[Sammelthread] Games in den Medien

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ZiggyStardust
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Re: Games in den Medien [Sammelthread]

Beitrag von ZiggyStardust »

Andreas29 hat geschrieben: 12. Sep 2019, 04:05 Am Ende wird aber wieder bleiben, dass sich der geneigte Ü60 ÖR-Schauer wieder denkt: Diese Computerspiele sind echt gefährlich.
Stimmt leider :roll: :
Habe mich sehr über Ihren Film gefreut! Finde dass das Thema "Computerspiele" nicht annähernd genug kritisch beleuchtet wird wie durch euch! Auch meine Kinder spielen meiner Ansicht nach viel zu viel mit dem Fernseher herum. Bin froh dass meine Rundfunkgebühren für etwas derart Sinnvolles verwendet werden, wie etwa über Videospiele zu informieren. Leider liegen mir keine Zahlen vor, wie viele Kinder durch Videospiele bereits ums Leben gekommen sind, aber ich bin mir sicher es sind wesentlich mehr als in Ihrem Film angedeutet wird.
Andreas29

Re: Games in den Medien [Sammelthread]

Beitrag von Andreas29 »

Von wo ist denn das Zitat? Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich beim letzten Satz erst gelacht habe... aber dann musste ich auch erst einmal schlucken.
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RoAdRuNnNeR
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Re: Games in den Medien [Sammelthread]

Beitrag von RoAdRuNnNeR »

Den Film habe ich auch angeschaut und würde zustimmen, dass das Hauptproblem der Protagonistin ist, dass sie psychische Probleme hat. Auch wurde versucht eine soziale Abgrenzung durch die Mitschüler zu inszenieren, was imo aber enorm gescheitert ist.
Das dadurch eine Videospielsucht entstehen kann, ist aber absolut richtig, weswegen ich den generellen Ansatz OK finde. Wäre nur die Sucht ohne vorherigen psychischen Treffer gezeigt worden, fände ich es viel schlimmer. Die Ursache wurde aber wie gesagt nicht wirklich klar dargestellt, denn auch die paar Szenen bei der Therapeutin haben da zu wenig offengelegt.
Auch dass ein VR Titel in dieser Qualität aktuell noch nicht existiert ist meiner Meinung nach ein richtiger Schritt, um dem Nicht-Spieler-Zuschauer die Faszination, welche ein Spiel hervorrufen kann, nahezubringen.
Absoluter Quatsch war dann imo aber die Finalszene.
SpoilerShow
Angefangen beim Riechen am Laptop, über das Herausfinden der Position und das Löschen der Spielfigur, bis zum großen Finale mit Kuss der Hauptperson, das abstechen des Vaters und der Level-Up. Das war wieder der Moment an welchem ich den Fernseher anschreien musste.
Andreas29

Re: Games in den Medien [Sammelthread]

Beitrag von Andreas29 »

RoAdRuNnNeR hat geschrieben: 13. Sep 2019, 08:01 Auch dass ein VR Titel in dieser Qualität aktuell noch nicht existiert ist meiner Meinung nach ein richtiger Schritt, um dem Nicht-Spieler-Zuschauer die Faszination, welche ein Spiel hervorrufen kann, nahezubringen.
Du musst immer an die Zielgruppe denken. Ich bin eigentlich keiner, der die Öffis so gerne verspottet, aber es ist ja wirklich belegt, dass die meisten Zuschauer des Hauptprogramms Ü60 sind. Jetzt so ganz ohne Ageism: Die meisten werden keinerlei Ahnung von Computerspielen haben und sowieso schon vorgefertigte (negative) Meinungen gegenüber Games haben.

Diese ARD "Themenfilme" sind meistens auch eine Art Stammtisch, wo man sich gerne mal über etwas aufregen möchte.

Ich bin mir sicher, dass ein gerüttelt Maß dieser Menschen jetzt denkt, dass genau solche Spiele existieren. Vielleicht meinen sie sogar, dass das gezeigte Spiel gar nicht fiktiv ist und es das wirklich gibt.

Ich habe jetzt mal ein bisschen durch den Film geskippt wenigstens und ich finde die Darstellung halt so sehr wenig subtil... ich habe es weiter oben "brachiale" Pädagogik" genannt. Der Regisseur betont immer wieder gerne, er sei selber Spieler und dass er respektvoll mit dem Medium umgehen will; aber auch wenn es eine Figur im Film gibt, die so ein bisschen den normalen Umgang mit Games verkörpert, wirkt das mehr wie eine Anklage, als eine ambivalente Auseinandersetzung mit dem Medium.

Allein die anschließende Talkrunde mit der Frage zu übertiteln "Machen Computerspiele süchtig" ist mir viel zu pauschal gestellt. Ja, Computerspiele können süchtig machen, klar. Aber die Frage impliziert, ob es sich herausdiskutieren lässt, ob diese grundsätzlich in die Sucht führen und das ist ziemlich krawallig. Der Talk selbst scheint dann ausgewogener und sachlicher zu sein (auch hier nur geskippt). Und auf das Einladen irgendwelcher Krawallbrüder, wie z.B. Manfred Spitzer hat man verzichtet.

Also unterm Strich: Gibt es Computerspielsucht und ist das ein wichtiges Thema: JA! Ist es legitim darüber einen Film zu machen oder es anderweitig breit öffentlich zu diskutieren: JA! Aber in dieser Form spricht man mit einem sehr überdramatisierten Film vor allem vorgefertigte Meinungen an.
UND (ganz wichtig) in der Gesamtbetrachtung ist es wieder einmal die nächste größere Betrachtung der Öffentlichkeit von Videospielen in den etablierten Medien mit einem negativen Kontext.

Warum gibt es den Film nicht auf Youtube? Da würde man wenigstens zur wirklich relevanten Zielgruppe sprechen.

Ich weiß, ich weiß: Stellt man eine Kamera an eine Kreuzung zeigt man abends in den Nachrichten den Unfall und nicht, wie der Verkehr den ganzen Tag ruhig floss. Aber ist es zuviel verlangt, dass man auch mal im Hauptprogramm positiv oder wenigstens ausgeglichen konnotierten Content zu Games hat?
Ich hör die Öffis jetzt schon schreien, dass sie das dann ja auch in Spartenkanälen oder in Funk-Formaten wie GameTwo doch tun. Aber was ist davon relevant für eine breite öffentliche Debatte? Auch hier wird nur eine Zielgruppe bedient.

Es war ein langer Weg von solchen Berichten: https://www.youtube.com/watch?v=nnoFk5iAVD0

Aber wir sind nicht am Ziel.
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RoAdRuNnNeR
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Re: Games in den Medien [Sammelthread]

Beitrag von RoAdRuNnNeR »

Ich bin da absolut bei dir, dennoch würde ich dem Film seine Daseinsberechtigung nicht kategorisch absprechen, nur weil es keine positiven Gegenbeispiele gibt. Tatsächlich stelle ich mir das auch recht schwierig vor, eher müsste das Medium in die normalen Filme ohne Zeigefingerheben einfließen. Zum Beispiel ein Tatortkommissar, der halt auch zockt.
Aber vielleicht schaust du dir den Film mal im ganzen an. Ich sehe ihn auch kritisch, aber habe bereits wesentlich schlimmere Darstellungen gesehen. Es gibt dort ja sogar auch eine Figur, welche das gleiche Spiel spielt und ganz normal in der Gesellschaft auftritt.
Was ich nicht ganz verstanden habe ist, was stört dich denn konkret an der Darstellung des Spiels? Das einzige was ich da kritisch betrachten würde ist, dass es evtl. suggeriert, man könne das Töten mechanisch erlernen. Allerdings sind das keine Handlungen, welche nun so ein Spiel voraussetzen würde, ansonsten würde ich aber sagen, dass es völlig austauschbar ist.
Die Talkrunde habe ich nicht gesehen, da reg ich mich im Normalfall zu sehr auf, weil es im Regelfall nur blödes Geblubber ist, das auf Quote aus ist. Egal um welches Thema es geht.
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Heretic
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Re: Games in den Medien [Sammelthread]

Beitrag von Heretic »

Ich habe mir "Play" gestern Abend mal zu Gemüte geführt, und ich bin nicht gerade begeistert. Klar ist es schwierig, den Verlauf einer Suchterkrankung auf Spielfilmlänge herunterzubrechen. Aber andere Filme haben das glaubhafter geschafft, beispielsweise "Christiane F. - Wir Kinder vom Bahnhof Zoo". Ok, der ist 'ne halbe Stunde länger, aber das ist auch nicht die Welt. Und in manchen Szenen wirkt die Protagonistin Jennifer wie eine Light-Version ebenjener Christiane F. VR statt H. Mir kam die Darstellung der Entzugserscheinungen stark überzeichnet vor, aber gut, ich bin da kein Experte.

Die Darstellung des Spielens mit VR-Brille wirkt nur bedingt realistisch, aber langwierige Kalibrierungsprozesse und dicke Kabelstränge kann man in einem Film schonmal weglassen. Das sollte eben Next Level-VR sein, da kommt die aktuelle Technik noch nicht ganz mit. VR-Kenner wissen das, aber weiß das auch der nicht spielende Filmgucker? Das Spiel an sich war halt generisches Fantasygedöns à la "World of Mittelerde". Kann man machen. Mir kam aber diverse Male Marge Simpson in "Earthworld Rim" in den Sinn. :mrgreen:
Ich hätte mir zudem noch ein paar nette Insider für Spieler gewünscht, z. B. ein gepflegtes "Lass' uns Wildschweine jagen gehen!" oder einen Error 37 beim Absturz des Spiels. Aber das wäre wohl etwas viel verlangt.

Neben einigen durchaus vorhandenen guten Ansätzen ging mir vor allem die schwurbeligen Laberpassagen bei der Psychiaterin auf den Zeiger. Und das Finale spottet wirklich jeder Beschreibung mit seinem unnötigen Versuch, unbedingt noch einen draufzusetzen.
RoAdRuNnNeR hat geschrieben: 13. Sep 2019, 08:01 Absoluter Quatsch war dann imo aber die Finalszene.
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Angefangen beim Riechen am Laptop, über das Herausfinden der Position und das Löschen der Spielfigur, bis zum großen Finale mit Kuss der Hauptperson, das abstechen des Vaters und der Level-Up. Das war wieder der Moment an welchem ich den Fernseher anschreien musste.
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Der Kuss zwischen Jennifer und ihrem Spielcharakter soll die Liebe zu ihrem virtuellen Ich symbolisieren, während sie für ihr reales Ich nur noch Selbsthass empfindet. Sagte zumindest der Drehbuchautor in der Talkrunde. Fand ich jetzt auch nicht sehr gelungen, aber die Geldmittel für Special Effects waren halt begrenzt. ;)

Der Gipfel der Unglaubwürdigkeit war aber die anscheinend mit feinster Internetverbindung ausgestattete Hütte im Wald. In Deutschland!? Ernsthaft!?! :mrgreen:
Rigolax
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Re: Games in den Medien [Sammelthread]

Beitrag von Rigolax »

Interessant wäre wohl auch, wenn diese neue "Aufmerksamkeit" bzw. Problematisierung der Suchtthematik von Computerspielen tatsächlich in einem Zusammenhang mit der Aufnahme von Videospielsucht in den Kriterienkatalog der WHO zu sehen ist. Kritiker warnten ja, dass dies zu einer Stigmatisierung von Videospiele(r)n führen könnte. Na ja.

Den Film wollte ich auch unbedingt noch gucken, aber als der in der Mediathek mit "Drama über Spielsucht" betitelt wurde, hatte ich erstmal keine Lust mehr. :P Da hatte ich sofort diese imho typisch deutsche Funktionalisierung von Kunst im Kopf, dass man dem einen höheren Zweck verpassen müsste, sonst wäre es verschwendete Zeit, daher auch diese Talkshows/Diskussionen im Anschluss. Das langweilt mich ja schon direkt an. Dann würde ich lieber gleich eine (gute) Dokumentation gucken, wäre vielleicht auch die bessere Diskussionsgrundlage.
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Heretic
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Re: Games in den Medien [Sammelthread]

Beitrag von Heretic »

Die Diskussion fand ich übrigens recht interessant. Zu Anfang habe ich Schlimmes befürchtet, aber die Runde und einige Leute im Publikum kamen doch kompetent rüber. Und man konnte angenehm zuhören, weil sich die Leute nicht gegenseitig ins Wort gefallen sind. Das kennt man aus Politik-Talkshows anders...
Andreas29

Re: Games in den Medien [Sammelthread]

Beitrag von Andreas29 »

RoAdRuNnNeR hat geschrieben: 13. Sep 2019, 20:55 Was ich nicht ganz verstanden habe ist, was stört dich denn konkret an der Darstellung des Spiels?
Das Spiel an sich stört mich eigentlich nur in dem Sinne, dass das noch Zukunftsmusik ist, aber den Eindruck für ungeübte Augen erweckt, dass das natürlich jetzt gerade möglich ist.
Es ging um die vorgefertigten Meinungen, die dadurch bestätigt werden.

Der Film mag von mir aus auch gar nicht so schlecht sein. Mir geht es vor allem um die Einbettung in die Historie, wie die öffentlich-rechtlichen Sender seit Jahrzehnten mit Videospielen umgehen. Da liegt das Problem. Es ist nicht der eine Film, der sich mal damit auseinander setzt, sondern die hundertste, zweihundertste -ach ich kann gar nicht mehr zählen- negativ konnotierte Auseinandersetzung damit.

Die durchaus kompetenten Beiträge zur Kultur der Computerspiele bzw. über die Branche an sich, werden wie alles qualitativ hochwertige bei den ÖRs irgendwann durch die Woche nachts im Spartenprogramm versendet oder landen auf Youtube bei den Formaten von Funk. Das lass ich weder als Ausrede für die ÖRs gelten, dass sie sich ja neutral damit auseinandersetzen und ich wehre mich dagegen, dass jetzt gesagt wird, Spiele "seien in der Mitte der Gesellschaft" angekommen. Das ist viel zu verfrüht.

Wir geben uns mit viel zu wenig zufrieden. Ja, danke das Frontal21 oder Panorama nicht mehr mit tendenziösen, fehlerhaften und boulevardesken Krawallbeiträgen gegen Computerspiele hetzen. Aber braucht es so wenig, damit wir ruhig sind und uns auf die Schultern klopfen, dass wir total in der Mitte der Gesellschaft angekommen sind?

Vielleicht Off-Topic, aber auch das mit den Politikern, die sich jetzt an die Videospieler ran wanzen... hat man sich das Ganze erst einmal angehört, was die da so erzählen, wenn sie z.B. auf der Gamescom sind und euphorisch berichtet wird, dass ja sogar die Politik jetzt da ist? Die reden einzig und allein in dem Kontext über Spiele, in dem sie den "Wirtschaftsstandort Deutschland" stärken und ein "Antrieb für Schlüsselindustrien sind". Um Kunst und Kultur geht es da - wenn überhaupt - nur ganz am Rande.

Wenn man sie mal direkt fragt, ob sie selber spielen, kommt langes Schweigen oder politisch fein abgewogene Aussagen, wie "Mario Kart" (Dobrindt, als der noch Verkehrsminister war).
Keiner, ich wiederhole KEIN Politiker würde sich so schwer damit tun zuzugeben, dass er sich gerne mal einen Film anschaut.

Wie funktioniert das in anderen Ländern? Nun, der Premierminister von Polen hat seinerzeit Barack Obama als US-Präsidenten ein Kopie von Witcher 2 in die Hand gedrückt.
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Axel
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Re: Games in den Medien [Sammelthread]

Beitrag von Axel »

Die Berliner Rapperin Sookee, ganz objektiv übrigens eine der besten und kreativsten Rapperinnen in Deutschland, bringt bald ein Album für Kinder raus. Die Vorab-Single beschäftigt sich mit Prinzessin Peach und was sie eigentlich tut, wenn sie mal nicht von Bowser entführt wird. Sehr, sehr unterhaltsam!

https://www.youtube.com/watch?v=8g1Loh6FBBw
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echtschlecht165
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Re: Games in den Medien [Sammelthread]

Beitrag von echtschlecht165 »

Axel hat geschrieben: 16. Sep 2019, 16:36 Die Berliner Rapperin Sookee, ganz objektiv übrigens eine der besten und kreativsten Rapperinnen in Deutschland, bringt bald ein Album für Kinder raus. Die Vorab-Single beschäftigt sich mit Prinzessin Peach und was sie eigentlich tut, wenn sie mal nicht von Bowser entführt wird. Sehr, sehr unterhaltsam!

https://www.youtube.com/watch?v=8g1Loh6FBBw
Puh, ganz Objektiv muss ich sagen, dass die vielleicht kreativ ist.
Aber von Rappen hat die wenig ahnung.
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ZiggyStardust
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Re: Games in den Medien [Sammelthread]

Beitrag von ZiggyStardust »

Andreas29 hat geschrieben: 12. Sep 2019, 10:57 Von wo ist denn das Zitat? Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich beim letzten Satz erst gelacht habe... aber dann musste ich auch erst einmal schlucken.
Das Zitat stammt aus den Kommentaren auf der Website der ARD.

Zumindest bei Nicht-Spielern ist der Film wohl gut angekommen:
https://www.tagesspiegel.de/gesellschaf ... 01156.html
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Axel
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Re: Games in den Medien [Sammelthread]

Beitrag von Axel »

echtschlecht165 hat geschrieben: 16. Sep 2019, 16:46 Aber von Rappen hat die wenig ahnung.
Ist ja auch für Kinder. Sollen die ja auch verstehen können. Normal macht Sookee sowas hier:
https://www.youtube.com/watch?v=P3HsGg361cw
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Ricer
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Re: Games in den Medien [Sammelthread]

Beitrag von Ricer »

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echtschlecht165
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Re: Games in den Medien [Sammelthread]

Beitrag von echtschlecht165 »

Axel hat geschrieben: 16. Sep 2019, 17:02
echtschlecht165 hat geschrieben: 16. Sep 2019, 16:46 Aber von Rappen hat die wenig ahnung.
Ist ja auch für Kinder. Sollen die ja auch verstehen können. Normal macht Sookee sowas hier:
https://www.youtube.com/watch?v=P3HsGg361cw
Auch hier rappt die mit ihrem 08/15 flow eindeutig schlechter als ihre beiden Features.
Also rein technisch ist das bestenfalls Durchschnitt. ;)
Ins Detail zu gehen warum, würde den Thread derailen.
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Leonard Zelig
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Re: Games in den Medien [Sammelthread]

Beitrag von Leonard Zelig »

Cihan Yasarlar, Profi bei RB Leipzig, gab einen Einblick: "Ich investiere in den ersten Tagen und Wochen mehrere tausend Euro." Und: Es sei "absolut unmöglich", ohne Einsatz von Geld an die Weltspitze zu gelangen, sagte der 26-Jährige. Laut Schwartmann besteht sogar die Möglichkeit, vierstellige Summen in das Spiel zu stecken und "noch immer nicht das Beste zu haben". Ein paar Ausnahmen gibt es trotzdem, wie das deutsche Nachwuchstalent 'DullenMIKE'. Es bewies in der vergangenen Saison, dass zumindest die Qualifikation für große Turniere auch mit schlechteren Teams möglich ist.
...
Die Problematik in FIFA ist bekannt und deswegen weisen so gut wie alle deutschen Profis einhellig darauf hin: Macht es uns nicht nach. Das ist unsere Arbeit und wir bekommen das Geld von unseren Vereinen.

Viel Wirkung dürfte das im Angesicht von häufig jugendlichen Weltmeistern nicht haben. Der Nimbus bleibt bestehen: Wer sich nur genug anstrengt, kann es schaffen. Hoffentlich zumindest ohne Schulden.
https://www.kicker.de/758843/artikel/fi ... unmoeglich_
"The whole problem with the world is that fools and fanatics are always so certain of themselves, but wiser people so full of doubts."

www.gamersglobal.de
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Nyarly362
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Re: Games in den Medien [Sammelthread]

Beitrag von Nyarly362 »

Schöner Artikel über die Einstiegsschwierigkeiten von erwachsenen Non-Gamern in unser Hobby und unsere in der Kindheit/ über Jahre erlernte "Sprache":
https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/ ... 21708.html
Vorallem das verlinkte Video ist wirklich sehenswert. Bin ich froh, früh reingekommen zu sein :geek:
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Soulaire
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Re: Games in den Medien [Sammelthread]

Beitrag von Soulaire »

https://kotaku.com/blizzard-suspends-he ... 1838864961
Blizzard suspendiert professionellen Hearth Stone Spieler wegen Unterstützung für Hong Kong.

sieht man mal wie stark abhängig der Spiele-Markt von China geworden ist, wenn man sich als Unternehmen zu sowas hinreißen lässt.
Aber Geld regiert nun mal die Welt....
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Nyarly362
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Re: Games in den Medien [Sammelthread]

Beitrag von Nyarly362 »

Der Blizzard-Fail ist auch bei RPS sehr treffend beschrieben:
https://www.rockpapershotgun.com/2019/1 ... -protests/
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Dicker
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Re: Games in den Medien [Sammelthread]

Beitrag von Dicker »

Nyarly362 hat geschrieben: 8. Okt 2019, 19:21 Schöner Artikel über die Einstiegsschwierigkeiten von erwachsenen Non-Gamern in unser Hobby und unsere in der Kindheit/ über Jahre erlernte "Sprache":
https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/ ... 21708.html
Vorallem das verlinkte Video ist wirklich sehenswert. Bin ich froh, früh reingekommen zu sein :geek:
Das Video ist tatsächlich klasse und gibt einem zu denken.Wenn man komplett unerfahren ist, dann muss man wirklich mit simplen und einfachen Spielen anfangen. Nintendo hat einige recht einfache, die sich vor allem an Kinder richten.
Und es zeigt, wie wir gewisse Dinge verinnerlicht haben und Konditioniert wurden (z.B. dass rote Fässer immmer explodieren). Wir denken da gar nicht mehr "outside the box".
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