5/10

Kapitel 4
Grundsätzlich ist Kapitel 4 auf ähnlichen Niveau wie Kapitel 3. Mir hat es aber schlechter gefallen, obwohl ich es narrativ besser fand. Mir gefällt wie Arthur die Stadt hasst und ich hab das Tagebuch für mich entdeckt. Die Einträge dort sind großartig und zeigen mir was das Spiel nicht zeigt, dass Arthur durchaus kein skrupelloser Killer ist, sondern sich Gedanken macht über die Führung von Dutch. Leider zeigt mir das Spiel das nicht, aber dazu kommen wir in Kapitel 6, wo sich das grundlegend ändert. Mir gefällt Kapitel 4 deshalb schlechter als Kapitel 3, weil ich gameplaymechanisch einfach die Nase voll hab. Ich hab keine Lust mehr auf die nächste Moorhuhn-Passage und das Spiel funktioniert als Deckungsshooter einfach nicht gut genug. Die weißen Missionen, machen mir oft deutlich mehr Spaß als die Gelben, die zu 90% in einem Massaker enden.
8/10

Kapitel 5
Natürlich hat man anfangs den WTF Moment und auch ich war hin und weg. Trotzdem ist Kapitel 5 mit großem Abstand der Tiefpunkt des Spiels. Keinerlei Freiheit und Storymissionen die emotional nichts zur Geschichte beitragen. Entweder hatte Rockstar mehr vor mit dem Part oder er ist einfach schlecht umgesetzt. Zum Glück ist dieser Abschnitt sehr kurz.
5/10

Kapitel 6
Und nun kommen wir zum letzten regulären Kapitel und was für eins..
Kapitel 6 von Red Dead Redemption 2 ist mit das Beste was ich bisher in meiner nicht ganz kurzen Zocker-Karriere gespielt hat. Klar reißt das Spiel gameplaytechnisch keine Bäume aus, aber das Spiel bietet mir nun genau dass, was ich bisher dank des Tagebuches nur erahnen konnte. Ich liebe diese "Endzeitstimmung" wo sich die Schlinge zusammenzieht und die Charakterentwicklung ist nun nachhaltig und phänomenal. Kapitel 6 bietet unzählige denkwürdige Momente und ist was das Writing angeht oscarreif. Die Moorhuhn-Passagen sind mir nun völlig egal und ich spielte quasi durch. Was für eine emotionale Reise. Am liebsten würde ich 12 Punkte geben.
10/10

Epilog
Der Epilog ist mehr als nett und zum größten Teil wunderbar entschleunigt. Mich nervten nur die zahlreichen Passagen die wieder in einem Massaker geendet haben. Das Ende des Epilog hat nicht die Wucht von Kapitel 6, aber ist zumindest ok.
8/10

Grundsätzlich ist RDR 2 wohl mein Spiel des Jahres, dicht gefolgt von Detroit und Kingdom Come:D. Das Spiel hat zahlreiche Schwächen, aber Kapitel 6 macht in meinem Fall alles vergessen. RDR 2 könnte jedoch um mindestens ein, wenn nicht sogar zwei Kapitel kürzer sein und würde nichts an seiner Wucht verlieren.

Wertung: 9/10
SpoilerShow
[MEDIA=youtube]z5ttVLMVo3o[/MEDIA]
^^was für ein emotionales Finale <3 Die Szene ändert sich je nach Moral. Fand ich sehr passend! Das letzte mal reitet man friedlich in den Tod. Auch wie sich Arthur von seinem Pferd verabschiedet und die letzte Szene sind absolute Gänsehaut Momente.

Das Ende von John und Micah fand ich nur durchschnittlich...
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philoponus
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Re: Red Dead Redemption 2

Beitrag von philoponus »

Red Dead Redemption 2 Lösungsbuch wird zum Bestseller

https://www.gameswirtschaft.de/marketin ... sungsbuch/

Ob das mit der mangelnden Erklärung der Mechaniken zusammenhängt oder doch eher mit dem Hype allgemein?
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Textsortenlinguistik
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Re: Red Dead Redemption 2

Beitrag von Textsortenlinguistik »

Kann mir jemand einen Tipp zu einer Schatzkarte geben, ohne mir die Lösung zu sagen?
SpoilerShow
Geht um die erste Schatzkarte der Jack-Hall-Bande, auch meine allererste Schatzkarte im Spiel. Ich bin mir sicher, den richtigen Ort gefunden zu haben und habe alles 3x abgesucht, finde aber absolut nichts. Braucht man irgendwie ein spezielles Item, oder muss in der Hauptstory erst weit genug sein oder was ist der Trick?
Bild
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tsch
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Re: Red Dead Redemption 2

Beitrag von tsch »

Wurde in einem alten Podcast ja schon mal angesprochen, dass es in vielen Spielen die Problematik gibt alles mit Icons lösen zu wollen, aber als Spieler man oft gar nicht weiß, was diese Icons überhaupt bedeuten sollen. Red Dead Redemption 2 ist ein Musterbeispiel, wie man Icons nicht einsetzen sollte.

Habe die letzten GTAs nicht gespielt, aber war doch früher auch kein Problem? Wieso nicht mit verschieden farbigen Icons auf der Map usw. arbeiten? Weil es nicht in den Stil passt? Zudem sind die Icons so klein, dass ich oft gar nicht erkenne, was dieses kleine schwarze Gekritzel auf der immer gleichen Farbe überhaupt darstellen soll.

Das ist wirklich das größte Problem an Red Dead 2: Alles muss sich der glaubwürdigen Spielwelt und dem Design des Spiels unterordnen. Darunter leidet dann aber oft das Wichtigste, nämlich die Spielbarkeit.

Ich verstehe aber auch, dass man von der Spielwelt so beeindruckt ist und dadurch die vielen Schwächen übersieht. Mir persönlich gefiel aber Zelda BotW dahingehend besser, dass es zwar eine nicht so detaillierte Welt gibt, es aber deutlich mehr Spaß macht sich in dieser zu bewegen.
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gnadenlos
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Re: Red Dead Redemption 2

Beitrag von gnadenlos »

flowseven hat geschrieben: 9. Nov 2018, 16:25Die Welt ist großartig und das Gameplay höchstens durchschnittlich...das bringt uns nicht weiter. Ich werde versuchen, dass zu beschreiben was mir bei jedem Kapitel durch den Kopf gegangen ist und werde jedes Kapitel für sich bewerten.

Das Spiel hat zahlreiche Schwächen, aber Kapitel 6 macht in meinem Fall alles vergessen.
Es spricht IMO nicht gerade für ein Spiel aus dem Open World Genre, wenn Du eine Einteilung in Kapitel als sinnvoll ansiehst und im Endeffekt die reine Story eines dieser Kapitel als Grund für die hohe Bewertung aufführst.

Nach ca. 40% (lt. Savegame-Anzeige) verstehe ich aber warum Du diese Herangehensweise gewählt hast. Das Spiel ist leider ein reiner Story-Titel, alles was in der Open World stattfindet ist nur Kulisse, mit Elementen, die eine Tiefe vortäuschen, die nicht vorhanden ist.

Alle Elemente, die ein gewisses offenes Gameplay andeuten (Geld, Moralsystem, Bounty-System, Crafting, etc.) stellen sich bei näherer Betrachtung als vollkommen überflüssig heraus, da sie nicht richtig aufeinander abgestimmt und durch ihre erzwungene Optionalität belanglos sind (stundenlanges Jagen und Crafting für nicht spürbare 10% Steigerung eines einzelnen Wertes). Manche funktionieren auch einfach nicht, weshalb sie vom Entwickler direkt selbst ausgehebelt wurden (Bounty-System, bei dem man stattdessen einfach mit leerem Geldbeutel in den Knast gehen kann).
madmexx
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Re: Red Dead Redemption 2

Beitrag von madmexx »

Guten Abend,
bin seit ca. 2 Std in Kapitel 5 zugegen. Ich war ja durch den Podcast bereits etwas vorgewarnt und habe mich demnach danach gesehnt, dass Kapitel 4 im Idealfall nie zu Ende geht. Tja, Spoiler: Es ging zu Ende!

Und Kapitel 5 ist bisher tatsächlich ein einziger "Warum nur?"-Moment.
Es fühlt sich an wie in Uncharted - nur in schlecht.

Wirklich schade. Aber da muss ich wohl durch. Kapitel 6 scheint ja wieder richtig gut zu werden.
Ich bin gespannt und gleichzeitig etwas traurig, dass sich das Game so langsam der Zielgeraden nähert.

MfG
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VikingBK1981
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Re: Red Dead Redemption 2

Beitrag von VikingBK1981 »

Bin jetzt kurz vor Ende des 6. Kapitels und es ist für mich bis jetzt das beste Spiel was ich je gespielt habe. Ja es hat Fehler, langsame Storyentwicklung, fehlende Schnellreise, und und und. Aber dafür ist es die glaubhafteste Spielewelten die ich je gesehen habe.
Alleine die Details die min Spiel stecken sind der Hammer.
Reinhard
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Re: Red Dead Redemption 2

Beitrag von Reinhard »

Ich legte mir das Spiel am Wochenende zu und muss sagen dass ich nicht weiß was ich davon halten soll. Ich bin jemand der Spiele mit fortlaufender Story liebt und auch viele Stunden darin investiert.
Irgendwie will der Funke bis jetzt jedoch noch nicht überspringen. Ich habe laut Speicherstand 12% Fortschritt, muss mich momentan aber wirklich quälen die Konsole einzuschalten und weiter zu spielen. So etwas hab ich seit Ewigkeiten nicht mehr erlebt. Ich kann den Grund auch nicht genau benennen, sehr strange. Ich hoffe wirklich dass dieses Gefühl noch umschlägt.
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VikingBK1981
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Re: Red Dead Redemption 2

Beitrag von VikingBK1981 »

Naja nicht jeder mag jedes Spiel. Ich bin mittlerweile im 2. Epiloge. Und kann nur weiterhin sagen es ist meine Spiel des Jahres und das beste überhaupt was ich je gespielt habe. Kein anders Spiel hat je so eine Welt erschaffen.
bimbes1984

Re: Red Dead Redemption 2

Beitrag von bimbes1984 »

Reinhard hat geschrieben: 20. Nov 2018, 10:00 Ich legte mir das Spiel am Wochenende zu und muss sagen dass ich nicht weiß was ich davon halten soll. Ich bin jemand der Spiele mit fortlaufender Story liebt und auch viele Stunden darin investiert.
Irgendwie will der Funke bis jetzt jedoch noch nicht überspringen. Ich habe laut Speicherstand 12% Fortschritt, muss mich momentan aber wirklich quälen die Konsole einzuschalten und weiter zu spielen. So etwas hab ich seit Ewigkeiten nicht mehr erlebt. Ich kann den Grund auch nicht genau benennen, sehr strange. Ich hoffe wirklich dass dieses Gefühl noch umschlägt.
ganz so schlimm war es bei mir nicht, aber die ersten ~30% sind ja quasi ein einziges Tutorial.

Ich bin jetzt in St. Dennis angekommen und hab da gestern noch ein paar Quests gemacht bzw. bin da einfach nur etwas durch die Stadt geschlendert....was soll ich sagen, ab Mitte/Ende von Kapitel III war ich eh voll drin, aber jetzt....man muss mich echt von der Konsole wegzerren, ich verliere mich total in diesem Spiel. Für mich das mit weitem Abstand beste Spiel seit Jahren.

Ich bin mal auf Kapitel V gespannt, da jammert ja jeder... :lol:

Ich komme jetzt auch mit der Steuerung immer besser klar, Schießereien haben mittlerweile einen richtigen Flow.....ich kann es kaum abwarten meine Konsole heute abend wieder anzuschmeißen.
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VikingBK1981
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Re: Red Dead Redemption 2

Beitrag von VikingBK1981 »

Es ist bei mir sogar das erste Spiel, welches mir eine Träne ins Auge getrieben hat.
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DanteAlucard88
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Re: Red Dead Redemption 2

Beitrag von DanteAlucard88 »

VikingBK1981 hat geschrieben: 20. Nov 2018, 12:00 Es ist bei mir sogar das erste Spiel, welches mir eine Träne ins Auge getrieben hat.
Auch ein harter Cowboy darf mal weinen. :mrgreen:
Als ich That Dragon, Cancer" gespielt habe und mir heute eine bestimmte Szene nochmal in einem LetsPlay anschaue, dann laufen bei mir ganze Bächer durch das Zimmer und bin für einige Minuten erstmal nicht zu gebrauchen. :D

Zum eigentlichen Spiel (Red Dead) zurück:
Bin jetzt kurz vorm fünften Kapitel. Ist für mich immer noch ziemlich überbewertet, aber muss zugeben: Ich habe mich mit vielen der Schwächen inzwischen irgendwie arrangiert, hab meinen Spielstil angepasst und wenigstens hat auch mal die Story richtig angefangen. Finde zwar noch eine Menge vermurkst, aber zum Glück helfen andere vermurkste Sachen dabei, dass man vieles auch gar nicht erst tun muss und sich auf Dinge konzentrieren kann, die man ganz gut findet. :ugly:

Unterm Strich bleibts aber dabei: Spielmechaniken und Spielsysteme sind ziemlich mies umgesetzt, aber Spielwelt toll.
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philoponus
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Re: Red Dead Redemption 2

Beitrag von philoponus »

Ich bin jetzt im Chapter 5, das wirklich alle Schwachstellen des Spiels zur Kenntlichkeit entstellt. Insofern einfach ungeschickt, so was im Spiel zu lassen.
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