Es gibt von Michael Moore einen Film namens Fahrenheit 9/11, da werden glaube ich ein paar Hintergründe genannt. Die Saudis durften ausfliegen, während der gesamte amerikanische Luftraum gesperrt war und entgingen so der Verhörung durch das FBI. Ich glaube Bush, Cheney und Rumsfeld hatten kein Interesse daran, dass die saudische Beteiligung öffentlich wird, weil ihre Familien zu den Saudis Geschäftsbeziehungen unterhielten und das eigentliche Ziel ja war den Irak anzugreifen. Und auch für die USA selber wäre ein Konflikt mit Saudi-Arabien teuer geworden, weil die Devisenreserven in Höhe von 400 Milliarden Dollar besaßen. Ich glaube das saudische Königshaus war da auch nicht eingeweiht, die Attentäter hatten einfach gute Kontakte zum saudischen Geheimdienst und haben dort wohl einige Unterstützer gefunden. Bill Clinton schreibt in seiner Autobiographie, dass er Bush recht deutlich vor Al Quaida gewarnt hat, der ihm aber nur Fragen zum Irak gestellt hat.Floki hat geschrieben: ↑21. Sep 2021, 15:27Ist jetzt natürlich off topic, aber warum sollte die US Reigierung denn die Saudis schützen wollen? Wegen den Waffen und Erdöl Beziehungen? Auch wenn die Herrscherfamilie für den Tod der eigenen Landsleute verantwortlich ist? Ich versteh die Aussage nicht so ganz. Ich hatte bei dem Link erst Sorge, dass es diese Inside Job Theorie sind aber das dann ja wenigstens nicht.Leonard Zelig hat geschrieben: ↑21. Sep 2021, 14:55 Monitor hat übrigens letztens auch kritische Fragen zu 9/11 gestellt, war sicher nur möglich weil die Redakteure nicht mehr zur Schule gehen.
https://www1.wdr.de/daserste/monitor/se ... n-100.html
[Sammelthread] Games in den Medien
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- Leonard Zelig
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Re: [Sammelthread] Games in den Medien
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Re: [Sammelthread] Games in den Medien
How Making Video Games Became a No-Win Situation
Jason Schreier’s Press Reset investigates how labor conditions in a booming industry became so volatile and precarious.
https://www.thenation.com/article/cultu ... ess-reset/
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Re: [Sammelthread] Games in den Medien
Apple Doesn’t Make Videogames. But It’s the Hottest Player in Gaming.
Artikel im Wall Street Journal der einem nochmal deutlich vor Augen führt, warum Apple auch so vehement seinen AppStore und die 30%-Anteil verteidigt: Denn Apple hat 2019 wohl mehr mit Spielen verdient als Microsoft, Nintendo, ActivisonBlizzard und Sony zusammen, ohne auch nur ein einziges eigenes Spiel zu haben
Artikel im Wall Street Journal der einem nochmal deutlich vor Augen führt, warum Apple auch so vehement seinen AppStore und die 30%-Anteil verteidigt: Denn Apple hat 2019 wohl mehr mit Spielen verdient als Microsoft, Nintendo, ActivisonBlizzard und Sony zusammen, ohne auch nur ein einziges eigenes Spiel zu haben
Quis leget haec?
Re: [Sammelthread] Games in den Medien
Das ist schon ein bisschen traurig. Wobei ich nicht weiß, was mich mehr stört. Dass Apple seit Jahren mit völlig überzogenen Preisen durchkommt (sowohl bei Hardware als auch AppStore) oder, dass der Gewinn durch Microtransactions kommt.HerrReineke hat geschrieben: ↑4. Okt 2021, 18:48 Apple Doesn’t Make Videogames. But It’s the Hottest Player in Gaming.
Artikel im Wall Street Journal der einem nochmal deutlich vor Augen führt, warum Apple auch so vehement seinen AppStore und die 30%-Anteil verteidigt: Denn Apple hat 2019 wohl mehr mit Spielen verdient als Microsoft, Nintendo, ActivisonBlizzard und Sony zusammen, ohne auch nur ein einziges eigenes Spiel zu haben
Im Grunde ist Apple nicht der größte Player im Videospielgeschäft, sondern einer der größten Player im Glücksspiel-Business. Hier sollte es endlich härtere Regularien geben.
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Re: [Sammelthread] Games in den Medien
Ganz interessantes Interview, wäre sicher auch mal ein interessanter Gast für den Podcast:
https://www.rheinpfalz.de/ratgeber/game ... jtAtUh7K7M
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Re: [Sammelthread] Games in den Medien
Wie wird man eigentlich Experte?Experte Anderie bestätigt, dass der Markt der Smartphone-Games wächst. Die Markteintrittsbarrieren für neue Spieleentwickler seien sehr niedrig - auch große Investitionen brauche es nicht. "Das heißt, sie können morgen so ein Start-up gründen. Die Frage ist, wird es ihnen gelingen, eine Marktdurchdringung oder einen Marktanteil für ihr Game zu realisieren".
Es ist relativ einfach Beeren zu pflücken und danach einzufrieren. Wenn man aber damit in die Tiefkühlregale der Supermärkte möchte, wird es verdammt schwierig. Die Einfachheit der Herstellung sagt also nichts über die Höhe der Markteintrittsbarrieren aus.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/un ... t-101.html
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Re: [Sammelthread] Games in den Medien
Leonard Zelig hat geschrieben: ↑19. Okt 2021, 17:25Experte Anderie bestätigt, dass der Markt der Smartphone-Games wächst. Die Markteintrittsbarrieren für neue Spieleentwickler seien sehr niedrig - auch große Investitionen brauche es nicht. "Das heißt, sie können morgen so ein Start-up gründen. Die Frage ist, wird es ihnen gelingen, eine Marktdurchdringung oder einen Marktanteil für ihr Game zu realisieren".
Es ist relativ einfach Beeren zu pflücken und danach einzufrieren. Wenn man aber damit in die Tiefkühlregale der Supermärkte möchte, wird es verdammt schwierig. Die Einfachheit der Herstellung sagt also nichts über die Höhe der Markteintrittsbarrieren aus.
Re: [Sammelthread] Games in den Medien
Artikel von Zündfunk: "Durch Computerspiele über den Holocaust werden wir einen Reichtum an emotionalem Wissen haben"
"Die Spieler sollen in die Rolle eines jüdischen Mädchens schlüpfen, das an Harells Großmutter angelehnt ist. Und in die eines SS-Mannes. Der Holocaust als Computerspiel – kann das gutgehen? "
Trailer zur Doku: https://player.vimeo.com/video/413081250
"Die Spieler sollen in die Rolle eines jüdischen Mädchens schlüpfen, das an Harells Großmutter angelehnt ist. Und in die eines SS-Mannes. Der Holocaust als Computerspiel – kann das gutgehen? "
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Re: [Sammelthread] Games in den Medien
das kann nicht gutgehen. es ist naiv zu glauben man könnte simulieren wie sich beispielsweise Juden im dritten Reich gefühlt haben.Ricer hat geschrieben: ↑19. Okt 2021, 19:19 Artikel von Zündfunk: "Durch Computerspiele über den Holocaust werden wir einen Reichtum an emotionalem Wissen haben"
"Die Spieler sollen in die Rolle eines jüdischen Mädchens schlüpfen, das an Harells Großmutter angelehnt ist. Und in die eines SS-Mannes. Der Holocaust als Computerspiel – kann das gutgehen? "
Trailer zur Doku: https://player.vimeo.com/video/413081250
"emotionales Wissen" und "Mein Traumwunsch wäre sogar, dass irgendwann im Spiel ein Spieler sagt: 'Ich möchte nicht weiterspielen. Ich kann nicht.'" klingt auch etwas nach Effekthascherei
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Re: [Sammelthread] Games in den Medien
How Making Video Games Became a No-Win Situation
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https://www.thenation.com/article/cultu ... ess-reset/
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Re: [Sammelthread] Games in den Medien
Mexikanische Verbrecher rekrutieren Minderjährige in Videospielen
https://www.heise.de/news/Mexikanische- ... 25911.html
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Re: [Sammelthread] Games in den Medien
"Präsident warnt vor Videospielen
Mexikos Präsident Andrés Manuel López Obrador bezeichnet Videospiele als sehr gewalttätig und schädlich. Er betont aber auch, Videospiele nicht verbieten zu wollen. Verantwortungsbewusste Eltern würden sich informieren und mehr Zeit mit ihren Kindern verbringen. "Diese Spiele sind dazu da, sie zu unterhalten, aber der Inhalt ist nicht unbedingt gut." Er rät, Kinder nicht mit Videospielen allein zu lassen und den 10-Punkte-Katalog zu beherzigen.
Diesen hat die Ministerin für öffentliche Sicherheit und Bürgerschutz, Rosa Icela Rodríguez, vorgestellt. Darin wird empfohlen, nicht mit Fremden zu spielen oder zu chatten, Spielzeiten festzulegen, den Standort nicht mitzuteilen, keine persönlichen Daten anzugeben und verdächtige Konten zu melden. "Es geht nicht darum, die Technik zu verteufeln, sondern einen verantwortungsvollen Umgang mit ihr zu entwickeln", mahnt Rodríguez."
Fake News! Das sind einigermaßen vernünftige, sachdienliche, inhaltlich korrekte und fachmännisch anmutende Äußerungen. Nie im Leben hat der das gesagt. Und dann noch zum Thema Videospiele.
Mexikos Präsident Andrés Manuel López Obrador bezeichnet Videospiele als sehr gewalttätig und schädlich. Er betont aber auch, Videospiele nicht verbieten zu wollen. Verantwortungsbewusste Eltern würden sich informieren und mehr Zeit mit ihren Kindern verbringen. "Diese Spiele sind dazu da, sie zu unterhalten, aber der Inhalt ist nicht unbedingt gut." Er rät, Kinder nicht mit Videospielen allein zu lassen und den 10-Punkte-Katalog zu beherzigen.
Diesen hat die Ministerin für öffentliche Sicherheit und Bürgerschutz, Rosa Icela Rodríguez, vorgestellt. Darin wird empfohlen, nicht mit Fremden zu spielen oder zu chatten, Spielzeiten festzulegen, den Standort nicht mitzuteilen, keine persönlichen Daten anzugeben und verdächtige Konten zu melden. "Es geht nicht darum, die Technik zu verteufeln, sondern einen verantwortungsvollen Umgang mit ihr zu entwickeln", mahnt Rodríguez."
Fake News! Das sind einigermaßen vernünftige, sachdienliche, inhaltlich korrekte und fachmännisch anmutende Äußerungen. Nie im Leben hat der das gesagt. Und dann noch zum Thema Videospiele.
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Re: [Sammelthread] Games in den Medien
https://twitter.com/GamePsychologe/stat ... 5026470920Bei dem Turbokapitalismus von #NFT-Games dreht sich mir der Magen um. Ubisoft hat gestern angekündigt, NFT-Games auf Basis von #Blockchain-Technologie zu entwickeln. Aber was ist das eigentlich? Es ist ein fucking Alptraum [Thread]
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Re: [Sammelthread] Games in den Medien
Das mit den NFTs kapier' ich ohnehin nicht. Habe einen Artikel gelesen, der das erklären sollte … kapiere es trotzdem nicht. Das klingt alles nach vollkommen hirnrissigem Beschiss.
Re: [Sammelthread] Games in den Medien
Du gibst Geld für etwas aus, was rein digital ist. Wie kann man sich jetzt dagegen schützen, dass es andere einfach kopieren bzw. wie kann man erzwingen, dass du das Ding beim Weiterverkauf nicht einfach behältst? Das Token enthält verschlüsselte Infos über den Eigentümer, die man nicht so ohne weiteres ändern kann, hier kommt die ganze Geschichte mit Kryptographie ins Spiel.
Meine Probleme damit: In einer Welt in der jeder Publisher seine eigene Serverfarm betreibt ist jegliche dezentrale Tätigkeit überflüssig. Ubisoft kann die Token einfach selbst verwalten und Spieler verkaufen Dinge über Ubisoft und Ubisoft stellt die „Zentralbank“ dar.
Außerdem: Token sind natürlich nur innerhalb des Ökosystems gültig, wenn also Ubisoft morgen nicht mehr auf NFT setzen würde, sondern wieder Dinge anderweitig verkauft, wäre der Wert des NFT hinfällig. So wie wenn morgen die Europäische Zentralbank den Euro durch den Welto ersetzt, nur rein digital und damit mit weniger Hemmschwelle.
Weiterhin könnte Ubisoft natürlich mehrere Token mit dem selben Inhalt (zum Beispiel der selben unique Waffe des nächsten Assassins Creed) veröffentlichen, die Token an sich haben ja keinen Inhalt, sie repräsentieren nur deinen Anspruch - der Wert eines Tokens kann also auch beliebig schwanken, wenn seltene Dinge einfach erneut herausgegeben werden. Eine Mona Lisa hingegen kannst du nicht mal einfach nachmalen und als die echte Variante ausgeben, analoge Kopien sind ja ein wenig aufwendiger als digitale Instant-Kopien.
Re: [Sammelthread] Games in den Medien
Aha verstehe … also vollkommen hirnrissiger Beschiss.
Re: [Sammelthread] Games in den Medien
Also im Endeffekt, Microtransactions - The next Level
Re: [Sammelthread] Games in den Medien
Ich nenn's mal „Eine Lösung auf der Suche nach einem Problem“ - speziell wenn’s um NFT in Kombination mit closed source software wie Spiele es meistens sind geht
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Re: [Sammelthread] Games in den Medien
Computerspiele-Sucht und die Verkaufs-Tricks der Hersteller | ZDFzoom
https://www.youtube.com/watch?v=UdUxH-7Dtds
Noch nicht angesehen...
https://www.youtube.com/watch?v=UdUxH-7Dtds
Noch nicht angesehen...
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Re: [Sammelthread] Games in den Medien
Der Economist beschäftigt sich ausführlich mit
Are video games really addictive?
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